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Systementscheidung Neue Studio- sowie Reportagekamera: Canon/Nikon oder was anderes?

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Studen

Themenersteller
Hallo Leute!

Vorab: Wem die ganze Geschichte zu lang ist, der kann gleich ganz nach unten springen zu den zusammengefassten Fakten.
Ich werde trotzdem mal weit ausholen, damit die Details in der langen Geschichte evtl. den Ausschlag geben können. :)

Aaalso:
Genaugenommen geht es nicht um mich, sondern um meinen örtlichen Fotografen der mich in die Fotowelt eingeführt hat. Ich habe mich lange mit Ihm unterhalten und ich würde Ihm gerne bei seiner Entscheidung helfen. Da mir hier schon oft geholfen wurde, versuche ich es einfach nochmal, bin auf eure Kommentare gespannt.
Das gute Vorweg: Es gibt keine Fanboygeschichte, auch kommt Vollformat wie auch mFT in Frage.
Ok zur Ausgangslage:

Fotografiert wird aktuell noch mit 2x 5D Mk2, die aber nun endgültig ausgedient haben sollen. Die 5DMk3 hatte er sich damals angeschaut, aber keine ausschlaggebende Verbesserung für sich entdecken können. Die 5D Mk4 wäre naheliegend und kommt auch in betracht, aber irgendwie ist er mit Canon was die Philosopie angeht nichtmehr so recht glücklich, ergo käme ein Umstieg auch in Frage. Er findet das P/L der MK4 einfach nicht passend. Zudem wünscht er sich seit gefühlt 10 Jahren mehr Dynamikumfang bei Canon und da kommt einfach nix.
Hier wären wir auch gleich beim preislichen Thema. Er ist Berufsfotograf, also gibt er soviel Geld aus, wie nötig. Ein gutes PL ist für Ihn dabei allerdings wichtig, da er die Preise ja auch an den Endkunden weitergeben muss.

Jetzt kommt der spannende Teil, die Aufgabestellung:
Er fotografiert im Studio ebenso wie Outdoor und Reportagen.
Die Portraits wurden zu 90% mit den klassischen Festbrennweiten geschossen (35,50,105mm), während er für die Reprotage zu 95% das 24-70 4.0L und das 70-200 4.0L benutzt. Er hatte hier auch die 2.8er varianten probiert, der Preisunterschied rechtfertigte für Ihn aber nicht den Umstieg. Zumal er meinte, dass er bei Reportage auch mit 2,8 oft nicht genug Schärfentiefe hatte, so dass er eh die 4.0 brauchte. Wichtig: Bei dieser Fotografiergewohnheit möchte er auch bleiben!

Seine Überlegungen gehen in die Richtung, Portrait(in and outdoor) und Reportage Systemunabhängig zu trennen. Eine reine Studiokamera mit Festbrennweiten und anderen PRäferenzen als die Reportagekamera mit den beiden (equivalenten) Zooms wie er gewohnt ist. Hier gäbe es also auch Platz für mFt oder APS-C. Seine vermutung geht in Richtung APS-C, da er bei Reportage gerne auch mal bei 6400 Blende 4 arbeiten musste, wo die 5d MK2 einfach an Ihre Grenzen stößt. Berührpunkte hatte er mit digitalen Sucher noch keine, ist daher eher kritisch bezüglich langzeittauglichkeit (hat wohl was von Augenermüdung gelesen ab 4std. Dauerreportage) ist aber dennoch offen.
Im Gegenteil: Die Möglichkeiten, das Bild aber auch vorher sehen zu können etc. wären schon auch interessant für Ihn.

Ab hier für die Überspringer:

Studiokamera:
- 20mio Pflicht, 24mio Pixel Wünschenswert, viel mehr aber auch irgendwie unnötig bis hinderlich (Workflow).
- Hervoragende Schärfe bei den üblichen Festbrennweiten gewünscht
- möglichst hohe Dynamikreserven (Nikon? Sony?)
- Geschwindigkeit, Video etc. ist alles usus. Sind geplante Aufnahmen. Geht rein um die möglichst "beste" Bildqualität zu einem vernünftigen Preis (Also jetzt nicht Pentax, Fuji, Hasselblad als Mittelformat).

