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1. Kamera für Hochzeit, Portraits, available light

Ein Zoom Objektiv bietet die Möglichkeit einen Bildausschnitt ohne Veränderung des Standortes zu wählen.
Es ist also immer dort von Vorteil wo man den Standort nicht so wählen kann, dass er den gewünschten Bildausschnitt ergibt, gleiches gilt für Brennweiten, die man mit einer Festbrennweite nicht abbilden kann, beispielsweise 38 mm, 62 mm etc.
Das so etwas regelmäßig passiert ist jedem Reportagefotografen klar - und Hochzeit ist in großen Teilen Reportage.
Wenn Du eine Hochzeit "nur" mit einem 24mm, 35, 50, & 85er ablichtest hast Du 4 Bodies mit jeweils 1 Aufsteckblitz griffbereit um den Hals hängen?
Ein Bild für die Götter ... :D

Ich glaube ich konnte mich immer überall reinquetschen. Für die Bilder die ich brauche bzw. machen möchte kam es schon vor das ich mal jemanden anticken und zur Seite bitten musste, jedoch hätte ich in solchen Situationen mit keinem Objektiv etwas erreicht, ohne mir dezent Platz zu verschaffen. So ein Kreis um das Geschehen bildet sich manchmal in Sekunden und man steht plötzlich hinter vielen Rücken bzw. muss dort erstmal hinrennen...

Es gibt Leute die ganz gezielt nur mit einem 50er (alternativ: nur einem 35er/85er/etc.) eine Reportage bestreiten und die tolle Fotos mit Leidenschaft fotografieren.
Es gibt Leute, die das nur mit einem 24-70 machen und tolle Fotos mit Leidenschaft fotografieren.
Es gibt Leute, die mit drei bis vier Zooms und doppelt so vielen Festbrennweiten anrücken und tolle Fotos mit Leidenschaft fotografieren.
So viel Objektivität sollte sein.

Leidenschaft für Technik ist eine Sache, Leidenschaft für das tolle Foto eine Andere. Ich denke der Typ der mit vier Zooms und doppelt so vielen Brennweiten macht andere Bilder als der Typ mit dem 35er und 85er. Die Leidenschaft geht da wohl eher in Richtung Pixelpeepen.

Witzig ist, dass ich z.B. bei Flickr immer wieder Diskussionen um 35 1.4 vs 24-70 2.8 lese und die Leute dort schreiben dass das sie ihr 35mm lieben und seitdem das 24-70 fast gar nicht benutzen. Wenn sie sich jedoch entscheiden müssten zwischen beiden, dann wegen Flexibilität lieber das 24-70 2.8 und genau da denke ich mir dann ich F*** OFF.

Wieso soll man 90 Bilder verschlechtern, nur weil man evtl. für ein Bild unbedingt 24mm oder 70mm gebraucht hätte?

Jeder fortschrittliche Fotograf der mir geläufig ist und die Sache wirklich ernst nimmt und liebt zu tun, hat nicht weniger als 2 Bodies dabei bzw. am Mann. Viele hängen sich sogar noch eine Leica oder Fuji um den Hals mit 2 DSLR um die linke oder rechte. Für geile Bilder braucht man nunmal körperlichen und geistigen Einsatz mit der richtigen Technik zur Hand. Und ja manches muss man tatsächlich hellsehen können, so bescheuert sich das auch anhört. Man hat die Gabe oder Erfahrung Situationen zu erkennen oder durch Erfahrung darauf vorbereitet zu sein. Ob ich den popelnden Onkel nun mit etwas mehr Weitwinkel aufnehme oder ihn etwas heranzoome, macht für das Paar nachher 0 Unterschied. Hauptsache man sieht ihn popeln.

Gib mir: 35 1.4 +70-200 und nen UWW mit 14-24 oder 15-30, um das 35 1.4 zeitweise zu ersetzen. Aber niemals ist ein 24-70 2.8 flexibler als ein 35mm 1.4. Das stimmt einfach nicht!

