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An die Profis - Wie machen die Profis solche Bilder?

In solchen Aufnahmesituationen ist eine Automatik/Halbautomatik für die Belichtung, wie du sie auch in deinem Bild verwendest, überfordert. Einfach mal auf M stellen.

Gruß
KP
Hmm, naja evtl. hast du ja recht und katzenmutti hatte tatsächlich nur den Standard- Wert (-1/3) bei der Belichtungskorrektur drin gehabt (und wusste evtl. nicht mal wieso). Ansonsten würde ich aber sagen, dass sich mit der Halbautomatik zusammen mit der Belichtungskorrektur sehr gute Ergebnisse erzielen lassen...

und @katzenmutti, ich gehe jetzt mal von der Unschuldsvermutung aus und glaube daran, dass du die -1/3 sehr bewusst gewählt hast.
 
Stefan Forster (der von der Seite die du gepostet hast) ist ein Bekannter von mir. Seine Bilder sind wirklich wunderschön! Nur wie er das macht wird dir keiner sagen können, der macht das schon ewig lange! Das braucht Übung und Geduld. Er bietet aber Kurse an. Kannst ja dort mitmachen?

lg momo
 
Gutes Licht + fotografisches Sehen + Einsatz, Willen, Einstellung (innere).
Der Rest ist eher nebensächlich.

(Um eben dieses Nebensächliche dreht sich aber fast das ganze Forum hier. Stets auf der Suche nach der "richtigen" Kamera, Objektiv, Filter, EBV-Technik, dem "ultimativen" Trick, Kniff, Hinweis, Regel, Formel).
Gut auf den Punkt gebracht! Ich war kurz versucht, das in meine Signatur zu übernehmen ... (y)

Gruß Jens
 
Stefan Forster (der von der Seite die du gepostet hast) ist ein Bekannter von mir. Seine Bilder sind wirklich wunderschön! Nur wie er das macht wird dir keiner sagen können, der macht das schon ewig lange! Das braucht Übung und Geduld. Er bietet aber Kurse an. Kannst ja dort mitmachen?

lg momo

Das habe ich mir auch schon überlegt... mal sehn
 
Was genau gefällt Dir denn an diesen Bildern? Ich glaube wenn Du Dir diese Frage stellst und beantworten kannst, dann kannst Du auch selber solche Bilder machen.
Die gezeigten Bilder haben aus sehr unterschiedlichen Gründen einen Wow-Effekt, insofern fällt es schwer den einen Tipp zu geben.

VG,
Franz

Also ich denke, es steht ausser Frage das ich versuchen will jemand anderes zu kopieren! Dies mal vorweg...

Ich mag Farben sehr in meinen Bildern und bei diesen Bildern zieht woll die Farbe, die Farbintensität aber auch der Glanz, die Brillianz...

Ich würde sagen, die Intensität des Bildes in diesen Punkten interessieren mich am meisten...
 
Ich würde sagen, die Intensität des Bildes in diesen Punkten interessieren mich am meisten...
Wie gesagt: Gutes Licht und punktgenaue Belichtung sind das A und O für strahlende Farben und knackige Kontraste. (Wenn dann noch ein interessantes Motiv und ein sorgfältig gewählter Bildschnitt hinzukommen, voilà!) Die verwendeten Gerätschaften spielen hierbei nahezu keine Rolle!

Das wurde mir auch gestern noch einmal so richtig klar, als mir nach einem Band-Shooting auffiel, dass ich bei den insgesamt ca. 250 Bildern in der Rückschau nicht ein einziges Mal auf die Bilder selbst, sondern immer nur aufs Histogramm geschaut habe. Wenn das Histogramm nicht stimmte, habe ich sie gleich wieder gelöscht. Ergebnis: Unter den übriggebliebenen 190 Bildern waren genau 4, die keine direkt brauchbaren Farb- und Kontrastverhältnisse zeigten. (Natürlich geht man dann noch einmal mit Photoshop nach, um Hautunreinheiten zu beseitigen, stellenweise die Zeichnung hervorzuheben etc. -- aber der Aufwand hält sich in sehr engen Grenzen ...)

