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Bildverwaltung Photo Supreme 2023 / 2024 (vormals IDImager)

JensLPZ

Themenersteller
Auf verschiedenen Wunsch hin und weil es bereits Themen zu ähnlichen Produkten gibt, nun auch ein Thema zu dieser Bildverwaltung. Nach dem (für mich enttäuschenden) Test von Excire Photo 2024 (welches ausschließlich auf die im Programm verankerten Intelligenz der Bilderkennung setzt - der Hersteller bezeichnet das als KI) kaufte ich nach einem ausgiebigen Test die obige Software.

Einiges vornweg:
- Hier gibt es eine 30-tägige Vollversion zum Testen - ohne jede Einschränkungen: https://www.idimager.com/
- Die Software ist komplett in deutsch, Handbuch und Support jedoch auf Englisch. Man kann bei Bedarf die professionellen PDFs zur Bedienung sehr gut von Online-PDF_Übersetzern ins Deutsche bringen lassen. (Die stellen dasselbe Layout her und nutzen die Google-Übersetzungen. Google selber schafft kein Layout, was dem ursprünglichen ähnelt.
- Der Preis liegt in denselben Regionen wie die Preise der Konkurrenz.
- Am besten installiert man die Testversion zum Ausprobieren.
- Die Oberfläche finde ich angenehm aufgeräumt und zum größten Teil auch anpassbar (Fensterbreite, Tabs usw.).
- AI (KI) gibt es ebenfalls, jedoch nutzt die Software dafür Google, kann das selber nicht.
- Man kann alle Daten (EXIF, XMP usw) entweder in eine separate Datei selben Namens schreiben oder auch direkt in die Bilddateien - sofern das Dateiformat das unterstützt.
- Der Support (auch per Mail) reagiert praktisch immer sehr schnell und professionell.

Kurz zu meinem Grund des Kaufs von Photo Supreme 2023 > PSU: Ich importierte ungefähr 30.000 Bilder, die ich zuvor komplett mit einer jeweils aktualisierten Version von Adobe Elements Organizer verwaltete. Kein Bild war ohne Stichworte, häufig sortiert in Hierarchien. PSU (so nennt der Hersteller Photo Supreme 2023). Nach gut zwei Tagen hatte ich alles neu und besser als vorher organisiert. Und später dann die "Daten" in die Bilder selber - ich speichere alles als JPG.

Ein ganz wichtiger Tipp für Cloud-Nutzer (speziell OneDrive): Beim Schreiben der neuen XMP-Daten in die Bilddateien (was für mich deutlich günstiger ist, als per separater XMP-Datei), werden alle Bilder neu geschrieben. natürlich auch mit neuem Datum (im Filesystem) der eigentlichen Datei. Das stellte OneDrive vor ein unlösbares Problem, ich hatte auf einmal viele Dateien doppelt...... Am besten macht man das Speichern in diesem Fall ganz zum Schluss, schaltet OneDrive vorher ab. Da die OneDrive App beim Neusynchronisieren von so vielen Bilder komplett außer Tritt kam, trennte ich OneDrive von meinem Rechner und löschte dort separat alle Bilder. Nachdem ich mit dem Bearbeiten fertig war, ließ ich OneDrive los, alle Bilder wurden hochgeladen, wie es sein soll.


Edit: Heute (21.02.2024) erschien die Version 2024, man kann dieses Thema auch gern für die neue Version dieser Bildverwaltung nutzen. :)

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Da Jens den Anfang gemacht hat, füge ich einige Sachen hinzu.

PSU gibt es für Windows und Mac
PSU gibt es auch als Klient-Server Version. Also mit dedizierter Datenbank (PostgrSQL oder MSSQL). Somit kann man von mehreren Arbeitsplätzen auf sein Datenband zugreifen. Die Version mit PostgreSQL habe ich neben der Sigle User selbst seit einigen Jahren am laufen.
Zu der "normaler" Verwaltung kennt PSU - Stacks und Versionen. Wie es realisiert ist soll besser jeder selbst schauen. Es gibt dazu auch eine Diskussion im PSU Forum selbst. Ich selbst finde die nicht optimal, aber das ist meine Sicht.
Es gibt vom Hersteller viele kleine Skripte die einem das Leben erleichtern Man kann bei entsprechenden Kenntnissen selbst auch Skripte schreiben (Pascal Script)

Für diejenigen die mit Media Pro gearbeitet haben, werden sich wohl schnell zu recht finden, da die Vorgehensweisen an sehr vielen Stellen gleich/ sehr ähnlich sind.

Wie bei jeder Software gibt es auch hier Kanten :D, daher ausführlich selbst probieren. Hert ist sehr Hilfsbereit.
 