Reportagekamera:
- KEINE 24mio Pixel benötigt möglichst auch nicht mehr. Ab 16mio alles ok.
- ISO 6400/200sec/4.0 ein muss. Ko für mft? Bitte nicht mit Bildstabi kommen, der hilft nicht gegen Bewegungsunschärfe. Die offene Blende muss über die ISO möglich sein, dafür gibts aber wohl bei mft Blende 2.8/2.0? was dann 3200/200sec/2.0 entspricht?
- 24-70 und 70-200 4.0L an Vollformat equivalent (2.8 an MFT was 5.6 KB-Schärfentiefe entspricht wäre auch ok)
- Harte Einsätze muss Sie abkönnen. 12std Dauerbenutztung, auch mal im Nieselregen etc., Belastbarkeit ist wichtig
- Hier ist natürliche eine schnelle Schärfenachverfolgung und reaktionszeit wesentlich wichtiger. Die Fuji XT scheint hier bei Dunkelheit probleme zu haben und fällt daher wohl leider raus (die Bildquali wäre ja gut gewesen)
- das ist auch der Grund, warum er dennoch noch an Canon/Nikon in dem Bereich denkt: Wie sieht es im rauen Alltag mit den mFTs aus, nicht nur bei ab und an benutzung?

Natürlich wäre es Wünschenswert, wenn beide Systeme die gleichen Objektive weiter nutzen könnten (Die L an Sony mit Metaboneadapter?) oder beide aus gleichem Hause wären. Aber davon hat er sich gedanklich schon verabschiedet. Erweiterungen im Objektivbereich sind eher unwichtig. Er ist in seinen Fotografiergewohnheiten ziemlich eingefahren und was er benötigt steht oben. Klar hat er noch ein WW in der Tasche falls das Standesamt zu klein ist, aber das sind keine entscheidenden Kriterien. Video, GPS Wifi und der ganze Käse sind für Ihn gänzlich uninteressant und wird nicht benötigt.

Ich habe auch mal etwas den Markt durchstöbert und muss sagen, keine leichte Entscheidung, daher frag ich mal bei Euch an. Oder kommt für den Einsatz auch noch was raus dieses Jahr 2017? Er wird zwar dieses Jahr umsteigen, aber sicherlich nicht komplett auf einen Schlag zwei neue Systeme mit Objektiven kaufen. Entweder erst die Studiokamera und die 5D noch bissl für Reportage oder eben umgekehrt. Aber um einen Wechsel kommt er dieses Jahr definitiv nicht mehr herum.

Freue mich auf einen regen Austausch mit Euch! (y)

PS: Die oben genannten Dinge sind für Ihn die wichtigen Präferenzen. Falls Ich was vergessen habe einfach nachfragen.
Gewicht, Schwenkmonitor usw. sind Dinge die unter "Nice to have" laufen, aber für Ihn in letzter Konsequenz nicht ausschlaggebend sind. Daher können Diskussionen diesbezüglich gelassen werden. Die Frage ist eher: Mit welchem System kommt er den oben gestellten Kriterien am Nächsten zu einem vernünftigen Preis?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Achtung hier wird es schwer!

Ich würd mir die X-T2 genauer anschauen. Die kann eigentlich genau das, die f/2.8 Objektive entsprechen von der Schärfentiefe f/4 an Kleinbild und sind sehr gut und flott.
Und auch der Fokus ist top, wo kommt der Gedanke her, sie hätte im Dunklen Probleme? (Fokussystem ist auf -3EV ausgelegt)

Aktuell gibt es den Batteriegriff noch gratis dazu, das macht die Kamera preislich noch interessanter.


Was mir abgeht ist eine Präferenz für optischen oder elektronischen Sucher. Den elektronischen muss man mögen und er braucht meist etwas Gewöhnungszeit (die wenigsten würden ihn danach aber wieder hergeben).

Gewichtersparnis ist vorhanden aber nicht all zu groß (von f/4 KB auf f/2.8 APS-C). Mit µFT würde man noch etwas mehr sparen, da hat man dann aber Schärfentiefe entsprechend f/5.6 und es rauscht auch mehr. (die f/2.0 Objektive sind noch alte DSLR Rechnungen, gut, groß aber es hat auch einen Grund wieso Olympus neue Objektive gebracht hat).

