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Interessanter "Diascanner"

Fotoboy

Themenersteller
Nach langer Überlegung (Geldsparen:grumble: ) habe ich folgendes versucht.
1. Durchleuchtaufsatz eines Billigskanners (40€)
2. Reprostativ in Form eines umfunktionierten Uraltvergrößerers, Vergrößerkopf ab und Digicam mit Makro dran.
3. Netzteil zur Stromversorgung für Durchlichteinheit (hier 12 Volt Gleichspannung)
4.Durchlichteinheit (leuchtet richtung Objektiv) auf die Arbeisfläche des Reproständers, Dia eingeklemmt; Kammera scharfgestellt, mit fernauslöser ausgelöst.
Hier ein ErgebnisAnhang anzeigen 161270
Ich weiss das es nicht berauschend ist, jedoch besser als erwartet und gekostet hats mich auch nichts. Es ist eine JPG Aufnahme, mit Raw ist da bestimmt noch einiges zu machen. Leider bleibt mir heute Abend zu wenig Zeit um noch weiter zum Experimentieren. Auch Bilder der Konstruktion folgen noch.
Gruß Fotoboy
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde schon mal das Ergebnis gut bis sehr gut :) (weiss natürlich nicht, wie das projezierte Dia aussehen würde)
Meine eigenen Versuche mit Scanner und Durchlichteinheit waren miserabel.

hört sich gut an...ich kann die verwendete Technik aber nicht 100%ig vor meinem geistigen Auge nachvollziehen :eek:
ein making of Foto wäre wunderbar :D
 
Ich habe auch schon mit einem Durchlichtaufsatz "gescannt". Das Ergebnis hängt natürlich vom Ausgangsdia ab. Man erschrickt manchmal, wie schlecht oder dreckig dieses ist...
Ich habe grundsätzlich RAW verwendet und mit DxO's D-lighting noch etwas herumgespielt.
Hier ein Beispiel von mir:
 
@schlagschatten, das war jetzt die "reguläre" Methode mit dem Scanner oder war das nach der Anleitung von Fotoboy?
..weil regulär habe ich mit meinem Canon_scanner_gedöns nur fleckigen unscharfen Mist produziert.
 
Ich habe das "Gescannt" extra in Anführungsstriche gesetzt, um zu sagen, dass es nicht gescannt ist. Jetzt sind sicher alle Klarheiten beseitigt.
Also:
Das Dia wurde auf die seitlich gekippte Auflichteinheit (vom HP 4470c) gestellt. Der Scanner wurde eingeschaltet. In der Software auf Durchlicht gestellt. Dann von vorn mit einem Sigma 50 mm 1:2,8 Macro manuell fokussiert und ausgelöst ;) per Fernauslöser. Die Nikon D50 stand dabei auf einem Manfrotto Stativ. Weißabgleich vorher. Belichtung ebenfalls manuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist doch ganz gut.

Statt Durchlicht-Aufsatz tut es im Prinzip ja auch ein kleiner Leuchttisch. Wer noch einen hat.... :)
 
Umständlich ist nur, dass man jedes Dia vorher vom Staub der Jahre befeien muss;)
Fotoboy
Dias/Filme haben eine Schichtseite, und die andere Seite ist das Trägermaterial (transparenter Film). Logischerweise ist die Schichtseite bei eingelegtem Film dem Objektiv zugewandt - wenn man das Dia gegen das Licht kippt, kann man die Schichtseite auch erkennen (beim Ektar64/50 auf jeden Fall).
Wenn Du das Dia seitenrichtig abfotografierst, ist das Trägermaterial oben, und das Durchlicht streut sich darin.
Wenn Du das Dia seitenverkehrt abfotografierst, leuchtet das Durchlicht durch das Trägermaterial, und wird dann sauber durch die Schichtseite des Filmes zu deiner Optik begrenzt => es kommt so also zur max. Schärfe.
Ist beim Durchlichtscannen immer so: Schichtseite zur Abtasteinheit.
Desweiteren würde ich die Lichtquelle aussen abdecken, und den Raum abdunkeln, bzw. den Weg Dia<->Objektiv reflexionsarm "eintüten", um Streulicht auszuschliessen.
Musst dann die Bilder halt spiegeln, aber damit holst Du aus der Variante das Maximale raus.
Wieso f11/1s? Kommt f5.6/'4s, oder f4/'8s nicht besser, zumindest wenn Du die gleiche Lichtquelle behältst.

