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Ein paar Gedanken zum Markenbashing.

ChibaCityBlues

Themenersteller
Wir diskutieren gerade im Supportbereich über ein Unterforum zum Thema Licht, und sprachen in dem Zusammenhang auch über Markenbashing. Mein Beitrag dazu ist (zurecht) wegmoderiert worden, weil er völlig O.T. war. Hier passt er hin.

Dennoch lässt sich Markenbashing psychologisch relativ leicht erklären. Im großen und ganzen versucht der Patient, eine kognitive Dissonanz bei seinen getätigten Kaufentscheidungen zu verhindern. :devilish:

Zusammengefasst:
Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand, der dadurch entsteht, dass mehrere Kognitionen – Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten – nicht miteinander vereinbar sind.
Ursachen und Auswirkungen
* Nachträgliches Bedauern der Kaufentscheidung (Kaufreue)
* Neue Informationen über das gewählte Produkt (zum Beispiel Veröffentlichungen der Stiftung Warentest)
* Neue Informationen über Konkurrenzprodukte
* Ausbleiben des „Social Support“
* Neue Informationen über bessere Informationsquellen.

Kognitive Dissonanzen treten dabei umso eher auf, je
* wichtiger die Entscheidung,
* ähnlicher die Alternativen,
* vorhersehbarer die Entscheidungskonsequenzen,
* dringlicher der Entschluss,
* niedriger der Informationsgrad des Entscheidungsträgers,
* stärker das Kaufmuster vom bisherigen Verhalten abweicht,
* teurer ein Produkt ist.

In diesen Situationen versucht der Konsument die Dissonanz zu reduzieren durch Umbewertung der Alternativen, Selektion geeigneter Informationen sowie Einstellungs- und Verhaltensänderungen.
Da Dissonanz als unangenehm empfunden wird, versuchen Personen, die Kognitionen in Einklang zu bringen (sie in eine „konsonante“ Beziehung zu bringen), um den negativen Gefühlszustand zu beenden. Dies geschieht, indem entweder das Verhalten geändert wird, sodass es zur Überzeugung passt, oder die Überzeugung geändert wird, sodass sie zum Verhalten passt, oder weitere Überlegungen als Rechtfertigung hinzugezogen werde.
:devilish:

Just my two pennies worth.
 
Ah. Deswegen ist meine Nachbarin hübscher als meine Freundin. Jetzt verstehe ich als Nichtpsychologe die Zusammenhänge! :D

Aber danke für die Info, der menschliche Verstand (oder das, was wir dafür halten) schafft es immer wieder, seltsame Wege zu gehen.
 
Sehr interessante Gedanken! Insbesondere wenn man sich hier durch ein paar Threads liest und alle von dir genannten Punkte darin wiederfinden kann. :D
 
"the grass is always greener on the other side" kommt ja auch nicht von ungefähr ...

Ist halt immer nur die Frage, inwieweit man sich davon anstecken/mitziehen läßt. Ich bin da so einer, der findet an jeder Marke was zu nörgeln:)
 
In diesem Zsammenhang finde ich es interessant, nicht nur auf das 'Bashing' sondern auch auf das Verteidigen von Marken einzugehen. MMn lässt sich das Konstrukt der Kognitiven Dissonanz eben auch darauf anwenden, eigentlich sogar etwas besser.

Konkretes Beispiel: Oly.
Die werden in der Forenwelt gebasht wie keine andere Marke - Rauschen, Dynamik, viel zu kleine Bodys, Gucklöcher, Ausbau teuer oder keine geeigneten Objektive aufzutreiben etc. pp..
Resultat:
Das stößt den Nutzern dermaßen auf (schliesslicht dürfte es den Bashern nach ja kaum möglich sein, mit Oly überhaupt zu fotografieren, geschweige denn Spass dran zu haben), dass die 'Argumente' entweder umgekehrt werden ("Nich zu klein, sondern schön handlich") oder entkräftet ("man braucht keine iso1600,weil (...)"). Parallel dazu werden sämtliche zusätzlichen Vorteile aufgelistet.
Dieses Verteidigen ist dabei schon so in Fleich und Blut übergegangen, dass ein Außenstehender bei der ersten Erwähnung von Begriffen wie 'Rauschen' umgehend vom Rudel zerfleischt wird. D.h. da man daran gewohnt ist, gebasht zu werden, wird auch bei normalen Anmerkungen innerhalb sachlicher Diskussionen in der Form reagiert, wie es bei einem 'Bashing-Angriff' angebracht wäre.

