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70-200 f/2.8 Objektiv - nicht bereits zu schwer für das Nikon Bajonett?

Gast_434177

Guest
Bei meinem letzten "Objektiv-Check-Ausflug" mit Tamron 70-200 f/2.8 G2 bin ich ca. 4 Stunden mit dem Objektiv unterwegs gewesen, und trug das Ganze ganz normal am Kameragriff. Doch hatte ich dauernd ein schlechtes Gewissen, dass diese Belastung (immerhin 1,5kg + Hebelwirkung) für das Bajonett meiner D810 Kamera schon etwas zu schwer sein könnte (nicht dass das was kaputt geht:confused:). Das Objektiv ist ansonsten super ausbalanciert und lässt sich angenehm nutzen.
Das VR II trug ich dagegen immer am Stativfuß, weil dieser weit genug vom Objektivtubus entfernt war. Beim Tamron sitzt er dagegen so nah, dass man da die Finger nicht mehr dazwischen bekommt:mad:

Was meint ihr bzw. wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich? Meint ihr, dass diese Belastung bereits zu viel des Guten ist?
 
Ich machs genauso (y)
70-200 f2,8 Nikkor nur an der Stativschelle.

Und vor allem pass ich auf das ich mit dem Teil nirgendswo andatsche aus Versehen.
Bei dem Riesenhebel ist das Bajonett dann -vermutlich- schnell einen Tick verbogen.
Ich lass die Kombi auch nicht am Sniper oder aehnlichem runterhaengen.
Das ist mir zu heiss.
 
Ich kann Dir nur zur Vorsicht raten. 30cm freier Fall auf Fliesenboden mit einem angesetzten afs2470 2.8 und die Bajonettfassung meiner D810 war kaputt gebrochen. Geh nicht davon aus, das Deine Kameras robust sind.
 
Ebenso sollte man keine (D)SLR mit angesetztem Objektiv und schon gar nicht vom Kaliber eines 70-200/2.8 in der Fototasche respektive Fotorucksack transportieren. Recht schnell können mehr oder weniger ungewollte Hebelkräfte aufs Bajonett wirken. Zumindest messbare Dejustierungen wären die Regel.
 
Das Transportieren im Rucksack ist unproblematisch, nachgewiesen durch seeehr viele Transportstunden:)
Mir geht es um das Herumtragen in der Hand/an der Kamera. Ich möchte allerdings Erfahrungen hören, weniger die Spekulationen.

Hat denn jemand schon mal sein Bajonett gebrochen/verbogen durch das Tragen eines 70-200 f/2.8 an der Kamera?
 
Ich machs genauso (y)
70-200 f2,8 Nikkor nur an der Stativschelle.
....

hallo Galgenbruder,

kannst du einem Laien erklären, was genau du mit diesem Satz meinst?

ich habe ein Sigma 70-200 2.8 und die dazugehörige Stativschelle.
Beim Fotografieren habe ich jedoch das Objektiv in der linken Hand.
Lasse es aber des Öfteren an der D7100 dran und es baumelt ( noch ) am Sniper oder an der Handschlaufe oder steckt im der Hüfttasche.

Daran, dass sich das Bajonett verbiegen könnte, habe ich noch nie gedacht.
Dann wäre sicher auch ein Handgriff an der Stativschelle sinnvoll, oder?

lG
Lützenkirchen
 
Ich betrachte Fotoausrüstung als Werkzeug. Werkzeug muss funktionieren - wird aber nicht behätschelt oder in die Vitrine gestellt.
Ein 70-200 2,8 wiegt nicht viel.
Wenn es an einer D3300 angebracht ist, würde ich es evtl. anders tragen. An einer D810, D4 etc. ist es aber kein Problem, meine ich.

Wer ganz in Sorge ist, kann ja einen Gurt an die Stativschelle des Telezooms montieren, z.B. den HuGu oder Produkte namhafter Hersteller.
 
Habe soeben Support angefragt:
Hallo, mein Name ist xxx. Wie kann ich Ihnen helfen?

Hallo xxx,
ich habe eine Frage wegen des Nikon 70-200 f/2.8 VR II. Kann ich dieses bedenkenlos an meiner Nikon D810/D500 an der Kamera nach unten hängend tragen oder gar damit einhändig fotografieren? Ist diese Belastung nicht bereits zu hoch für das Bajonett?

Hallo Herr xxx, es sollte generell kein Problem darstellen das Objketiv mit den Kameras zu verwenden. Es hat schon ein wenig an gewicht, aber es ist nicht so schwer das es das Bajonett beschädigen würde wenn Sie die Kamera umhängen oder ohne Stativ verwenden.

Es wird generell auch viel Portrait und Hochzeitsfotografen verwendet die überwiegend aus der Hand heraus arbeiten und die Kameras immer parat haben müssen.

Ich würde hierbei also keine Bedenken mit diesen beiden Kameratypen haben.