Ciao
 
Zuletzt bearbeitet:
Dias/Filme haben eine Schichtseite, und die andere Seite ist das Trägermaterial (transparenter Film). Logischerweise ist die Schichtseite bei eingelegtem Film dem Objektiv zugewandt - wenn man das Dia gegen das Licht kippt, kann man die Schichtseite auch erkennen (beim Ektar64/50 auf jeden Fall).
Wenn Du das Dia seitenrichtig abfotografierst, ist das Trägermaterial oben, und das Durchlicht streut sich darin.
Wenn Du das Dia seitenverkehrt abfotografierst, leuchtet das Durchlicht durch das Trägermaterial, und wird dann sauber durch die Schichtseite des Filmes zu deiner Optik begrenzt => es kommt so also zur max. Schärfe.
Ist beim Durchlichtscannen immer so: Schichtseite zur Abtasteinheit.
Desweiteren würde ich die Lichtquelle aussen abdecken, und den Raum abdunkeln, bzw. den Weg Dia<->Objektiv reflexionsarm "eintüten", um Streulicht auszuschliessen.
Musst dann die Bilder halt spiegeln, aber damit holst Du aus der Variante das Maximale raus.
Wieso f11/1s? Kommt f5.6/'4s, oder f4/'8s nicht besser, zumindest wenn Du die gleiche Lichtquelle behältst.

Ciao

Hallo chulkee,
das klingt nicht nur kompetent, sondern auch logisch. Meine bisherigen Bemühungen Dias zu digitalisieren waren bisher entmutigend, trotz bewährter Novoflex Uralt-Technologie an moderner Digitalkamera. Vielen Dank für den Tipp: das mit der Schichtseite zur Kamera werde ich schon am nächsten Wochenende mal ausprobieren.
Fraenzel
 
Zuletzt bearbeitet:
Dias/Filme haben eine Schichtseite, und die andere Seite ist das Trägermaterial (transparenter Film). Logischerweise ist die Schichtseite bei eingelegtem Film dem Objektiv zugewandt - wenn man das Dia gegen das Licht kippt, kann man die Schichtseite auch erkennen (beim Ektar64/50 auf jeden Fall).
Wenn Du das Dia seitenrichtig abfotografierst, ist das Trägermaterial oben, und das Durchlicht streut sich darin.
Wenn Du das Dia seitenverkehrt abfotografierst, leuchtet das Durchlicht durch das Trägermaterial, und wird dann sauber durch die Schichtseite des Filmes zu deiner Optik begrenzt => es kommt so also zur max. Schärfe.
Ist beim Durchlichtscannen immer so: Schichtseite zur Abtasteinheit.
Desweiteren würde ich die Lichtquelle aussen abdecken, und den Raum abdunkeln, bzw. den Weg Dia<->Objektiv reflexionsarm "eintüten", um Streulicht auszuschliessen.
Musst dann die Bilder halt spiegeln, aber damit holst Du aus der Variante das Maximale raus.
Wieso f11/1s? Kommt f5.6/'4s, oder f4/'8s nicht besser, zumindest wenn Du die gleiche Lichtquelle behältst.

Ciao

Vielen Dank für die Info!(y) Ich bin noch im "Experimentierstadium" und da ist man für jeden Tipp dankbar. Die sache mit Lichtquelle abdecken (siehen Bilder meines "Scanners") und Raum abdunkeln habe ich schon berücksichtigt. Blende 11 habe ich wegen der Tiefenschärfe genutzt um eventuell auftretenden Fehlfokus entgegen zu wirken. Mit dem Weissabgleich muss ich noch experimentieren.
Nochmals Danke und Gruß vom Fotoboy
 
@Fotoboy
Mal eine Frage, warum zerlegst du deinen Scanner und baust dir die Konstruktion zum Abfotografieren :confused: Sind die Ergebnisse qualitativ besser oder geht einfach nur schneller als mit nem normalen Scanner?

Gruß
Thomas
 
Die Ergebnisse mit dem dazugehörigen Flachbettscanner waren sehr ernüchternd:ugly: Darum wanderte der Durchlichtaufsatz ersteinmal in die Ersatzteilkiste. Beim suchen eines Adapters ist er mir dann wieder in die Hände gefallen und so kam ich auf diese Idee. Den Scanner nutze ich nur, wenn ich etwas zu kopieren habe. Ein absolutes Billigteil, das es mal bei Pollin-Elektronik für knappe 30? zu haben war.
Gruß Fotoboy
 
..wobei auch mit meinem "besseren" Canoscan Lide 500F keine brauchbaren Ergebnisse herauskamen. Weshalb ich auch diesen Thread aufmerksam verfolge. Ich muss jetzt nur noch mal an meiner Durchlichteinheit rumschnibbeln und eine passende Kamerahalterung basteln :D
 
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