Die Vorteile des 35mm 1.4 überwiegen knallhart. Ich hatte das AF-S 24-70 2.8 und auch das Tamron 24-70 2.8. Das 24-70 2.8 war mein erstes richtig teures Objektiv das ich mir schon für die D90 gekauft hatte und an der D800E weitergenutzt habe. Die Bilder haben irgendwie nicht gelebt... Dann kam das 35 1.4 und das fotografieren und die Ergebnisse brachten wieder Spaß. :angel:

Du gehst das Ganze viel zu emotional an.
Das schlägt auch auf Diskussionen durch und polarisiert dann, statt die Vielfältigkeit der Möglichkeiten aufzuzeigen.

Da hast du recht. Ich versuche mich schon immer zu zügeln und lösche meist die Hälfte von dem was ich schreibe wieder, bevor ich es dann poste. :eek:

Fotografieren ist zunächst wie Alles andere ein Handwerk.
Je besser man das beherrscht und je besser die Ausrüstung ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit regelmäßig gute Ergebnisse zu erzielen.
Es gibt Leute, die keine Ahnung haben und trotzdem eine bestimmte Sache beherrschen und damit tolle Erfolge erzielen. Es gibt Leute, die eine Menge Ahnung und eine Spitzenausrüstung haben und doch keine Spitzenergebnisse erzielen. Beides ist allerdings atypisch.
Ein guter Fotograf hat verschiedene Techniken auf Lager und eine vielfältige Ausrüstung und kann so eine große Anzahl von Kundengeschmäckern zufriedenstellen. ;)

Du hast generell ja mit allem Recht, nur ist mir auch das wieso oder warum einer Sache die erste zu beantwortende Frage. Ich sehe immer wieder einen der das gesagte eines Anderen kopiert und so langsam fühle ich mich gedrungen loszuwerden was ich darüber denke.

Schlusswort und Moral der Geschichte: Man muss für ein einziges Bild nicht 90 andere verschlechtern. Ich nehme immer das 35 1.4 über dem 24-70 und das wiederhole ich jetzt so lange wie die anderen den Einheitsbrei ala 24-70 2.8 empfehlen. ;)
 
Wieso soll man 90 Bilder verschlechtern, nur weil man evtl. für ein Bild unbedingt 24mm oder 70mm gebraucht hätte?


:eek:

Man hat die Gabe oder Erfahrung Situationen zu erkennen oder durch Erfahrung darauf vorbereitet zu sein. Ob ich den popelnden Onkel nun mit etwas mehr Weitwinkel aufnehme oder ihn etwas heranzoome, macht für das Paar nachher 0 Unterschied. Hauptsache man sieht ihn popeln.

Das hat nix mit der Gabe zu tun. Es gibt einfach Situtationen, wo man mit einer 35er FB nicht weiter kommt. Für Körperaufnahmen ist sie nicht optimal, genug WW bietet sie auch nicht immer.
Eine 35er FB ist aus meiner Sicht etwas für die bewusste Fotografie, also für gestellte Szenen oder wenn man mit der Unschärfe spielen will.
Als eine gute Reportagelinse sehe ich sie dagegen nicht. Wenn es schnell gehen muss, kommt man nicht einem an Zoom vorbei. Man kann nicht immer einfach die Position wechseln oder hat einfach keine Zeit dazu. Außerdem ist der AF beim 24-70mm doch um einiges schneller.
Dies alles ist aber nur meine persönliche Meinung.

Wenn der Onkel aber plötzlich ohne Beine zu sehen ist, weil WW nicht ausgereicht hat, ist es manchmal auch abissl blöd:ugly:

Gib mir: 35 1.4 +70-200 und nen UWW mit 14-24 oder 15-30, um das 35 1.4 zeitweise zu ersetzen. Aber niemals ist ein 24-70 2.8 flexibler als ein 35mm 1.4. Das stimmt einfach nicht!

