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35 mm FB oder lichtstarkes Standardzoom, was ist besser für eine Hochzeit geeignet?

Andy995

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich fotografiere etwa seit einem Jahr mit meiner D5100.
Bisher habe ich das Tamron 18-270 und das 105er Sigma.
Nun muss ich demnächst bei einer Hochzeit fotografieren und ein Objektivneukauf steht an.
Die Location ist ein altes Weingut. Also ziemlich dunkel.
Ich habe mich schon für das Nissin di866 mkII Blitzgerät entschieden.
Beim Objektiv bin ich mir noch unsicher.
Nikkor AF-S DX 35 mm 1.8 oder lichtstarkes Standardzoom wie z.B. das Sigma 17-50/2.8.

Was meint ihr?
Gibt es noch andere Alternativen?

Grüße
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn möglich würde ich beides besorgen. Ich habe dieses Jahr eine Taufe fotografiert da war die Lichtstärke des 35mm 1.8 schon sehr gut, aber in einigen Stituationen schon zu lang ( Bildwinkel wie 50mm an KB ). Flexibler biste mit dem 17-50mm 2.8 Mein Tip ein gebrauchtes Tamron 17-50mm mit " build in " Motor und die 35mm Festbrennweite eventuel auch gebraucht.



Gruß
Michael
 
Re: 35 mm Festbrennweite oder lichtstarkes Standardzoom, was ist besser für eine Hochzeit geeignet?

Bei reportageartigen Einsätzen wie z. B. Sportfotografie – und ganz besonders: Hochzeiten – ist Brennweite allweil wichtiger als Lichtstärke. Also Standardzoom, bitteschön. Und wenn man auf APS-C-Format arbeitet und das phantastische Sigma AF 1:1,8/18-35 mm DC HSM [A] einsetzt, braucht man noch nicht einmal einen Kompromiß hinsichtlich der Lichtstärke einzugehen.
 
Das tolle von o1af angesprochene Sigma 1,8/18-35 OS A ist natürlich die Luxusversion, ausserden groß und schwer, neu bei knapp 700€.

Ich würde vor dem Sigma oder Tamron 2,8/17-50 eher an das universelle Sigma 2,8-4 17-70 DC OS Makro Cont. denken, das z.B. bei 50mm noch Lichtstärke 3,8 hat (neu bei knapp 400€).
Das ist vielleicht das z.Z. beste Universal-Zoom für das DX-Format in diesem Brennweitensegment.
 
Wenn man nur eines davon zur Auswahl hat, ganz klar ein 17-50/2.8
Ich hab' das 35er und das Sigma und verwende so gut wie immer das Zoom. Wird auch bei der nächsten Hochzeit so sein (in Kombination mit einem 70-200 2.8).

Die Vorteile des 35er in Sachen Bildqualität sind nicht so gravierend, bzw ein Laie wird da generell eher keinen Unterschied erkennen. Lichtstärker ist es...die Schärfentiefe bei Offenblende und 1.8 ist zwar zu steuern, für meinen Geschmack aber va. für den Anfang etwas riskant bei einer Hochzeit. Da sind meist mehrere Menschen in versetzten Ebenen auf einem Foto, dh. du blendest etwas ab - damit wäre der Vorteil wieder weg.

Den Vorteil in Sachen Brennweite kann man hingegen nicht absprechen...da wird es auch Situationen geben, in denen 50mm zu kurz sein werden. Manche Menschen reagieren allergisch, wenn man mit der Kamera vor ihnen rumhampelt...natürlich kann man das auch "dezent" tun, aber mit 35mm musst schon ganz schön nah ran. Ideal wäre dafür natürlich ein 70-200, aber mit 50mm hast zumindest ETWAS mehr Spielraum und auch im Weitwinkelbereich einen netten Bonus (Gruppenaufnahmen, Innenräume).

