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Sensorstaub - die "Wahrheit"...?

LGW

Themenersteller
So, nun mal tacheles. Ich habe meine D50 seit ziemlich genau zwei Jahren, und habe in diesen zwei Jahren noch nie - NIE! - eine Sensorreinigung gemacht. Nicht mal gepustet habe ich.

Nun zeigte ein Foto von vorgestern das Abbild eines geradezu riesigen Haares bereits bei Offenblende, also dachte ich, ich schau mal wieder, wie der "Stand" der Dinge auf dem Sensor so ist.

Zum Vergleich habe ich ein Bild vom Sensor von vor fast zwei Jahren ausgegraben.

Es ist wie ich immer schon "dachte": der Staub hat sich verändert, aber wirklich mehr geworden ist es auch nicht. Das erste Bild ist das zwei Jahre alte, das zweite Bild der Stand "heute morgen", und das dritte Bild der Stand nach "bei Bulb einmal vorsichtig mit Distanz leicht in die Kamera pusten".

(edit: hinzugefügt noch das Bild von vorgestern Abend, auf dem ich das Haar "gefunden" habe...)

Jungs (und Mädels) - macht euch nicht so einen Kopf wegen der Sensorreinigung.

Vor Makros und ähnlichem macht es bestimmt Sinn, die Kamera kurz auszublasen - aber bei normalen Aufnahmen ist jede Form von "Ohmeingottdreck" eher überzogen. Vor allem wenn man wöchentlich mit Sensor-Swaps und sonstigem über seine Kamera herfällt. Übrigens habe ich auch vor Makros nie was gemacht, sondern immer hinterher die Bilder wo notwendig gestempelt - eine Staubmacke ist problemlos mit zwei Klicks entfernt.

Um die Frage nach "Objektivwechseln" vorwegzunehmen:

Ja. Ständig. Festbrennweitenfetischist, die Kamera hat schon Objektivwechsel am Strand vom 70-300 auf ein Pentacon 500/5,6 hinter sich - ein Vorgang, der durchaus einige Zeit in Anspruch nimmt, wenn man nur Sand um sich herum hat.

Die Kamera lag schon offen auf Tischen rum, zeigte mit dem offenen Bajonett in den Wind, Richtung Boden, in den Himmel. Sie war an Teleskope angeschlossen, mit 30 Jahre alten Objektiven verpaart und mit "Pumpzooms" (Schiebezooms mit ordentlich Luftaustausch).

Einfach nur Glück? Ich weiss nicht.

Meine Devise zum Sensorstaub:

Don't Panic.

PS: dem aktuellen Streuselkuchen werde ich trotzdem mal mit nem Blasebalg zu Leibe rücken. Einmal reinigen alle zwei Jahre schadet sicher nicht :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Endlich mal eine praxisnahe Beurteilung (y) Zeigt doch mal wieder, dass der Wirbel um die Sensorreinigungsautomatiken der Kameras viel Wirbel um nichts ist. Ich habe meine D50 (ebenfalls wechselbedürftiger Festbrennweitenfetischist ;)) nach 1,5 Jahren auch noch nie auspusten müssen.

P.S. Ich hoffe die Wolken in den Bildern, sind wirklich Wolken am Himmel und keine riesigen Staubflocken aufm Sensor, denn dann nehme ich alles zurück :D
 
OK, das gilt dann nun für NIKON.

Aber was ist mit meiner CANON :confused: Habe ich doch die falsche Kamera gekauft :rolleyes:

Sehr seltsame Frage. Schaue Dir die Bilder der Nikon-Cam hier an. Wie der Autor schreibt, eine Kamera , welche viel im Einsatz bei dauernden Objektivwechsel ist. das Ganze nach 2 Jahren - was will man mehr ? Der Staub ist nicht statisch, was heute drauf ist, kann morgen weg sein.
Bei meiner 400D habe ich genau den Fehler gemacht: Ständig besorgt um Sensorstaub, dauernd Reinigung. Ja, man hat da einen blitzsauberen Sensor - und einen Haufen sinnlos gemachter Kontrollbilder. Bei meiner neuen Cam bin ich da von Anfang an entspannter ran.
Ich bin mit der jedes WE unterwegs, und wechsle da dauern vom Weitwinkel zum Makro zum Tele und umgedreht und anders. Bisher nicht einmal ausgepustet - Bild unbearbeitet aus RAW, nix gestempelt. Bei den "normalen" Blenden sieht man da gar nix:
 
Ich bin zwar auch nicht jemand, der den Sensor regelmässig reinigt und finde auch, dass es überbewertet wird, ABER:

bei deinem Kontrollbild wird man bei Blende 3,5 nicht viel sehen können. Und trotzdem sieht man genau da, wo das Haar vorher saß (direkt links vom Fenster) eine Abschattung in Form und Größe des Haares.

