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Achromat und Fokus

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Bubbalas

Themenersteller
Guten Morgen zusammen, hätte mal eine kurze Frage.

Habt ihr den Eindruck, dass der Fokus flasch sitzt bei dem folgenden Bild?

Gibt es eine Möglichkeit, den scharfen Bereich zu erhöhen, außer dass man die Blende auf den kleinster Durchmesser/höchstmöglichen Wert setzt und die Iso erhöht?

Bild ist gemacht bei ca. 300 mm mit Raynox 250 freihand.

Leicht nachgeschäft und Kontraste etwas erhöht.
 
EXIFs sagen mir 135mm! Zwischenring verwendet?

erstmal sitzt der Fokus auf den Haaren hinter dem Auge. Das Bild wirkt schärfer, wenn der Fokus auf den Augen sitzt.

Allerdings ist der scharfe Bereich schon unglaublich flach. Vielleicht doch Blende etwas kleiner wählen?

Die Belichtungszeit erscheint mir auch zu lang. Diese fleißigen Tiere bewegen sich (im Makrobereich gesehen) ziemlich flink beim Honigsammeln. Das hieße jetzt etwa ISO 800 bei Blende 8 und 1/250s... (aber mehr ISO wolltest Du nicht...)

Manch einer unter den Forumsmitgliedern schwört darauf, Käfer vor dem Shooting erstmal in die Gefriertruhe zu geben. Sollte man es auch mit Bienen machen?

Eine andere Möglichkeit wäre: mehr Licht! --> Makroblitzleuchte verwenden oder Blitz mit Diffusor-Vorsatz

P.S.: ich persönlich würde es erstmal mit ISO 800 bis 1600 versuchen und den oben genannten Einstellungen. Alternativ etwas mehr Abstand. Das Tierchen ist groß genug. Erst dann mit Blitz probieren (und den hat man auch nicht immer dabei...)
 
Zuletzt bearbeitet:
EXIFs sagen mir 135mm! Zwischenring verwendet?

erstmal sitzt der Fokus auf den Haaren hinter dem Auge. Das Bild wirkt schärfer, wenn der Fokus auf den Augen sitzt.

Allerdings ist der scharfe Bereich schon unglaublich flach. Vielleicht doch Blende etwas kleiner wählen?

Die Belichtungszeit erscheint mir auch zu lang. Diese fleißigen Tiere bewegen sich (im Makrobereich gesehen) ziemlich flink beim Honigsammeln. Das hieße jetzt etwa ISO 800 bei Blende 8 und 1/250s... (aber mehr ISO wolltest Du nicht...)

Manch einer unter den Forumsmitgliedern schwört darauf, Käfer vor dem Shooting erstmal in die Gefriertruhe zu geben. Sollte man es auch mit Bienen machen?

Eine andere Möglichkeit wäre: mehr Licht! --> Makroblitzleuchte verwenden oder Blitz mit Diffusor-Vorsatz

P.S.: ich persönlich würde es erstmal mit ISO 800 bis 1600 versuchen und den oben genannten Einstellungen. Alternativ etwas mehr Abstand. Das Tierchen ist groß genug. Erst dann mit Blitz probieren (und den hat man auch nicht immer dabei...)

Hast Recht, habe das Bild mit dem Raynox gemacht.

Das, was ich erst meinte war mit einem +3 Achromaten und 300mm und ist nichts geworden.

Das Blöde in Sachen Gefriertruhe ist, man muss die Dinger ja erstmal fangen...
 
Käfer/Tiere in die Gefriertruhe. :mad::mad::mad:
Ich glaube ich seh nicht recht.

Aber mal zum Thema.
1. Laut den Exifs haste Matrixmessung --> auf Spotmessung
2. Blende mind. F14
3. evtl. 1EV unterbelichten. Kannste ja dann wieder hochziehen. Einfach probieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schönheit der Tiere festhalten wollen und sie dafür umzubringen, halte ich für Geschmacklos.
Leichenfotografie wär nichts für mich.

Weiter abblenden ist vorteilhaft, ein stabilisiertes Objektiv auch,- mit dem ISO bei Bedarf hochgehen erforderlich, für ausreichend kurze Zeiten um die Bewegung einzufrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eine Möglichkeit, den scharfen Bereich zu erhöhen, außer dass man die Blende auf den kleinster Durchmesser/höchstmöglichen Wert setzt und die Iso erhöht?

Ja. Nennt sich Stativ. Focus Stacking gibt es uebrigens auch noch, ist aber haeufig wohl unpraktikabel.

Tiere zu toeten, um dann mittelmaessige Fotos von ihnen zu machen, wo es schon tausende brillianter Fotos lebender Insekten gibt, halte ich fuer mehr als geschmacklos, zumal ich nicht mal weiss, ob das mit dem Tierschutzgesetz in Einklang zu bringen ist (ich hoffe, dass dem nicht so ist). Die Loesung lautet ganz einfach, dann aktiv zu sein, wenn die Tiere noch nicht eher inaktiv sind - morgens bei Sonnenaufgang. Da ist auch das Licht besser.
 
Also wenn ich Fluginsekten stacken will, muss ich wohl Haarspray draufballern oder so. Die Dinger sind ja schon etwas lebhaft...

Deswegen ist das auch nahezu unmöglich, eine Hummel mit Stativ zu erwischen. Allenfalls ein Monopod oder Gorillapod wäre möglich...

Das mit dem Sonnenaufgang mache ich glaube ich, wenn unsere Tochter geboren ist. Dann ist man ja ohnehin fürh wach:eek:.
 
Früh aufstehen, wenn die Insekten noch "Morgenstarr" sind,- wäre mein Tip, oder einfach sein lassen wenn Du Dich nicht nach den Tieren richten willst.
 
