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Systementscheidung Bitte um Hilfe - MFT - APSC - Vollformat ?

@Caprinz ... Und ganz ehrlich.Lohnt sich finanziell der Umstieg? Wenn die Qualität besser wird, auf jeden Fall und wenn ich danach die Möglichkeit habe, eher mal zu croppen. So habe ich innerlich stets Stress, schon bevor ich auf eine Veranstaltung gehe.

Hallo,

ich meinte mit finanziell lohnend das Honorar der Lokalzeitung.
Bekommst du mit dem Umstieg auch mehr Geld?
 
Was ist denn ein top "Rausch/Schärfe"-Verhältnis? Sorry, aber das ist doch sehr esoterisch - jeder Sensor mit einem vernünftigen Objektiv davor liefert auch eine gute Schärfe, bei gleicher Ausgabegröße rauscht das Bild aber weniger wenn der Sensor größer ist.

Unter den hier genannten Bedingungen liefert ein größerer Sensor hier auch eine (technisch) bessere Bildqualität
 
Ich würde es erstmal mit mFT und den vorhandenen bzw. bekannten Linsen versuchen, allen voran das 75/1,8 und Oly 40-150/2,8, dann sollte zumindest das Croppen weniger nötig sein. Bei Positionen dicht an der Bühne analog das 12-40/2,8 oder Dein 50er, oder eben ein neues 12/2,0 oder 14/2,5.
Ich kann nicht glauben, das das mit mFT nicht gehen soll.
Ich verwende gern das Sigma 60/2,8 oder das alte 105/2,8 makro mit Adapter. Geht bei Bühnenansichten auch ohne dolle AF Leistung.
Beispiele mit 60/2,8 findest Du in meinem flickr Album Warschau.

Ansonsten Nikon D750 mit AF-S 28-300, nehme ich häufig für Schulveranstaltungen. Hat natürlich kein Touchdisplay...
 
Unter den hier genannten Bedingungen liefert ein größerer Sensor hier auch eine (technisch) bessere Bildqualität

Zweifellos!
Aber natürlich nur mit einem gleich lichtstarken Objektiv (y)

Gesamt ist es dann doch meist einiges schwerer und teurer.

Hier kommt noch zusätzlich dazu das ein Touchsceen gewünscht wird und extra darauf hingewiesen wird das es nicht zu schwer sein soll.

Aber ein Sensorvorteil bleibt immer gleich, optimieren kann man ja auch die Bilder vom grösserem Sensor!

GuenterH. benutzt Panasonic Kameras beruflich auf Veranstaltungen, soweit ich weiss oft ooc JPEG und mit den 2.8er Zooms, vielleicht hat er Tipps für die Einstellungen, hier ein paar mit 3200 ISO.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14531597&postcount=10
 
Zuletzt bearbeitet:
Esotherik? z.B. die Form, die man hier unter 4. und 6. sieht http://www.four-thirds.org/en/special/microftmerit/merit2.html

Ich habe echt nicht mehr viel Lust auf das Niveau solcher Diskussionen. Es war nur ein Tipp an den TO sein Geld nicht für einen vermeintlichen Vorteil in den Sand zu setzen. Am besten versuchen die Kamera mal auszuleihen oder selbst im Geschäft ein paar Testfotos auf die eigenen Karte zu machen.

Die entrauschten JPEG von Fuji sind übrigens top. Wer da null Arbeit in eine Postprocessing stecken möchte oder kann ist da am besten aufgehoben.
Frage mich nur wie lange man dafür stricken muss den Verlust aus Verkauf und Neukauf wieder hereinzuholen?
 
Bitte tretet keine Diskussionen untereinander los. Ich habe ja die zwei Mft-Bodies und einmal das 12-35 2,8 Zoom, zusätzlich das 35-100 2,8 und das 25er 1,4 - manchmal nehme ich noch ein Einbein mit, da ich selbst ne Wackeltante bin und mit dem 35-100 sonst gar nichts großartiges hinbekomme :p -

Ob es sich preislich lohnt - nee sicher nicht, aber Fotografieren ist doch auch mein Hobby und umsonst gibt es wohl selten einen so schönen Zeitvertreib. Wenn dann noch, so wie bei mir, ein klein wenig Kohle dabei raus kommt, passt das schon - es geht mir mehr um meine Nerven und wahrscheinlich habe ich auch viel zu hohe Ansprüche an mich und meine Fotos.
Ich schaue mir jetzt so nach und nach Eure Tipps, Beispielfotos etc. an - jetzt geht es erst mal zur nächtlichen Fatima-Schiffswallfahrt auf den Bodensee (schon wieder ein Fall für lowlight (y)) Melde mich auf jeden Fall wieder.
 