Wie sich Reportage und Studiokamera ggf. unter einen Hut bringen lassen wäre meiner Meinung nach die wichtigere Frage, mit einem statt zwei Systemen lässt sich immer Geld sparen.
 
AW: Achtung hier wird es schwer!

Wenn er mehr Dynamik wünscht, soll er auf Nikon umsteigen. Da wird sich schon die passende Kamera(s) finden.
 
Ich habe mir erlaubt, den Threadtitel mal entsprechend anzupassen!
 
AW: Achtung hier wird es schwer!

auch wenn so Mancher hier wieder aufstöhnt....gerade hier empfehle ich einen Blick auf die Olympus EM-1 II.
Diese allwettertaugliche, robuste und extrem schnelle Kamera mit dem 2,8/12-40 und dem 2,8/40-150 und er ist für eine sehr breite Nutzung gut aufgestellt.
Beide Optiken sind uneingeschränkt offenblendtauglich und haben dadurch gegenüber den genannten 4,0er Zooms einen ISO-Vorteil -und bis 3200 ISO ist die EM-1 II voll nutzbar (ich nutze sie auch noch bei 6400). Der Bildwinkel entspricht (beide zusammengefasst) 24-300mm KB.

Wenn er es braucht, gibt es dazu eine Reihe hochlichtstarker Optiken, das von ihm gewünschte und gerade bei Reportagen sehr sinnvolle Mehr an Schärfentiefe ist bei den genannten Zooms gegeben, beide bilden hinsichtlich der Schärfentiefe bei Offenblende 2,8 ab wie KB bei 5,6.
Mir hilft dies bei Reportage und Bühne oft sehr viel weiter, ist besser und nutzbarer als das, was meine Kleinbild-K-1 liefert.
Zudem wird er sich wundern, welche Abbildungsleistung die beiden genannten Zooms haben, wenn man bei Offenblende mal in die Bildecken schaut. Das wird er in dieser Form von Canon nicht kennen.

Das A und O sind letztendlich neben einem guten Body die Optiken und hier lohnt sich ein Blick (und ein Vergleich) auf folgende Seite:
http://www.imaging-resource.com/lenses/reviews/
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografiert wird aktuell noch mit 2x 5D Mk2, die aber nun endgültig ausgedient haben sollen. Die 5DMk3 hatte er sich damals angeschaut, aber keine ausschlaggebende Verbesserung für sich entdecken können. Die 5D Mk4 wäre naheliegend und kommt auch in betracht, aber irgendwie ist er mit Canon was die Philosopie angeht nichtmehr so recht glücklich, ergo käme ein Umstieg auch in Frage. Er findet das P/L der MK4 einfach nicht passend. Zudem wünscht er sich seit gefühlt 10 Jahren mehr Dynamikumfang bei Canon und da kommt einfach nix.
Ähm, genau in diesem Bereich (Dynamikumfang) hat die Mark-IV gegenüber der Mark-III einen deutlichen Sprung gemacht:
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...II-versus-Canon-EOS-5D-Mark-II___1106_795_483

Hier wären wir auch gleich beim preislichen Thema. Er ist Berufsfotograf, also gibt er soviel Geld aus, wie nötig. Ein gutes PL ist für Ihn dabei allerdings wichtig, da er die Preise ja auch an den Endkunden weitergeben muss.
Zwei Kamerasysteme und beide im Neukauf - das ist die teuerste aller Optionen. Vorhandene Objektive scheinen nicht limitierend zu sein, also würde ich sehr anraten, bei diesen zu bleiben, zumal eine Lichtstärken-Äquivalenz bei kleineren Sensoren nicht unbedingt kostengünstiger wird, da absolut offenblendentaugliche Zoomoptiken bei f/2.5-f/2.8 (APS-C) bzw. bei f/2.0 (FT) notwendig wären.

