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Belichtungsmesser - wie und warum verwenden?

breitei

Themenersteller
hi leute

war vor 2 wochen bei einem Outdoor-Shooting einer befreundeten Band mit dabei. Der Fotograf hatte am Set 3 externe Blitze mit dabei.

Er ging beim Einstellen der Blitze/Kamera bei jedem Motiv wie folgt vor:
- Blitze aufgestellt
- Gerät am jeweiligen Blitz angeschlossen
- Gerät an den Kopf des Motivs gehalten
- Mit Gerät den Blitz ausgelöst
- Anzeige kontrolliert
- Blitz anders eingestellt / ausgerichtet

Denke es war ein Belichtungsmesser den er verwendet hat!?

welchen Sinn hat es einen Belichtungsmesser bei Shootings zu verwenden und wie macht man es?
könnt ihr mir einen guten und nicht zu teuren Belichtungsmesser empfehlen?

Danke für eure Antworten
 
Ja, das war ein Belichtungsmesser(Beli), genauer ein Blitzbelichtungsmesser.

Wenn man nur einen Blitz hat kann man die korrekte Einstellung leicht mit dem Histogramm und dem Bild auf dem Display kontrollieren. Wenn man mit mehreren Blitzen hantiert nutzt man den Blitzbeli v.a. um die Stärke der Blitze aufeinander abzustimmen. Das muss man natürlich bei jedem neuen Setup neu machen, weil ja die Blitze anders stehen, andere Lichtformer genutzt werden etc.

Blitzbelis sind teuer (die kosten fast soviel wie eine DSLR) und lohnen sich wirklich nur wenn man mit Blitzen richtig umgehen kann. Zum lernen reicht es völlig aus, zunächst mal mit Histogramm und Display zu arbeiten.

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
gebraucht kann ich den Gossen Lunasix F empfehlen. Ein älteres, aber sehr robustes und zuverlässiges Gerät. Kann Blitz und Dauerlicht. Etwas klobig und analog (also keine Digitalanzeige). Daher verhältnismäßig günstig zu bekommen. In der Bucht aktuell zwischen 99 und 120 € per Sofortkauf zu haben. Neupreis war mal ca. 580 DM..... vor 20 Jahren (!!)

Und die Dinger können was, was keine Kamera kann: Lichtmessung!! Genau das hat der Fotograf nach Deiner Beschreibung getan. D.h., man mißt das auf das Objekt einfallende Licht und NCHT das vom Objekt reflektierte Licht. Der Vorteil liegt darin, dass es dabei unerheblich ist, wieviel Licht das Motiv reflektiert und wie der Hintergrund ist. Es wird immer korrekt belichtet. Egal ob Blitz oder Dauerlicht.

Gruß, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
korrekte Einstellung leicht mit dem Histogramm und dem Bild auf dem Display kontrollieren.

Gerd

Richtig....must nur dazu sagen
das ein Histogramm immer.....ALLES zeigt, also die Summe des gesamten Lichts(y)

was der T.O. aber bemerkte(Oh Wunder) das einzele Blitze ausgemessen wurden...

und damit beantwortet sich die Frage nach dem "WIE und WARUM" (y)

und noch ein Aspekt...alle denken immer an ihre "Auslösemenge" der DSLR...
mit einem Blitzbeli spart man sich einen Menge an rumpröblen mit der Kamera...

kann in Ruhe sein Licht setzen...und gut iss :cool:
das Histrogramm dann...bestätigt die gute Vorabeit (y)(y)(y)
Mfg gpo
 
@gpo: und was für einen Belichtungsmesser kannst du empfehlen?
bräuchte wenn dann einen den man für indoor und outdoor benutzen kann.
 
Sehr beliebt sind Kenko, ehemals Minolta. Mit Gossen und Sekonic kannst Du eigentlich auch nix falsch machen. Der Sekonic L-758 zB ist wetterfest, kostet aber auch um die 500€.
Die Forensuche nach Belichtungsmesser|Beli und Kenko|Minolta|Gossen|Sekonic wirst Du einige Threads finden, in denen es auch um die Frage geht, ob sie Blitzbelichtung messen können.


Ich muss aber zugeben, dass ich etwas verwundert bin, dass Du Dir einen Beli kaufen willst, wo Du noch nicht mal weisst, was man damit macht. War die Darbietung des Fotografen so beeindruckend? ;-)
 
Ich möchte auf meinen Belichtungsmesser nicht mehr verzichten. Gerade bei Shootings im Studio mit mehreren Lichtquellen kann ich einfach und ohne großes experimentieren das gewünschte Verhältnis ausmessen und einstellen. Ich habe einen Sekonic L-358 im Einsatz, ein sehr schönes Gerät das preislich mit ca. 280€ zu Buche schlägt. Der kleinere Bruder L-308 kostet hingegen "nur" um die 170€, was meiner Meinung nach noch verschmerzbar ist.

Viele Grüße,
Jörg
 
Dankeschön

@Dilettant: naja bin jetzt dann in einem Fotobereich tätig, wo man halt viel mit Blitzen arbeitet und wollte mich halt mal vorab informieren!
 
@gpo: und was für einen Belichtungsmesser kannst du empfehlen?
.