Gib mir ein 35er, und ich verkaufe es sofort und kaufe mir ein 24-70er:ugly:
 
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...
Gib mir ein 35er, und ich verkaufe es sofort und kaufe mir ein 24-70er:ugly:

Wenn man das 35er mag, dann ist alles ok. Aber - ich habe schon mehrfach versucht, mit einer 35er FB warm zu werden - Fehlanzeige. Komme ich nicht mit klar. Ich denke, das Teil muss einem "liegen".
Ich liebe das 24-70/2.8 auch nicht und hab's nach der letzten HZ auch wieder verkauft, aber ein 35er alleine....mmmmmh.:rolleyes:
Edit: hatte allerdings nur das AF 35/2 probiert - vielleicht ist das 1.4er ja völlig anders? Die 1.4er Sigmas (50/85) mag ich schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlusswort und Moral der Geschichte: Man muss für ein einziges Bild nicht 90 andere verschlechtern.

Verschlechtern heisst ja nicht schlecht - auch das mit nem 24-70 gemachten Bild ist immer noch mehr als gut genug.

Aber das eine Bild fehlt - und wenn es ein wichtiges ist, wird es den Autraggeber nicht trösten, wenn Du auf die Vorzüge des 35mm 1.4er hinweisst.

Und so wie Du das 24-70er nicht mehr vermisst, vermissen viele andere nicht die Quali und Look des 35er - ganz einfach eigentlich, oder?

Ich nehme immer das 35 1.4 über dem 24-70 und das wiederhole ich jetzt so lange wie die anderen den Einheitsbrei ala 24-70 2.8 empfehlen. ;)

Das sei Dir unbenommen (viele Deiner Argumente kann ich auch nachvollziehen) - aber mir sind da einfach viel zu viele pauschale Aussagen drinnen - und auch einige sehr selektive Wahrnehmungen.

Und: bei diesem Thread geht es nicht darum, um die eine oder andere Vorgehensweise hier gegeneinander antreten zu lassen, sondern der TO Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen - und da gibt es eben mehrere mit jeweils ganz eigenen Vor- und Nachteilen. Da kann es gar kein Richtig oder Falsch geben.

vg, Festan
 
Edit: hatte allerdings nur das AF 35/2 probiert - vielleicht ist das 1.4er ja völlig anders?

Ich hatte das 35er ART. Habe es bei 2 Fotoshootings eingesetzt und danach wieder verkauft. Gutes Objektiv, aber ich kann damit nix anfangen. Bei Portraits "zieht es" und für 35mm Objektiv verdammt groß und schwer.

Vielleicht sollten wir langsam aufhören über Objektive zu diskutieren? Es geht eigentlich um eine Kamera:rolleyes:
 
Das hat nix mit der Gabe zu tun. Es gibt einfach Situtationen, wo man mit einer 35er FB nicht weiter kommt. Für Körperaufnahmen ist sie nicht optimal, genug WW bietet sie auch nicht immer.
Eine 35er FB ist aus meiner Sicht etwas für die bewusste Fotografie, also für gestellte Szenen oder wenn man mit der Unschärfe spielen will.
Als eine gute Reportagelinse sehe ich sie dagegen nicht. Wenn es schnell gehen muss, kommt man nicht einem an Zoom vorbei. Man kann nicht immer einfach die Position wechseln oder hat einfach keine Zeit dazu. Außerdem ist der AF beim 24-70mm doch um einiges schneller.
Dies alles ist aber nur meine persönliche Meinung.
Sehr treffend beschrieben, auch meine Meinung.
Ich habe auf Hochzeiten schon mit 14 bis 600 mm gearbeitet - und doch ist das 24-70 gesetzt und "unentbehrlich".
Für die "bewußte" Fotografie (und dafür braucht man Zeit und Geduld - nicht jede Aufnahme sitzt auf den ersten "Schuß" (Augen, Lachen u.a.m.)) nimmt man anderes.
Die Mischung macht es - nicht die Einseitigkeit. ;)
 
berty_nikon;12994962 Edit: hatte allerdings nur das AF 35/2 probiert - vielleicht ist das 1.4er ja völlig anders? Die 1.4er Sigmas (50/85) mag ich schon.[/QUOTE schrieb:
Bin auch vom 35/2 aufs 1.4erArt gekommen und außer der BW haben die beiden nix gemein...
Während das 2er Stoppschilder und gruseliges Bokeh fabriziert ist die Anmutung des Art trotz Irrer Schärfe viel ausgewogener imho
Das 2er ist halt wahnsinnig kompakt und wiegt nix...
Trotzdem habe ich es so gut wie gar nicht mehr dabei, ich mag die Combo 35/85
Und mir macht es nichts aus den Sigmatrümmer zu "schleppen"
 
Ich hatte das 35er ART. Habe es bei 2 Fotoshootings eingesetzt und danach wieder verkauft. Gutes Objektiv, aber ich kann damit nix anfangen. Bei Portraits "zieht es" und für 35mm Objektiv verdammt groß und schwer.