Konkretes Beispiel2: Nikon
Die dürfen sich gerade im Bezug auf die kleineren Bodys auch einiges anhören - verkrüppeltes Bajonet, vorsätzlich eingeschränkter Funktionsumfang, verkleinerte Objektivpalette etc. pp..
Resultat:
Nahezu keine 'Gegenwehr'. Bestenfalls sporadisch werden ein paar Entkräftungen ins Feld geführt ('mittlerweile gibts viele motorisierte bezahlbare Objektive'; die fehlende Funktion lässt sich hierdurch und dadurch ersetzen'). Praktisch nie wird gleich eine Breitseite geschossen, mit all den Vorteilen des Systems allgemein oder den positiven Alleinstellungsmerkmalen wie Blitzsynchro und Hilfslicht.


Mein Fazit:
Nur wenn man die Opferrolle erlernt hat und darin aufgeht, geht man auf Bashing überhaupt ein oder greift diesem gar offensiv vor.
Für beides - also Bashing und (übertriebenes) Verteidigen - ist es jedoch erforderlich, sehr von sich überzeugt zu sein. Genauer gesagt, dass das eigene Fotografierverhalten nicht einfach nur 'typisch' ist, sondern regelrecht das Maß aller Dinge.
 
[...] Für beides - also Bashing und (übertriebenes) Verteidigen - ist es jedoch erforderlich, sehr von sich überzeugt zu sein.
Eben nicht. Es ist eher Ausdruck einer tiefsitzenden latenten Verunsicherung. Jeder der daran rührt wird aggressiv angegangen.
Wer dagegen von sich überzeugt ist schert sich nicht um das Geschrei der anderen: Ich mache mein Ding und die anderen sollen mit ihrem glücklich werden.

Gruß von Ekkehard
 
Hast eigentlich recht.
Aber gerade die Verunsicherung wird nach Außen hin derart überkompensiert, dass es zumindest oberflächlich betrachtet sehr selbstsicher wirkt.
Und der Auftritt im Rudel trägt wiederum dazu bei, dass die Aggros sich tatsächlich selbstsicherer fühlen - allerdings allein durch den Auftritt in der Gruppe und der gegenseitigen Bestätigung.
 
Jeder versucht, seine Entscheidungen nachträglich vor sich selbst zu rechtfertigen. Würde er eine Entscheidung als falsch einstufen, müsste er ja vor sich selbst zugeben, einen Fehler gemacht zu haben.

Deshalb sind ja auch so viele Autofahrer so sehr von ihrer Marke überzeugt.

Bei Fototechnik ist der Markenfetischismus etwas ziemlich unsinniges, denn es wäre irrational, ständig das Equipment zu wechseln, nur weil irgendwo ein Hersteller mal was auf den Markt bringt, das besser ist als das eines anderen, und besser als das, welches ich habe.

Es gibt Canon-Objektive, die sind besser als die von Nikon, und es gibt Nikon-Objektvie, die sind besser als die von Canon. Usw. usf.

Wenn ich mich an einem Punkt X auf ein System festlege, mache ich das - sofern ich rational entscheide - weil es mir zusagt und weil es mir aktuell und mittelfristig das bietet, was ich haben will, bzw. den besten Kompromiß. Danach bin ich für längere Zeit festgelegt. Nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus praktischen Gründen, denn ich kann mit einem System, das ich in- und auswendig kenne und beherrsche, bessere Ergebnisse erzielen als mit einem neuen System, das theoretisch 10 Prozent besser ist, welches ich aber noch nicht so gut beherrsche.