OK. Man kann es also durchaus auch ohne Abstützung mit der linken Hand benutzen und auch am Kameragriff tragen?

Ja das ginge, aber man sollte natürlich schon vorsichtig in der Handhabung sein. Da das Objektiv sehr lang und schwer ist ist die Gefahr generell schon größer das Bajonett zu beschädigen im Falle das man irgendwo gegen kommt und wenn es zu einem leichten Sturz kommen würde. Auch für die generelle Handhabung sollte man immer beide Händen nutzen umd das Gewicht etwas zu stützen, aber wenn es mal mit einer Hand verwendet wird würde dies nicht gleich in einem Schaden am Bajonett enden.

Vielen Dank für Ihre Meinung. Ist dies nur Ihre persönliche Einschätzung oder ist das Bajonett wirklich für solche Belastungen ausgelegt und getestet worden?

Hab mich grade auch noch mal bei meinem Mentor versichert und dieser hat mir auch noch mal bestätigt das es getestet und dafür auch ausgelegt ist.
Er hat mir generell noch mal das selbe gesagt was ich Ihnen bezüglich Stoßschäden mitgeteilt habe.


Super. Vielen Dank für die kompetente und schnelle Hilfe, Herr xxx! Auf Wiedersehen.

Kein Problem, sehr gern geschehen. Für weitere Fragen können Sie sich gerne wieder bei uns melden.
Ihnen noch einen schönen Tag.
Auf Wiedersehen.
 
Wie ist das Gewicht des Objektiv?
dann kann man sich das einfach herleiten wie viel kraft auf das Bajonett wirkt und es findet eine Verbiegung statt, dass verspreche ich dir, die Frage ist nur ob sie elsatisch oder plastisch ist.
 
Habe soeben Support angefragt:

Ist das eine echte Support-Antwort? Die große Zahl orthografischer Fehler macht mich wahnsinnig.

Wie ist das Gewicht des Objektiv?
dann kann man sich das einfach herleiten wie viel kraft auf das Bajonett wirkt und es findet eine Verbiegung statt, dass verspreche ich dir, die Frage ist nur ob sie elsatisch oder plastisch ist.

Kamera 920g,
Objektiv 1485g.
 
Mein 70-200er ist ca 3 Jahre alt und hängt bei Hochzeiten schon mal ganztags an einer D7100 oder D750 am Spider Pro Hüftgurt Klon - bisher keine Probleme.

LG
 
Wie ist das Gewicht des Objektiv?
dann kann man sich das einfach herleiten wie viel kraft auf das Bajonett wirkt und es findet eine Verbiegung statt, dass verspreche ich dir, die Frage ist nur ob sie elsatisch oder plastisch ist.
Elastisch findet die so wie so statt, plastisch wäre natürlich fatal.
Mein 70-200er ist ca 3 Jahre alt und hängt bei Hochzeiten schon mal ganztags an einer D7100 oder D750 am Spider Pro Hüftgurt Klon - bisher keine Probleme.
LG
Den Spider habe ich auch. Aber es hängt bei dir doch an der Stativschelle dran (Spider Pin), oder?
Ist das eine echte Support-Antwort? Die große Zahl orthografischer Fehler macht mich wahnsinnig.
Klar. Lass doch gut sein, es war eine schnelle Chat Anfrage. Mir wurde schnell weitergeholfen, da pfeife ich doch auf die Kommas und "s"...
 
Ebenso sollte man keine (D)SLR mit angesetztem Objektiv und schon gar nicht vom Kaliber eines 70-200/2.8 in der Fototasche respektive Fotorucksack transportieren. Recht schnell können mehr oder weniger ungewollte Hebelkräfte aufs Bajonett wirken. Zumindest messbare Dejustierungen wären die Regel.
Wie gut, dass meine kleinste Kamera eine D7100 ist. Die D700 hält das jedenfalls seit über 8 Jahren vollkommen problemlos aus und macht genauso wie meine übrigen Kameras immer noch scharfe Bilder.

Hat denn jemand schon mal sein Bajonett gebrochen/verbogen durch das Tragen eines 70-200 f/2.8 an der Kamera?
Ich jedenfalls nicht, weder ein paar Jahre lang damals bei Canon (10D, 20D, 1D MKIIN) noch bei Nikon (überwiegend D700+BG und D4, aber auch D300s oder D7100). Die Teile (dazu zähle ich auch eine D810/D500) sind Werkzeuge, wenn man sich mit so einem leichten 70-200/2.8 darüber Gedanken machen müsste, dann hätten wohl täglich hunderte von Berufsfotografen weltweit Probleme damit.