Naja immerhin um einiges leichter und kompakter als das 24-70 2.8.

Der Nikon Pendant zm 35 1.4 ist von den Maßen und dem Gewicht ja ähnlich...

Bei mir zieht auch nichts was Porträts angeht... Kommt halt nur darauf an ob du die Bildfeldwölbung unglücklich nutzt. Für Headshots nutzt man auch keine 35mm nur es geht hier ja auch nicht um Headshots.

Vielleicht sollten wir langsam aufhören über Objektive zu diskutieren? Es geht eigentlich um eine Kamera:rolleyes:

Dazu ist wohl schon alles gesagt. :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja immerhin um einiges leichter und kompakter als das 24-70 2.8.

Naja, viel war da nicht mehr dazwischen, sind ja nur gut 200g Unterschied. Oder sag ma's so - ein AF-S 50mm war das nicht:D
Bildqualität ist beim ART natürlich um einiges besser.

Bei mir zieht auch nichts was Porträts angeht... Kommt halt nur darauf an ob du die Bildfeldwölbung unglücklich nutzt. Für Headshots nutzt man auch keine 35mm nur es geht hier ja auch nicht um Headshots.

Das ist klar. Beim 35er darf halt nix weiter außen sein, sonst zieht's. Es liegt aber auch an der Brennweite von 35mm, welche für klassisches Portrait nicht so optimal ist. Bildfeldwölbung ist ja beim 35er ART sogut wie keine da.
Bei Headshots kommt bei mir das 70-200 VR II zum Einsatz, eine Sahne Linse(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutlich fundierte als Deine Aussage, denn in Deiner Aussage kann ich gar kein Argument finden, nicht mal im Ansatz!
Sooo groß ist der Unterschied zwischen 1.8 und 2.8 nun auch wieder nicht. Geht man halt eine ISO-Stufe rauf. Und auch Freistellung hat ihre Grenzen, wie schon geschrieben wurde. Grad an FX und 1.8 muss man schon sehr exakt arbeiten. Aber ich mach aus gutem Grund keine Hochzeiten, mir wäre das viel zu stressig. Landschaften laufen nicht davon und haben keine Erwartungen wie eine Braut :D
 
Bei Headshots kommt bei mir das 70-200 VR II zum Einsatz, eine Sahne Linse(y)

Joa, nur das du bei Headshots dann leider keine 200mm hast. Das ist bei dem VR II dann leider ~127mm 2.8 im Headshot-Bereich, wenn du das Teil denn auf 200mm gestellt hast. Bei Nikon würde ich um ein 85 1.4G nicht rum kommen im Moment. Aber ist ja wieder eine Frage der persönlichen Auslegung, nicht wahr? :)

Der einzige Nachteil ist das Gewicht.

Und der o.g. Punkt. Ist auch nicht wirklich bequem so ein Ding an der Schulter/Nacken baumeln zu haben. :)
 
Joa, nur das du bei Headshots dann leider keine 200mm hast. Das ist bei dem VR II dann leider ~127mm 2.8 im Headshot-Bereich, wenn du das Teil denn auf 200mm gestellt hast. Bei Nikon würde ich um ein 85 1.4G nicht rum kommen im Moment. Aber ist ja wieder eine Frage der persönlichen Auslegung, nicht wahr? :)

85 1.4G habe ich mir vor kurzem gegönnt und damit ein paar Bilder gemacht. Bokeh ist ein Traum, keine Frage. Aber mit den sehr starken CA's in grün und lila kam ich nicht zurecht. Ich habe die Linse wieder abgegeben und habe beschlossen auf das 85er ART zu warten.
50er ART finde ich für mich wiederum uninteressant, da ich recht wenig mit 50mm unterwegs bin.