Fotoamateuren geht es aber häufig überhaupt nicht um Fotografie, sondern um das Spielen mit der Fototechnik. Das ist dann naturgemäß eine völlig andere Herangehensweise.
 
@TO: Gute Zusammenfassung über die hier einige wirklich mal nachdenken sollten.

Nach dem Lesen des obigen Beitrags von Nasus frage ich mich allerdings, ob Pauschalisierung (egal ob man von Herstellern oder von Anwenderkreisen spricht) nicht auch zu einen gewissen Teil zum Markenbashing beiträgt.

Ferner würde mich eine Analyse des Aggresivitätspotentials von Nutzern mit 2 oder mehr Systemen (insbesondere Oly und Nikon) in deren Beiträgen interessieren:
  • Haben wir es da mit multiplen Persönlichkeiten zu tun oder nehmen diese Menschen z.B. im Oly-Bereich automatisch die Opferrolle ein und legen diese sofort wieder ab, wenn sie z.B. im Nikon-Forum etwas schreiben?
  • Kann man die aggressive Opferrolle überhaupt wieder ablegen oder überträgt man sie auch auf Beiträge anderer Marken? Oder gar in die wirkliche Welt?
    (In diesem Fall sollte Oly dann wohl besser Maulkörbe mit in die Packungen legen :p)
  • Kann man mit einer Kamera eines "Sieger"-Herstellers ein "Looser"-Zweitsystem kompensieren?

:angel: Sabine
 
Nach dem Lesen des obigen Beitrags von Nasus frage ich mich allerdings, ob Pauschalisierung (egal ob man von Herstellern oder von Anwenderkreisen spricht) nicht auch zu einen gewissen Teil zum Markenbashing beiträgt.

Das sind eigentlich die besonderen Stärken und Schwächen der einzelnen Marken.

Manche fühlen sich in der größeren Gruppe - bei Nikon oder Canon - stärker, manche wollen Individualität zeigen indem sie gerade das nicht tun. Mit der Auswahl eines Werkzeugs hat das überhaupt nichts mehr zu tun.

Menschen wollen sich meist gerne einer Gruppe zugehörig fühlen. Und dann wird innerhalb der Gruppe wettgerüstet: Wer hat die meisten und teuersten Objektive, wer kann sich immer das gerade neueste Modell kaufen etc.

Menschen sind halt so, wie vom TO sehr schön beschrieben. Die werden hier im Forum keine Ausnahme machen. Die wollen halt immer zeigen, dass sie entweder die stärkeren, besseren, gescheiteren sind oder zumindest zu einer stärkeren Gruppe gehören.

Es ist nicht zu erwarten, dass sich das innerhalb der nächsten Jahrtausende ändert. Das ist weder gut noch schlecht, das ist so.

Betreffend jene, die mehr als ein System haben: Es gibt wohl auch schon noch den Typ, der einfach nur das passende Werkzeug für die jeweilige Aufgabe wählt. Wenn die Aufgaben sehr unterschiedlich sind, kann das nötig sein und ist dann also eine sehr nüchterne Entscheidung.

Oder man ist sich noch unsicher und probiert vorerst mehrere Systeme aus. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht entscheiden kann, sondern eher, dass man sorgfältiger entscheidet. So vermute ich das jedenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Lesen des obigen Beitrags von Nasus frage ich mich allerdings, ob Pauschalisierung (egal ob man von Herstellern oder von Anwenderkreisen spricht) nicht auch zu einen gewissen Teil zum Markenbashing beiträgt.

