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Autofokus (AF) bei Gegenlicht - (Über)Blendeffekt

JoschaW

Themenersteller
Hallo liebe Community,
ich habe dieses Wochenende auf einer Party fotografiert und wollte einen schönen Überblendungseffekt erzielen (siehe angehängtes Foto)

Ich habe mit M fotografiert, siehe Exifs, mit Blitz. Hohe ISO Einstellung und Belichtungszeit um richtig hellen Hintergrund zu bekommen der Stimmung erzeugt.

Ich musste beim Fotografieren immer wieder feststellen dass der Autofokus (trotz genialem AF Hilfslicht Systems des SB-700) teilweise unzuverlässig funktioniert.
Ich vermute dass das an der AF Methode meiner D90 liegt, die ja das Kontrast Autofokus System verwendet, ist das richtig? (Gegenlicht, wenig Kontraste dadurch)

Gibt es irgendwelche Tipps oder Tricks um das Autofokus System zuverlässiger arbeiten zu lassen (außer nicht ins Gegenlicht zu fotografieren)


Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Bilder total unterbelichtet waren.
Ich habe vermutet dass das an dem Stroboskopblitz lag, den es dort auch gab.
Wenn ich zufällig bei einem Strobo die Belichtungsmessung gemacht habe, dachte die Kamera wahrscheinlich es ist viel heller als es letztendlich war.
Trotzdem seltsam, weil ich ja eigentlich im M Modus fotografiert habe.

Fallen euch Tipps und Tricks ein um die unten gezeigte Lichtstimmung zu erzeugen, also direkt in eine Lichtquelle zu fotografieren, ohne dabei so viel Ausschuss zu erzeugen?

Entchuldigt die stümperhafte Verunkenntlichung, ich habe kein Einverständnis fürs hochhalten und habe auf dem Laptop nur das Standart Bildbearbeitungsprogramm.

Grüße und vielen Dank für eure Mühe,
Joscha
 
Moin Moin,
genau kenn ich die Lösung nicht, nur eins verstehe ich nicht wie und warum ISO1000 und dann noch Blitz.
 
ich gratuliere zu deinen fotografischen fähigkeiten.
weiters zum gesunden zahnfleisch der linken dame.
autofokustricks, wenn das af-hilfslicht zu schwach ist, das gegenlicht deutlich zu übertrumpfen, kenne ich leider nicht, außer daß man in solchen situationen probieren könnte, die cam ohne af-hilfslicht fokussieren zu lassen ... wird halt um eine sekunde länger dauern, bis der af scharf gestellt hat.

lieben gruß. gusti
 
Ich vermute dass das an der AF Methode meiner D90 liegt, die ja das Kontrast Autofokus System verwendet, ist das richtig?

Wenn du in der Situation den Kontrast-AF benutzt, dann machst du was falsch. Die D90 hat doch wohl einen Phasen-AF an Bord?

Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Bilder total unterbelichtet waren.
Ich habe vermutet dass das an dem Stroboskopblitz lag, den es dort auch gab.
Wenn ich zufällig bei einem Strobo die Belichtungsmessung gemacht habe, dachte die Kamera wahrscheinlich es ist viel heller als es letztendlich war.
Trotzdem seltsam, weil ich ja eigentlich im M Modus fotografiert habe.

Den Blitz wirst du aber vermutlich im Automatikmodus verwendet haben. Und da kann in solchen Situationen so einiges schief gehen.

Fallen euch Tipps und Tricks ein um die unten gezeigte Lichtstimmung zu erzeugen, also direkt in eine Lichtquelle zu fotografieren, ohne dabei so viel Ausschuss zu erzeugen?

Vorfokussieren? Bei den Blenden geht das.
Alternativ: Lichtstaerkeres Objektiv verwenden. Bis f/2.8 bringt das dem AF auch mehr Licht, und damit bessere Ergebnisse. Und dann brauchst du ggf. auch kein ISO1000 oder 1"/30 mehr.
 
