Sorry, aber wenn ich das so lese kriege ich den Eindruck, bzw. der TO als sei das alles nicht machbar. Man brauch keine 10 jährige Erfahrung um eine Hochzeit fotographieren zu können. Es geht darum die spannenden Momente und besonders die Stimmung einzufangen. Die Menschen wollen sich hinterher in das Gefühl dieses Tages wieder hinein versetzt fühlen.
Und ich habe gerade letzte Woche meine Feuertaufe bezüglich Hochzeit gefeiert.
Mein lieber Bruder meintr dann doch er wüsste heiraten
und dreimal dürft ihr raten, wer als Fotograph herhalten durfte
Ich habe mir vorher einen rießigen Kopf gemacht, Blogs, Tutorial, Websites ect, Tage durchforstet.
Ich hatte das Glück, dass mir so ziemlich der Himmel an Equipment zur Verfügung stand, da wir beide seit Jahren fotographieren, was die Ansprüche meines Bruder natürlich nicht kleiner macht.
Also ich hatte meine komplette Sony A7 mit 55/1.8 als Notkombi bzw. zum filmen dabei. Mein Dad eine D7100 nebst 17-55/2.8.
Ich selber habe die D800 nebst Holy Trinity und SB-910 morgens bei meinem Bruder übernommen.
Und ich habe bis abends das 24-70/2.8 nicht von der D800 genommen. Den Blitz auf Automatik und gut wars. Rausgekommen sind extrem tolle Stimmungsbilder, abends im Restaurant hab ich öfters unauffällig die Sony A7 mit dem
excellenten 55/1.8 benutzt um nicht blitzen zu müssen.
Was ich sagen will, natürlich hilft einem ein Fuhrpark an gutem
Equipment extrem weiter, siehe SB-910 der seine Arbeit einfach extrem
gut gemacht hat obwohl ich ihn einfach im
Automatik Modus benutzt habe, weil ich vorher noch nie was mit Boitzt gemacht hatte.
Aber das Gefühl für die passende Bildkomposition nimmt dir keine D800 oder sonst was ab.
Ich würde nach der ersten Hochzeit jetzt sagen, dass ich ein wesentlich reduziertes Equipment mitnehmen würde.
Okay, ich habe jetzt nicht die super duper gestellten Bilder im Hochsommer mit Softboxen und Assistenten gemacht, aber auch das traue ich mir als Strobisten Anfänger nun zu.
Will sagen, mach dir lieber Gedanken WAS und WIE du fotographieren willst.
Zur Not hätte ich mir eben eine Ausrüstung genietet, kostet für einen Tag nicht die Welt und man hat das was man braucht und keine Notlösung.
Nur meine nächtlichen Gedanken.
Wenn wer Interesse zur weiteren Diskussion hat soll sich gerne melden.