Studiokamera:
- 20mio Pflicht, 24mio Pixel Wünschenswert, viel mehr aber auch irgendwie unnötig bis hinderlich (Workflow).
- Hervoragende Schärfe bei den üblichen Festbrennweiten gewünscht
- möglichst hohe Dynamikreserven (Nikon? Sony?)
- Geschwindigkeit, Video etc. ist alles usus. Sind geplante Aufnahmen. Geht rein um die möglichst "beste" Bildqualität zu einem vernünftigen Preis (Also jetzt nicht Pentax, Fuji, Hasselblad als Mittelformat).
Ich verstehe zwar nicht, weswegen man gerade im Studio, wo man das Licht setzen kann, so hohe Dynamikreserven benötigt, aber unter Akzeptanz aller Punkte klingt dies nach einer 5D IV oder einer Nikon D750 bzw. D810. Sony (A7-II oder A7R-II) würde ich nur dann erwägen, wenn das Studio über hinreichend kräftige Einstellichter verfügt, so dass der AF knackig zupacken kann und der EVF nicht schmiert/flackert.

Reportagekamera:
...
Die Kameras sind typischerweise robuster, als man gemeinhin fürchtet. Mit der 5D-II schien es bislang ja auch geklappt zu haben - und die ist jetzt nicht ein extrem gut abgedichtetes Nägel-in-die-Wand-schlag-Tool wie die 1D-Variationen oder einstellige Nikons.

Somit sehe ich hier mehrere Varianten als möglich an:
1. eine 5D-III mit verbessertem AF und nur um ca. 0,5 Blendenstufen verbessertem ISO-6400
2. eine gebrauchte 1Dx Mark-I mit ähnlicher ISO-Performace wie 5D-III aber Panzer-artigem Gehäuse
3. eine APS-C vom Schlag einer 7D-II oder einer D500 mit neuen f/2.8-Objektiven (wird nicht billiger!)
4. eine µFT mit hervorragendem Rauschverhalten (z.B. Oly OM-D E-M1 Mark-II) und f/2.0-Objektiven
...
 
Ui ihr seit ja schnell heute! :)

@wuiffi
das mit der XT2 findet sich wohl im Netz. Etwas gegoogelt hat er schon, da die Fujis bei der Bildqualität wohl immer recht gut abschneiden und er an denen interessiert war. Da ist er wohl auf sowas gestoßen, letztlich muss man es natürlich einfach mal selber testen, aber man versucht ja vorher etwas zu selektieren.

@MichaelN
ja Nikon hat da wohl die Nase vorne. Die Frage ist hier, welche für welchen Zweck? Ich finde am DX-Format keine so richtig passenden Objektive. Und die 2.8er FX-Optiken hätten ja den Cropfaktor. Bleiben nur die Vollformatmodelle. Dafür könnte man finanziell auf Sigmaoptiken zurückgreifen die preislich interessant sind und für Reportage ausreichen sollten.

@Wackelpudding
ja kein Problem, so im Nachhinein passt der Threadtitel wohl wirklich besser/ist sinnvoller.

@Guenther H.
Die Olympus sehen auch solide bezüglich der Verarbeitung aus. Aber bei Schwachlicht für Reportagen wird es da wohl etwas kritisch im ISOverhalten. So sehen zumindest die Testbilder bei Chip nicht gerade doll aus (Chip ist sicherlich keine Referenz, aber die Bilder sind halt gut miteinander Vergleichbar von sämtlichen Modellen).

Ich habe mal Eure vorschläge in Google finanziell durchgespielt (Amazonpreise). Wenn ich das mit den Testbildern von Chip ins verhältnis setzte, gerade auch bei ISO 3200/6400 lande ich persönlich bei Mi67.

@Mi67
Für die Outdoorgeschichten, wo auch gerne mal der Porty zum einsatz kommt, wird wohl aktuell schon 2 Belichtungen gemacht um das Ergbenis im Dynamikbereich etwas aufzupimpen. Das soll zukünftig vermieden werden. Im Studio wäre das Nebensächlich, das stimmt. Im Studio ist eine Henselanlage die für meine Augen recht Profesionell aussah, also nicht nach Einsteigergeschichte. Somit sollte das Einstelllicht kein Problem darstellen.