Vielleicht wäre ein leichtes drüber wischen mit einem trockenen Wattestäbchen hilfreich. So mache ich es immer (wenn ich es mache) und bin damit immer gut gefahren.
 
Ich denke (und hoffe), dass LGWs Hinweis richtig ist. Ich nehme mir allerdings, wenn ich Lust dazu verspüre, so alle drei Monate mal mit dem Blasebalg die Kamera (und mit einem Tuch die Objektive) vor. Ich habe doch etwas Befürchtungen, dass die Staubkörnchen sonst irgendwie am Sensor festpappen; zu einer Nassreinigung habe ich nämlich keine Lust.

M-A
 
Dafür, dass kein Grund zur Panik besteht, ist Dein Artikel ganz schön reißerisch aufgemacht. :p

Die Feststellung, dass Sensorschmutz nicht gleich ein Grund zur Sorge ist, teile ich. Allerdings nicht die Handhabung, den Sensor sich selbst zu überlassen und lieber hinterher Flecken wegzuretouchieren. Das erscheint mir unnötig umständlich. Ein Verschmutzungsgrad wie auf den gezeigten Probeaufnahmen wäre bei meiner D80 längst praxisrelevant. Wenn sich auf Fotos merklich Schatten zeigen, dann wische ich bei Gelegenheit drüber. Warum auch nicht? Macht mir sogar Spaß, jedenfalls wenn es erfolgreich ist. ;)

ciao
nubi
 
Das "festpapp"-Argument ist durchaus wichtig und richtig. Insbesondere Pollen können sehr klebrig sein; bei sehr extremen Pollenflug war auch ich immer sehr vorsichtig (Wechsel nur im Rucksack). Insbesondere in Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und starken Temperaturschwankungen sollte man vorsichtig sein - der Blasebalg ist hier der nicht-invasive Freund des Kamerabesitzers (y)

Den Spiegelkasten auszublasen hält auch Spiegel und Mattscheibe sauber - das macht man ja seit Jahrzehnten so.

Wenn man die Bilder übereinander legt, sieht man, das zwei Staubkörner seit zwei Jahren da sind, die anderen haben sich massiv bewegt (es sind also auch etliche einfach "verschwunden").

Da fragt man sich, was man zu erreichen glaubt, wenn man seinen Sensor ständig "poliert" - Staub ist überall, und kommt auch blitzschnell wieder.

Praxisrelevant war nur das riesige Haar, wie man eindrucksvoll auf dem anderen Foto erkennen kann. Der restliche Staub - wie gesagt, ich bemerke den im praktischen Einsatz nicht. Selten hat man mal ein Foto wo bspw. im Makro ausgerechnet auf einer hellen Fläche ein dunkler Punkt auftaucht - das kann Fliegendreck im Motiv sein, den man stempelt, oder Sensordreck. Macht ja auch keinen Unterschied ;)

Natürlich hängt das aber stark vom üblichen Einsatz ab. Makros mache ich allerdings schon häufiger, auch im Bereich f11-f8.

Ich will ja auch gar nichts gegen die regelmässige Reinigung eines Sensors sagen - keinesfalls.

"Ziel" des Threads sind eher die Horden von DSLR-Neukäufern, die uns ja doch häufiger überfallen, und ernsthaft fragen ob es Sinn macht die Kamera noch schnell zu tauschen, bevor die 14 Tage um sind ;)
 
Kommt auch ein bißchen auf die Motive an. Nur für die Sportbilder mit Blende 2.8 bis max 4 brauch ich nie putzen, wenn ich dann mal wieder draussen Bilder bei Sonne und kleiner Blende mache trifft mich dann in Himmelspassagen gelegentlich mal der Schlag.

Daher putze ich bei Sonne-Urlaubsbilder schon mal den "groben" Dreck weg.

Andererseits, Stress mit den Dreckschatten hat man ja nur in grossen homogenen Flecken (eben wie Himmel) und da kann man im Erstfall schön stempeln, in feinen Strukturen sieht man die Schatten doch eh nicht.

Entspannen kann man sich bei dem Thema, nur alle zwei Jahre Putzen finde jetzt selbst ich als eher putzfauler aber etwas sehr optimistisch.
 
Bei meiner 350D (die mittlerweile leider nicht mehr unter uns weilt) hatte ich schon nach vier Monaten erste sichtbare Staubprobleme, obwohl ich damals noch relativ selten Objektive wechselte.

Bei meiner 400D, die bald ein Jahr im Einsatz ist, habe ich trotz häufiger Objektivwechsel (mittlerweile 4 Festbrennweiten vs. 1 Zoom) noch nie wirklich reinigen müssen. Ich blase aber vorsorglich recht häufig mit einem Blasebalg und verwende den Staubrüttler sporadisch.