PS: Falls deine Fotos in irgendeiner Form wichtig sind bzw du der einzige (Hobby) Fotograf bist...ein zweiter Body wäre gut, falls deine Kamera über den Jordan gehen sollte - vl kannst dir ja einen mit einem anderen Objektiv leihen, dann kannst beides testen. Solltest nur zum Spass fotografieren, und das Brautpaar nicht darauf bauen - ist's egal :)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 35mm ist mein Liebling :) Aber ich fotografier auch keine Hochzeiten. Ich denke auch flexibilität ist gefragt. Kleiner Tipp das Sigma gibts morgen im Fluss im Blitzangebot.
 
Bei Hochzeiten rücke ich mit 2 Bodies, 6 bis 10 Objektiven und 3 Blitzen an.
Dazu entsprechend Speicherkarten und Akkus.
Will meinen:
Wenn man als einziger fotografiert muss ein Geräteausfall in kürzester Zeit kompensiert werden können.
Das ist das worauf es als erstes ankommt.

Daneben ist bei der Reportagefotografie wichtig Zooms zu haben.
Wo man steht und wie man sich bewegen kann hängt von den Örtlichkeiten und den handelnden Personen ab, Festbrennweiten sind unflexibel.
Will meinen:
Lichtstarke Zoom-Objektive mit entsprechender Reichweite sind wichtig.
AF-S 14-24, 24-70 & 70-200 f/2.8 sind bei mir gesetzt.
Das zweite worauf es ankommt ist die Örtlichkeit vorher zu besichtigen und Standorte und Lichtverhältnisse zu checken, da reichen 15 bis 30 Minuten.
Und mit den Auftraggebern (Brautleute) und den handelnden Personen (Pastor, Standesbeamte etc.) sprechen was geht und was nicht geht.


Zur Ausrüstung:

Die D5100 mit ihrem magerem 420 kb RGB Sensor ist nicht gerade der Hit sobald die Lichtverhältnisse schummrig werden, der AF verabschiedet sich relativ früh - da hilft auch f/1.8 nicht weiter (und beim Fokussieren auch nicht der Blitz). Also vorher checken und ggf. eine andere Kamera kaufen (D7.100).

Das AF-S 35 mm f/1.8 DX ist eine schöne Linse, aber halt unflexibel.
Ich würde falls das 18-270 nicht genug Lichtstärke bietet eher ein 17-50 F/2.8 kaufen. Bringt aber in den unteren Bereichen bis 50 mm auch nur 2/3 bis 1 Blende, das kann zwar entscheidend sein aber nicht die Welt.

Mit einem Austeckblitz wirst du schon kleine Säale nicht ausleuchten können, das solltest Du Dir unbedingt klar machen.
Und:
Blitzen will gelernt sein, die Kombination ISO und Blitz eröffnet eine Menge Möglichkeiten und damit jede Menge unerwünschte Ergebnisse.
Nikon hat da eine ganz nette Broschüre die einem das Blitzen etwas näher bringt.


Und abschließend der Warnhinweis:

An Hochzeitsbildern sind schon Freundschaften kaputt gegangen.
Weil es ein harter und schwerer Job ist den man ohne entsprechende Übung (Vereinsfeiern etc.) leicht unterschätzt (das Hochzeitspaar sofern keiner davon fotografiert sowieso).

Kommt man an den entscheidenden Stellen nicht klar und es gibt davon keine oder schlechte Bilder ist die Enttäuschung groß.

Wenn man der einzige Fotograf ist sollte man ohne ausreichende Erfahrung und Routine im Zweifel lieber absagen als "fotografieren zu müssen".
 
Rein aus Hobby, 1 Taufe, 1 Hochzeit und die meist genutzte Limse war das Sigma 17-70. mit war ich einfach am Flexibelsten. Das 35er Nikon und das 85er habe ich danm eingesetzt wenn Zeit war. Ich liebe FB aber auf solchen Festen muss man Flexibel und schnell reagieren können. Meine Leienhafte Erfahrung...
 