Hier mal die Preise:
Olympus M1 MKII mit 24-40 und 40-150 2.8 ergibt 3748,-
Fuji X-T2 mit 16-55 und 50-140 2.8 ergibt 4345,-
Nikon D610 mit Sigma 24-70 und 70-200 2.8 ergibt 3102,-
Canon 5d MKIV nur Body ergibt 3449,-

Ist natürlich nicht ganz fair, da die mkIV nur Body ist, aber Canonobjektive sind nunmal schon vorhanden.
Die Auswahl soll aber nicht nach dem Preis entschieden werden. Klar haben die "kleinen" Ihr Vorteile bezüglich Handling. Aber mit 3,5k dürfte die 5dMkIV was Reportage betrifft den anderen in nichts nach stehen?
Die Kompatibilität bliebe gewahrt, keine Umstellung nötig.
Andererseits war wohl auch genau das der Gedanke, sich bei Reportage mal an Digitalsucher zu probieren um in dem Bereich erfahrungen zu sammeln. Was letztlich die Bildqualität angeht hat aber die MkIV die Nase wohl vorne (Chipbilder). Was die Geschwindigkeit angeht, sollte Sie den mFTs ja nicht sonderlich nach stehen?

Mich wundert etwas, dass für die Reportage die A7 II noch nicht gefallen ist? Preislich ist die doch sehr interessant und mit Adapter wären die L-Objektive
nutzbar. Oder lese ich bei Mi67 heraus, dass die bei Schwachlicht AF-Probleme hat? Funktionieren die Adapter (sehr) gut, oder hat man Fokusierungsprobleme so das es keinen Spaß macht bzw. für Reportage einfach keinen Sinn macht?

Sony Alpha 7 II mit Metaboneadapter kommt auf 1990,-
wäre Preislich eine sehr attraktive Sache für Reportage!

... und selbst mit Sonys SEL 24-70 und 70-200 4.0 wäre man mit 3656,- preislich auf Augenhöhe der anderen Varianten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir scheint bei diesen Anforderungen eine Kombination aus D810 und D500 besonders empfehlenswert:

Fürs Studio dann die D810 und:
Zeiss 35mm f2 (Nikon Version)
AF 60mm f2.8 micro
Tokina 100mm f2.8 macro

(Klar, eine GFX mit 32-64/4 und 120/4 macro würde diese Anforderungsliste noch besser erfüllen. Kostenpunkt um die 12k€)

Für Reportage an der D500:
AF-S 17-55mm f2.8 DX
Tamron 70-200mm f2.8 VC "G2"

Alternativ geht auch stattdessen eine D750, die würde beides Anforderungen knapp erfüllen. Aber sie geht halt "nur" bis ca 12800 während die D500 zwar stärker rauscht, aber die Farben noch bis ca 50000 hält. Und ein Auflösungmonster wie die D810, IMHO nach wie vor die beste Kamera unter Mittelformat, ist sie auch nicht.
 
Wenn er Reportagen fotografiert und zwischen der
5D MkII und der 5D MkIII keine ausschlaggebenden
Unterschiede erkennen konnte.... dann ist eigentlich
egal was er kauft.

Er kann dann auch Hölzchen ziehen oder rein nach
dem Preis kaufen.

Die 5D MkIV ist die beste Universal-DSLR, die Canon
je gefertigt hat. Ist ihm zu teuer, mag sein. Liefert
ihm zuviele Pixel, mag auch sein. Wetterfest,
dauerbetriebsfest... da bleibt eigentlich nicht
viel übrig. Gebrauchte 1D-X, dann hat er seine
20 Megapixel und den Panzer.
 
Oder lese ich bei Mi67 heraus, dass die bei Schwachlicht AF-Probleme hat?
Genau an diesem Punkt kann es ganz böse Probleme geben - sowohl bei Reportage als auch im Studio.

Dann schon lieber eine Nikon-Lösung - obwohl mir die D610 samt f/2.8-Zooms vor dem Hintergrund Deiner Einführung nicht als allererstes in den Sinn gekommen wäre, da ja f/2.8 bei KB-Format als unnötiger Kosten- und Gewichtstreiber ausgeklammert war.
 
Genau an diesem Punkt kann es ganz böse Probleme geben - sowohl bei Reportage als auch im Studio.