Es kann auch an einer anderen Beschichtung des Antialiasingfilters (die es bei der 400D ja im Gegensatz zur 350D geben soll) liegen, dass der Staub einfach weniger leicht anhaftet.

Liebe Grüße
 
Entspannen kann man sich bei dem Thema, nur alle zwei Jahre Putzen finde jetzt selbst ich als eher putzfauler aber etwas sehr optimistisch.

Hat doch gut geklappt :devilish:

Naja, aus der Not heraus, irgendwie. Auspusten "wollte" ich immer mal wieder, aber vergesslich wie man ist, habe ich halt den Kauf eines Blasebalgs immer wieder verpeilt.

Kommt aber :D
 
Vor 2 Wochen hätte ich ohne Zweifel zugestimmt.

Ich denke, das es auf das Motiv ankommt. Ich habe seit 2 Wochen eine neue Kamera, und jetzt angefangen mit Blitzanlagen zu fotografieren.

Bei Bende 11 oder 16 sieht man schon sehr deutlich Verunreinigungen.

Nach der Erfahrung muss ich beim Objektivwechsel wohl noch viel vorsichtiger sein und meine Kamera gelegentlich ausblasen.

Bevor jetzt jemand vorschlägt aufzublenden: Die Anlage war schon auf das Minimum geregelt, und der ISO Wert lag bei 50. Langfristig werde ich mir wohl eine besser regelbare Anlage und einen ND Filter zulegen.
 
Ich denke, das es auf das Motiv ankommt. Ich habe seit 2 Wochen eine neue Kamera, und jetzt angefangen mit Blitzanlagen zu fotografieren.

Bei einer neuen Kamera hast du am Anfang immer etwas Abtrieb von den mechanischen Teilen, irgendwann hat sich das dann "eingelaufen" und die Kamera produziert ihren Dreck nicht mehr selber.
 
Naja, aus der Not heraus, irgendwie. Auspusten "wollte" ich immer mal wieder, aber vergesslich wie man ist, habe ich halt den Kauf eines Blasebalgs immer wieder verpeilt.

Ich habe immer ein Q-Tip (Wattestäbchen) im Fotorucksack um im Bedarfsfall den groben Dreck "wegschieben" zu können.

Feucht gewischt hab ich meine Sensoren noch nie.
(Verkratzt auch noch nicht *g*)
 
Nun da ich blutiger anfänger bin frag ich mich, in wie weit man bei dem Objektivwechsel in freier natur aufpassen muss. Hatte gestern (also nach 4 Tagen Kamerabesitz) mein erstes Stauberlebnis auf dem Objektiv vorne. :(

Wie empfindlich ist der Sensor? Kann ich da ein mit reinigungsmittel getränktes Wattestäbchen zur reinigung verwenden, wenns wirklich mal nicht geht? Blasebalg gutes hilfsmittel und sollte immer dabei sein?
 
Nun da ich blutiger anfänger bin frag ich mich, in wie weit man bei dem Objektivwechsel in freier natur aufpassen muss. Hatte gestern (also nach 4 Tagen Kamerabesitz) mein erstes Stauberlebnis auf dem Objektiv vorne. :(

einfach beim Wechsel das Bajonett nach unten halten, windstilles Örtchen kann auch nicht schaden.

Wie empfindlich ist der Sensor? Kann ich da ein mit reinigungsmittel getränktes Wattestäbchen zur reinigung verwenden, wenns wirklich mal nicht geht? Blasebalg gutes hilfsmittel und sollte immer dabei sein?

Nein, kein Reiniungsmittel, wenn du unbedingt ne Nassreinigung machen willst dann besorg dir spezielle Sensorreinigungsmaterialien (SensorSwaps, Eclipse etc.) Blasebalg bei mir immer dabei, allerdings nur um Staub von der Linse zu pusten, unterwegs puste ich nicht im Body rum...
 
Super danke leute für die Tips.
Nachdem ich mir heute ein Telezoom zugelegt habe, wird wohl öfter das Objektiv gewechselt. :D
 
Ohje, Staub VORNE auf dem Objektiv? Am besten sofort umtauschen... ;) :rolleyes:

Kleiner Scherz, sorry. Keine Panik. Staub beisst nicht. Hat er noch nie. Wie ich Objektive wechsle, habe ich ja auch geschrieben. Mittwoch hatte ich etwas Sorge, weil ich auf der Outdoor-Veranstaltung das Objektiv kurzfristig auf einer Mülltonne abgelegt hatte, neben einer Pommes-Bude... "hoffentlich klappt die jetzt kein angetrunkener auf ohne hinzuschauen..." :ugly:

Für Objektive helfen Mikrofasertücher (damit aber NICHT an den Sensor, die "haaren"!), Zigaretten/Optikpapier, Optikpinsel, oder auch der gute alte Blasebalg (gibts dafür auch mit integriertem Pinsel - für Objektive super, für Sensoren nicht).
 
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