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Spiegelreflexkamera Anfänger Kamera - EOS 200D?

Thomas247

Themenersteller
Hallo Leute. Seit einer gefühlten Ewigkeit schlage ich mich schon mit der Frage, welche Kamera ich anschaffen soll, rum.

Ich würde diese gerne als Allrounder Kamera nutzen, sowohl privat für Landschaftsfotografie und Porträts, hin und wieder für Videos beim Sport als auch in seltenen Fällen für die Produktfotografie im Job (Bin Webdesigner).

Nach langer Überlegung bin ich nun auf die EOS 200D gestoßen. Mein Budget lag eigentlich bei 500€, mit der Cashback Aktion kommt dies so grade noch hin.

Was haltet ihr von der Kamera? Mir gefällt besonders, dass Sie so kompakt ist.

Zum Objektiv:
Reicht das normale Kit Objektiv oder soll ich ca. 50€ mehr zahlen für das 18-55 Kit mit IS und STM?

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Schönen Sonntag noch :)
 
Jede Antwort wäre jetz einfach nur ein Raten ins Blaue :confused:

Grundsätzlich tut es für die Anforderungen wohl jede moderne Kamera.
Objektive machen mehr aus als der Body, also investiere in vernünftiges Glas, wenn du dir eine deutlich bessere BQ erhoffst. Da liegst du dann aber schon einmal schnell über deinen 500 Euro (Für den Einstieg in ein System ist es nicht viel Geld)

Schau dir zu der Kamera Beispielbilder an (hier, flickr) und entscheide, ob dir die Qualität zusagt oder nicht.
Hast du denn allgemein vor in weiteres Glas zu investieren, oder warum soll es unbedingt eine DSLR sein?
 
Danke schon mal für die Antwort!

Ja, ich möchte damit jetzt zunächst mal langsam anfangen und nicht zu viel Investieren. Wenn es mir aber zusagt bin ich durchaus auch bereit noch Geld in die Objektive zu investieren.

Finde an sich, dass als kompakte Allrounder Kamera die 200D in vielen Tests echt gut abgeschnitten hat, daher war es nun meine erste Wahl.
 
Die Frage ist was du dir erwartest und welche Anforderungen du hast.

Warum DSLR? Bevorzugst du den optischen Sucher?

Eine Systemkamera mit dunklem Kitzoom macht nicht automatisch bessere Bilder als eine Kompaktkamera mit großem Sensor und lichtstarker Optik (z.b. LX100, RX100 III+ etc.)
Wobei natürlich diese Kameras noch einmal deutlich kompakter sind.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwer dir irgend einen Tipp zu geben. Wie gesagt es kommt für dich wohl grundsätzlich jede Kamera in Frage, von daher machst du dort erst einmal nichts falsch.
Trotzdem solltest du dir Gedanken über die Objektive machen: Du steigst in ein System ein, dort gibt es eine gewisse Objektivauswahl.
Sind die Objektive für dich passend? Auch preislich im bezahlbaren Rahmen?

Allgemein würde ich an deiner Stelle bei dem kleinen Budged lieber nach einem Gebrauchtkauf Ausschau halten. Gut erhaltene Bodys kriegt man schon relativ günstig, dazu ein hochwertiges Objektiv.
Was du aber noch bedenken solltest: Großer Sensor + lichtstarkes Objektiv wird schnell nicht mehr kompakt (vor allem wenn man dann noch ein Zoom möchte).
 
...
Zum Objektiv:
Reicht das normale Kit Objektiv oder soll ich ca. 50€ mehr zahlen für das 18-55 Kit mit IS und STM?
...
Das neue und ziemlich gute 18-55 STM sollte eigentlich im üblichen Kit serienmäßig enthalten sein.

Ja, die 200D ist sehr empfehlenswert und sie ist tatsächlich die derzeit kleinste DSLR mit dem neuen und sehr guten 24MP-Sensor incl. dem genialen DualPixel-AF.

Tolle Bilder macht sie auch, sofern der Benutzer weiß, was er tut:

https://www.flickr.com/search/?advanced=1&text=eos 200d

Für manche dieser Bilder kann ein weiteres Objektiv hilfreich sein.
 
