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Neue Voigtländer-Objektive mit E-Mount (10mm/5,6, 12mm/5,6, 15mm/4,5)

Hrm. Der Hawks Adapter V5 sollte das können so wie er auf den Bildern aussieht. Hat den jemand und kann bestätigen, dass er auf unterschiedlichen Positionen festgestellt werden kann? (wäre die ultimative Variante für Landschaftsfotografie... einfach Objektiv auf die exakte Hyperfokale kalibrieren, am Adapter lassen und gut...)
 
Re: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Bajonett (5,6/10 mm, 5,6/12 mm, 4,5/15 mm)

Ist 10 mm eigentlich schon ein Rekord für Nicht-Fischaugen-Kleinbildobjektive?
Soweit ich weiß – ja, allerdings. Die bisher kürzesten waren die beiden Varianten des Sigma AF 1:4,5-5,6/12-24 mm DG, das Voigtländer Ultra-Heliar 1:5,6/12 mm Aspherical (für Leica M) und das unglaubliche Canon EF 1:4/11-24 mm L USM. Schon in den '70er Jahren gab's von Nikon ein AI Nikkor 1:5,6/13 mm für das F-Bajonett, welches so groß war wie eine Suppenschüssel und so viel kostete wie ein gut ausgestatter Kleinwagen – das war lange Jahre der Rekord (gefertigt auf Bestellung).

In den späten '70er oder frühen '80er Jahren las ich einmal einen Fachartikel über Fischaugen und Superweitwinkelobjektive, in dem es hieß, die theoretische Grenze für gnomonisch abbildende Superweitwinkelobjektive (also Nicht-Fischaugen) läge aufgrund der mit dem Bildwinkel massiv zunehmenden Vignettierungsproblematik bei ca. 130° Diagonalbildwinkel ... was bei Kleinbild-Format eben grad 10 mm entspricht.

Und jetzt – ca. 35 Jahre später – ist es endlich so weit.
 
Re: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Bajonett (5,6/10 mm, 5,6/12 mm, 4,5/15 mm)

Ein Objektiv auf unendlich zu stellen ist, gerade für Landschaft, eigentlich nie die optimale Lösung, weil man den Vordergrund dann unscharf hat.
Im Gegenteil – ein Objektiv auf unendlich zu fokussieren ist immer dann die optimale Lösung, wenn die Details auf der Horizontlinie wesentlicher Bestandteil der Bildkomposition sind. Ansonsten fokussiert man prinzipiell auf das Hauptmotiv. Die Einstellung auf Hyperfokaldistanz ist fast immer die dümmste Lösung ... außer wenn sich das Hauptmotiv zufällig grad genau in dieser Distanz befinden sollte.
 
AW: Re: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Bajonett (5,6/10 mm, 5,6/12 mm, 4,5/15 mm)

In den späten '70er oder frühen '80er Jahren las ich einmal einen Fachartikel über Fischaugen und Superweitwinkelobjektive, in dem es hieß, die theoretische Grenze für gnomonisch abbildende Superweitwinkelobjektive (also Nicht-Fischaugen) läge aufgrund der mit dem Bildwinkel massiv zunehmenden Vignettierungsproblematik bei ca. 130° Diagonalbildwinkel ... was bei Kleinbild-Format eben grad 10 mm entspricht.

Und jetzt – ca. 35 Jahre später – ist es endlich so weit.

Da geht es wohl um die Cos4 (Kosinus hoch vier) Regel. Danach kommen bei einem idealen 10mm-KB-Objektiv ca. 5% des Lichtes des Zentrums in der Ecke an - bei weniger idealen Exemplaren siehts noch schlechter aus. Das 10er Voigtländer hätte also in der Ecke eine Anfangsblende von bestenfalls 22 - nicht wirklich prickelnd.
 
Die veraltete Hyperfokaldistanz ist hier auch erschöpfend abgehandelt worden, bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema.
 
AW: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Mount (10mm/5,6, 12mm/5,6, 15mm/4,5

Jede Wette?
Ich bin nicht mehr der Jüngste und um einen Objektivschlepper verlegen.
Du scheinst noch ganz rüstig zu sein, ein Rucksack, die große Tasche und den Trolley bewältigst Du spielend. Für den Mittelformatkrempel müßtest Du allerdings den Weg noch einmal machen. :)

Voigtlaender selbst schreibt nur beim 10er von absolut neu. Die anderen werden "digital optimiert".
Das könnten Anstrengungen zur Verbesserung der Präzision wegen der geringeren Toleranzen eines Sensors im Verhältnis zum Film sein.
Auch genauere Endkontrollen wären über die Formulierung abgedeckt.
Oder bessere Vergütungen.
Bei einer Neurechnung würde zweifellos "völlig neu gerechnet und konstruiert" stehen.

