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Augenpaare

zehnernet

Themenersteller
Hi,
ich habe hier und anderswo schon eine Menge über Augenfotografie gelesen. Aber immer geht es um ein (1) Auge.
Ich will aber Augenpaare fotografieren - und möglichst ohne Lichtspiegelung.
Das habe ich aber noch nie gemacht. Deshalb werde ich Probeshootings machen. Allerdings will ich schon etwas, zumindest theoretisch, vorbereitet sein.
Lichtequipment habe ich noch nicht, aber auf meiner Einkaufsliste.
Da ich eine 70D habe, kann ich schon mal den Ausschnitt auf 16:9 stellen.
Aber da ich eben noch nicht "probiert" habe, würde ich mich freuen, wenn Augenfotografen mal schreiben könnten:
- Welche Objektive nehmt ihr?
- Benutzt ihr Zwischenringe?
- Wenn ausleuchten, wie (möglichst ohne Reflexionen) oder überzeugt mich zu bestimmten Reflexionen. :)
- Was sollte ich mir unbedingt für dieses Thema ansehen, besorgen?

Meine bisherige Ausstattung seht ihr unten.

Also, wer hat denn ein wenig Erfahrung und teilt sie?
 
Hi Stefan, erst mal herzlich willkommen hier im Forum!
- Welche Objektive nehmt ihr?
- Benutzt ihr Zwischenringe?
Die Augenpaare sind ja, sofern Du nicht gerade Elefanten oder Wale fotografierst, etwa ~12cm breit (Geschätzt, hab jetzt nicht nachgemessen :) ). Das schaffen die meisten modernen Objektive ohne Zwischenringe oder Nahlinse.
Von Vorteil sind etwas längere Brennweiten, unter ~70mm würde ich zu diesem Zweck nicht gehen, ideal wären wohl so 100mm - 135mm. Sonst rückst Du Deinem Model mit der Linse sehr nah vors Gesicht, und Du bekommst Probleme mit der Ausleuchtung (Schatten) und perspektivischen Verzerrungen.
Falls Du mit Deinem Obi nicht nahe genug ran kommen solltest, genügt jedenfalls ein dünner Zwischenring von 8mm-10mm, alternativ eine schwache Nahlinse von +1Dpt.
- Wenn ausleuchten, wie (möglichst ohne Reflexionen) oder überzeugt mich zu bestimmten Reflexionen. :)
"Einfallswinkel = Ausfallswinkel" Augen sind nahezu Kugelförmig. Egal, von wo Du beleuchtest, es ist - insbesondere bei Augenpaaren - praktisch unmöglich, diese zu beleuchten, ohne irgendwo Reflexe der Lichtquelle zu bekommen.
Drei Möglichkeiten fallen mir hierzu spontan ein:

- Großflächige Ausleuchtung: etwa die Wand hinter Dir anblitzen, oder im Freien bei bedecktem Himmel
- Punktförmige Ausleuchtung: der Reflex lässt sich, wenn unerwünscht, per EBV ausstempeln
- Kreuzpolblitzen: der Reflex des Blitzgerätes wird weitgehend unterdrückt

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi activell,

danke für deine Hinweise. Ich könnte mein 18-135mm nehmen. Ich werde mal schauen, ob ich bei 135mm noch eine knackige Schärfe bekomme. Ich hab da nur die Plasitkscherbe. :).

Beleuchtung: Auf Grund deiner Ausführungen hab ich mal ein paar Seiten Bilder auf Flickr angesehen. Wenn man es sich so überlegt, geht es natürlich nicht ohne Reflexion und da sind eigentlich auch keine bei gewesen. Neben allen möglichen künstlerischen Reflexionen (Fotograf, Ring, Objekte,...) sollte ich vielleicht versuchen mit 2 Softboxen eine Reflexion so hin zu bekommen, dass nicht ich gespiegelt werde (hinter mir?). Ich probiere das mal aus, wenn nicht noch jemand Anderer einen Hinweis hat.

Vielen Dank soweit, auch für die freundliche Begrüßung! :)
 
Ich könnte mein 18-135mm nehmen.
Stell das auf ca. 100mm, und nicht an den Brennweitenanschlag. Bei f:8 bis f:11 dürfte das dann knackescharf abbilden.

sollte ich vielleicht versuchen mit 2 Softboxen eine Reflexion so hin zu bekommen
Große Leuchtflächen erzeugen halt auch große Reflexe. Die sind dann schwer weg zu stempeln.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hi,

Große Leuchtflächen erzeugen halt auch große Reflexe.

Auch wieder wahr...

Au jeden Fall fühle ich mich jetzt bereit ein Probeshooting zu machen. Ich werde berichten, dann hoffe ich auf reichlich Kritik. ;-)

Danke nochmals!
 
Reflexfrei -> Kreuzpoltechnik.
Linearpolfilterfolie mit etwas Abstand vor ein Blitzgerät und ein weiteres Linearpolfilter vor die Kamera setzen. Ein Cirulares müßte eigentlich aus gehen.

Der Abstand vom Blitzgerät zur Polfilterfolie muß sein weil sonst die Filterfolie von der Blitzenergie zerstört wird (schmerzlich selber erfahren).

Allerdings muß ich sagen daß die Augenreflexe ein Auge meist erst richtig interessant macht.