Gruß Jens
 
Hallo Penguin,

hast recht, die Katzenmutti hat absichtlich die Belichtungskorrektur von -0,3 eingestellt.:) Ich weiß schon ziemlich gut, wie meine Kamera reagiert und kann deshalb auch nicht nachvollziehen, warum ich lieber M hätte wählen sollen. Das Histogramm sieht ordentlich aus und auf genau dieses Ergebnis hätte ich hingearbeitet. (Auch wenn einen das Ergebnis nicht unbedingt umhaut).

Ihr habt aber recht, dass das Motiv mit dem grauen Wasser nicht besonders attraktiv ist. Eigentlich wollte ich auch nur unser Hochwasser dokumentieren und habe versucht, das graue Bild mit etwas Sonne "aufzuhübschen". Wenn es wieder grün wird draußen, werde ich weiter experimentieren.

Man merkt den Bildern von Stefan Forster an, dass er sich intensiv um guten Bildaufbau kümmert, fotografiert meist in attraktiven Gegenden und hat auch ein gutes Händchen für die Bearbeitung. Und die ist dann auch noch total unfauffällig und natürlich. Darin wird wohl das Geheimnis liegen, weshalb die meisten hier seine Bilder so gut finden.

Gruß Anke
 
Also ich denke, es steht ausser Frage das ich versuchen will jemand anderes zu kopieren! Dies mal vorweg...

Ich mag Farben sehr in meinen Bildern und bei diesen Bildern zieht woll die Farbe, die Farbintensität aber auch der Glanz, die Brillianz...

Ich würde sagen, die Intensität des Bildes in diesen Punkten interessieren mich am meisten...

Dann würde ich an Deiner Stelle etwas mit Grau und Grauverlaufsfiltern spielen. Dazu gibt ein Filtersystem von Cokin. Das liefert zwar nicht die gleiche Qualität wie teure Filter aus aufschrauben, aber für erste Experimente sollte das passten.

Ich denke was Du bescheibst ist hohe Dynamik in seinen Bildern

VG,
Franz
 
Ich weiß schon ziemlich gut, wie meine Kamera reagiert und kann deshalb auch nicht nachvollziehen, warum ich lieber M hätte wählen sollen.

Weil du mit M die absolute Kontrolle hast und die Belichtung sich nicht ändert, wenn du die Kamera wenige Millimeter bewegst (denk dran, du hast eine extrem helle Lichtquelle im Bild). Technisch gesehen hat die Kamera richtig belichtet (das muss aber nicht dem entsprechen, was sich der Fotograf wünscht oder vorstellt) und regelt gemäß ihrer Programmierung richtig nach, wenn du sie bewegst, aber du bekommst nur in M genau die Belichtung die du möchtest, die deiner gewünschten Bildgestaltung zuträglich ist und nicht einen automatisch ermittelten Wert +/- irgendwas, der nicht mehr dem entspricht, was du erreichen wolltest.

Gruß
KP
 
Auch im M-Modus ändert sich die Belichtung, wenn Du die Kamera durch die Sonne drehst.

Der Vorteil ist eher, dass Du langsamer arbeitest und neben technischen Parametern auch die Bildwirkung mit im Auge hast. So kannst Du die Belichtung beispielsweise an knackigen Mitteltönen und einem gewünschten Grad leichter Überstrahlungen in den Lichtern austarieren und aus mehreren Möglichkeiten den besten Kompromiss auswählen.

Die von Katzenmutti angesprochenen leuchtenden Farben und die hohe Bildbrillianz kommt daher, dass die Belichtung optimal sitzt und keine den Sensor überfordernden Lichter mit im Spiel sind.

Das deutet auf eine geschickte Verwendung von Grauverlaufsfiltern hin, welche die sonst üblichen Lichtintensitäten himmelsseitig vom Sensor fern halten.