Da würde ich schon eine Wette eingehen, aber nicht jede.

@cp
Das mit der Verbesserung des 15er III könnte in der Streuung liegen oder einem Update ohne grundlegende Änderung entsprechen.

Natürlich hoffe ich, mich zu irren.
Interessante Phantasien hast du.

Auf der Voigtländer Seite kann sich jetzt auch jeder vergewissern, dass das neue 12er eine andere Rechnung ist als das Alte.

Es sei denn man ist der Ansicht, dass der Schritt von 10 Elementen in 8 Gruppen zu 12 in 10 im Rahmen der Serienstreuung liegt.

Grüße,
Phillip
 
Re: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Bajonett (5,6/10 mm, 5,6/12 mm, 4,5/15 mm)

Danach kommen bei einem idealen 10-mm-Kleinbildobjektiv ca. 5 % des Lichtes des Zentrums in der Ecke an [...]. Das 10er Voigtländer hätte also in der Ecke eine Anfangsblende von bestenfalls 22 – nicht wirklich prickelnd.
Wenn das so simpel wäre, wie du dir das vorstellst, dann wären es sogar nur ca. 3,2 % – bei deinem Taschenrechner ist wohl die Batterie leer. Also etwa minus fünf Blendenstufen, was f/32 entspräche.

Doch zum Glück gilt für moderne Weitwinkel-Konstruktionen das cos-hoch-vier-Gesetz nicht ... es ist eher cos hoch 2,5 oder so. Das entspricht bei 130° Feldwinkel also einer Abdunkelung um rund drei Blendenstufen ... nicht wenig, aber noch erträglich. Prickeln wird's trotzdem, keine Sorge – denn 130° gnomonisch sind schon wirklich richtig abgedreht.
 
AW: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Mount (10mm/5,6, 12mm/5,6, 15mm/4,5

Interessante Phantasien hast du.

Auf der Voigtländer Seite kann sich jetzt auch jeder vergewissern, dass das neue 12er eine andere Rechnung ist als das Alte.

Es sei denn man ist der Ansicht, dass der Schritt von 10 Elementen in 8 Gruppen zu 12 in 10 im Rahmen der Serienstreuung liegt.

Grüße,
Phillip

Da ging ja meine Hoffnung in Erfüllung. Damit, daß eine ganz neue Rechnung kommt, hatte ich nach der eher zurückhaltenden Ankündigung nicht gerechnet.

Jede Wette bin ich ja nicht eingegangen, mache ich nie. :)

Ich bin gespannt auf die ersten Bilder, die alte Rechnung ist an der M ja bereits sehr ordentlich,

Gruß

Franz
 
AW: Re: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Bajonett (5,6/10 mm, 5,6/12 mm, 4,5/15 mm)

Prickeln wird's trotzdem, keine Sorge – denn 130° gnomonisch sind schon wirklich richtig abgedreht.
Und endlich mal ein kleines Objektiv mit einem größeren Blickwinkel als beim 17mm TS-E (entspricht in der Breite einem 10.8mm) oder dem 11-24mm 4.0.
 
AW: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Mount (10mm/5,6, 12mm/5,6, 15mm/4,5

...
Ich bin gespannt auf die ersten Bilder, die alte Rechnung ist an der M ja bereits sehr ordentlich...

Und auch an der A7; deshalb werde ich erstmal nicht umsteigen, da 12mm bei schon seltener angesagt sind.
Obwohl, für meine IR Nex nutze ich sie allerdings fast ausschließlich ...
 
AW: Neue Voigtländer-Objektive mit E-Mount (10mm/5,6, 12mm/5,6, 15mm/4,5

Und auch an der A7; deshalb werde ich erstmal nicht umsteigen
Ich aufs neue 12er auch nicht, da ich an der M39-Version mit dem Filteradapter problemlos Verlaufsfilter verwenden kann,
was an den aktuelleren Voigtländer Objektiven erst ein Absägen der befestigten GeLi erfordern würde
(was auch einer der Gründe ist, warum ich kein 21mm 1.8 habe -.-).

Das 10er kommt aber zusätzlich.

Wobei die größte Frage natürlich ist, was mit Frühjahr 2016 gemeint ist und ob sich das so hinzieht wie beim 35mm 1.7.
 
