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Batterien mit höherer Spannung für Blitzgerät?

kcalex

Themenersteller
Guten Abend,

leider habe ich bei der Suche nichts eindeutiges gefunden über die Verwendung von Lithium Batterien mit einer höheren Spannung in Verbindung mit einem Blitz.
Konkret handelt es sich um den 580 EXII.

Funktioniert dieser mit einer solchen Batterien: 3,6 Volt Lithium Batterie

Gibt es irgendwelche Nachteile durch die hohe Spannung, kann dadurch der Blitz beschädigt werden? Vorteile?
Danke für eure Antworten
 
Wieso willst du eine höhere Spannung? Heller Blitzen?
Das einzige was dabei (wahrscheinlich) passieren würde wäre, dass die die Birne durchbrennt.
Oder möchtest du, dass die Batterien / Akkus länger halten? Dann musst du dich nach welchen mit höherer Kapazität umschauen. Sie wird in Amperestunden gemessen (A/h). Meistens wird der Wert in mA/h angegeben (ein tausendstel Ampere = 1 Milliampere = 1 mA).
Zum Verständnis: Wenn ein Akku eine Kapazität von 1 A/h (also 1000mA/h) hat, dann bedeutet das, er kann eine Stunde lang einen Strom von 1A liefern. Wieviel der Blitz braucht ist unterschiedlich und abhängig davon gestaltet sich das Durchhaltevermögen des Akkus.
 
Ich mach Dir ein Angebot:

Spar Dir die das Geld für die Batterien und schick mir Deinen 580EXII.

Dann hast Du: 20€ für die 3,6V Batterien gespart. Abzüglich 4€ Porto sind das 16€.

Oder hol Dir die Teile und steck sie in den Blitz.

In beiden Fällen ist der Blitz wohl weg, nur habe ich dann einen und Du hast 16€ mehr.

Ist doch ein Angebot, oder?

Gruß, Markus
 
Genau deshalb liebe ich dieses Forum. :D

Du kannst mir aber gerne die Seitenzahl im Handbuch nennen in der eine Spannung angegeben ist mit der der Blitz betrieben werden muss.
Es steht nämlich nur was von Ni-MH oder Lithium Batterien drinnen.

Trotzdem danke für die Antworten, dann gehe ich mal davon aus, dass es nicht empfehlenswert ist.
 
Du kannst mir aber gerne die Seitenzahl im Handbuch nennen in der eine Spannung angegeben ist mit der der Blitz betrieben werden muss.
Es steht nämlich nur was von Ni-MH oder Lithium Batterien drinnen.

Schließ ihn doch mal an eine Autobatterie an. Das steht auch nicht im Handbuch, dass man das nicht macht :devilish:
 
Im Blitz selbst ist ein Transformator verbaut der die erforderliche Spannung (Achtung: Hochspannung) generiert. Davor liegt selbstverständlich ein Spannungswandler mit Gleichrichter um die Spannung für den Trafo anzupassen.

Daher bringen Batterien mit erhöhter Spannung nicht viel.

Auch der Anschluß an eine Autobatterie dürfte den Blitzen nichts anhaben denn selbst diese liefern nur 12V und das sollte der Spannungswandler hinbekommen.

Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass es für die Canon-Blitze ext. Akkus mit 12V gibt.

Egal wie, für Blitze empfehlen sich die Eneloop-Akkus. Mit Abstand die besten Energiespender für Blitze.
 
Genau deshalb liebe ich dieses Forum. :D

Du kannst mir aber gerne die Seitenzahl im Handbuch nennen in der eine Spannung angegeben ist mit der der Blitz betrieben werden muss.
Es steht nämlich nur was von Ni-MH oder Lithium Batterien drinnen.