Als Pauschalisierung wollte ich meinen Beitrag nicht verstanden haben - das wäre dann ja Markenbashing.
Es ist nur eine Auffälligkeit, gerade bei den Kaufberatungen. Teils artet das ja fast schon an Missionierung heran.
Dass das nicht auf den Großteil der jeweiligen Nutzer - geschweige denn alle - übertragbar ist dürfte klar sein; spätestens wenn man mal außerhalb der Fotoforen auf Fotografen trifft. Da überwiegt dann die Neugier und das Interesse an Fotografie, und sei es auch noch so techniklastig.
Aber bei jeder Marke gibts eben auch Markenfetischisten bzw. 'Jünger', die auf eine recht typische Weise agieren.
Hier hab ich als eines der Beispiele Oly erwähnt, weils gut zum Bashing passt und mir hier einiges dazu aufgefallen ist.
Ebenso hätte ich die uralte Kamelle Canon vs. Nikon aufwäremen können, aber bei diesem Verhältnis spielt noch einiges mehr mit; Erklärungsversuche sind mir da zu kompliziert.

Multiple Persönlichkeiten können diese ganze Problematik sowieso ganz entspannt angehen - die müssen nix verteidigen oder kompensieren. Denen ist das alles wurscht, sie haben sich aus jedem System die Rosinen gepickt.

Grüße
Nasus
(mit Pentax, Canon und Nikon unterwegs und vor 10 Jahren auch mit einer Oly C-1):)
 
Vermutlich bin ich auch nicht der richtige, um über das persönliche Aggresionspotential zu berichten - das liegt vielleicht daran, dass ich analog mit Minolta gearbeitet habe, digital mit Nikon unterwegs bin, bei tiefen Aufnahmepositionen gerne den LV der Alphas hätte und bei den Kompakten auf Canon stehe. Jaaa, ich geb´s zu, Oly habe ich noch nicht ausprobiert, aber falls ich demnächst im Lotto gewinnen sollte, kaufe ich mir sofort eine Pen mit Pa(e)ncake, versprochen.

Aber ich habe die ganze Diskussion vor zwanzig Jahren schon einmal erlebt:
Damals war es der "Kampf" Atari gegen Commodore (Amiga), mitunter aufgelockert von den ersten privaten PC-Jüngern. Alle Systeme hatten ihre Vor- und Nachteile, alle hatten ihre spezifischen Einsatzgebiete und alle konnten irgend etwas besser als alle anderen. Und wurden in allen anderen Bereichen vom Gegner geschlagen, was naturgemäß nie eingestanden wurde. Ganz im Gegenteil, die Debatten, sofern sie überhaupt noch als solche zu bezeichnen waren, wurden mit geradezu religiösem Eifer geführt.

Und hat sich was daran geändert, wenn man in heutige Computerforen schaut? Nö, PCs gegen Mac gegen Linux. Und alle haben Recht. Die, die mehrgleisig fahren, sparen sich meistens die Beiträge, weil sie wissen, was ihnen wie viel wert ist und die Diskussion für kindisch halten.

Hier genauso: Die lautesten Stimmen kommen immer nur von denen, die sich angegriffen fühlen, wenn ein Sportwagen schneller ist als ihr Van oder ein Van mehr Sitzplätze hat als ihr Sportwagen. Dann wird halt sofort gepostet, dass (abhängig vom eigenen Modell) doch nur das Platzangebot oder die Höchstgeschwindigkeit für professionelles Fahren von Bedeutung sind. Und dabei führen die meisten von ihnen ihren Wagen nur zu einer kleiner kleinen Sonntagnachmittagsfahrt aus. Alleine und auf einer langsamen Landstraße.
Die anderen haben einfach ein Auto und fahren damit. Weil der Weg eben manchmal nicht das Ziel ist.
 