Hallo,
Vielen Dank für die Antworten. Noch zur Ergänzung:
1. Bei der Trauung ansich ist ein professioneller Fotograf anwesend. Ich bin nur für die Feier danach zuständig.
2. Als Backup habe ich die komplette EOS Ausrüstung meines Schwagers mit diversen FBs und Zooms.
3. Habe ich mich für das Sigma 17-50 entschieden, das es heute beim Fluss sehr günstig gab. Hier noch speziell vielen Dank an Donut* für den Hinweis :)

Nun wünsche ich euch ein schönes Fest und nochmal vielen Dank für eure Mühe.

Grüße
Andy
 
Unterschätz das nicht, als Party Fotograf, auch das ist harte Arbeit!
Habe ich auch mal auf einer Hochzeit gemacht, als Gast für das Brautpaar fotografiert!
Mache ich nicht mehr, entweder bin ich Gast, oder "Fotograf" (y)
 
Sorry, aber wenn ich das so lese kriege ich den Eindruck, bzw. der TO als sei das alles nicht machbar. Man brauch keine 10 jährige Erfahrung um eine Hochzeit fotographieren zu können. Es geht darum die spannenden Momente und besonders die Stimmung einzufangen. Die Menschen wollen sich hinterher in das Gefühl dieses Tages wieder hinein versetzt fühlen.

Und ich habe gerade letzte Woche meine Feuertaufe bezüglich Hochzeit gefeiert.

Mein lieber Bruder meintr dann doch er wüsste heiraten 😬 und dreimal dürft ihr raten, wer als Fotograph herhalten durfte :D

Ich habe mir vorher einen rießigen Kopf gemacht, Blogs, Tutorial, Websites ect, Tage durchforstet.
Ich hatte das Glück, dass mir so ziemlich der Himmel an Equipment zur Verfügung stand, da wir beide seit Jahren fotographieren, was die Ansprüche meines Bruder natürlich nicht kleiner macht.

Also ich hatte meine komplette Sony A7 mit 55/1.8 als Notkombi bzw. zum filmen dabei. Mein Dad eine D7100 nebst 17-55/2.8.
Ich selber habe die D800 nebst Holy Trinity und SB-910 morgens bei meinem Bruder übernommen.

Und ich habe bis abends das 24-70/2.8 nicht von der D800 genommen. Den Blitz auf Automatik und gut wars. Rausgekommen sind extrem tolle Stimmungsbilder, abends im Restaurant hab ich öfters unauffällig die Sony A7 mit dem
excellenten 55/1.8 benutzt um nicht blitzen zu müssen.
Was ich sagen will, natürlich hilft einem ein Fuhrpark an gutem
Equipment extrem weiter, siehe SB-910 der seine Arbeit einfach extrem
gut gemacht hat obwohl ich ihn einfach im
Automatik Modus benutzt habe, weil ich vorher noch nie was mit Boitzt gemacht hatte.
Aber das Gefühl für die passende Bildkomposition nimmt dir keine D800 oder sonst was ab.
Ich würde nach der ersten Hochzeit jetzt sagen, dass ich ein wesentlich reduziertes Equipment mitnehmen würde.
Okay, ich habe jetzt nicht die super duper gestellten Bilder im Hochsommer mit Softboxen und Assistenten gemacht, aber auch das traue ich mir als Strobisten Anfänger nun zu.
Will sagen, mach dir lieber Gedanken WAS und WIE du fotographieren willst.
Zur Not hätte ich mir eben eine Ausrüstung genietet, kostet für einen Tag nicht die Welt und man hat das was man braucht und keine Notlösung.
Nur meine nächtlichen Gedanken.

Wenn wer Interesse zur weiteren Diskussion hat soll sich gerne melden.
 