Wenn du in der Situation den Kontrast-AF benutzt, dann machst du was falsch. Die D90 hat doch wohl einen Phasen-AF an Bord?
Soweit ich weiss besitzt die D90 einen Kontrast AF, eine Möglichkeit in den Phasen-AF zu wechseln ist mir nicht bekannt. Konnte im Internet darüber nichts finden und habe auch bisher noch nicht von Kameras gehört die (in diesem Preissegment) das Fokussystem umschalten können.



Den Blitz wirst du aber vermutlich im Automatikmodus verwendet haben. Und da kann in solchen Situationen so einiges schief gehen.
Stimmt, der Blitz wurde im TTL Automatikmodus benutzt.
Meinst du es ist eine praktikable Lösung den Blitz manuell zu steuern?
Ich habe ja in dieser Situation keine Zeit um das jedes mal neu einzustellen, hast du Gruppe A fotografiert steht hinter dir schon Gruppe B die unter Umständen doppelt so groß ist.
Entfernungen sind aufgrund von Platzproblemen auch immer Unterschiedlich, meinst du das würde gehen?



Vorfokussieren? Bei den Blenden geht das.
Alternativ: Lichtstaerkeres Objektiv verwenden. Bis f/2.8 bringt das dem AF auch mehr Licht, und damit bessere Ergebnisse. Und dann brauchst du ggf. auch kein ISO1000 oder 1"/30 mehr.
Fokusprobleme waren jetzt nicht so groß, hatte öfters das Problem dass nicht richtig belichtet wurde.
Wenn die Kamera die Situation richtig erkannt hat haben meist mehrere Messfelder rot geleuchtet (hatte automatische MF Auswahl), wenn nur eines geblinkt hat war der Fokus zwar richtig, die Personen aber unterbelichtet.
Ich denke daher das AF Hilfslicht hat die Situation nicht genügend beleuchtet damit die Kamera die passende Einstellung verwenden kann.

Meinst du ein lichtstärkeres Objektiv würde hier Abhilfe schaffen?

Die Belichtung und der ISO waren völlig im Rahmen und haben mich eigentlich nicht gestört.
ISO 1000 ist absolut in Ordnung bei der D90 (vorallem da die Bilder eh nicht in original Auflösung verteilt werden).
1/30 ist mit Blitz eigentlich auch problemlos.


Zurück zur Frage:
Meint ihr ein lichtstärkeres Objektiv würde der Kamera die Messung erleichtern?

Grüße
 
Soweit ich weiss besitzt die D90 einen Kontrast AF, eine Möglichkeit in den Phasen-AF zu wechseln ist mir nicht bekannt. Konnte im Internet darüber nichts finden und habe auch bisher noch nicht von Kameras gehört die (in diesem Preissegment) das Fokussystem umschalten können.

die d90 hat mit sicherheit einen phasenkontrast-af.
möglicherweise, ich weiß es nicht, hat sie im live view modus einen kontrast-af. falls sie im live view modus beim scharfstellen kurz den spiegel runterklappt und ihn dann biem auslöserdurchdrücken wieder hochklappt, dann arbeitet auch der live view modus mit phasenkontrast-af.

Zurück zur Frage:
Meint ihr ein lichtstärkeres Objektiv würde der Kamera die Messung erleichtern?

Grüße
im fall des phasenkontrast-af eindeutig nein. höchstens es hätte weniger abbildungsfehler, das könnte dem af helfen.

lg gusti
 
Phasenkontrast AF?
Meinst du Phasen & Kontrast AF oder nennt man den "Phasenvergleich" AF auch "PhasenKontrast AF"?

Kann sein dass das bei Live View anders ist, aber das kommt sowieso aus mehreren Gründen (Geschwindigkeit, Ergonomie) nicht in Frage.

Per Sucher kann man auf keinen Fall einen Phasenkontrast AF nutzen, man hat ja bei der D90 auch nur einen Kreuzsensor, das wäre ja vollkommener Unsinn einen Phasenkontrast AF damit zu nutzen.