Touchscreen und bessere highISO Fähigkeit ist für ein Budget von 2300 nicht so einfach, wenn es denn ein passendes lichtstarkes Objektiv beinhalten soll nicht einfach.

Vollformat mit Touchscreen wäre eine 6D II die alleine schon über Budget liegt.

Im Aps-C Bereich ginge wie schon mehrfach erwähnt eine Fuji X-T20, die F2.8 Zooms sind aber nochmals ein Stückchen teurer als die für MFT. Das kürzere 16-55mm f2.8 könnte zusammen mit Body noch gehen. Das Tele mit Body wird sehr eng.

Sony fällt denke ich weg, da nur die A6500 in Frage käme und dann noch f2.8 Zooms alleine das Budget sprengen.

Alternative wäre eine APS-C DSLRs. Mit f2.8 Zooms von Sigma oder Tamron könnte das Budget zusammen mit Canon 200D/77D/800D/80D oder Nikon D5500 gehalten werden. Hier wären die Sigma f1.8 Zooms eine zusätzliche Optionen, ist dann aber unstabilisiert.

Bei MFT wäre ein Umstieg auf die EM1 ii einspeedbooster minimaler Fortschritt. Oder die Sigma f1.8 Zooms mit speedbooster noch ein größerer wie der Umstieg auf Aps-C. An der GX8 wären diese sogar auch stabilisiert.
 
Was ist denn ein top "Rausch/Schärfe"-Verhältnis? Sorry, aber das ist doch sehr esoterisch - jeder Sensor mit einem vernünftigen Objektiv davor liefert auch eine gute Schärfe, bei gleicher Ausgabegröße rauscht das Bild aber weniger wenn der Sensor größer ist.

Unter den hier genannten Bedingungen liefert ein größerer Sensor hier auch eine (technisch) bessere Bildqualität

Ich habe mittlerweile neben der E-M1 auch eine A7 und behaupte weiterhin, dass der Vorteil bei Low Light nicht so groß ist wie er hier immer geredet wird.

Rauschreduzierung dürfte bei 0 noch zu hoch sein.

Bei diesem Bild wärst du mit einem 75mm aber doch viel besser dran gewesen weil du nicht hättest schneiden müssen. Warum war die Blende nicht ganz offen oder war es das Zoom?

Alles mit Touchscreen ist meiner Meinung nach entweder außerhalb der Budget (6DII) oder bringt keinen großen Vorteil (alles mit APS-C).

Allerdings will ich auch niemandem ausreden was neues zu kaufen :lol: vorher würde ich allerdings an deiner Stelle Mal schauen ob du nicht Mal Fuji oder so testen kannst. Gibt's evtl. Bekannte oder Kollegen bei denen man Mal leihen kann? Wird halt alles sehr eng im Budget am ehesten noch ein DSLR von Canon 200D oder 800D die haben wenigstens im Live-View ganz ordentlichen AF. Hab noch gar nicht dran gedacht evtl eine EOS-M6 hab aber keine Ahnung was es da an gutem Glas für gibt?
 
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Alternative wäre eine APS-C DSLRs. Mit f2.8 Zooms von Sigma oder Tamron könnte das Budget zusammen mit Canon 200D/77D/800D/80D oder Nikon D5500 gehalten werden. Hier wären die Sigma f1.8 Zooms eine zusätzliche Optionen, ist dann aber unstabilisiert.
Pentax wäre natürlich auch eine Option. Da ist auch das Gehäuse stabilisiert.