Sehr beliebt sind Kenko, ehemals Minolta. Mit Gossen und Sekonic kannst Du eigentlich auch nix falsch machen.....
Ich muss aber zugeben, dass ich etwas verwundert bin, dass ....

Ich möchte auf meinen Belichtungsmesser nicht mehr verzichten. Gerade bei Shootings ....

ja...Zustimmung auf voller Breitseite(y)

praktisch kann man alle moderneren gut nutzen...wie immer eine Frage des Geldbeutels :rolleyes:

unschlagbar aber sind die Minoltas....
ab dem Autometer F ab Nr. IV oder der Flashmeter ab Nr.(III) IV

die können sogar Mittel sowie Shadow oder Highlight speichern...
in einer analogen Anzeige...zeigen als den Trend an in 1/10 stufen wohin die Reise geht...(y)

dazu Zubehör wie Viewfindern 5-40°, Fingerfühler(Schmuck)
oder sogar Booster für Migroskop und Mattscheiben von KB +MF +GF

alles sinnvoll, gut verarbeitet...hält lange(Nachfolger Kenko baugleich)

und nochmal...
auch wenns einge Digitalisten immer gerne irgnorieren...
wenn Leuchten wie Blitz- oder Dauerlicht im Spiel sind...

also "bewust ein Lichtset" gebaut wird...
hilft der Flashbeli ungemein zum Einleuchten...:
top:

klar muss man sich einarbeiten, aber wer das bewust machen will, kommt dann sicher und schnell zum Ziel :cool:

das Erfahrene, das auch aus der linken Elle machen ist kein Geheimnis...
liegt schlicht dadrin begründet das Fotografie
...immer schon reine Erfahrungsache war und bis heute ist (y)

nur sollte man das nicht immer...wie ein Makel hinstellen,
auch Profis verschätzen sich schon mal locker um 2 Blenden...
(....haben dann aber PS und RAW ...gelle:eek:)

Mfg gpo
 
Gossen Digisix und Digiflash sind auch sehr empfehlenswert, wobei ich mir nicht sicher bin, ob man an den Digiflash direkt n Blitzkabel anschließen kann. Der Digisix ist nur für Dauerlicht, kein Blitz. Ansonsten bin ich auch mit meinem Digipro F sehr zufrieden.
 
hi leute

war vor 2 wochen bei einem Outdoor-Shooting einer befreundeten Band mit dabei. Der Fotograf hatte am Set 3 externe Blitze mit dabei (...) welchen Sinn hat es einen Belichtungsmesser bei Shootings zu verwenden und wie macht man es? (...)

ah, endlich mal wieder ein blitzbelichtungsmesserthread : )))

war das erste teil, was ich nach der umstellung auf digi vercheckt hab.

wenn du deine blitze halbwegs kennst, machste ne grobeinstellung. blinkt im display die überbelichtungsanzeige, regelste runter. siehts zu dunkel aus, zb nen streiflicht, regelste hoch. und wenn du in nen rechner schiesst, kannste das bild sogar in gross beurteilen und entsprechend die blitze regeln. damit komm ich sehr gut klar. gruss, andreas
 
Ist ein Belichtungsmesser bei der Digitalfotografie ohne Blitz sinnvoll oder eher nutzlos? - Ich sehe ab und zu noch Fotografen, die digital fotografieren und trotzdem einen Belichtungsmesser benutzen. Wozu?
 
Ist ein Belichtungsmesser bei der Digitalfotografie ohne Blitz sinnvoll oder eher nutzlos? - Ich sehe ab und zu noch Fotografen, die digital fotografieren und trotzdem einen Belichtungsmesser benutzen. Wozu?

Ja, so richtig kapier ich das auch (heute) nicht mehr. RAW + kleine Beli-Reihe sollten doch genügen um jede Bandbreite nachträglich zu haben, oder? :confused:
 
Es macht ja einen Unterschied ob die Kamera das einfallende Licht misst oder du mit dem Belichtungsmesser das Licht vor dem Objekt misst. Unterscheiden sich diese Werte?
 
Ja, so richtig kapier ich das auch (heute) nicht mehr. RAW + kleine Beli-Reihe sollten doch genügen um jede Bandbreite nachträglich zu haben, oder? :confused:

wenn du dann später 50 und mehr bilder »nachregeln« willst, dir das banane ist...
wenn du mit der zeit, in der du arbeitest, geld verdienen willst, ist es besser, gleich die richtigen werte, sprich das korrekt ausgeleuchtete bild zu haben.
 
Aber wozu braucht man denn einen Belichtungsmesser, wenn man keine Blitze hat? - Erzielt man damit bessere/sichere Ergebnisse?
 
Anders als mit der Kamera kann man damit das auf das Objekt fallende Licht messen - die Kamera misst immer nur das auf die Kamera fallende Licht.

...was dann heißt, daß sehr helle oder dunkle Objekte nicht das Meßergebnis verfälschen.

Lichtmessung ist praktisch das Gleiche wie eine Messung (durch die Kamera) auf Graukarte, aber wenn man das Handling gewohnt ist durchaus schneller und unkomplizierter.

Ausmessen des Motiv- oder Lichtkontrastes oder die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung sind weitere Punkte, wo der Handbeli durchaus Punkten kann.

Gruß messi
 
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