Würdest du sagen ein Phasenkontrast AF ist allgemein besser?

Ich habe überlegt mir die D7000 zuzulegen, die verfügt über einen Phasen AF.
Das könnte ich ihr dann als deutliches Plus anrechnen.
Bin mir noch nicht so sicher ob ich umsteigen soll, deshalb suche ich sowieso Vorteile.


Wer mitliest ist hier gerne zur Mit-Diskussion eingeladen :) (y)
 
Ich denke daher das AF Hilfslicht hat die Situation nicht genügend beleuchtet damit die Kamera die passende Einstellung verwenden kann.

Meinst du ein lichtstärkeres Objektiv würde hier Abhilfe schaffen?

erleichtern?

Grüße

Das AF-Hilfslicht dient ja nur dem Fokussieren, die Belichtung wird ja nach einem Messblitz, der unmittelbar vor dem eigentlichen Blitz gezündet wird, gemessen und dementsprechend die Blitzstärke geregelt.
Ich würde das mittlere AF-Feld zum Fokussieren verwenden und bei der Belichtungsmessmethode wegen des relativ starken Gegenlichts mittenbetont bzw. Spot wählen, damit die Gesichter richtig belichtet werden.
 
Spotmessung hatte ich recht früh dann noch aktiviert, wirklich viel verändert hat das aber auch nicht.
Grundsätzlich sind mir die Messblitz zusammenhänge klar und ich war deshalb auch verwundert wie die Unterbelichtung mit der Messfeldfindung der Kamera zusammenhing.
Man sollte ja denken, wenn er ein Messfeld findet, steht die korrekte Belichtung durch den Blitz nochmal auf einem anderen Blatt.
Das konnte ich aber durch meine Beobachtung nicht bestätigen.
Es war seltsamerweise so, wenn mehrere Messfelder geblinkt haben bei der Fokusfindung war auch die Ausleuchtung durch den Blitz korrekt, hat nur eine geblinkt war es meist falsch.

Hat es vielleicht etwas mit der Kamerainternen Belichtungskorrektur zu tun?

Die Kamera kann ja immer nur einen gewissen Dynamikumfang abbilden, vielleicht hat sie die situation einfach falsch eingeschätzt und den Dynamikumfang "zu weit unten" also zu viele dunkle Farben miteinbezogen (durch das helle Gegenlicht das er nicht ausfressen lassen wollte)

Bin mir nicht sicher ob das technisch so richtig ist, könnte es mir aber durchaus vorstellen.


Hier könnte ich mir dann wieder vorstellen dass ein lichtstärkeres Objektiv Abhilfe schaffen würde bei der "korrekten Situationserkennung".
Man spricht ja immer von komplexen Algorithmen die da im Kamerainneren ablaufen.

Vielleicht kann ja jemand licht ins dunkle bringen.
 
Auf Nikon steht folgendes zur D90:

Autofokus
TTL-Phasenerkennung mit Autofokusmodul Nikon Multi-CAM 1000, 11 Fokusmessfeldern (einschließlich eines Kreuzsensors), AF-Hilfslicht (Reichweite ca. 0,5 bis 3 m)

Autofokus
Autofokus mit Kontrasterkennung an beliebiger Position im Bildfeld (bei Porträt-AF wählt die Kamera das Fokusmessfeld automatisch


Trotzdem kann ich von der Erfahrung sagen, dass die Kamera wie eine KontrastAF Kamera reagiert.
Wenn ich scharf stellen will pumpt sie hin und her bis sie irgendwann das "richtige Zwischending" gefunden hat.
Soll man das letztendlich tatsächlich irgendwo umstellen können?
Oder nimmt er Kontrast AF nur bei Live View?


