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Systementscheidung Ambitionierter Anfänger: DSLR oder DSLM?

Status
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@JRabbit
(y) Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Gerade wenn die JPEGs verglichen werden, sind die Geschmäcker ganz verschieden. Die JPEG Engines sind verschiedene, demnach auch die Ergebnisse und jeder sieht ein Bild eben mit etwas anderen Augen.
Ist ja auch völlig in Ordnung so und wenn jemand sagt mir gefällt Canon besser weil xyz, ist das ja auch völlig in Ordnung.
Nur wenn dann Aussagen abgeleitet werden, dass Hersteller x technisch am Besten sei, dann wirds kritisch.

Davon aber mal abgesehen: Man kann ewig über die Vor- und Nachteile von den verschiedenen Sensorformaten bezüglich Rauschen, Dynamik, Freistellung diskutieren. Sich über Akkulebensdauer und 4:3 oder 3:2 streiten - wer meint das diese technischen Features ihn daran hindern gute Fotos zu machen, der hat ein ganz anderes Problem als die Kamera.
Genau!
 
Warum ist das so abwegig?

Weil eine Aussage "Was dabei raus kam, weiß ich nicht mehr" keine Begründung für irgendwas ist. Darum ist es so abwegig.

Aber ich habe so stark das Gefühl das bei Canon Bilder Größe was heißt,.
Aber kennst du sicher.. schon.

Nein, das kenne ich noch nicht.

Um das mal wieder in die richtige Bahn zu lenken. Wenn es um die Frage DSLR <-> DSLM geht, spielt die Frage der erreichbaren Bildqualität nicht einmal eine untergeordnete Rolle.

Sowohl die Kleinbild-DSLM von Sony mit der A7 (I,R,S in den diversen Varianten) als auch die APS-C Ableger Sony A5x00, A6x00, Fuji X und Canon EOS M haben zu den vergleichbaren DSLR-Modellen eine mindestens ebenbürtige Bildleistung.

Die Systemunterschiede sind bereits ein wenig erläutert worden. Und damit kann sich jeder sein System nach Gusto zusammenstellen, je nachdem was einem wichtig ist. So richtig schlechte Systemkameras mit oder ohne Spiegel gibt es heute ohnehin nicht mehr zu kaufen.

Wegen der Zukunftsfähigkeit und des Trends hin zu DSLM. Ich behaupte mal, wenn ich mir heute eine D850 kaufen würde und morgen würde Nikon die Insolvenz ankündigen, würde ich mit dem heute vorhandenen Zubehör zur Not auch in 30-40 Jahren noch sehr gute Bilder machen können. Was es in dieser Zeitspanne noch für Entwicklungen gibt, kann keiner Wissen. Ob es überhaupt noch große Innovationssprünge geben wird, kann auch keiner Wissen. Also das ist für mich alles Kaffeesatzleserei und würde mich bei meinem Kaufverhalten hier und heute nur soweit beeinflussen, was ich denn für Funktionalitäten in der Kamera benötige. Brauche ich Fokuspeaking? Brauche ich Pixel-Shift? Wie ist mein Fotografierverhalten bezüglich Liveview oder Sucher?

Wichtig ist daher wie immer auf dem Platz und wo bekomme ich was für mein Geld. Vereinfacht gesagt kann man es so ausdrücken:
DSLM ist kleiner und leichter, dafür teurer und teilweise mit moderneren Funktionen.
DLSR ist groß und schwer, dafür günstiger.

Und dazwischen bewegen sich dann die ganzen Features, Gimmicks, Zubehör, was einem für die Kaufentscheidung wichtig sein kann oder nicht.
 
Die ganze Aussage basiert auf der einzigen Prämisse "Canon ist länger im Geschäft".
Solche Aussagen sind eher als religiös einzustufen und verwirren/verunsichern den TO nur.

Das habe ich doch gar nicht geschrieben..!!
Wenn man schon die Religion mit ins Boot nimmt na dann au weia..

Aber das es auch nicht nur an der Kamera liegt vermutest du wohl garnicht...

Ich wollte lediglich sagen das beim Betrachten von Bildern auch die Größe wichtig ist.. aber das hast du natürlich gewusst.