Rainer
 
Guten Abend in die Runde,

ein Blick auf die EXIF-Daten sollte das Riesenproblem verdeutlichen: 25mm (also Normalbrennweite im Vollformat), 1/60 (sehr „sportlich“, was die Bewegungsunschärfe bei der Schlagzeugerin zeigt), f/2,8 (mit der für diese Situation mehr als grenzwertigen Schärfentiefe) und reichlich „Eigenleben“ in den Schatten bei den gewählten ISO 3200.

Das größte Problem liegt hier nicht in der Technik, sondern schlicht und einfach in der Perspektive! Ein Bild „über die Köpfe hinweg“ (mit der daraus resultierenden anderen Helligkeitsverteilung) hätte schätzungsweise locker 1/125 und f/4 (und einen anderen ISO-Wert) ermöglicht.

Ich glaube eher nicht, dass die Schatten der Zuschauer im Vordergrund als gestalterisches Element gezielt einen so großen Teil des Bildes füllen sollten.

@ Sternchen10602: Deine Ausrüstung ist schon O.K.!
 
@Wechselrahmen: Auf den Punkt gebracht !
Über die Köpfe hinweg oder einfach mehr zur Bühne hin durchkämpfen, dann sieht das Ganze schon anders aus.
Wobei ich persönlich die G81 wesentlich mehr mag als die G70 oder die GX8, die G81 ist im Rauschen harmonischer und verträgt einen Tick mehr High-ISO.
 
Ein Bild „über die Köpfe hinweg“ (mit der daraus resultierenden anderen Helligkeitsverteilung) hätte schätzungsweise locker 1/125 und f/4 (und einen anderen ISO-Wert) ermöglicht.

Naja, das fehlende Licht wirst Du aber auch nicht herbeizaubern können. Es ist ja nicht so, dass die Band im gleißenden Licht ausgebrannt wäre. Also zwei Stufen dunkler aufzunehmen macht zwar beim Vordergrund in der Tat nichts aus, aber die Band wird ja deswegen nicht heller.

Ich denke, lediglich den Weißabgleich und dadurch den blauen Farbstich hätte man dadurch vielleicht besser in den Griff bekommen, mehr aber wahrscheinlich nicht.

Wichtig ist vielleicht noch, dass ich eher der JPG-Typ bin, für Raw-Entwicklung fehlt mir oft die Zeit und einige Fotos werden auch Out-of-Cam hochgeladen.

Ein Foto von meinen Arbeitsbedingungen habe ich angehängt

Das ist natürlich auch ein wenig ein Grund des Übels. Gerade bei solch schwierigen Verhältnissen ist mit dem RAW immer einiges mehr anzufangen. Hier z.B. bei ähnlichen Verhältnissen auch mal der Vergleich jpg-ooc zum nachbereiteten RAW. Der Auto-Weißabgleich haut bei sowas halt ab und an gern ein wenig daneben. Zu den Parametern: anstatt mit ISO1600 hab ich mit -1,7EV absichtlich unterbelichtet, um halbwegs Geschwindigkeit zu bekommen. Wobei die 1/200 für die Turnerin (und für meine zittrige Hand) sogar fast noch zu langsam waren. Glück hatte ich, dass die Turnerin von einem Strahler angeleuchtet wurde, so dass das Unterbelichten dem Ganzen sogar förderlich war.
 

Anhänge

Liebe Foris,

als freie Mitarbeiterin der örtlichen Tageszeitung stoße ich bei Aufträgen im Lowlight-Bereich fototechnisch immer wieder an Grenzen. Derzeit bin ich bevorzugt mit Panasonic, genauer gesagt mit der G70 und der GX8 unterwegs, dazu Zoom-Objektive mit Lichtstärke 2,8 und eine Festbrennweite mit 25 mm 1,4. ......

Vielleicht könnt' Ihr mir ja bei der Entscheidung ein wenig beistehen bzw. Tipps geben. Wichtig ist vielleicht noch, dass ich eher der JPG-Typ bin, für Raw-Entwicklung fehlt mir oft die Zeit und einige Fotos werden auch Out-of-Cam hochgeladen.