In der Kirche ist Lichtstärke durch nichts zu ersetzen. Wie nah man rankommt bzw. wie unauffällig man als Fotograf sein will, bestimmt letztendlich die zu verwendende Brennweite. 35mm war mir an an DX häufig schon zu weitwinklig. Besser ging es mit dem 50er oder gar 85er. Für engere Auschnitte ist ist ein 105er mit Stabi Ok. Wenn die Kirche hell genug ist, tut es auch ein 2.8er Standardzoom.

Für die gestellten Fotos ist Outdoor ein Zoom überaus nützlich. Sollte jedoch die Sonne vom Himmel brennen, spielt Lichtstärke praktisch keine Rolle mehr, da die technisch vorgegebene Synczeit beim Blitzen Abblendung bis f11 und teils noch mehr fordert.

PS: Eine Ersatzcam hatte ich bei bisher ca. 100 Hochzeiten bisher nur einmal dabei und das war eine X20 ...
 
PS: Eine Ersatzcam hatte ich bei bisher ca. 100 Hochzeiten bisher nur einmal dabei und das war eine X20 ...

Darauf wäre ich nicht wirklich stolz es zeugt eher von Ignoranz oder Dummheit! Jedenfalls wenn du dafür bezahlt wirst, könnte das teuer für dich werden!

FG Armin
 
Ich nehme nen Blitz -> HSS und die Laube sitzt da braucht man die Blende gar nicht zu machen.

Wenn man will noch ein Stativ und ne Softbox dazu und fertig.

Und ich finde ehrlich gesagt, dass mir noch keine Kirche übern Weg gelaufen ist, die ich nicht mit einem der drei 2.8er Zooms hätte bewältigen können.

D800/D750 oder ähnliches, dazu 70-200 VR II sind schon eine ziemlich potente Kombi :devilish:

Mal ehrlich, druckt ihr die für das Brautpaar auf 150x100cm ?

Die meisten wollen ein schönes Album, Fotos für Dankeskarten, und eine schön eingefangene Stimmung.

Ich kenne zumindest kein Brautpaar, was Bilder so groß wie ganze Häuserwände haben will.
Und wenn ich so überlege, bis jetzt war jede Kirche an die ich mich erinnere vorne nicht ganz so dunkel, sprich das Brautpaar saß immer im Licht.

Bei der heutigen Technik, hätte ich auch keine Bauchschmerzen mal ohne Backup Cam eine Veranstaltung zu fotographieren.
 
Hss funktioniert draußen sehr unzuverlässig. Die blitzleistung ist dabei extrem reduziert. Etwa 20% der normalleidtung.
Ich hab früher zwei blitze in die softbox gesteckt und selbst diese leistung war oft zu gering.

Es gibt sehr wohl finstere kirchen.
 
Ähm Sorry, HSS funktioniert wunderbar draußen, ich weiß ja nicht wie du das betreibst. Mit Infarot oder per Funk? Ich empfehle mal das Studium einiger Videos bei bekannten Youtube ect. das funzt perfekt wenn man es kann.
Ich würde dafür auch keine billig Softbox nehmen, ne SMDV ist da prima angebracht.

Wie entstehen denn sonst die meisten Portraits im Hochsommer im Gegenlicht ? Nur mit Reflektor sicherlich nicht. Und ein Yongnuo 560 hat genug bums, natürlich nicht die volle Leistung, aber schau dir doch mal die Videos im Netzan dass reicht meist aus.

Dieses Jahr war ich auf 3 Hochzeiten und bei keiner saß das Brautpaar im dunkeln in der Kirche wenn ich das mal so extrem formulieren darf. Die ISO hoch und fertig.

Und was ist auf deinen Bildern noch scharf wenn du bei f1.4-1.8 in der Kirche Bilder machst ? Da könnten wir sicherlich streiten, ob Tiefenschärfe bzw. nicht vorhandene gegen das moderate Rauschen bei höheren ISO's das kleinere Übel ist.
 
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