Trotzdem danke für die Antworten, dann gehe ich mal davon aus, dass es nicht empfehlenswert ist.

ich verstehe dich, auch wenn das da so steht ist es falsch, aber was will man machen, zu viele Infos verwirren doch nur meinen die Handbuchersteller

normalerweise sind Blitze immer für
Zink Kohle Elemente dimensioniert worden = 4x 1,5V -> 6V
neuerdings gibt es Alkaline = 4x 1,7V (wenn frisch) -> 6,8V
dann kam auch NiCd = 4x 1,2V -> 4,8V
dann kam auch NiMh = 4x 1,2V -> 4,8V

nun gibt es Lithiumzellen mit 1,7V je Zelle,
die 3,6er werden wohl x4 = 14,4V den Blitz überfordern

ich denke um das Handbuch nicht ausufern zu lassen und den User nicht zu verwirren sind NiCd und Zink Kohle einfach rausgefallen

warum Alkaline nicht drin steht ist mir ein Rätsel, aber gibt es fehlerfreie Handbücher ?

ich denke, im Bereich von 4-8 V wird der Blitz keinen Schaden nehmen, also pro Zelle 1-2 V

nimm Eneloops :D
 
Bevor hier bald noch jemand Starkstrom empfiehlt....;)

Es gibt verschiedene Lithiumbatterien, deren Spannungsbereich von 1,5 bis weit über drei Volt erstreckt. Empfehlenswert in diesem Falle wären natürlich , wenn überhaupt, nur welche mit 1,5 V.

Andernfalls werfe ich mal die Eneloop-Akkus in den Raum - deutlich umweltschonender und auch günstiger (y)
 
Guten Morgen,

natürlich wird die Batteriespannung nicht ungeregelt an die Blitzelektronik weiter gegeben und wenn in der Bedienungsanleitung Lithium-Batterien in der Größe AA spezifiziert sind kann man sie auch verwenden.

Wichtigere Kenngrößen sind da schon die Kapazität und der Innenwiderstand.

Die Lithium-Technik liefert mehr Energie/Volumen und damit höhere Kapazitäten. Mit einem Satz Akkus/Batterien lassen sich also mehr Blitzauslösungen erzielen.

Der Innenwiderstand der Energiequelle bestimmt wesentlich wie schnell der Blitzkondensator aufgeladen werden kann also die Blitzfrequenz. Da sind Lithiumbatterien nicht die besten. Normale NiMH-Akkus, zusammen mit nicht aufladbaren "normalen" Batterien sind etwa gleichwertig, die Eneloops besser, immer noch ungeschlagen NiCD-Akkus.

Bleibt als letztes Kriterium der Preis. Die Lithiumbatterien sind Exoten und exobitant teuer. Für das gleiche Geld bekommt man 4 eneloops mit Ladegerät.

Fazit: Lithiumbatterien sind machbar aber nicht wirklich sinnvoll.

Grüße,

Werner
 
Danke an alle nochmal für die sehr ausführlichen Antworten!

@SadSilence
immer noch ungeschlagen NiCD-Akkus

Gibt es solche noch zu kaufen? Kannst du mir welche empfehlen.

Brauchen tu ich welche für den externen Batteriepack, müssen nur kurz volle Power bringen, Haltbarkeit soll bei diesen nicht das Thema.

Hab zu Zeit Sanyo NI-MH 2700mah und Ansmann 2850mah.
 
natürlich wird die Batteriespannung nicht ungeregelt an die Blitzelektronik weiter gegeben und wenn in der Bedienungsanleitung Lithium-Batterien in der Größe AA spezifiziert sind kann man sie auch verwenden.

diesen Satz halte ich für bedenklich bei 3,6V Zellen ! garantierst du das der Blitz bei 14,4V im Fach heil bleibt ?