Nachtrag: Mein ursprünglicher Post war meine ganz reine Subjektive Meinung.. .
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen, vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Ihr habt mir alle schon mal sehr weitergeholfen! :)

Den optischen Sucher einer DSLR kennst du ja schon. Wie findest du ihn? Benutzt du ihn häufig oder bist du mehr mit dem Display unterwegs?
Hast du durch einen elektronischen Sucher schon geschaut? Ist es für dich in Ordnung?
Das kannst einfach nur du entscheiden. Ich persönlich mag zum Beispiel keine optischen Sucher, komme damit nicht klar und kauf daher nur Kameras mit elektronischem Sucher. Gibt aber auch wieder andere bei denen das genau anders rum ist. Das ist einfach Geschmacksache. Ein besser/schlechter gibt es hier nur in Verbindung mit dir. Man kann daraus keine allgemeingültige Antwort ableiten.

Zum Fortschritt etc:
Grundsätzlich ist die DSLM das zeitlich neuere Produkt, ja. Aber ich sehe DSLM und DSLR als zwei Werkzeuge mit denen man eigentlich ans gleiche Ziel kommt, nur eben ein anderer Weg. Siehs wie Heck- und Frontantrieb bei Autos ;) Fahren tunse beide.

Rein aus meiner Erfahrung ist die beste Investition in die Kamera/ das System, was dir am meisten Spaß macht und wo du dich wohl fühlst. Vergiss was die Werbung und Industrie von sich gibt, die wollen verkaufen, das is alles.
Such dir das raus was dir am besten zusagt, dann gibt es auch kein "in das falsche investieren". Ins falsche investierst du eher dann, wenn ich jetz z.b. sage hol dir ne DSLM, die is neuer, moderner, das ist die Zukunft etc und du eigentlich lieber mit einer DSLR unterwegs wärst, aber dich dadurch beeifnlussen lässt.
Ob das Ding nun etwas älter ist, nicht alle modernen Features hat...******* egal. Solange es für dich passt, ist alles gut.
Du sagst ja selbst, es ist ein Hobby! Du musst kein Geld damit verdienen. Ein Berufsfotograf muss vor jeder Anschaffung genau überlegen, kauft er sich das, lohnt sich das?

Darum:
- Schau dir verschiedene Modelle an und entscheide was für einen Sucher du willst und wie dein Fotografieverhalten ist: DSLM vs DSLR

- Schau dir die verfügbaren Objektive an: Gibt es das was ich will? Ist es für mich bezahlbar?
Stell dir hier einfach mal ein Set zusammen aus deinen gewünschten Objektiven, rechne das Gewicht und die Preise durch. Ich zum Beispiel hatte ne A6000 und fand die sehr gut, aber mich störte von Anfang an, dass ich nicht alle Objektive kriege die ich will, daher machte es keinen Sinn und die Kamera musste weg und ich bin bei Fuji gelandet.

Mit allen modernen Kameras wirst du sehr gute Ergebnisse hinkriegen. Manch einer mag schlechter geeignet sein, manch eine besser, aber einen totalen Fehlkauf wirst du nicht machen.
Und da du ja doch noch recht neu bei der Sache bist, rate ich dir unbedingt zu einem Gebrauchtkauf, hier ist der Wertverlust nicht so hoch wenn es doch nicht das optimal war:


Noch zu den Kameras was ich so empfehlen kann: (von DSLR hab ich wenig Ahnung, das können andere besser, darum nur DSLMs)

- Fuji T10 mit dem 16-50er Kit, dazu eine Festbrennweite wie das XF23 F2 und/oder Samyang 12mm F2. (hab ich selbst, bin sehr zufrieden)

- Sony A6000 mit den 3 Sigma Festbrennweiten (sehr günstig zu kriegen) und wenn dir das Kit reicht dies als Standardzoom, oder das Zeiss F4. Mir persönlich war es für den Preis zu teuer, aber ich kenne auch genug die sehr glücklich damit sind. Auch dafür gibt es das Samyang und ein sehr gutes Sony 35mm 1.8

- Im MFT Sektor:
E-M1 mit dem 12-40er 2.8 Objektiv: Die E-M1 liefert immer noch eine sehr gute BQ ab, ist sehr robust. Vor allem mit dem Objektiv eine sehr gute Kombo. Dazu dann ein 25er 1.7 und 45er 1.8 für Portraits. (mein zweites System und ebenfalls sehr zufrieden)
Beim UWW musst du bei MFT halt aufpassen durch den Cropfaktor von 2x

Alternativ G81, E-M10 II, GX80.

Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.