Käfer/Tiere in die Gefriertruhe. :mad::mad::mad:
Ich glaube ich seh nicht recht.

Aber mal zum Thema.
1. Laut den Exifs haste Matrixmessung --> auf Spotmessung
2. Blende mind. F14
3. evtl. 1EV unterbelichten. Kannste ja dann wieder hochziehen. Einfach probieren

wenn man manuell die Blende eingestellt und manuell fokussiert, da müsste doch die Messungsart egal sein oder?
 
Die Tiere in die Gefriertruhe zu tun ist geschmacklos und auch an der Idee vorbei, Natur einzufangen.

Darüber hinaus ist dies vorgehen ich vollends überflüssig. Ebenfalls mit dem Raynox Achromaten entstanden:

http://www.flickr.com/photos/sebpix/5790220087/in/photostream/lightbox/
http://www.flickr.com/photos/sebpix/4914249308/in/photostream/lightbox/
http://www.flickr.com/photos/sebpix/4857830322/in/photostream/lightbox/
http://www.flickr.com/photos/sebpix/4857826784/in/photostream/lightbox/

Dein Bild scheint mir verwackelt und/oder an Bewegungsunschärfe zu leiden....
 
Ja siehst du - da hast du's schon. Ich wuerde erstmal an "starren" Objekten wie Münzen oder sowas üben um ein Gefühl für die Kombi zu bekommen und zu schauen, was blendenmäßig welche Auswirkungen hat.

Ich zumindest komme mit der Kombination auch nur mit Manuelfokus zurecht. Die Schärfeebene wird dann durch Vor- und Zurücklehnen des Oberkörpers im mm Bereich "eingestellt". Anders kann ich es nicht....
 
Zum Thema:

Ich würd mir die Beiträge des Manifredos raussuchen.
Der macht viel mit Tele und Achromat.
Wie er dass so "massenhaft" scharf hinkriegt, kann ich mir nur durch viel Übung erklären.

Aber, Blende schließen (~16,- nicht ganz schließen) für mehr Tiefenschärfe,- stabilisierung gegens verwackeln,- scheinen wesentliche Faktoren zu sein.

Ich sehe auch LiveView mit ~10fach Lupe als Vorteil zum scharfstellen (manuell durch vor/zurückwanken), weil man noch besser sehen kann, welcher Bereich genau scharf wird. Hat der Manifredo aber "komischerweise" bei seiner Canon nicht.....https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=232968&page=622
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema:

Ich würd mir die Beiträge des Manifredos raussuchen.
Der macht viel mit Tele und Achromat.
Wie er dass so "massenhaft" scharf hinkriegt, kann ich mir nur durch viel Übung erklären.

Aber, Blende schließen (~16,- nicht ganz schließen) für mehr Tiefenschärfe,- stabilisierung gegens verwackeln,- scheinen wesentliche Faktoren zu sein.

Ich sehe auch LiveView mit ~10fach Lupe als Vorteil zum scharfstellen (manuell durch vor/zurückwanken), weil man noch besser sehen kann, welcher Bereich genau scharf wird. Hat der Manifredo aber "komischerweise" bei seiner Canon nicht.....https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=232968&page=622

Nee Stabi bringt nix, soviel weiß ich auch schon. Der ist nämlich eben nicht auf das ausgerichtet, was man an Linsen dran hat (Objektiv + Achromat), der kommt mit diesen paar mm nicht klar bzw. bringt nichts.
 
Würde ich nicht sagen, das 55-200 VR eignet sich da schon zusammen mit den Achromaten bis 3 Dipotrien.

Nur darüber wirds hart, d.h. bei der Minolta No. 2, Sigma Lifesize Attachement und Raynox 250.
 
Gibt es eine Möglichkeit, den scharfen Bereich zu erhöhen, außer dass man die Blende auf den kleinster Durchmesser/höchstmöglichen Wert setzt und die Iso erhöht?

Nein, die Physik austricksen kann man nur mit Focus-Stacking und dafür brauch man ein ruhendes Motiv und ein Stativ. Die Schärfe liegt bei deinem Bild hinter den Augen der Biene, die Bildqualität ist insgesamt sehr mäßig.

Tiere zu toeten, um dann mittelmaessige Fotos von ihnen zu machen..
Käfer/Tiere in die Gefriertruhe. Ich glaube ich seh nicht recht

Die Gefriertruhe benutzt man nicht um die Tiere zu töten, sondern um sie etwas runterzukühlen damit sie behäbiger werden! Mit kalten Nächten müssen sie auch in der Natur klarkommen, also ist gegen die Methode nichts einzuwenden. Das richtige Timing ist halt wichtig.
 
Das sehe ich anders.

Es handelt sich um einen massiven Eingriff in die Natur, wo man nicht nur das Tier zusätzlich herunterkuehlt (zu einer Zeit, wo das nromalerweise nicht passieren wuerde, auf eine Temperatur, die normalerweise nicht so extrem ist), sondern wo man das Tier auch erstmal ohne es zu verletzen entsprechend transportieren muss.

Das mag OK finden wer will, ich hab damit ethische Probleme. So wichtig kann ein Foto gar nicht sein, zumal man auch hervorragende Fotos ohne Kuehltruhen machen kann.
 
so habe, habe mal eine Minispinne mit Stativ, Spiegelvorauslösung, Fernbedienung und Raynox 250 bei f18 mit 300 mm abgelichtet.

Meinungen dazu? Mir ist auf der einen Seite der Schärferadius zu klein, aber irgendwie find ichs auch interessant...

Aber durch das runterregeln hat die Qualität echt gelitten.
 
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