Gerade die sorgen z.B. im Frühling gern für einen blassblauen und verwaschenen Himmel, weil da zusätzlich noch viel Luftfeuchtigkeit im Spiel ist, die das Licht streut und die Farben zusätzlich in den Pastell-Bereich verschiebt.

Zu der hier angesprochenen Technik-Lastigkeit des Forums möchte ich an die Worte von Altmeister Anselm Adams erinnern, der einmal gesagt hat:

"Das wichtigste an einer Kamera sind die 30 cm dahinter."

LG Steffen
 
Auch im M-Modus ändert sich die Belichtung, wenn Du die Kamera durch die Sonne drehst.

Ich dachte es wäre klar was ich meine, auch ohne dass ich eine vierseitige Abhandlung schreibe :ugly: Klar ändert sich das was der Belichtungsmesser anzeigt auch im M Modus, wenn ich die Kamera verschwenke, aber solange ich meine Griffel von den Knöpfen lasse, ändert sich die von mir Eingestellte Blende/Zeit Kombination nicht, eben weil ich es nicht will und mir das egal ist, was die Kamera ermittelt hat. So, hoffe nun ist es klar.

Gruß
KP
 
Was mir besonders gefällt, sind seine Gegenlichtaufnahmen. Die Sonne als Stern bekomme ich mit kleinen Blenden auch hin, aber der Rest des Bildes ist meist ziemlich unterbelichtet. Es sieht auch nicht aus, als hätte er einen Graufilter verwendet und HDR ist es meiner Meinung nach auch nicht. Ein Beispiel meiner Bilder hänge ich dran.

Kann mal jemand einen Tipp geben, wie man ein richtig belichtetes Gegenlichtfoto macht.

Gruß Anke

Also mal abgesehen vom Motiv, das hast Du ja später erklärt, läßt sich mit Bildbearbeitung noch ´ne ganze Menge mehr aus so ´m Bild kitzeln. Sicher ist´s besser, schon beim Shooting das Ganze so optimal wie nur irgendmöglich auf den Sensor zu holen. Nur so ganz ohne EBV wird´s nie die von Dir genanten Ergebnisse bringen. Den ganzen Filterkrims und Krams, außer Grau und Pol, kannste weglassen und Pol macht im UWW auch nur sehr begrenzt Sinn.

Anbei mal ´ne Variante in abendlicher Stimmung aus Deinem Bild und wenn Du was dagegen hast, dann nehm ich´s auch gleich wieder raus. Das Ganze ist in PS mit ´n bissel Tonwertkorrektur und s/w-Ebene im "weichen Licht" -Modus und noch so´n bissel Korrekturebenen mit Verläufen befummelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bearbeitung trifft nicht meinen Geschmack, aber du kannst es gerne drin lassen.

Auch ich bearbeite alle meine Bilder und sitze teilweise viele Stunden daran. Meist mache ich aus dem RAW mehrere Entwicklungen und suche aus den einzelnen Ebenen die besten Teile pro Belichtung raus. Aber bei dem Bild habe ich mich schwer getan. Ein tolles Bild wird es nicht, soviel steht fest. Es ist aber nicht meine erste Gegenlichtaufnahme, die zwar eine recht gute Sonne, aber einen dunklen Hintergrund hat. Vielleicht sollte ich doch mal einen Verlaufsfilter kaufen. Hätte ich ein Stativ dabei gehabt und eine Belichtungsreihe aufgenommen, wär etwas mehr drin.

Gruß Anke
 
Bei den Landschafts Aufnahmen aus dem 1. Link des Start Beitrags kommt sicher zu gute das er Kameras mit 22 und 37 Megapixeln benutzt und die entsprechenden Objektive.
Nur so ist der Detailreichtum zu schaffen.
 
Bei den Landschafts Aufnahmen aus dem 1. Link des Start Beitrags kommt sicher zu gute das er Kameras mit 22 und 37 Megapixeln benutzt und die entsprechenden Objektive.
Nur so ist der Detailreichtum zu schaffen.
Meinst du?