Mit der 200D machst Du technisch keinen Fehler.
Du solltest aber vorher die Haptik testen (kleiner Body - große Hände :angel:).
Für Videos ist bei der Optik STM von Vorteil.
Die Version III der Optik würde ich als KIT nicht kaufen.
 
[Ich hab mich irgendwie auf DSLRs eingeschossen, kA was anderes kommt für mich leider nicht in Frage.

Dann musst du ja nur noch entscheiden, ob es wirklich die Canon oder eine Nikon sein soll, sollte also bis ende Jahr noch machbar sein ;)

Die 50 Euro mehr für das IS STM würde ich dann aber schon investieren, falls es die Canon sein sollte.
 
Was wäre denn dann das Vergleichbare Gegenstück von Nikon?
Größenmäßig liegen die D3xxx etwas oberhalb der 100/200D-Modelle. Als durchschnittlich großer Mensch würde ich das etwa so einteilen: Kleine Nikons werden im Mittel der Anatomie von Grundschülern gerecht, Kindergarten und Vorschule sind mit den kleinen Canons besser bestückt.
 
Naja, ich habe eigentlich relativ normale Hände. Also im die große der Kamera an sich geht es nicht unbedingt, solange sie jetzt nicht doppelt so groß wird ;)

Hatte an die D3400 gedacht, die hatte ich auch schon Inder Hand. War ok, deutlich billiger aber auch schätze nicht annähernd so gut..
 
...
Hatte an die D3400 gedacht, die hatte ich auch schon Inder Hand. War ok, deutlich billiger aber auch schätze nicht annähernd so gut..
Die technische Qualität bei Fotos ist genauso gut. Allerdings ist der Autofokus, wie ihn die meisten User bei Video und Liveview nutzen wollen, bei Nikon ziemlich unbrauchbar. Auch "fehlt" der 3000er-Reihe bei Nikon das Klappdisplay, welches viel hilfreicher ist, als man zunächst erwarten würde.
 
Ich hab mich irgendwie auf DSLRs eingeschossen, kA was anderes kommt für mich leider nicht in Frage.

Dann hoffe ich, dass es irgendwie auch die richtigen Gründe waren, und nicht weil du denkst, dass eine DSLR eine bessere BQ abliefert :D
Nicht, dass dann 2018 gleich mit "Irgendwie die falsche Kamera gekauft" startet :devilish:

Ansonsten:
Für Nikon und Canon gibt es hier ja genug Leute, die dich entsprechend beraten können.
 
Bei der Bildqualität nehmen sich Canon und Nikon nix, bzw ist da mal einer von beiden besser/schlechter.
Beim "Drumherum" hat aber dafür Canon mMn die Nase vorn.
Objektive/Zubehör tlw bei Nikon teurer, die WLAN App schlechter und inkompatibelitäten zwischen Kameras und Objektiven.
 
Ich bin mit meiner Canon 200D sehr zufrieden und sie ist mittlerweile meine Immerdabei-Kamera, klein leicht und gute Bildqualität.

Für spezielle Anforderungen wie z.B. Sportfotografie nehme ich aber nach wie vor meine 7D und 7D MKII, da die dafür besser geeignet sind.

Für Alltägliches, Reisefotografie, Architektur, Landschaft, Reportagen ist die 200D bestens geeignet.

Ich habe mir meine 200D ohne Objektiv gekauft, da ich bereits von meinen 7D's so einige Objektive besitze.


Ich verwende an meiner 200D meistens mein EF-S 15-85 IS USM dass damals, 2012 schnell mein Kit-Objektiv EF-S 18-55 IS II ersetzt hat.

Ich würde wenn ich mir die 200D mit einem Kit-Objektiv kaufen würde, ein Set mit dem EF-S 18-55 IS STM nehmen oder alternativ das EF-S 18-135 IS STM.

Später würde ich Dir dann noch ein EF-S 24 STM 2.8 empfehlen, dass ich im Moment eigentlich meistens an der 200D habe wegen der Lichtstärke, wenn ich nicht gerade mit dem EF-S 15-85 unterwegs bin weil ich den Brennweitenbereich brauche.
 
Hatte an die D3400 gedacht, die hatte ich auch schon Inder Hand. War ok, deutlich billiger aber auch schätze nicht annähernd so gut..