Dann schon lieber eine Nikon-Lösung - obwohl mir die D610 samt f/2.8-Zooms vor dem Hintergrund Deiner Einführung nicht als allererstes in den Sinn gekommen wäre, da ja f/2.8 bei KB-Format als unnötiger Kosten- und Gewichtstreiber ausgeklammert war.

Genau an diesem Punkt kann es ganz böse Probleme geben - sowohl bei Reportage als auch im Studio.

Dann schon lieber eine Nikon-Lösung - obwohl mir die D610 samt f/2.8-Zooms vor dem Hintergrund Deiner Einführung nicht als allererstes in den Sinn gekommen wäre, da ja f/2.8 bei KB-Format als unnötiger Kosten- und Gewichtstreiber ausgeklammert war.

Naja die 100% passende Lösung gibts ja scheinbar eh nicht, gewisse Kompromisse werden letztlich sein müssen. Wobei ein 2.8er zu haben wenn man nur 4.0 braucht ist nicht so schlimm wie andersherum :angel:

An die D610 dachte ich, da ich zugegebenermaßen das 17-55mm von Nikkor auf der HP schlicht übersehen hatte und dachte, das für das DX-Format einfach die Objektive nicht equivalent passen.:eek:
Bin nicht so fit was Nikon angeht. Bin auch mit den Unterschieden der Modelle D500/D750 und D610 nicht so bewandert, abgesehen von der Sensorgröße und dass Sie alle in einer ähnlichen Preisregion schwimmen.
... da es alle 3 jetzt schon eine weile gibt, sind da Nachfolger in sicht? Die 610 gibts ja schon seit 2013, die 500er und 750er ist auch nicht ganz taufrisch?
 
Hallo,

Reportage halte ich eigentlich für eine der Stärken von mFT, gerade auch wegen des schnellen AF und wegen des schnellen Touchscreen. AF geht bis -4 EV und gehört bei wenig Licht zu den Besten unter DSLM.

Touchscreen ist etwas, was echte Vorteile bringt. Man muss es aber kennen und das ist ja zwangsläufig bei Kleinbild-DSLR nicht gegeben. Mit der Kamera kannst du selektiv blitzschnell den Fokus in einen beliebigen Bildbereich per Fingertipp setzen und gleichzeitig auslösen. Geht natürlich auch über Kopf oder aus der Hüfte.

Bei mFT sollte er sich die Panasonic GH5 und die Olympus E-M1 II mal genauer ansehen. Beide sehr robust und natürlich abgedichtet.
Metabones Adapter mit Canon Objektiven und AF geht auch. Insbesondere bei Panasonic sehr schnell. Im Detail muss man noch mal auf die Freigaben bei Metabones schauen. Mit dem Metabones Adapter läßt sich auch der Cropfaktor reduzieren.
GH5 und E-M1 II sind gut für ISO 6400 und mehr. Bei den 2.8er Zooms würden dann im Vergleich tatsächlich ISO 3200 genügen. Und der Stabi der Olympus ist schon extrem gut (bis 2 sec handgehalten scharf). Und auch bei der Reportage bewegt sich mal nichts oder wenig und manchmal ist Bewegungsunschärfe im Kontrast zum ruhigen Hauptmotiv auch mal spannend.

Die Olympus kann er sich im Rahmen der WOW Aktion in einem Fachgeschäft ausleihen. Objektive muss man sich dazu bestellen. ggf. auch einen Zusatzgriff bzw. Batterieadapter.

Als ebenfalls gedichtete Pro-Objektive kommen in Frage:
Panasonic 12-35mm und 35-100 2.8
Olympus 12-40mm und 40-150 2.8
Interessant auch für mehr WW: Olympus 7-14mm 2.8 und Pana/Leica 8-18mm 2.8-4 (neu, kommt)

Man kann bei mFT Objektive grundsätzlich im System tauschen. Allerdings funktionieren neuere Features nur innnerhalb der Systeme, wie z.B. Dual-IS aus Sensor und Objektivstabi kombiniert.

Es gibt außerdem auch Pro-Serviceverträge https://shop.olympus.eu/DE-de/digitalkameras/pro-service-c-108.htm
 
Die 5DMk3 hatte er sich damals angeschaut, aber keine ausschlaggebende Verbesserung für sich entdecken können.