Danke, du konntest mir sehr weiterhelfen. Als ich die Tage im Fotofachgeschäft war habe ich zum ersten Mal durch einen elektronischen Sensor geguckt und klar, es war erstmal total ungewohnt. Aber auch spannend und interessant. Vor allen Dingen ist es sehr beeindruckend, da es ja wirklich nach dem Prinzip "What you see is what you get" aufgebaut ist. Für Anfänger vielleicht sogar noch einfacher?

Vergleiche ich den nun mit einem optischen Sensor fällt mir eines auf: ich habe Spaß daran, mich mit dem optischen Sensor nach und nach heranzutasten. Danach hatte ich dann aber den Gedanken: "Ok, aber was mache ich dann bei schlechtem Licht?", das wäre ja dann eher ein Blindflug. Gerade für unerfahrene "Fotografen" wie mich.

[...] Am besten mietest du mal eine DSLM für einen Tag. So findest du heraus ob das was für dich ist.

Das ist eine wunderbare Idee! Wäre ich ehrlich gesagt gar nicht drauf gekommen. Habe auch gleich geguckt, ob sowas in meiner Nähe angeboten wird. Habe eine Sony Alpha 7s gefunden. Die werde ich mir denke ich mal einen Tag ausleihen und munter testen und gucken, ob mir der elektronische Sucher auf Dauer gefällt. :)
 
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Vergleiche ich den nun mit einem optischen Sensor fällt mir eines auf: ich habe Spaß daran, mich mit dem optischen Sensor nach und nach heranzutasten. Danach hatte ich dann aber den Gedanken: "Ok, aber was mache ich dann bei schlechtem Licht?", das wäre ja dann eher ein Blindflug. Gerade für unerfahrene "Fotografen" wie mich.

Das mit der Dunkelheit liest man immer wieder mal, nachvollziehen kann ich das nicht, wenn mein Motiv so dunkel ist das ich durch den optischen Sucher nichts sehe gibts auch nichts mehr zu fotografieren.

Für "Notfälle" (eventuell spezielle Langzeitbelichtungen) gibt es auch bei DSLR LiveView.

Aber bei jedem Licht gilt, für den unerfahrenen Fotografen ist es mit elektronischem Sucher leichter zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, wegen der Bildvorschau, man sieht eben schon wie die Belichtung wird und sieht Auswirkungen von Änderungen direkt.

Andererseits hilft das auch nicht wirklich wenn man nicht weiss welche Einstellungen (gerade für schwierige Situationen) passen könnten, oder man greift dann halt auf Motivprogramme zurück.
 
Es ist völlig irrelevant, bei welchem System es die größere Objektivauswahl gibt. Viel wichtiger ist zu wissen, was DU brauchst - und dann, OB es das in deinem System gibt.
Das ist nicht sehr weitsichtig gedacht und so pauschal genommen ein Trugschluss!
Für den jetzigen Moment mag das passen.
Aber gerade bei Einsteigern kann man davon ausgehen, dass sie sich entwickeln, evtl. spezialisieren und verändern. Das kann schon nach relativ kurzer Zeit geschehen. Und da ist es definitiv kein Nachteil, wenn man dann aus einer breiten Palette genau das aussuchen kann, was die neuen Bedürfnisse abdeckt.
 
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Vergleiche ich den nun mit einem optischen Sensor fällt mir eines auf: ich habe Spaß daran, mich mit dem optischen Sensor nach und nach heranzutasten. Danach hatte ich dann aber den Gedanken: "Ok, aber was mache ich dann bei schlechtem Licht?", das wäre ja dann eher ein Blindflug. Gerade für unerfahrene "Fotografen" wie mich.

... - beim optischen Sucher siehst Du was durchs Objektiv über den Spiegel sichbar ist - bei starker Dunkelheit geht das gegen Null :eek:. Beim elektronischen Sucher siehst Du das was auf den Speicherchip kommen soll, also wirkt das System bei entsprechender Einstellung wie ein Restlichtverstärker (y)

Besonders bei Langzeitbelichtungen hast Du mit einem optischen Sucher einen Blindflug, bei meinen alten Olys kann ich eine elektronische Hilfe aktivieren, die mir anzeigt (dafür nutze ich den Monitor) wie viel Licht bereits angekommen ist. Dazu gibt es noch Steigerungen, wie z. B. Live Composite.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Sucher nicht Sensor! Der Sensor ist in jedem Fall elektronisch.

