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Bilderrettung / Datenrettung

bsm

Themenersteller
Hallo,

bei mir hat sich gestern eine Notbookfestplatte quergestellt. Der Rechner läuft nicht mehr an. Ich hab die Platte ausgebaut, und als externe an einen anderen rechner gepackt. Sie wird (nicht immer) einwandfrei erkannt (E/F-Fehler). Die daten, seit dem letzten Backup lassen sich nur extrem langsam auf eine andere platte ziehen (wirklich extrem langsam) und bei der ersten Durchsicht hat es mir anscheinend einige Bilder zerschossen (nur die Preview bisher angesehen). Da sich die Platte nicht merh booten lies, und anscheinend auch das Dateisystem betroffen ist, suche ich ne Möglichkeit das irgenwie wieder hin zu biegen. Ob ein Hadcrash vorliegt kann ich nicht sagen, aber ab und an gibt die Platte einen kurzen, heftigen Kreischlaut von sich - hört sich nicht gut an :(

Irgendjemand einen wirklich guten Softwaretipp, für die Rettung?

Gruss
Boris
 
Hello
Also ich konnte sämtliche Dateien meiner gecrashten Festplatte mit
GetDataBack widerherstellen. Da wären sonst 4 1/2 Jahre von meinem Junior
weg gewesen
 
Hmm, das sieht nach einem Kapitalschaden aus, ich vermute, Du wirst nicht ohne Datenverluste wegkommen. Ich würde versuchen, durch normales kopieren noch soviel zu retten, was zu retten ist.

Ich würde es zuerst hiermit versuchen: http://www.roadkil.net/program.php?ProgramID=29.

Ansonsten (je nachdem, wie wichtig Dir die Daten sind) musst Du die Platte zu einem professionellen Datenretter einschicken, das kann aber sehr schnell sehr teuer werden (mehrere tausend Geld).
 
@tharon: den MBR schreibt man neu, indem man von der XP CD bootet, danach mit R in den Reparaturmodus geht und "fixmbr" ausführt.

Aber wenn die Platte geräusche von sich gibt, ist sie m.M. nach kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tharon: den MBR schreibt man neu, indem man von der XP CD bootet, danach mit R in den Reparaturmodus geht und "fixmbr" ausführt.

Aber wenn die Platte geräusche von sich gibt, ist sie m.M. nach kaputt.

Hallo,

also es war der MBR. Warum die Platte Geräusche von sich gegeben hat, haben wir nicht mehr herausgefunden. Nach dem Kopieren auf eine andere Platte, sind die Daten/Bilder jetzt auch wieder da.

Gruss & Danke
Boris
 
@Boris:

schön das zu hören. Wenn die alte (defekte?) Platte nun kopiert wurde, versuche die mal komplett neu zu formatieren (keine Schnellformatierung), dann weisst Du, ob sie kaputt ist. Zudem schreibt der Controller der Platte die defekten Sektoren zu, d.h. dort kann nichts mehr geschrieben werden.

Aber für "produktive" Zwecke würde ich die Platte dennoch nicht mehr nutzen :)

Gruß

Arkadius
 
@Boris:

schön das zu hören. Wenn die alte (defekte?) Platte nun kopiert wurde, versuche die mal komplett neu zu formatieren (keine Schnellformatierung), dann weisst Du, ob sie kaputt ist. Zudem schreibt der Controller der Platte die defekten Sektoren zu, d.h. dort kann nichts mehr geschrieben werden.

Aber für "produktive" Zwecke würde ich die Platte dennoch nicht mehr nutzen :)

Gruß

Arkadius

Die Formatierung läuft,... schauenw ir mal. Ausgetauscht wird die auf jedenfall. Im Moment überlege ich mir, wie ich schneller und sicherer vor ort Backups machen kann. Lauft drauf hinaus nochmal 10 Sundisc 8GB Karten zu kaufen :(

Gruss
Boris
 
hast Du schon mal überlegt, für jeden Auftrag eine neue Karte zu verwenden, und zusammen mit dem Auftrag/Rechnung als Backup "abzuheften"?

Grüße Dirk

PS: Das ist ausdrücklich nicht als Scherz gemeint
 
hast Du schon mal überlegt, für jeden Auftrag eine neue Karte zu verwenden, und zusammen mit dem Auftrag/Rechnung als Backup "abzuheften"?

Grüße Dirk

PS: Das ist ausdrücklich nicht als Scherz gemeint

Im Grunde ist die Idee nicht schlecht. Normalerweise drücke ich nach einem Shot/Schau die Karte jemandem in die Hand der die dann kopiert und mit dem editoring anfängt. Nur gibt es nicht immer die Möglichkeit, weil man gleich von Event zu Event hetzen muss. Wenn es serh heftig ist kopiere ich während der FAhrt von der kleine, schenllen SDHC auf eine 16er CF karte im anderen Kameraslot, so dass die Daten zumindest da doppelt sind. Aber auch einem Editor kann die Fetsplatte abrauchen, oder die kann beim Handling bis sie kopiert ist kaputt gehen. 100% Sicherheit gibt es nie.

Die betroffene Platte habe ich gestern umgetauscht, da nach einer Neuinstallation nach dem 6-7 Neustart des Rechners, die Fehlermeldung "Datenträger kann nicht gelesen werden" aufgetreten ist. Ich denke, da war (wieder) der MBR betroffen. Mir war das dann zu doof und vor allem zu unsicher. Statt ner Samsung werkelt nun ne WB Plate im Notebook.