Nun. Sensortechnisch liegt die Nikon D3400 im Grenzbereich sogar immer noch vor der Canon 200d, aber der Unterschied ist in Deinem Fall unwesentlich. Das AF-Modul ist bei beiden vergleichsweise rudimentär, so dass Motivverfolgung über die 9 AF-Felder eher nicht der Haupteinsatzzeck sein sollte. Das einfache Fokussieren mit dem mittleren Fokusfeld ist dagegen bei beiden ausreichend flott.

Du bekommst für den Mehrpreis bei Canon ein Klappdisplay und den Dualpixel-AF für besseren Liveview-Betrieb und Video. Nicht mehr und nicht weniger.

Das relativiert sich ein wenig, wenn man sich vor Augen hält, wann man den Liveview-AF wirklich benötigt. Meist vom Stativ und bei mehr oder weniger statischen Motiven.

Bei Video kommts drauf an, was Dir da vorschwebt. Ein Amateur-Fußballspiel vom Platzrand oder die Schultheateraufführung vom Nachwuchs geht auch mit der Nikon. Einen 100-Meter-Lauf, wenn der Läufer auf Dich zukommt, wird dagegen auch mit der Canon schwierig. Wenn Du Videos machst, wo sich ständig jemand aus der Fokusebene bewegt, ist der Dualpixel-AF im Vorteil.

Zu den Objektiven vielleicht noch: Bei den 18-55er Kitobjektiven nehmen sich Canon und Nikon auch nicht viel, wenn man die jeweils neueste Generation miteinander vergleicht. Bei Nikon gibts manchmal recht gute Angebote mit dem flexibleren und optisch ebenfalls recht guten 18-105er, wo man für ein 18-135er Canon schon recht tief in die Tasche greifen müsste.

Dafür gibt es bei Canon ein paar Preisvorteile, wenn man das 10-18 Ultraweitwinkel für Landschafts- und Architekturaufnahmen sieht. Das AF-P Nikon 10-20 läge da einen knappen Hunderter drüber. Ähnlich verhält es sich mit dem 50/1.8, das bei Canon eine Butterbrotlinse ist und bei der D3x00 bräuchtest Du wegen des fehlenden AF-Motors in der Kamera die etwas gehobenere AF-S 50/1.8G-Variante, die ebenfalls mit einem Hunderter mehr zu Buche schlagen würde. Dafür hat Nikon wiederum zwei vergleichsweise günstige kürzere Festbrennweiten mit dem 35/1.8 oder dem 40/2.8 Micro im Programm, die bei Canon nicht vergleichsweise verfügbar wären. Beim Tele gibt es bei Nikon ein sehr günstiges 55-200 und ein älteres ebenfalls sehr günstiges 55-300er. Das neue AF-P 70-300 DX ist besser, aber auch etwas teurer. Bei Canon liegt das 55-250 sowohl von der Brennweite als auch vom Preis irgendwo dazwischen.

Das ist im Endeffekt also ein Pendel, das mal in diese oder die andere Richtung ausschlägt.

Daher wirst Du mit beiden Modellen nicht viel falsch machen. Canon bietet mit der 200d mit Klapp- und Touchdisplay eine modernere Bedienung, die D3400 wäre halt günstiger bei leicht/unwesentlich besserer Bildqualität. Die Folgekosten kann man ja mal überschlagen, was man denn sonst noch benötigen könnte.

Die nächste Stufe bei Nikon wären die D5x00er, die ab der D5500 auch ein Touchdisplay hätten. Diese haben gegenüber der 200d zudem ein wesentlich leistungsfähigeres AF-Modul und liegen aber in der Anschaffung auch gleich wieder höher. Aber manchmal gibt es z.B. die D5300 ohne Touchfunktion in recht günstigen Kombinationen, die ich dann sogar der D3400 vorziehen würde, je nach Höhe des Aufpreises natürlich.
 
Das relativiert sich ein wenig, wenn man sich vor Augen hält, wann man den Liveview-AF wirklich benötigt. Meist vom Stativ und bei mehr oder weniger statischen Motiven.

Ja, bei DSLRs, weil die es nicht anders können. Sobald man aber eine Kamera mit schnellem Liveview-AF und Touch-AF hat, ändert sich das ganz schnell...
 
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