Und der o.g. Punkt. Ist auch nicht wirklich bequem so ein Ding an der Schulter/Nacken baumeln zu haben. :)

Portraits bei 200mm:eek:, sowas mache ich nicht. Mir reicht das, was ich habe.
Für Portrait und Makro habe ich noch das Sigma 105mm OS da. Kostete 350€ neu und liefert eine sehr gute Leistung ab(y)
 
Ist halt etwas lichtschwach im Vergleich zu einer Festbrennweite.

Die Frage ist, wie sehr sich die Personen bewegen. Wenn sehr ruhig, kann der VR des Zooms auch einiges bringen. Bei Bewegungsunschärfe hingegen bringen 1,4 schon was. Je nach Motiv geht das auch ohne Abblenden. Will man auf Nummer sicher gehen und möglichst viele Situationen einfangen, nimmt man ein Zoom. Sucht man die besonderen Bilder, kann eine Festbrennweite sehr hilfreich sein. Das VR-Zoom hat auch den Vorteil, dass man besser mal schnell auf Video umschalten kann. Das ist mit Stabi einfach besser. Ich vermisse bei meinem 50/1,4 gelegentlich den Stabi zum Filmen.
j.
 
ich bleibe bei meiner Aussage: sowohl D700 als auch D610 sind klasse Kameras.
Raten würde ich zunächst zur D610...evtl. (da es ja immer noch um Hochzeiten geht und du ein Backup dabei haben solltest) dann in ein paar Monaten zur D700 als FX-Backup...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Joa, nur das du bei Headshots dann leider keine 200mm hast. Das ist bei dem VR II dann leider ~127mm 2.8 im Headshot-Bereich, wenn du das Teil denn auf 200mm gestellt hast. Bei Nikon würde ich um ein 85 1.4G nicht rum kommen im Moment. Aber ist ja wieder eine Frage der persönlichen Auslegung, nicht wahr? :)



Und der o.g. Punkt. Ist auch nicht wirklich bequem so ein Ding an der Schulter/Nacken baumeln zu haben. :)

Richtig, wenn du die Naheinstellgrenze komplett ausschöpfst. Ansonsten hast du natürlich deine 200mm wenn du weiter weg bist. Auf ner Hochzeit hat das 200er sicher seine Berechtigung, gerade wenn Du zb. in der Kirche bist.

Am besten bist Du mit 24-70 /2.8 + 70-200/2.8 aufgestellt an zwei Bodys oder du wechselst durch. Mehr brauchst Du aber in der Regel nicht. Eine Festbrennweite würde ich wahrscheinlich als drittes Bbjektiv noch mitnehmen. vielleicht nen 35er 1.4 aber auch nicht mehr. Grade für Portraits reichen Dir die Zooms locker...
 
....Ihr redet immer von 36MP braucht man nicht, werden nicht genutzt ... blablabla.
angt mal bitte an in Fläche und Sensorgeneration zu denken.
Dem Print ist es egal ob er aus 12MP oder 36MP bei ISO6400 gedruckt ist, trotzdem wird die D800 mehr Details und weniger Rauschen aufs Papier zaubern. Wer gibt schon 36MP an den Kunden? :confused:

Sorry.. aber da muss ich widersprechen!

In der Tat ist es so, das die Dateien der d800 auch bei iso 6400 immer noch größer sind als die z.B. der d610. Jedoch haben die ab ca. ISO4000 nicht (!) mehr Details/Informationen aufzuweisen als die des 24er sensors. Im Gegenteil. Das Rauschen ist spürbar stärker.

Ich nutze im normalen Leben den 24er Sensor bedenkenlos und ohne nachzubearbeiten bis iso5000.. Bei 6400 überlege ich schon ob oder ob nicht. bei dem 36er Sensor ist es tatsächlich bei mir bis max iso 4000 der Fall.