Anbei mal ein (wieder beliebig herausgegriffenes) Urlaubsbild, Beschnitt out of cam, Kontraste etwas hochgezogen und nach dem Verkleinern kompensatorisch leicht nachgeschärft. (Die Detailfülle hat natürlich unter der Verkleinerung gelitten ...)

Ich habe bislang mit folgenden EOSsen gearbeitet: 1000D (10MP), 300D (6MP), 450D (12MP), 30D (8MP), 7D (18MP), 5DII (21MP). Mit welcher Kamera entstand dieses Bild? (Tipp: Das Objektiv ist für um die 250 Euro zu haben ...) :)

Gruß Jens
 
Hoi

normalerweise schreibe ich nicht viel und habe hier wohl eine etwas andere Meinung als die meisten von uns.

Die Sache mit den meisten dieser Bilder ist einfach, dass sie Dinge zeigen, die wir nicht gewöhnt sind. Vor allem beim ersten Link des Thread-Erstellers (der Link zu Stefan Forsters) zeigt zu 99% Bilder von Orten, an denen 99% von uns noch niemals waren geschweige denn gesehen haben. Deshalb empfinden wir diese Bilder als außergewöhnlich und super gut.

Ich möchte nicht abstreiten, dass die Bilder vom Handwerklichen her sicherlich sehr gut sind, aber die Tatsache, dass es für uns etwas Besonderes ist, die Golden Gate Bridge so im Nebel zu sehen, ist für einen der da wohnt und jeden morgen joggen geht, etwas total Gewöhnliches und wird an dem Bild nichts besonderes finden. Das gleiche gilt für die roten Berge oder Bilder in der Wüste. Zeig sie einem Beduinen und er wird sagen "Ja, kenn ich, langweilig." Aus diesem Grund finden viele auch Spielfilme, die in Deutschland gedreht wurden, als ziemlich schnöde im Vergleich zu den Hollywood Filmen, die in so wundervollen (nicht meine Meinung) Städten wie New York gedreht wurden.

Also um es kurz zu sagen: Flieg mit Deiner Kamera in die Antarktis, mach Bilder der Eisberge dort, zeig sie deinen Feunden und jeder wird sagen "uuuh, wow, tolles Bild" weil sie es eben nicht jeden Tag sehen ;)
 
Die Sache mit den meisten dieser Bilder ist einfach, dass sie Dinge zeigen, die wir nicht gewöhnt sind. Vor allem beim ersten Link des Thread-Erstellers (der Link zu Stefan Forsters) zeigt zu 99% Bilder von Orten, an denen 99% von uns noch niemals waren geschweige denn gesehen haben. Deshalb empfinden wir diese Bilder als außergewöhnlich und super gut.

Ich denke das ist genau der Punkt. Ich war letztes Jahr im Herbst 4 Wochen in NYC und habe dort Fotos gemacht. Oftmals die erste Frage von meinen Freunden und Bekannten war, mit welcher Kamera ich die Aufnahmen gemacht habe. Wirklich interessant macht die Fotos aber nur, dass das was man sieht, etwas nicht alltägliches, besser noch nicht erreichbares ist.

Natürlich ist die Komposition, das richtige Licht und ein Stativ auch wichtig. Trotzdem wäre ein technisch perfektes Bild der Frauenkirche nur ein weiteres von vielen. Ein weiterer Punkt ist die gekonnte Nachbearbeitung der RAW-Files. Nachbearbeitung kann extreme Auswirkung darauf haben, ob ein Foto nur Durchschnitt ist oder doch einen WOW-Effekt erzeugt.

Aber das Was und Wann ist sicher viel wichtiger als Wie und Womit fotografiert wird.

Grüße
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bearbeitung trifft nicht meinen Geschmack, aber du kannst es gerne drin lassen.