Ups, natürlich, ich meine den Sucher. (y)

Das mit der Dunkelheit liest man immer wieder mal, nachvollziehen kann ich das nicht, wenn mein Motiv so dunkel ist das ich durch den optischen Sucher nichts sehe gibts auch nichts mehr zu fotografieren.

Für "Notfälle" (eventuell spezielle Langzeitbelichtungen) gibt es auch bei DSLR LiveView.

Aber bei jedem Licht gilt, für den unerfahrenen Fotografen ist es mit elektronischem Sucher leichter zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, wegen der Bildvorschau, man sieht eben schon wie die Belichtung wird und sieht Auswirkungen von Änderungen direkt.

Andererseits hilft das auch nicht wirklich wenn man nicht weiss welche Einstellungen (gerade für schwierige Situationen) passen könnten, oder man greift dann halt auf Motivprogramme zurück.

Da bin ich ganz bei dir! Natürlich sollte man verstehen, was man warum ändert. Da bin ich auch zurzeit dabei das zu lernen und die DSLR meines Vaters würde ja auch nicht weglaufen. :)
 
Beide Systeme haben Vor und Nachteile. Für mich war z.B. der Spiegelschlag der DSLR mit ein Grund zum Wechsel auf DSLM. Vorteile sehe ich bei Nikon bei Rawkonvertern, wenn man Freeware in deutscher Sprache sucht, die gibt es bei Fuji nicht ( meines Wissens ) und LR nicht mieten will. Dafür ist die JPEG-Qualität bei Fuji schon sehr gut. Gute Bilder machen aber alle, nur dabeihaben muss man sie eben, da ist meine X-T20, wegen der kompakten Größe schon von Vorteil. Also am Besten ist, viel zu schauen und zu testen, event. auch Youtube-Tutorials von z.B.Stefan Wiesner anzusehen und dann DSLM kaufen:D:D:D
 
Vorteile sehe ich bei Nikon bei Rawkonvertern, wenn man Freeware in deutscher Sprache sucht, die gibt es bei Fuji nicht ( meines Wissens ) und LR nicht mieten will.

... - Olympus liefert mit jedem Gehäuse ein Bildbearbeitungsprogramm (Viewer 3) kostenfrei aus - inkl. RAW-Konverter ;). Es ist vom Funktionsumfang gegenüber Photoshop und Lightroom abgespeckt, aber die Bildqualität ist vorbildlich und die Bedienung nicht so komplex :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Und Canon liefert ebenfalls einen RAW-Konverter mit. Panasonic meines Wissens nach auch. Also das ist wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Nikon.
 
Hi,

meine persönliche Empfehlung für dich als jemand der jahrelang DSLRs (450D, 50D, 5d Mark II) nutzt und seit circa 5 Jahren DSLMs (Canon M1, M3, M5).

Fang mit einer DSLR an. Ich werde auch wieder zur DSLR als Hauptsystem wechseln, da es einfach eine andere Art zu Fotografieren ist. Mit einer DSLR ist man "näher dran" du hast einen anderen Blick durch den optischen Sucher, als durch den elektronischen.

Wenn dich das Hobby ernsthaft interessiert und du ernsthafte Fotografien erstellen möchtest, so gelingt dir der Zugang zu dieser Fähigkeit meiner Meinung nach einfacher mit einer DSLR.

Nimm am besten eine gebrauchte Zweistellige (50d,60d,70d oder 80d) + ein oder zwei lichtstarke Festbrennweiten (24mm 2.8 und 50mm 1.8 STM). Die ist von der Handhabung her einfacher zu bedienen und ermöglicht so einen schnelleren Einstieg bei der Verwendung der manuellen Modi. Anstatt dich von der Technik ablenken zu lassen bekommst du so schneller ein Gefühl für Blende, Verschluss und Bildwirkung.
 
Fang mit einer DSLR an. Ich werde auch wieder zur DSLR als Hauptsystem wechseln, da es einfach eine andere Art zu Fotografieren ist.

Anders ja. Aber sicher nicht besser. Meine persönliche Meinung. Wer sich gerne mit Front- und Backfokus Problemen rumschlagen will kann gerne mit DSLRs fotografieren. Ich habe dazu keine Lust mehr.

Mit einer DSLR ist man "näher dran" du hast einen anderen Blick durch den optischen Sucher, als durch den elektronischen.

Das tönt jetzt ziemlich esoterisch :rolleyes:. Bei einem EVF sehe ich das, was ich auf dem Sensor habe. Und das finde ich doch zweckmässiger als alles andere.
 