Dewenne
 
bereit ein Probeshooting zu machen
(y)
Hi Stefan, am Besten einfach ausprobieren, rumspielen. Es gibt mehrere Wege, die zum Ziel führen. Kommt halt auch drauf an, welche Ergebnisse Du anstrebst. Diffuses Licht hat halt gleich eine ganz andere Bildanmutung wie eine Punktförmige Lichtquelle (direkter Blitz). Evtl kann es sogar sinnvoll sein, den Blitzreflektor bis auf einen kleinen Spalt mit Karton abzukleben, wenn Du einen Blitz mit kleiner Leistung aus Nahdistanz verwendest. Bei einer so kkleinen auszuleuchtenden Fläche genügen ja extrem geringe Leistungen (1/32 oder weniger) um ausreichend Licht auf die Augen zu bringen. Zudem ist es angenehmer für die Opfer Models.
Etwas tricky wird es auch werden, im Nahbereich zu fokussieren. Dein 18-135 ist nicht gerade das Schnellste im Autofokus. Wenn die Fokusnachführung (AF-S) nicht ausreicht, kann sich Dein Model ja einfach mit dem Hinterkopf irgendwo anlehnen. Model und Fotograf "freistehend" ist im Nahbereich kaum zu fokussieren, die leichten vor- und zurück Schwankungen von Beiden sind im seltensten Fall synchron, und führen im Nahbereich schnell zu Fehlfokus. Mit dem mittleren AF-Sensor würdest Du auf die Nasenwurzel fokussieren, also lieber eines der Seitlichen Sensorfelder wählen, und auf eine Pupille fokussieren. Die Kante zw. Iris und Augenweiß gibt eine gute Kontrastkante für den Autofokus.
Vielleicht bastelst Du ja auch eine einfache improvisierte Kopfstütze an einen Stuhl, für Aufnahmen im Innenraum. Um eine Bildidee umzusetzen, muss man schon mal in die Trickkiste greifen, oder Hilfsmittel basteln. (Kaufen kann ja jeder...) Muss ja nicht gleich ein komplettes "Augoskop" sein, wie ich es für meine Idee "Lunatic" mit dem Vollmond als Augenreflex gebastelt hatte :D
Und jetzt hau rein, und lass Ergebnisse sehen. Anhand von Beispielfotos lässt sich dann gut sehen, wo man was verändern oder verbessern kann.
 

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Oh-Ha!

Das sieht ja aus wie beim Augenarzt! :lol:
Ich sehe, du machst die Fotos mit einem Ringblitz? Wäre auch mal eine Überlegung wert. Vielleicht schräg, dann hat man einen ovalen Reflex. Das probiere ich auch mal - wenn ich einen habe.

Ansonsten wir meine Vorstellung immer klarer. Ich werde mir vor dem Shootings skizzieren, welche unterschiedlichen Bildausschnitte ich haben will.

Ich werde auch eh mit Stativ und direkt an einer Wand fotografieren, evtl. mit einem Kissen hinter dem Kopf. Dann kann ich auch mit ISO bei wenig und nur diffusem Licht schön weit unten bleiben.

Naja, alles so Vorstellungen... Mal sehen, was ich hin bekomme!
 
Linearpolfilterfolie mit etwas Abstand vor ein Blitzgerät
Bei voller Leistung ja. Aber bei 1/4 und weniger gabs bei mir noch keine Probleme mit den üblichen Aufsteckblitzen. In der Tat sperren Polfilterfolen etwa 1,5 - 2 Blenden vom Licht aus, diese ca. 70%-80% der Blitzleistung werden direkt in der Filterfolie in Wärme umgesetzt.
Test: Dunkle Hose oder T-Shirt anziehen, Blitzreflektor draufdrücken und blitzen. Wird guut waam! :D
Naja, alles so Vorstellungen... Mal sehen, was ich hin bekomme!
"Versuch macht kluch" (Daniel Düsentrieb) (y)
Stativ und Kissen klingt schon mal gut. Vielleicht das Kissen (dünnes Stuhlkissen reicht) mit nem Nägelchen an der Wand aufhängen, damit sich das Model nicht noch darauf konzentrieren muss, das Kissen mit dem Hinterkopf an der Wand fest zu halten.
Ich sehe, du machst die Fotos mit einem Ringblitz?
Auch. Links hab ich in diesem Aufbau einen kleinen manuellen Blitz mit Schlitzblende, Rechts ein Dauerlicht für Videoaufnahmen, ums Obi einen Ringblitz, und in der Lampe mit dem Schwanenhals steckt eine regelbare LED, mit der ich die Größe der Pupille einstelle. Beim Blitzen ist ja relativ dunkel, bevor der Blitz leuchtet, und nicht immer sollen die Pupillen voll geöffnet sein. Per Laptop sehe ich das Livebild, und kann von da nicht nur die Kamera steuern, sondern so auch die Pupille des Models stufenlos auf und zu regeln :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Blitzrauche...
Wenn Du ne Zeitung an einer Stelle mit hohem Schwärzungsgrad mit 0 Distnz anblitzt dann geht buchstäblch der Rauch auf und ein Wölkchen steigt hoch.
In einen schwarzen Ledergürtel habe ich mal matte Blitzmarken reingebrannt aus Versehen.

Die Polfilterfolie nicht näher als 2cm an den Blitz ran sonst klappts mit der Kreuzpoltechnik nur einmal.
 
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