Die Unterschiede in der Darstellung gibts schon.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=667418
Und es ist auch nicht so, dass Olympus aus einem weißen Wolkenhimmel einen blauen macht. Es wird eher bei Canon etwas heller belichtet, sag ich einmal.
Da sieht man, dass ohne Korrektur zuvor,- bzw. besser danach kaum was geht.
Ist meines Erachtens hauptsächlich eine HelligkeitsAbstimmungsfrage ab Werk, die bei Canon nicht unbedingt zu den natürlicheren Ergebnissen führt, obwohl ich den StandardPictureStyle grundsätzlich mag.
Manchmal führts zur Belichtung an die rechte Dynamikgrenze, manchmal aber auch zur Überbelichtung.
Wenn man aber nachbearbeitet, und die Tendenz zum hellen bei starken Kontrasten korrigiert, bekommt man mitunter auch natürlichere Himmel.
Wobei vielfach das Hauptmotiv eh korrekt bis nur leicht zu hell belichtet ist.
Trotzdem führts bei Canon schnell zu Überbelichtungen auch im Hauptmotiv.
Mir kommt vor, als würden andere Hersteller lieber in den Dynamikgrenzen ihres Sensors bleiben,- und erzielen dadurch gleichzeitig sattere Ergebnisse.
Bei Canon verlieren helle Bildanteile ihre Farben und driften ins Weiß.
Ist zumindest meine Erklärung für dieses "Phänomen"
Also, auf alle Fälle in RAW fotografieren, mit DPP entwickeln, und die Überbelichtungsanzeige im Auge behalten.