Was auch noch zu sagen ist.. zur Dateigröße (und mal nur die parallelen jpgs betrachtet (sehe die nefs gerade nicht).. 200Bilder :24er=1,94GB vs. 36er=3,13 GB (gleiche Hochzeit, gleiche Zeiten.) Ich finde das durchaus relevant. Mag aber jeder anders sehen (bei den Nefs ists noch drastischer)

Zum AF: Im wirklichen Leben bemerke ich (bis auf die Lage der AF-Punkte keine Unterschiede zwischen den Modulen der d610 und der d800. Weder AF-C noch AF-S arbeiten präziser, schlechter "anders". Wo die eine nichts mehr findet, findet die andere auch nichts. Kann das nur aus dem Bauch heraus sagen. Nutze sie halt zum fotografieren - nicht zum "testen".

Die AF Punkte reichen bei Gruppenfotos eigentlich noch aus. Man focussiert ja doch eher selten auf den aussen stehenden. Für 95% meiner Bilder passen die AF Punkte - aber ja - "schöner" ist es würden sie weiter nach Aussen reichen. (Das zum Thema 6x0 oder 750)

Eine d700 würde ich Heute nur noch bei Geldnot kaufen. Sicher macht die nach wie vor gute Fotos - jedoch ist der 12er Sensor im Landschaftsbereich schon arg hinterher. Aber ohne Frage wird auch das vielen ausreichend sein.

Mein Fazit und als Idee:

d700: Nur noch wenn es finanziell arg drückt.
d6x0: Bestes Preis/Leistungsverhältnis - Super Bildergebnisse
d750: Bestes Paket - Wenn Geld nicht wichtig - Gleiches Bildergebnis wie d6x0
d8x0: Nur wenn ich wüsste wofür ich die die 36mpix wirklich brauche - wenn nicht -unnötig.

Zum Thema Objektive:

Das Tamron 28-75 kann eigentlich alles nicht viel weniger schlecht als das 24-70 (egal ob T oder N). Ja der AF ist eher gemütlich und es sieht nicht so "fett" aus - aber es performt hervorragend. Ich habe selbst noch das Tamron 24-70 vc - das ist ok. Aber steht irgendwie oft im Schrank.

Ich bin selbst auch gern mit FB unterwegs. Nutze aber dann eher das 16-28+50er FB und dann das 70-200 VR. Nur das 35er oder 50er wäre mir vermutl. auch zu unflexibel. Aber das ist auch abhängig davon ob man abliefern muss - oder nur kreativ nebenbei als "add on" fotos machen kann.

Ob nun 1,4 oder 2,8... naja... das ist eine Glaubensfrage. Wer stets nur offen fotografiert wird im Reportagebereich zwangsweise eine Menge Müll produzieren.. Gerade bei Gruppenbildern hilft ein Abblenden+Stabi oft weiter als ein lichtstarkes Monsterobjektiv. Insofern ist auch z.b. ein 24-85vr nicht verkehrt.

Viel Text.. vielleicht konnte ich helfen!
VG Marcus
 
Raten würde ich zunächst zur D610...evtl. (da es ja immer noch um Hochzeiten geht und du ein Backup dabei haben solltest) dann in ein paar Monaten zur D700 als FX-Backup...

...
Am besten bist Du mit 24-70 /2.8 + 70-200/2.8 aufgestellt an zwei Bodys oder du wechselst durch. Mehr brauchst Du aber in der Regel nicht. Eine Festbrennweite würde ich wahrscheinlich als drittes Bbjektiv noch mitnehmen. vielleicht nen 35er 1.4 aber auch nicht mehr. Grade für Portraits reichen Dir die Zooms locker...

Diese Posts entsprechen meiner Meinung und meiner Arbeitsweise:
24-70 (Nikkor) an der D610, 70-200VR1 an der D700 - für Kirche, Party und Dokumentation; 50mm (ab sofort das alte Sigma 1.4) und 85mm (G-Nikkor 1.8) für Paarshooting ZUSÄTZLICH zu beiden Zooms.

Grundsätzlich ist auch eine D700 (weil am günstigsten) empfehlenswert - der Body sollte in Abhängigkeit (finanziell) von den als notwendig erachteten Linsen gekauft werden.
 
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