Ich hab mir auch schon überlegt, jetzt mit einem Seagat Free Agent Go zu syncronisieren. Für den Datenbestand ist das ok, aber laut Support bei Seagate, lassen sich zB pst Dateien nur extrem kopliziert synchronisieren. Für die Outlookdaten wurde mir da abgeraten. Permanent zur Sicherheit +:1 Kopien zu m achen ist mir aber auch zu Zeitausfändig. Für die (Bild)-Daten kommt auch ein Imagetank als Alternative in Frage. Ich muss da nur klären, ob ich da auch komplettes Notbetriebssystem drauf packen kann, dass ich dann im Fall der Fälle per USB booten kann.

Gruss
Boris
 
Also wenn du mit Linux vertraut bist, kannst du es damit probieren. Ist IMHO eher was für geübte Anwender, aber damit kannst du auch meistens einiges retten.

Wenn mir eine Platte ausgestiegen ist, schliesse ich diese unter Linux an, mounte sie allerdings nicht. Da besteht nämlich das Risiko, dass der Controller schon gewisse Sektoren beschädigt und genau das wollen wir ja verhindern. Dann mache ich ein sogenanntes Disk Dump, sprich ich kopiere 1:1 die Disk (auch den freien Speicher) auf meine Arbeitsplatte und kann diese später wie eine externe Festplatte einhängen. Danach kann ich die Daten auslesen, versuchen wiederherzustellen, probieren und machen was ich will.

Ausserdem würde ich ein wenig dmesg monitoren. Da gibt der Kernel oftmals gleich die Fehler aus. Z.Bsp. bei mir: FAT: Directory bread(block 510) failed. Sieht nach einem Problem des Dateisystem aus, als könnte er gewisse Inhalte des Verzeichnis nicht mehr auslesen. Aber um das genau zu wissen, müsste ich nun auch in den Source-Code des Kernels hinabsteigen. :D

Wobei ... ich denke, für den unbedarften Photographen ist das schon zu technisch. Aber Linux ist immer ein probates Mittel, um eine Kontrolle und ggf. ein Backup zu ziehen.

Ich muss da nur klären, ob ich da auch komplettes Notbetriebssystem drauf packen kann, dass ich dann im Fall der Fälle per USB booten kann.

Kannst du genau erklären worauf du was installiert haben willst? Und wo es starten soll?
 
Danke!

Ich schiebe mal ne blöde Frage hinterher, wie schliesse ich aus, dass nicht das Notebook / der Controler die Platte gekillt hat?

Gruss
Boris

EDIT: Hintergrund -> vorhin beim booten hat WIN XP ein checkdisk durchgeführt und automatisch Dateieinträge rekonstruiert, bevor es das System voll gestartet hat - ich habs schon aufs Herzbekommen!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schiebe mal ne blöde Frage hinterher, wie schliesse ich aus, dass nicht das Notebook / der Controler die Platte gekillt hat?

Nah, blöde ist die Frage nicht. Die Platte kann elektronisch nur überschrieben
werden, gekillt nicht, da braucht es schon Hammer und Amboss. Was allerdings
sein kann (unter Linux gab's einen Bug mit dem Ethernet-Controller): die Firmware
auf dem Controller (in deinem Fall HDD-Controller) wird überschrieben.
Dann kann man die Festplatten ausbauen lassen und einen neuen Controller
anhängen. Machen professionelle Datenrettungsfirmen.

Ich hatte vor kurzem einen ähnlichen Fall mit einem HP-Notebook, wollte nicht mehr
starten. Ich habe kein Bild bekommen vom BIOS-Prompt, kein Windows-Boot-Logo,
gar nichts. Somit ist klar, dass entweder der Bildschirm ex ging oder das Mainboard.
Also habe ich eine Linux-Live-CD genommen, eingelegt und das Schlepptop
gestartet. Normalerweise hört man wie das Laufwerk die CD beschleunigt, aber in
diesem Fall blieb es stumm. Wenn nur das Display kaputt wäre, müsste das
Laufwerk dennoch losheulen, tat es aber nicht, ergo Mainboard futsch.

Zum Glück hatte ich eine Multi-Bay dabei (kann Festplatten mit allen unmöglichen
Anschlüssen aufnehmen: SCSI, SATA, PATA, IDE etc etc) und habe die Daten der
Festplatte auf ein Zweitsystem kopieren können.

EDIT: Hintergrund -> vorhin beim booten hat WIN XP ein checkdisk durchgeführt und automatisch Dateieinträge rekonstruiert, bevor es das System voll gestartet hat - ich habs schon aufs Herzbekommen!!!!

Ah, funktioniert also alles wieder?

Wegen USB-Stick Linux, guckt dir mal den folgenden Link. Ich hoffe du kannst
englisch. Dort werden für verschiedene Distros Tutorials gezeigt wie man das Linux
auf eine bootbaren USB-Stick verfrachtet.

http://www.pendrivelinux.com/

Solltest du es mit der Datenrekonstruktion ernst meinen, würde ich dir ein
Forensik-Linux wie Helix, Penguin Sleuth, DEFTLinux oder auch ein Backtrack
empfehlen. Aber auch hier kommst du nicht um viel manuelles Gebastel nicht
umhin. Es gibt zwar Automatismen wie FileCarver, aber eben ... die sind nicht alles.

P.S. Ich habe immer ein USB-Stick-Linux dabei, damit habe ich immer das dabei,
was ich brauche. Natürlich auch ein, zwei Spiele. :lol:
 
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