Gehen wir mal davon aus dass es auch ein PhasenAF ist, wie kann ich mir dann die Probleme bei Gegenlicht erklären?
Ich glaube euch das, so ist es nicht, will nur verstehen wodurch die Probleme entstehen mit denen ich zu kämpfen habe.
Denn man kann (meiner Meinung nach) eine Kamera erst richtig bedienen, wenn man weiss wie sie funktioniert.

Grüße
 
Oder nimmt er Kontrast AF nur bei Live View?
Richtig. Und dann auch nur, wenns eingestellt ist.

Gehen wir mal davon aus dass es auch ein PhasenAF ist, wie kann ich mir dann die Probleme bei Gegenlicht erklären?
Genau erklären kann ichs dir auch nicht, aber das der Phasen-AF bei Gegenlicht problematisch ist, ist nichts neues.

Damit muss man leben, oder auf LV + Kontrastmessung umschalten - wobei auch hier nicht garantiert ist, das er was findet. Manuell fokussieren wäre noch eine Möglichkeit. Oder eben das bereits erwähnte, lichtstärkere Objektiv.
Du kannst auch mit der Hand die Gegenlichtquelle für die Dauer der Fokussierung selbst abdecken... alles möglich.

Denn man kann (meiner Meinung nach) eine Kamera erst richtig bedienen, wenn man weiss wie sie funktioniert.
Für eine korrekte Bedienung reicht alleine das Wissen, das Gegenlicht den AF irritiereren kann. Obs jetzt ein übersteuern, oder ein überblenden, oder ein Lensflare ist, der die Messzellen verwirrt, ist doch für den Praxisumgang irrelevant.
 
Ich fuerchte, du schmeisst da 2 Dinge in einen Topf.

AF hat mit der Belichtung naemlich erst mal gar nix zu tun (wenn wir mal gehobene Features ignorieren).

Wenn du mit der Fokussierung im Dunkeln Probleme hast, kann ein lichtstaerkeres Objektiv helfen (da der AF dann bis f/2.8 auch mehr Licht bekommt).
Es wuerde aber auch schon helfen, die automatische AF-Feldwahl zu deaktivieren und ausschlieszlich mit dem mittleren Feld zu arbeiten (das ist [meist] empfindlicher).

Wenn du mit der Blitzbelichtungsautomatik in Gegenlichtsituationen Probleme hast, hilft Spotmessung, ggf. in Verbindung mit FEL & verschwenken, falls das deine Kamera kann.
 
Danke für all eure Antworten.
Nachdem ich in etwa einordnen konnte was ich für Fehler gemacht habe habe ich hier einen sehr guten Link gefunden der weiter nochmal ein paar Tipps gibt die mir so nicht ganz bewusst waren.

Wer das hier also liest weil er die gleichen Probleme hatte, kann sich hier nochmal informieren.

http://www.andreashurni.ch/belichtung/ttl.htm

Grüße
 
Der Link bezieht sich aber auf die Belichtung und nicht auf den AF. Ich bin mir nicht sicher, ob du nicht immer noch etwas grundlegendes durcheinander bringst...
 
Da ich gesehen habe dass der Beitrag wirklich schon sehr viel gelesen wurde hier nochmal eine kurze Erklärung:

Ich hatte ja im Verlauf des Threads geschrieben dass die Kamera unterschiedlich belichtete, je nachdem wie viele Fokuspunkte sie gefunden bzw. angezeigt hat.

--> 1 Fokuspunkt blinkt -> schlechte Belichtung
--> 4-5 Fokuspunkte blinken -> gute Belichtung

deshalb war es ja nicht nur eine Frage des Autofokusses sondern gleichermaßen auch eine Frage der Belichtungsmessung und inwiefern die zusammenspielen und diesen unerwünschten Effekt verursachen.