Wichtigere Kenngrößen sind da schon die Kapazität und der Innenwiderstand.

damit disqualifizierst du alle deine Aussagen, Ri ist lachhaft, Spannung wäre wichtiger !

die Eneloops besser,

endlich mal ein richtiger Satz

immer noch ungeschlagen NiCD-Akkus.

na ja wer 1000 Stück kauft, die handselectiert und optimal zusammenstellt mag leichte Vorteile sehen, nix für den Normaluser, der fährt mit Eneloops aus der Packung besser, NiCd mag handselektiert mir besonderen Zellen im RC Sport durchaus besser fahren, im Blitz sicher nicht so spürbar

Die Lithiumbatterien sind Exoten und exobitant teuer. Für das gleiche Geld bekommt man 4 eneloops mit Ladegerät.
Fazit: Lithiumbatterien sind machbar aber nicht wirklich sinnvoll.
Grüße,
Werner

der Satz gefällt mir wieder (y) handreich zum Frieden

Danke an alle nochmal für die sehr ausführlichen @SadSilence
Gibt es solche noch zu kaufen? Kannst du mir welche empfehlen.
Brauchen tu ich welche für den externen Batteriepack, müssen nur kurz volle Power bringen, Haltbarkeit soll bei diesen nicht das Thema.
Hab zu Zeit Sanyo NI-MH 2700mah und Ansmann 2850mah.

ich hab so viel verschiedene (Hersteller) NiCd durch, neu sind alle gut, aber 3 Monate später lassen die so nach, ne Eneloops haben bei mir alles ersetzt, Taschenlampen, Uhren, el. Pfeffermühle, Fernbedienungen, Blitz, eben alles
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kcalex,

meines Wissens dürfen NiCD-Akkus in den Standardgrößen nicht mehr verkauft werden. Würde die Eneloops empfehlen. Die kommen nah ran.

Grüße,

Werner
 
Jop, seit 2009 werden sie nicht mehr verkauft.
Im RC-Sport sind wir übrings schon lange bei Li-ion und Li-Po gelandet.;)
 
Hallo jar,

diesen Satz halte ich für bedenklich bei 3,6V Zellen ! garantierst du das der Blitz bei 14,4V im Fach heil bleibt ?

Wir waren schon weiter. Canon drückt sich im Handbuch sehr nebulös aus und bereits in einigen Posts vorher wurde geklärt, dass damit auf keinen Fall Batterien/Akkus mit 3,6V Zellenspannung pro AA-Zelle gemeint sind. Also erst lesen.

Es gibt allerdings Li-Ionen-Akkus mit der Bezeichnung CR-V3, die jeweils zwei AA-Akkus ersetzen. Da die "Nasen" am Gehäuse haben muss der Batterieschacht des (Blitz-)Geräts allerdings dafür ausgelegt sein.



Bevor die Eneloops auf den Markt kamen hatte ich in meinem Blitzgerät NiCD-Akkus von Panasonic. Hatten vollgeladen ein Ri von 20 - 25 mOhm, die Eneloops, die ich vermaß in der Größenordnung 30 mOhm, andere NiMH-Akkus begannen bei 50 mOhm.

Was die Lebensdauer angeht: NiCD sind da eigentlich recht gutmütig, solange sie vor jedem Aufladen erst entladen werden; Stichwort: MemoryEffekt. Nach 2 Jahren waren meine noch in Ordnung, bei 1 bis 2 Ent-/Aufladungen je Monat. Aber klar, so rangenommen wie beim Modellbau werden die in einem Blitzgerät natürlich nicht. Schrecklich sind die hochkapazitiven NiMH-Akkus. Kapazitätsschwindel, Selbstentladung und Alterung vom Feinsten.

Bezüglich der Verwendung von Eneloops gehen wir ja konform. Allerdings bleibe ich bei Uhren, Fernbedienungen usw. bei normalen Batterien. Denn für alle Akkusorten gilt: Sie wollen beschäftigt sein. Selbst ein rumliegender Eneloop (und in Verbrauchern, die mit einem Batteriesatz (halb-)jahreweise auskommen liegen sie quasi rum) altert schneller als einer, der mindestens 1-2x im Monat leergesogen wird.

Grüße,

Werner
 
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