Ein Foto von meinen Arbeitsbedingungen habe ich angehängt

Hier zeigt ein Video, wie schnell der RAW-Bearbeitung geht!
RAW hat enorme Reserven im Bild und somit kann man die vermeintlich fehlbelichtete Bilder wieder retten. Es reichen oft nur 2 bis 4 Schieberegler zu korrigieren (wenn man geübt hat, geht es wirklich schnell).

https://m.youtube.com/watch?v=AV9vEwfMCsY

Hier ein gutes Beispiel! Oder das von wl1860 mit der falschen Licht, mit RAW kann man die Lichtfarbe oft problemlos ändern, da würde fehlbelichtete JPG-Bild in die Tonne gelandet.

Deine Kamera ist bereits perfekt ausgerüstet und statt Geld für ein neue Kamera, würde ich an deiner Stelle ein RAW-Entwickler investieren!

Denn auch mit 3000€-Hightech-KB-Kamera bringt es dir keine (!!!) Besserung, wenn du nur JPG fotografierst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das fehlende Licht wirst Du aber auch nicht herbeizaubern können.

Welches „fehlende" Licht? Also ich sehe ganz deutlich, wie die armen Algorithmen versucht haben, im Vordergrund Zeichnung zu „retten“.
Allein die Sättigung im oberen Tel des Bildes sollte deutlich zeigen, dass hier (und nur hier!) überbelichtet wurde.

Gerade bei solch schwierigen Verhältnissen ist mit dem RAW immer einiges mehr anzufangen.

Vielen, die an dieser Front unterwegs sind, reicht JPEG. Rein technisch gesehen hast Du natürlich recht!

Der Auto-Weißabgleich haut bei sowas halt ab und an gern ein wenig daneben. Zu den Parametern: anstatt mit ISO1600 hab ich mit -1,7EV absichtlich unterbelichtet, um halbwegs Geschwindigkeit zu bekommen.

Falsche Begründung! Durch den dunklen Hintergrund ist selbst dein linkes Bild gnadenlos überbelichtet. In solchen Situationen kannst Du spotmessen wie du willst. Unterbelichtung bringt automatisch mehr Sättigung – dann brauchst du übrigens auch kein RAW mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsche Begründung! Durch den dunklen Hintergrund ist selbst dein linkes Bild gnadenlos überbelichtet. In solchen Situationen kannst Du spotmessen wie du willst. Unterbelichtung bringt automatisch mehr Sättigung – dann brauchst du übrigens auch kein RAW mehr!

Das stimmt leider so nicht. Ich habe schon bereits mehrere Bilder (JPG+RAW) mit scheinbar gnadenlose Überbelichtung (Hochzeitsfoto privat, Wetter konnte ich nicht aussuchen und es war pralle Sonnenscheinwetter und Grauverlauffilter vergessen), ebenso von einer mFT-Kamera E-M1. mit Lightroom erfolgreich Details zurückgewinnen, als wäre es perfekt belichtet wurde (=Blaue Himmel und Wolken gut sichtbar gemacht)

Ich habe das Bild (JPG) von TO nochmal angesehen, wenn sie das gleiche Bild in RAW fotografiert würde, kann man aus diesem Situation problemlos heraus korrigieren. Da bin ich zuversichtlich.
 
Da bin ich zuversichtlich.
Da bin ich nicht nur zuversichtlich, da hast du auch vollkommen recht!

Das kann allerdings nicht Gegenstand dieser Diskussion sein. Der sinnvolle Einsatz von RAW besteht – außer für manische Rescue-Fetischisten – nicht darin, einen Stapel fehlbelichteter Aufnahmen nach Hause zu bringen und diese dann durch Nachbearbeitung zu retten.

Hättest du (Konjunktiv!) die Möglichkeit gehabt, bei deinen Einsätzen korrekt zu belichten, hättest du auch mit JPG ausgezeichnete Resultate erzielt.

Das stimmt leider so nicht.

Aber Hallo! Die Zielsetzung der Unterbelichtung bei Bühnenaufnahmen besteht darin, trotz des dunklen Hintergrunds korrekte Hauttöne zu bekommen. Das ist doch gerade der Vorteil des Digitalzeitalters: Wir können vor den entscheidenden Aufnahmen kalibrieren.

Die kürzere Verschlusszeit (oder die größere Schärfentiefe) ist dabei ein gern genommener „Beifang“.
 
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