Was???

Also so eine Feststellung von einem "Profi" haut mich echt aus den Socken. Gerade zwischen Mk2 und Mk3 hat Canon derartig massive Verbesserungen eingeführt (insbesondere das vollkommen überarbeitete und nicht vergleichbare AF-System, was ja sicherlich gerade für Reportage eine Riesenrolle spielt), dass ich das fast nicht glauben mag.

Was soll man jemandem empfehlen, der selbst solche knüppelharten Ultraverbesserungen (anders kann man den Schritt von Mk2 nach Mk3 nicht bezeichnen) nicht als "ausschlaggebende" Verbesserung empfindet? Wie wahnsinnig hoch liegt dann die Messlatte, bis die Verbesserung empfunden wird?
 
Touchscreen ist etwas, was echte Vorteile bringt. Man muss es aber kennen und das ist ja zwangsläufig bei Kleinbild-DSLR nicht gegeben. Mit der Kamera kannst du selektiv blitzschnell den Fokus in einen beliebigen Bildbereich per Fingertipp setzen und gleichzeitig auslösen...[/url]

Wenn man was schreibt, dann sollte man sich sicher sein... Genau das was du beschreibst, mache ich genau so mit einer Kleinbild DSLR. Ich Frage mich wie das klappt wenn es das "zwangsläufig bei Kleinbild DSLR" nicht gibt?
 
Also so eine Feststellung von einem "Profi" haut mich echt aus den Socken. Gerade zwischen Mk2 und Mk3 hat Canon derartig massive Verbesserungen eingeführt (insbesondere das vollkommen überarbeitete und nicht vergleichbare AF-System, was ja sicherlich gerade für Reportage eine Riesenrolle spielt), dass ich das fast nicht glauben mag.
Ja und ? Für viele Anwendungen braucht man aber gar keinen besseren Autofokus. Landschaft, Portrait ...
 
Wenn man was schreibt, dann sollte man sich sicher sein... Genau das was du beschreibst, mache ich genau so mit einer Kleinbild DSLR. Ich Frage mich wie das klappt wenn es das "zwangsläufig bei Kleinbild DSLR" nicht gibt?

mit welcher Kleinbild-DSLR machst Du das denn genau so wie bei einer DSLM ?
An beliebiger Stelle (!!) auf dem Touchscreen antippen und im selben Sekundenbruchteil auch verzögerungsfrei auslösen ?
 
mit welcher Kleinbild-DSLR machst Du das denn genau so wie bei einer DSLM ?
An beliebiger Stelle (!!) auf dem Touchscreen antippen und im selben Sekundenbruchteil auch verzögerungsfrei auslösen ?

Das kannst du mit einer 5D Mark IV und ich bin jetzt schon auf die nächsten Kommentare gespannt.... Da ja in deinem schon der vorige, auf den ich geantwortet habe um weiter Punkte erweitert wurde kommen bestimmt noch mehr spannende Aussagen hinzu um irgendwas zu widerlegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen Leute,

also 1. bitte alle cool bleiben. Denke es meint jeder nur gut der hier unterwegs ist. Unterschiedliche Meinungen tragen doch nur zu einem Forum bei, ohne hätten wir ja nix zu schreiben, also alles gut. :)

@VisualPursuit
Naja damit ist gemeint, dass Canon nicht gerade für Inovation steht. Schaut man sich an was bei kleinen mFT´s möglich ist, was Sony baut, dann kann man sich doch fragen wie ein Flagschiff wie Canon es immernoch nicht geschafft hat, etwas ähnliches auf dem Markt zu werfen. Der wunsch nach mehr Dynamikreserven geht ja vielen Canonusern ab. Dh nicht, dass er zwangsläufig von Canon weg will. Was die Objektive angeht ist er z.B sehr zufrieden, hatte nie Fokusprobleme z.B. wie andere.
Aber so ein wenig die Fragestellung kommt halt doch auf, warum Canon noch immer keine professionelle oder zumindest mal semiprofesionelle SLT rausgebraucht hat. Scheinbar haben Sie sich halt einfach auf den Lorbeeren ausgeruht, bis Sony plötzlich im Profisegment zumindest Kameratechnisch mal Innovativ war. Da fehlt halt noch die Erfahrung bezüglich Gehäuse und Objektivpark, aber da werden Sie sicher aufholen.
Und das bringt uns zur MarkIV: Sie ist nicht zu teuer im Sinne von, dass kann er nicht bezahlen. Die Frage ist eher: Ist sie das wert? Und wenn die Objektive den ausschlaggeben sollten, wird es auch die MarkIV werden. Hat ja auch Ihre Vorteile: keine Umstellung etc. Aber der verdacht liegt nahe, das mehr auf die Videoabteilung wert gelegt wurde, die dabei gut bezahlt wird, als einfach mal wieder ne gute Fotokamera rauszubringen.