Schau dir einfach mal an, wie die mit zwei oder gar drei Kameas umgehen. Body1+24-70/2.8 über der einen Schulter, Body2+70-200/2.8 über den anderen und zusätzlich Body3+300/2.8 oder 400/2.8 auf dem Einbein. So wird dann auch durch die Halle/das Stadion gegangen, und wenn es schnell gehen muss auch gelaufen. Das größte Risiko dabei ist meist die Kamera auf dem Stativ, aber auch hier nicht das Bajonett sondern die Verbindung vom Stativ zum Objektiv. Oder der Kameragut, mit dem gerne mal hängen bleiben kann.

Das Fallen lassen oder kräftig anstoßen ist natürlich etwas anderes. Das hat mit dem bestimmungsgemäßen Gebraucht einer Kamera nichts zu tun.

Wie ist das Gewicht des Objektiv?
dann kann man sich das einfach herleiten wie viel kraft auf das Bajonett wirkt und es findet eine Verbiegung statt, dass verspreche ich dir, die Frage ist nur ob sie elsatisch oder plastisch ist.
Das Gewicht ist fast schon nebensächlich, die Hebelwirkung ist wichtiger. Oder was macht ein Fotograf mit eine D5 (oder D810+BG+Akkus), die (inkl. Gurt) genauso viel wiegt wie ein 70-200/2.8. Muss er da vor jedem Standortwechsel das Objetkiv von der Kamera nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind mal handfeste Aussagen, GymfanDE(y)
Hängt direkt am Body, keine Schelle.
Das ist allerdings sehr mutig deinerseits. Ich hätte mich das nicht getraut. Ich würde es lieber an dem Spider Pin an der Stativschelle anhängen.

Das Tamron G2 hat jetzt so eine enge Stativschelle, so dass man es nicht mehr da dran tragen kann:mad: Das stört mich unglaublich an dem sonst tollen Objektiv.
 
Werde ich in Zukunft wohl eh mit Schelle verwenden...da durchgehend das selbe Objektiv auf dem einem Body draufbleiben soll. Sonst habe ich hin und wieder kurzfristig das Objektiv gewechselt, das war mit Pin am Body halt simpler.
 
Werde ich in Zukunft wohl eh mit Schelle verwenden...da durchgehend das selbe Objektiv auf dem einem Body draufbleiben soll. Sonst habe ich hin und wieder kurzfristig das Objektiv gewechselt, das war mit Pin am Body halt simpler.
Kauf dir einfach so einen Spider Pin und dreh es direkt in das Stativfußgewinde oder Schelle ein. Das Ding kostet 10-15€ oder so. So bist du auf der sicheren Seite und entlastest dein Bajonett.
 
Solange da nichts runter fällt sollte das kein Problem sein.

Das Objektiv wiegt 1.5kg, bringt also seine 15N Gewichtskraft über das Bajonett an die Kamera. Und selbst wenn man die Hebelwirkung am Bajonett durch das Objektiv berücksichtigt, dann ziehen oben am Bajonett im Gebrauch nur rund 30N bis 50N. Mehr oder weniger "5kg". (Objektiv ist 100mm lang, F-mount hat Radius 23mm an der Befestigung).

Kommt es allerdings zum Sturz auf den Boden, dann wirken hier schnell Kräfte in ganz anderen Größenordnungen. Es gibt hier eben nicht nur die normale Erdbeschleunigung von 1g + leichte Beschleunigungen durch das Bewegen der Kamera beim Fotografieren, sondern eine durchaus wesentlich höhere Sturzbeschleunigung, abhängig von der Fallhöhe und Untergrund. Aus nur 30cm Höhe fallen gelassen erreicht die Kamera nämlich schon 2,4 m/s (8km/h) beim Aufprall.

Realistisch beim starren DSLR-Body ohne Knautschzone sind vermutlich wohl "Bremswege" von 1mm oder weniger, mehr dürfte sich da nicht verformen an der Kamera. Macht aus 30cm Höhe dann schon >300g Sturzbeschleunigung. Und dann würde das Objektiv mit senen 1.5kg runde ">4300N" auf die Waage bringen. Und am Bajonett würden über 8600N am Bajonett wirken..quasi wie "> 860kg". Und da bricht dann wirklich jedes Bajonett aus.
 
Jetzt geht es aber genau:D
Sturz, Anstoßen ist klar. Mir geht es lediglich um das normale Herumtragen an der Kamera. Laut Aussagen vieler Betroffener hier (und auch des Supports), sollte das also alles kein Problem für das Bajonett sein. Also kann ich es so ohne schlechtes Gewissen weiter tragen:)
 
Das Nikkor f2,8 hat ja einen "Fuss" den man wie einen Griff verwenden kann und genauso trage ich es auch.

Ich hab mal im Netz gelesen das die Magnesium Bodies wesentlich empfindlicher sind als die Consumers was das Verbiegen des Bajonetts angeht.

Sowas gibts anscheinend auch, komplett abgerissen.

https://c2.staticflickr.com/8/7312/27661718531_60fefa3794_b.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
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