Moin

will mal den "altklugen" raushängen lassen....:angel:

was wir hier(und ähnlichen Foren) erleben ist schon hochgradig grenzwertig:p
was da alle behauptet wird, noch dazu mit nichtssagenden Bilder zu beweisen versucht wird...ist Markenbashing(y)

und es sind eben nicht nur die Kameras und Objektive...
nein das schnöde Zubehör wie Stativ, Licht, Vorsätze gehören dazu:devilish:

und damit wird es unübersichtlich und verstellt den Blick auf das wesentliche denn...
95% den Bildern kann man eben nicht direkt ablesen...WIE und mit welcher Marke sie entstanden sind :D

ich kann das beruhigt sagen, weil 40 Jahre in diesem Job zeigen...
das bei allen das Wasser erst bei 100° kocht(y)
hier wird aber sehr häufig das Gegenteil behauptet :rolleyes:

was wirklich nervt....
sind Eigenschaften der Geräte die "angeblich besonders hervorstechen"...
meist gründet sich das auf Modelle der Vorkriegszeit...
heutige Produktionen laufen eben ganz anders ab...
deshalb gehen auch Hersteller pleite oder werden nicht mehr gekauft!

mit Sicherheit aber scheint mir...
das die Hersteller es genießen, das Forengelaber ihnen das Marketing abnimmt...:devilish:
und es wird wohl so weitergehen :cool:...damit bleibt es teuer(y)
Mfg gpo
 
... das bei allen das Wasser erst bei 100° kocht(y)
hier wird aber sehr häufig das Gegenteil behauptet :rolleyes:
Behaupte das Gegenteil :devilish:
Hängt vom Luftdruck ab - höherer Druck -> höhere Temperatur :cool:



Markenbashing gibt es überall:
  • bei Computern und Betriebssystemen
  • bei Autos
  • bei Kochtöpfen
  • ...

Warum sollte es bei Fotogerätschaften anders sein?

Am besten aus Bashinverdächtigen Themen raushalten ;)
 
95% den Bildern kann man eben nicht direkt ablesen...WIE und mit welcher Marke sie entstanden sind :D
Die Marke rauszulesen ist tatsächlich schwierig, ich würde fast sogar behaupten, da liegt die Quote eher im Promille-, als im Prozentbereich.
Beim WIE finde ich es dagegen gar nicht so schwierig zu erkennen, was an Optik und Zubehör mitgespielt hat - aber da kann man getrost behaupten, dass 95% der Bilder mit jedem System sehr gut möglich sind.

Worauf Basher aber abzielen, sind nicht die Bilder, die entstanden sind, sondern die Bilder, die mangels Ausrüstung nicht entstanden sind.
Und da sehe ich sehrwohl systembedingte Grenzen; sei es, dass das System das einfach nicht hergibt, oder dass das Budget nicht ausreicht, um sich in dem System mit dem notwendigen Kram einzudecken - oder auch nur dem Kram, der dafür praktischer oder besser geeignet wäre.

Dabei muss aber klar sein, dass diese Grenzbereiche bei jedem System sehr hoch gesteckt sind und nur wenige überhaupt in diese Bereiche vorstoßen - eben rund 5%.
Es geht also darum, dass man sich die Grenzen des Systems so steckt, dass die eigenen Grenzen bzw. die Vorstellung davon nicht eingeschränkt wird.

Sowohl Basher als auch 'Verteidiger' ignorieren diesen Umstand jedoch chronisch bzw. springen ständig hin-und-her, ob es denn jetzt gerade um die 5% oder um die 95% geht, eben so wie es für 'ihr' System gerade vorteilhaft ist - oder zumindest nachteilig für das andere.
 
Ich verstehe das nicht...
Ist doch toll, dass jede Marke ihre subjektiven Vor- und Nachteile hat.
Worauf ist denn z.B. dieses Forum begründet? Sollen doch die einen Hobbyfotografen über Bildrauschen bei Kamerahersteller x oder erahnbare CAs der Linse Y philosophieren und die anderen über schöne Sonnenuntergänge und scharfe Aktfotos...

Ich habe Nikon, weil ich sehr von der Qualität usw. überzeugt bin. Ein guter Freund hatte schon immer Oly und macht damit trotz mehr Rauschen geniale Bilder.:confused:
Meine Oma wäscht schon immer mit Persil, weil es besser ist als andere Waschmittel (sagt Sie).
Das kann man alles wissenschaftlich untersuchen und erklären...ich mache in der Zeit lieber Fotos :lol:

Grüße

Markus
 
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