Ich bin sehr neugierig auf das Hyper-Wide 10mm, auch, ob es an den Rändern besser ist als das FF-Canon Zoom mit kleinster Brennweite 11mm.
Dann hätte Voigtländer in jedem Fall das weiteste (rectilineare) Weitwinkel der Welt. Gut dass Erhard Glatzel dass nicht mehr erleben muss... ;)

Ich war 2001 ein großer Fan des ersten kleinen 15mm/4.5 für die analoge Bessa, das eröffnete ganz neue Möglichkeiten, davor waren Superweitwinkel riesengroß und vor allem unerschwinglich teuer. Ich hab es jahrelang recht viel benutzt, daher kenne ich auch die Verzerrung in den Bildecken bei Superweitwinkeln, die man motivisch mit einplanen muss, wenn sie nicht störend wirken soll. Das wird beim 10mm sicher noch extremer sein, daher ist es sicher kein Objektiv für jeden (gesetzt den Fall, Farbverschiebungen/Lichtabfall etc. ließe sich ausgleichen, was ja die modernen Computer leisten dürften).

Auch als Panoramaobjektiv ist es sicher nett, wenn man unteren Ränder wegschneidet - man hat ja bei Superweitwinkeln oft den "horror vacui" mit fehlenden Vordergründen. Aber ich hab im Moment viel Freude mit dem 8mm/2.8 Samyang (für APS-C), das ich meistens wie ein Weitwinkel benutze, d.h. mit gerade gehaltenem Horizont. Wenn Bäume sich zu den Seiten wegbiegen kann das ja noch dynamisch aussehen, bei Häusern mag man das meist weniger leiden. -> Jedenfalls: Ein "zu weit" kenne ich eigentlich nicht, nur die Erweiterung fotografischer Möglichkeiten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr neugierig auf das Hyper-Wide 10mm...
Und ich bin sehr neugierig auf das neue UW Heliar 12mm...

Ich bin sehr gespannt auf den Vergleich der beiden. Das 10mm reizt schon irgendwie, aber wenn zuviele Kompromisse eingegangen werden würde mir das 12er auch reichen.
Die Ecken beim 10mm sind sicherlich "schwieriger", aber interessant wäre in diesem Zusammenhang auch der Vergleich gegen das 12mm wenn das 10mm gecroppt wird auf den Bildinhalt der 12ers. Man verliert zwar etwas Auflösung, aber bei den heutigen Kameras juckt das nicht wirklich.

Auf das 15er hingegen könnte ich verzichten und zum 16-35 Zoom greifen.
 
Die Voigtländer Objektive sind sicherlich aller Ehren wert, ich möchte aber einfach auch mal von Problemen berichten.
Viell ist es für den einen oder anderen ein Kriterium beim Kauf eines gebrauchten oder auch eines neuen Voigtländer Objektives.

Ich war (bisher) immer begeisteter Voigtländer User bis zu meinem letzten Erlebnis.
Die Begeisterung hört spätestens dann auf, wenn das Objektiv zur Reparatur muss.

Mein im Forum gekauftes FE 15mm war defekt (totaler Matsch auch bei f8-f11).
Mein Weg führte also erst einmal zu 3 verschiedenen Fotogeschäften die sich alle weigerten Voigtländer Objektive anzunehmen.
Nachdem ich dann final zum lokalen Ringfoto Händler (Voigtländer Vertretung) gegangen bin, wurde das Objektiv also eingschickt (Service Stützpunkt Deutschland).
Nach über 3 Wochen wurde mir nun mitgeteilt, dass das Objektiv einen defekt aufweist der nicht im Service Center in D repariert werden kann und es nach Japan zu Cosiona eingeschickt werden muss.
Das würde nun bis mindestens Anfang Mai dauern.

Prima, d.h. in Summe mindestens 9 Wochen ohne Objektiv.
Das sind halt einfach die Nachteile solcher Exoten :(

VG Oli
 
ist was passiert mit dem Objektiv?
ich bin auch ein Voigtländer-Narr, habe aber zum Glück noch nie
von einem Reparaturfall gehört...passiert wohl eher selten...
deshalb bin ich da guter Dinge, denn die sind ja eigentlich für die Ewigkeit
gebaut... tut mir leid für Dich...mich interessiert aber sehr wie es weitergeht.
Gib uns hier mal Nachricht über Ablauf, Kosten, Garantie u.s.w.

Gruß Foxy
 
Hallo Oli, das ist natürlich frustrierend. Ich habe von so einem Fall schon mal gelesen. Sobald ein größerer Defekt auftritt, wird's blöd. Glücklicherweise scheint das aber wenigstens ziemlich selten vorzukommen. Mir gefallen die "Cosiländer" trotzdem sehr gut. Ich drücke dir die Daumen, dass es zumindest gut ausgeht.
 
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