Punkt2: Er muss dieses Jahr defintiv die Kamera wechseln. Die beiden Mark2 sind ausgelutscht. Was nicht heißt, dass man nicht auf eine D850 warten könnte, falls die wirklich diesen Sommer kommt. Darum die Frage ob hier Nikonuser mehr wissen, im Netz finde ich nix konkretes.

@manoman
Naja wieso er da keinen ausschlaggebenden Unterschied sah, kann ich jetzt nicht genau sagen. Ich würde mal vermuten (hab schon ein/zwei Sessions begleitet), dass er einfach noch ein Fotograf des alten Schlages ist, wo es nur 7 Messpunkte gab: Fokuspunkt in der Mitte ausgewählt, Motiv in die Mitte setzen und halb durchdrücken, rüberziehen zum Ausschnitt und auslösen. Bei dieser Technik, so hat er Sie mir auch mal erklärt, ist das mit den AF-Feldern bis in die Ecken einfach nicht wichtig. Das geht bei Ihm sowas von fix, aber das macht er ja so auch schon ein paar Jahrzehnte so.:D

@Rpix/Enne!/Guenther H
bei manoman habe ich gerade seine Vorgehensweise bei Reportage beschrieben. Er ist offen für neues, so ist es nicht! Ich denke SLT bietet da viele neue, gute herangehensweisen. Es darf halt nur keine sichtbaren Abstriche im bereich der Bildqualität geben muss in allen LEbenslagen funktionieren. An dem Punkt hat er seine bedenken. Sonst bleibt er bei Konventionellem, bis SLT ausgereift ist (Schon klar, dass dieses Vorurteil evtl. überholt ist, ich lass es einfach mal so stehen).
Nur superschnelles Touch-AF-Auslösung überwiegt nicht, sofern er im Innenraum bei LED-Licht Streifen im Bild vom Sensor hat, z.b..
Dann lieber "alte" Technik, die aber in allen Situationen funktioniert.



Ich denke, dass er sich versuchsweise eine SLT holen wird und sei es nur um zu vergleichen/testen, zumindest klang das so im gespräch raus.
Hab mit Ihm gestern gesprochen. Fand er voll gut, dass ich da mal bei Euch nachfrage und war auch sehr interessiert! :)

Immo. steht für die Reportage folgende Ideen, vor denen er kurz vor der Bestellung steht zum testen:

D7500 / Sigma 17-70 2.8-4 / Tamron 70-200 2,8 Di SP Macro ~2500,-€
D500 kit mit 16-80 2.8-4 E VR ED dazu das Tamron 70-200 2.8 G2 ~3800,-€

Auf dem Papier sollten die Bildgebnisse auf gleichen Niveau sein, aber Handling spielt ja auch ne Rolle. So kann er sich 3 verschiedene Bereiche untereinander probieren, sieht für mich sehr Sinnvoll aus. Lohnt der Aufpreis zur D500, wie schlägt sich das Sigma im Vergleich zum Nikkor und ist das neue G2 wirklich so gut? ;) Referenz ist dabei natürlich die Mark2 mit den beiden L´s. Kameratechnisch sollte das kein Problem darstellen, bei den Objektiven wird es spannend.

Dazu möchte er aber umbedingt eine SLT zum Vergleich heran ziehen. Die Frage ist halt noch welche. Die GH5 und die Olympus omd1 Mk2 hat es da wohl in die engere auswahl geschafft. Erstmal wird es nur um die Bildquali gehen, aber speziell bei der SLT ist dann das handling wichtig.
 
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