Ich habe mir mittlerweile ein 17-50 F/2.8 zugelegt, da mir hier ja auch zu einem lichtstärkeren Objektiv geraten wurde, hier eine kurze Erfahrung:

Mit dem lichtstärkeren Objektiv ist es deutlich leichter die Menschen durch die Linse zu sehen (da der Sucher heller ist).
Desweiteren habe ich kaum mehr diese Art von Fehlbelichtungen, da es der Kamera merklich leichter fällt die richtigen Fokuspunkte zu finden, bei der sie die die Spotmessung anwendet.
Ich habe mittlerweile sehr wenig Ausschuss, ein lichtstärkeres Objektiv ist also eine gute Idee, falls ihr auch das Problem habt über das ich hier geschrieben habe.


Der von mir genannte Link verdeutlicht nochmal das Handwerkszeug zur Erzielung der Überblendeffekte bzw. zu einer korrekten Belichtung bei Gegenlicht.
Wie ich auch geschrieben habe als ich ihn gepostet habe soll er nochmal weiter Fragen in diesem Umfeld klären, auch wenn er sich nicht direkt auf Autofokus Systeme bezieht ist er dennoch hilfreich, da es zu einem gut belichteten Party Foto mehr als nur einen korrekter Fokus braucht.

Danke für eure reiche Beteiligung an dem Thread, mir wurde hier geholfen und ich denke wir haben auch einigen Mitlesern hier geholfen. (y)
 
Wenn du die Belichtungsmessung auf Spot stehen hattest, berücksichtig die Kamera den Fokuspunkt und gewichtet die dort gemessene Belichtung stärker. Das ergibt dann bei anderen Fokuspunkt(en) natürlich eine leicht andere Belichtung.

Wenn du unter schlechten Lichtbedingungen Schwieriugkeiten mit dem AUtofokussensor hast, nutze den mittleren, der ist empfindlicher als die anderen.

Warum SPot-.Belichtungsmessung? Bei Partys und sowas sollte bei Nutzung des UMgebungslichts auch der volle BEreich gute Ergebnisse bringen.
 
Für einen Blendeffekt bzw einen Überbelichtungseffekt des Hintergrundes ist es doch am besten Spotmessung zu nehmen.
Bei der Matrixmessung steuert die Kamera der Überbelichtung irgendeines Bereiches im Bild ja sehr streng entgegen und bei mittenbetonter Messung habe ich die Erfahrung gemacht dass aufgrund der Tatsache dass sich in dem Bereich meist die Klamotten einer Person befinden, es oft zu nicht optimalen Belichtungen kommt.
Hat jemand etwas schwarzes an wird die Szene überbelichtet, bei etwas weißem unterbelichtet.
Spot Messung auf die Gesichter der Personen scheint mir am sinnvollsten.

Wie die Spot Messung funktioniert weiss ich natürlich (siehe Link) aber wie das bei mehreren Autofokuspunkten aussieht ist mir nicht ganz klar.
Ich denke mal er rechnet dann die durchschnittliche Belichtung aus den aktiven Fokuspunkten aus, daher ist es dann vermutlich am besten wenn er viele Fokuspunkte im Vordergrund findet.
Somit sind die Personen gleichmäßiger ausgelichtet.
Findet er nur einen Fokuspunkt und der ist das schwarze Kleid einer Frau, das kaum Licht zurückwirft, wird das Gesicht (das mehr Licht zurückwirft) dank TTL Messung wahrscheinlich komplett überblitzt werden.

Da auch der Zusammenhang zwischen mehreren gefunden Fokus punkten und der besseren Belichtung den ich die ganze Zeit nicht verstanden habe.
Korrigiert mich bitte falls ich da etwas falsch geschlussfolgert habe.
 
.. deshalb war es ja nicht nur eine Frage des Autofokusses sondern gleichermaßen auch eine Frage der Belichtungsmessung und inwiefern die zusammenspielen und diesen unerwünschten Effekt verursachen..

Die Belichtungsmessung hat in der Regel mit dem AF-System nichts zu tun. Ausnahme bei Spot-Messung: die mißt aufs aktuelle Fokusfeld, bei automat. Meßfeldgruppierung auf die Bildmitte. Sagt mir das Handbuch ;)
 
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