AndyE
Themenersteller
Hatte für ein paar Stunden die Möglichkeit, das neue AFS 800mm/5.6 VR auszuprobieren. Eine Gelegenheit, die ich mir nicht entgehen lassen wollte.
Dieses Objektiv wird wohl kaum ein Massenartikel werden, aber Interesse wird es dazu vermutlich geben - so oft kommt ja kein 800er auf den Markt.
Ich muß noch die Bilder auswerten, aber der Versuch war einfach (gedacht) und schwer in der Ausführung( Im wahrsten Sinne des Wortes). Zum Vergleich nahm ich 4 Kandidaten im Rucksack mit:
Erstmals ist die Brennweite auch am Stativfuß erkennbar - soll vermutlich Verwechslungen im Eifer des Gefechtes reduzieren.
Ebenfalls neu ist der Umschalter für den VR. War der bei allen Supertelebrennweiten bis jetzt ein dicker Bajonettring, hat das 800er einen normalen elektrischen Schalter. Ist auch einfacher so. Hab darüber noch gar nicht nachgedacht. Ist der Bajonettring beim 600/500/400/300/200 eine Art mechanische Verriegelung der VR Linsengruppen? Wenn ja, wie machen es all jene Objektive, die diese Verriegelung nicht haben?
Ebenfalls neu ist der gummierte Griff. Der ist aus 2 Gründen praktischer als der alte Griff. Erstens, trägt sich das Objektiv besser (rutscht nicht) und zweites kann man ihn nach oben gedreht die Kamera/Objektiv Kombination darauf auf einer Stange "aufhängen" und sich damit notfalls behelfen, wenn kein Einbein vorhanden ist. Eine vorhandene horizontale Stange genügt.
Trotzdem der TC sehr kurz ist, ergibt das mit der Sonnenblende, die AFS 500mm-artig geformt ist, eine beeindruckende Länge. Die D7100 hat sich sofort vorgedrängelt und hofft auf einen ebenbürtigen Sparringpartner.
Noch etwas ist neu. Mir ist gleich die Schraube meines Wimberly Schlittens in der Mitte durchgefallen. Zum ersten Mal sind die 3 Gewinde nicht mehr gleich groß, sondern die mittlere Schraube ist größer. Dürfte wohl die dicke Schraube sein, die bei vielen großen Stativen für die Kopfmontage vorhanden ist.
Unentbehrlich für diesen vergleichenden Versuch waren die 3 rechten TCs. Links sieht man wie kompakt der TC1.25 zum 800er ist. Die Passgenauigkeit ist auch besser, er geht zwar schwerer auf das Objektiv und die Kamera, dafür wackelt da nichts.
Ein paar Vergleiche:
Links das alte AiS 800/5.6, in der Mitte das neue AFS 800mm/5.6 VR und rechts das AFS 600mm/4 VR. Das neue 800er ist deutlich kürzer geworden und fast so lange (oder eher so kurz) wie das 600er. Werden die neuen 600/500/400mm auch kürzer werden?
Wenn man die aktuellen Telebrennweiten nebeneinander stellt, sieht man gleich die geteilte Familie. Das 800er und das 500er haben den nach vorne offenen Handgriff, das 600er und das 400 umgekehrt. Kleiner Tipp: Alle "kopflastigeren" Telebrennweiten haben den Griff vorne im Tubus gelagert, die "ausbalanciertern" können ihn hinten montieren.
Der Montageort hat auch Auswirkungen auf die Sonnenblende 2 x einfach und2 x zweifach gebaut.
So sehen meistens die Tiere und Sportler das Objektiv - von Vorne. Das größte Frontelement haben das 600 und 400er, gefolgt vom 800er und dem "kleinsten", dem 500er.
Liebe Grüße,
Andy
Dieses Objektiv wird wohl kaum ein Massenartikel werden, aber Interesse wird es dazu vermutlich geben - so oft kommt ja kein 800er auf den Markt.
Ich muß noch die Bilder auswerten, aber der Versuch war einfach (gedacht) und schwer in der Ausführung( Im wahrsten Sinne des Wortes). Zum Vergleich nahm ich 4 Kandidaten im Rucksack mit:
- AFS 800mm/5.6 VR (plus dem 1.25 TC)
- AFS 600mm/4 VR mit und ohne TC-14
- AFS 500mm/4 VR mit und ohne TC-17
- AFS 400mm/2.8 VR mit und ohne TC-20
- plus außer Bewerb, das AFS 80-400mm VR
Erstmals ist die Brennweite auch am Stativfuß erkennbar - soll vermutlich Verwechslungen im Eifer des Gefechtes reduzieren.

Ebenfalls neu ist der Umschalter für den VR. War der bei allen Supertelebrennweiten bis jetzt ein dicker Bajonettring, hat das 800er einen normalen elektrischen Schalter. Ist auch einfacher so. Hab darüber noch gar nicht nachgedacht. Ist der Bajonettring beim 600/500/400/300/200 eine Art mechanische Verriegelung der VR Linsengruppen? Wenn ja, wie machen es all jene Objektive, die diese Verriegelung nicht haben?

Ebenfalls neu ist der gummierte Griff. Der ist aus 2 Gründen praktischer als der alte Griff. Erstens, trägt sich das Objektiv besser (rutscht nicht) und zweites kann man ihn nach oben gedreht die Kamera/Objektiv Kombination darauf auf einer Stange "aufhängen" und sich damit notfalls behelfen, wenn kein Einbein vorhanden ist. Eine vorhandene horizontale Stange genügt.

Trotzdem der TC sehr kurz ist, ergibt das mit der Sonnenblende, die AFS 500mm-artig geformt ist, eine beeindruckende Länge. Die D7100 hat sich sofort vorgedrängelt und hofft auf einen ebenbürtigen Sparringpartner.

Noch etwas ist neu. Mir ist gleich die Schraube meines Wimberly Schlittens in der Mitte durchgefallen. Zum ersten Mal sind die 3 Gewinde nicht mehr gleich groß, sondern die mittlere Schraube ist größer. Dürfte wohl die dicke Schraube sein, die bei vielen großen Stativen für die Kopfmontage vorhanden ist.

Unentbehrlich für diesen vergleichenden Versuch waren die 3 rechten TCs. Links sieht man wie kompakt der TC1.25 zum 800er ist. Die Passgenauigkeit ist auch besser, er geht zwar schwerer auf das Objektiv und die Kamera, dafür wackelt da nichts.

Ein paar Vergleiche:
Links das alte AiS 800/5.6, in der Mitte das neue AFS 800mm/5.6 VR und rechts das AFS 600mm/4 VR. Das neue 800er ist deutlich kürzer geworden und fast so lange (oder eher so kurz) wie das 600er. Werden die neuen 600/500/400mm auch kürzer werden?

Wenn man die aktuellen Telebrennweiten nebeneinander stellt, sieht man gleich die geteilte Familie. Das 800er und das 500er haben den nach vorne offenen Handgriff, das 600er und das 400 umgekehrt. Kleiner Tipp: Alle "kopflastigeren" Telebrennweiten haben den Griff vorne im Tubus gelagert, die "ausbalanciertern" können ihn hinten montieren.

Der Montageort hat auch Auswirkungen auf die Sonnenblende 2 x einfach und2 x zweifach gebaut.

So sehen meistens die Tiere und Sportler das Objektiv - von Vorne. Das größte Frontelement haben das 600 und 400er, gefolgt vom 800er und dem "kleinsten", dem 500er.

Liebe Grüße,
Andy