Auch ich bearbeite alle meine Bilder und sitze teilweise viele Stunden daran. Meist mache ich aus dem RAW mehrere Entwicklungen und suche aus den einzelnen Ebenen die besten Teile pro Belichtung raus. Aber bei dem Bild habe ich mich schwer getan. Ein tolles Bild wird es nicht, soviel steht fest. Es ist aber nicht meine erste Gegenlichtaufnahme, die zwar eine recht gute Sonne, aber einen dunklen Hintergrund hat. Vielleicht sollte ich doch mal einen Verlaufsfilter kaufen. Hätte ich ein Stativ dabei gehabt und eine Belichtungsreihe aufgenommen, wär etwas mehr drin.

Gruß Anke

Hi Anke,
ich hatte nicht vor Deinen Geschmack zu treffen, sondern wollte nur zeigen das noch etwas rauszuholen geht. Das Bild selbst ist ja nicht so der Hammer (bitte nicht böse sein) und kann lediglich das, was Du vorhattest, nämlich das Hochwasser zu zeigen, illustrieren. Mehr ist nicht und mehr wird auch nie rauskommen. Also eher doch mal darauf achten, daß etwas fotografiert wird, das auch wirklich die Mühe wert ist und dann so, daß andere es auch sehen ....
PS LR und Co. sind nur die Dunkelkammer. Die können nicht alles, und schon gar nicht Inhalte implantieren, wo keine sind.

Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an. Exotische Orte haben auf uns den Reiz des Unbekannten und sind also per se schon mal reizvoller als ´n tröges Pic vom Hochwasser hinterm Haus. Es sollte also darum gehen auch die hierzulande zu Hauf anzutreffende an Schönheit, das Außergewöhnliche, Interessantem etc. auch entsprechend interessant und attraktiv im Bild festzuhalten. Da kann ´n Filter hilfreich sein, aber das Auge nicht ersetzen. Aber das kommt´s nun mal an.

Ciao
 
Hoi

normalerweise schreibe ich nicht viel und habe hier wohl eine etwas andere Meinung als die meisten von uns.

Die Sache mit den meisten dieser Bilder ist einfach, dass sie Dinge zeigen, die wir nicht gewöhnt sind. Vor allem beim ersten Link des Thread-Erstellers (der Link zu Stefan Forsters) zeigt zu 99% Bilder von Orten, an denen 99% von uns noch niemals waren geschweige denn gesehen haben. Deshalb empfinden wir diese Bilder als außergewöhnlich und super gut.

Ich möchte nicht abstreiten, dass die Bilder vom Handwerklichen her sicherlich sehr gut sind, aber die Tatsache, dass es für uns etwas Besonderes ist, die Golden Gate Bridge so im Nebel zu sehen, ist für einen der da wohnt und jeden morgen joggen geht, etwas total Gewöhnliches und wird an dem Bild nichts besonderes finden. Das gleiche gilt für die roten Berge oder Bilder in der Wüste. Zeig sie einem Beduinen und er wird sagen "Ja, kenn ich, langweilig." (...)
Also um es kurz zu sagen: Flieg mit Deiner Kamera in die Antarktis, mach Bilder der Eisberge dort, zeig sie deinen Feunden und jeder wird sagen "uuuh, wow, tolles Bild" weil sie es eben nicht jeden Tag sehen ;)
(y)
Ich hasse fullquotes, aber dieser Beitrag hats verdient, dass ich ihn nochmal zitiere. Wenn man mal längere Zeit in einer Touristen- und Urlaubsgegend, dann kann man oft nicht mehr die Begeisterung nachvollziehen, mit der bei für einen alltäglichen Motiven wild drauflosgeknipst wird.

Ergänzung: Manchmal sind Fotos nur deshalb gut, weil der Fotograf seinen A.... zur Tür raus bewegt und mit offenen Augen durch die Welt stapft
 
l.e.connewitz, du hast ja wirklich recht. Das war ein Problembild von mir und keins zum Vorzeigen. Übrigens habe ich ein ähnliches Bild an gleicher Stelle mal im Herbst geschossen (auch nicht eins meiner Besten), aber es macht schon mehr her. Im Bereich der Bäume musste ich sehr stark aufhellen, aber es ging noch.
 
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