Danke - sehr interessant. Wie schreibt PSU die XMPs? Darktable arbeitet leider außerhalb des Standards mit [Filename].[Extension].xmp und liest zB den Input aus Adobe Bridge nicht....
 
Wie schreibt PSU die XMPs?
Natürlich wie es "muss" -[Filename].xmp, sonst wäre es ein NoGo


Ach ja und eine Sache habe ich ganz vergessen.
Ich verwalte damit meine RAW Bilder (die Pixelformate sind zwar auch im Katalog), aber in erster Linie geht es im RAW. PSU ist die einzige Software die ich kenne, die Bearbeitungen von CaptureOne (Sessions), DxO und Adobe anzeigen kann. Natürlich geht es nicht 1:1 wie bei der org. Software aber schon gar nicht sooo schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wie es "muss" -[Filename].xmp, sonst wäre es ein NoGo


Ach ja und eine Sache habe ich ganz vergessen.
Ich verwalte damit meine RAW Bilder (die Pixelformate sind zwar auch im Katalog), aber in erster Linie geht es im RAW. PSU ist die einzige Software die ich kenne, die Bearbeitungen von CaptureOne (Sessions), DxO und Adobe anzeigen kann. Natürlich geht es nicht 1:1 wie bei der org. Software aber schon gar nicht sooo schlecht.

Ärgerliche Sache bei Darktable - danke für die Antwort

Das zweite ist natürlich sehr interessant!
 
Ich habe mich jetzt extra hier angemeldet, um mein sehr positives Feedback zu Photo Supreme loszuwerden. Ich finde, wenn jemand ein starkes Stück Arbeit abliefert, dann gehört das auch mal in dieser Form honoriert. Ich bin jetzt den vierten Tag auf der Testversion und komplett beeindruckt vom Funktionsumfang dieser Software. Seit vielen Jahren suche ich nach einer Möglichkeit endlich von iView MediaPro wegzukommen, weil das halt auf den neueren MacOS Versionen nicht mehr läuft. Tatsächlich ist MediaPro der einzige Grund, warum ich immer noch auf 10.14.6 feststecke - würde ich upgraden, so würde MediaPro nicht mehr laufen und ich brauche halt wirklich eine gescheite Bilderverwaltung.

Von daher habe ich alles an DAM getestet was es für MacOS irgendwie irgendwo gibt und nichts davon konnte die paar wenigen, aber für mich essentiellen Features von iView MediaPro in einer für mich benutzbaren Form bieten. Jede Software konnte hundertmal mehr, aber halt großteils für mich uninteressante Spielereien. Photo Supreme hingegen wird höchstwahrscheinlich meinen iView-Workflow komplett abbilden können und daher mein neues DAM werden. Noch bin ich nicht 100% sicher und werde den Testzeitraum noch nutzen, um einmal die komplette Doku durchzuarbeiten. Aber es sieht schon sehr danach aus, dass ich bald den Geldbeutel aufmache.

Das Versprechen von MediaPro war ja mal, dass alle Metadaten in die Bilder selber hineingeschrieben werden und man so ganz einfach das DAM-Tool wechseln kann. Soweit die Theorie, wirklich funktioniert hat das nur mit Photo Supreme, weil es halt auf derselben Philosophie aufbaut. Alle anderen Tools waren nicht dazu in der Lage zuverlässig alle (wirklich alle) Metadatenfelder einzulesen, für die Suche und Gruppierung zu verwenden und auf einfache Weise zu pflegen. Warum auch immer es so lange gedauert hat, dass ich überhaupt von Photo Supreme erfahren habe, ist mir auch noch rätselhaft, weil ich wirklich seit Jahren diesen Markt verfolge.
 
Kennst Du das auch? https://aspect.bildhuus.com/features Kenne weder das eine noch das andere, wenn man schaut, wer die Leute hinter Aspect sind, find ich das interessant.
Dass die Nik-Leute hinter dieser Software stehen, klingt durchaus interessant, sind die Nik Tools schon seit nunmehr zwei Jahrzehnten eines meiner must haves für jeden neuen PC.

Andererseits fühle ich mich mittlerweile bei Photo Supreme angekommen. Auch die Oberfläche dieser Software entspricht genau dem, was ich erwarte: funktionell, nie zu überladen und kommt meiner auf meinen Datenträgern vorhandenen Ordnerstruktur der Bilder zu 100% entgegen.