Wer sich gerne mit Front- und Backfokus Problemen rumschlagen will kann gerne mit DSLRs fotografieren.
Und das tönt jetzt so, als wäre das ein riesiges, kaum lösbares Dauerproblem!
Hast du denn jeden Tag ein paar neue Objektive?
Wie lange brauchst du denn, um diese simple Korrektur vorzunehmen?

Die Realität sieht so aus:
Wenn du dir ein neues Gerät zugelegt hast, prüfst du, ob der Fokus stimmt. Dauert für jeden Normalbegabten inklusive Testanordnung ein paar Minuten. Manchmal hat man ein Gerät erwischt, das korrigiert werden muss. Die Korrektur selbst dauert ein paar Sekunden. Das wars. Hält an für immer.
Für diesen „Aufwand“ kann man dann die - oben schon erwähnten - Vorteile der DSLR nutzen, wenn man sie mag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Problembilder forum hört sich das anders an.Und es setzt ja voraus, dass du eine Kamera hast, die diese Korrektur auch ermöglicht.
 
Fang mit einer DSLR an. Ich werde auch wieder zur DSLR als Hauptsystem wechseln, da es einfach eine andere Art zu Fotografieren ist. Mit einer DSLR ist man "näher dran" du hast einen anderen Blick durch den optischen Sucher, als durch den elektronischen.
Ein optischer Sucher ist anders, ja und hat auch gewisse Vorteile, aber "näher" dran im Sinne des Bildes ist er eben genau nicht (mehr). Der ganze Prozess läuft in der Kamera digital ab, daher ist der EVF am nächsten dran.
Damit will ich nicht sagen welcher Sucher nun besser/schlechter ist, nur wenn der gesamte Prozess digital abläuft ist der optische Sucher an diesem System eher fremd und ist nicht sehr nah am System.
Wenn mein Sensor z.b. einen Fehler hat, fällt mir das im optischen Sucher gar nicht auf. Ich knips meine Bilder und merke daheim "oh irgendwas stimmte nicht". Bei der DSLM fällt mir das sofort auf.


Wenn dich das Hobby ernsthaft interessiert und du ernsthafte Fotografien erstellen möchtest, so gelingt dir der Zugang zu dieser Fähigkeit meiner Meinung nach einfacher mit einer DSLR.
So viele ernsthaft in einem Satz...:rolleyes:
Also bist du ein professioneller Fotograf?
Hm komisch, es gibt so viele Fotografen die tagtäglich ihr Geld damit verdienen und die recht erfolgreich sind und ein Großteil verwendet davon DSLMs.
Betreiben die das gar nicht ernsthaft? Vielleicht solltest du ihnen mal ihren Beruf erklären!

Die ist von der Handhabung her einfacher zu bedienen und ermöglicht so einen schnelleren Einstieg bei der Verwendung der manuellen Modi.
Einfacher im Vergleich zur DSLM? Hm komisch, die meisten Anfänger kamen mit meiner DSLM sofort klar, weil sie genau das gesehen haben, was dann auf der Karte landet. Bei der DSLR war mehr Ausschuss dabei.

Anstatt dich von der Technik ablenken zu lassen bekommst du so schneller ein Gefühl für Blende, Verschluss und Bildwirkung.
Wie wäre es dann mit einer analogen? Da lenkt noch weniger Technik ab!
Das Gefühl wirst du schneller kriegen, wenn du das siehst, was dann auch auf dem Bild landet, statt anders herum.

Es ist echt anstrengend, wie hier ständig der Kreuzzug der DSLR unter der Flagge "besser, ernster, profimäßiger" geführt werden muss und dann meistens mit Argumenten, die überhaupt nicht passen.

Wer gerne mit dem optischen arbeitet, greift zur DSLR, wer alles digital haben will zur DSLM. Das ist lediglich der Weg, die Ergebnisse kriegt man mit beiden Systemen gleich gut/schlecht hin.
 
Im Problembilder forum hört sich das anders an.
Dort geht es meist darum, dass Leute wissen wollen, warum ihre Bilder nicht scharf sind. Und da kommt oft die Antwort, dass es ein BF oder FF -Problem sein könnte.
Die eigentliche Kontrolle bzw Korrektur ist da für die wenigsten ein Problem.
Und zudem geht es jeweils um EIN Objektiv. Wenn das mal korrigiert ist, hat es sich - oder der Fehler würde sich auch an einer DSLM zeigen.
 
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