Und Hert's Support (der Autor) ist wirklich unglaublich. Man kann sich gern trauen, hat man eine Frage. Hert hatte bislang auf alles eine rasche und erschöpfende Antwort. ;)

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oder dass andere Programme, von denen migriert werden soll, das tun?
Ganz genau. Wenn ein Programm mit dem man arbeitet/ gearbeitet hat nicht so ganz mit dem Standard hat, gibt es nur die Möglichkeit - entweder man hat im neuen Programm sehr viel Arbeit oder aber der Entwickler hat das eine oder andere Programm berücksichtigt und den Usern eben so viel Arbeit erspart.

Ich hatte selbst aber nicht direkt von media Pro o.ä wechseln "müssen". Vorher hatte ich den Zwischenschritt mit Capture One gehabt. Somit waren so weit alle Daten in XMP drin. Auch wenn unschön. Somit war es schon viel Arbeit dies aufzuräumen aber mit der Zeit.... passt das.
 
Ich teste ja auch gern mal was. :) Hab daher die obige nagelneue Software der ehemaligen Nik-Leute (bislang als BETA verfügbar https://aspect.bildhuus.com/features ) angetestet: Die von Photo Supreme geschriebenen XMPs und Co wurden erkannt und eingefügt. Das gefiel mir sehr gut. Jedoch erzeugte ASPECT einen neuen Bibliotheksordner, in dem nicht nur die neue Datenbank erzeugt wird, sondern auch alle gefundenen Bilder als physische Kopien gelangen. Ich brach den Test danach ab: Aus 300 GByte Bildern gleich 600 zu machen, wollte ich dann doch nicht.

Photo Supreme lässt die Dateien, wo sie sind, importiert TAGs aus den Bildern und ergänzt sie um die neu angelegte (samt deren Strukturen) wahlweise als XMP-Einträge in die Bilder selber oder als separate XMP-Datei. Das kommt meinem Arbeiten komplett entgegen. :)

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Das Versprechen von MediaPro war ja mal, dass alle Metadaten in die Bilder selber hineingeschrieben werden und man so ganz einfach das DAM-Tool wechseln kann. Soweit die Theorie, ...

Direkt ins RAW schreiben - da wäre ich ganz vorsichtig. Es besteht dabei immer das Risiko, dass die Datei später - insbes. von anderen Programmen - nicht mehr gelesen werden kann, wenn im schreibenden Programm etwas unsauber läuft. Sicherer sind die Metadaten in jedem Fall in einer xmp-Datei, weil man da notfalls die Tags anpassen kann. Für solche Fälle gibt es Tools, die z.B. per Batchverarbeitung Zeichenketten suchen und ersetzen können.
 
Entschuldige, wenn ich da nochmal einhake, weil es für diesen Thread (m.M.n.) ganz wichtig ist.
Ich dachte, es geht hier um

Photo Supreme 2023​

Du hast recht. Es geht hier natürlich um Photo Supreme.

Eines der wesentlichsten Kriterien für eine Entscheidung für oder gegen ist aber, ob und wie sich vorhandene Daten in Photo Supreme migrieren lassen. Denn Photo Supreme ist "nur" eine DAM, aber eben kein Tool aus der oder zur Bildverarbeitung, wird daher immer zusammen mit einer solchen Software, meist einem RAW-Konverter, verwendet. Blöd, wenn da die Übergabe der Daten nicht klappt.

Und dafür wieder ist es entscheidend, welcher RAW Konverter seine Daten wie schreibt. "Standard XMPs" machen meist wenig Probleme, aber XMPs, wie sie z.B. darktable oder digikam schreiben, verlassen die üblichen Pfade auf ungewöhnliche Weise. was die Zusammenarbeit mit Photo Supreme erschwert bis verunmöglicht. Deshalb machen sich hier einige User zu diesem Thema Gedanken.

Das gilt natürlich nicht nur für Photo Supreme, sondern für alle "reinen" DAMs. Wobei wiederum jede davon die Daten leicht unterschiedlich handhabt, was wieder für die Migration von irgendeiner anderen DAM-Software zu Photo Supreme wichtig ist. Photo Supreme für sich selbst dürfte da doch näher an den Standards arbeiten als viele andere - was ein großer Vorteil ist.
 
Und dafür wieder ist es entscheidend, welcher RAW Konverter seine Daten wie schreibt. "Standard XMPs" machen meist wenig Probleme, aber XMPs, wie sie z.B. darktable oder digikam schreiben, verlassen die üblichen Pfade auf ungewöhnliche Weise. was die Zusammenarbeit mit Photo Supreme erschwert bis verunmöglicht.

Für Digikam kann ich Entwarnung geben, zumindest im Zusammenspiel mit C1 und DxO. Dateinamen der XMP's, IPTC-Daten einschl. Stichworthierarchie und GPS-Daten sind kompatibel und können problemlos zwischen den Programmen synchronisiert werden.
 
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