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M42 35mm/2.8 an Nikon D90 sinnvoll, oder nicht?

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sensei_fritz

Themenersteller
Hi Leute!

Ich hoffe, hier ich bin hier richtig. Die Frage steht eigentlich eh schon in der Überschrift, dennoch will ich ein wenig ausholen. Also..... meine Freundin hat eine D90 (mit 18-105er und 50er/1.8 von Nikon) und ist sehr zufrieden damit. Jetzt ist ihr ein altes Objektiv geschenkt worden. Ein 35mm/2.8, was prinzipiell sehr interessant wäre. Der Haken ist, es ist eben ein altes M42-Objektiv. Welche Marke und welches Modell reiche ich noch nach, das weiß ich leider (noch) nicht. Nun habe ich (habe selbst Nex, nicht Nikon) für sie recherchiert und weiß, daß das mit den Adaptern so eine Sache ist. Ohne Ausgleichslinse macht es vermutlich schon mal gar keinen Sinn. Wie sieht es bei denen MIT Ausgleichslinse aus??? Mir ist bewußt, daß man sich nicht die beste Qualität erwarten darf, wenn da NOCH eine Glasscheibe dazukommt. Aber wenn es einfach nur total mies ist, wird es ja uninteressant und schade ums Geld. Nikon ist vermutlich ein Spezialfall, denn auf beispielsweise E-Mount adaptieren dürfte wesentlich besser funktionieren. Da habe ich schon tolle Ergebnis gesehen. Aber egal, sie hat eben Nikon. Meine Fragen wären also:


(1) Kann man sich mit so einem Ding trotzdem halbwegs brauchbare Bilder erwarten (vorrausgesetzt natürlich, das 35er Objektiv und der Adapter mit Ausgleichslinse sind kein totaler Mist)? Wenn es aussieht, wie durch einen Aschenbecher geknipst, dann bringt es ja nix. :ugly:

(2) Kann man wirklich NUR im "M" Modus arbeiten, wie es im Internet oft zu lesen ist? Wieso nicht im "A" die Blende selbst wählen und die Kamera belichtet automatisch? :confused: :rolleyes:

(3) Falls(!) wir es probieren, wie sinnvoll ist es mit einem 35er? Oder ist das eh brennweitenunabhängig? :confused:

Danke schon mal für eure Hilfe! (y)
 
(1) Kommt natürlich auf die Linse selbst an - und auf das zusammenspiel mit der Ausgleichslinse. Es gibt ja Adapter ohne Ausgleichslinse, mit denen dann allerdings nicht auf unendlich focussiert werden kann. Mit einem 35er wird man das aber sicherlich wollen. Generell kann man sagen, dass es sicherlich sehr gute 35er für M42 gab.

(2) Kommt drauf an: Bei den "moderneren" M42ern, die eine Sprinblende hatten, schloss sich die Blende eben nur im Moment der Aufnahme auf den eingestellten Wert. D.h. eine moderne Cam würde dann entsprechend auf die Offenblende belichten. Sofern das Objektiv aber direkt mit der wahl der Blende diese auch schließt, hast Du recht. Es macht imho eh nur ein Sinn, ein solches Objektiv zu verwenden, da eine D90 die Blende eben nicht vonsich am Objektiv schließt. Alternativ könnte man den Pin am Objektiv allerdings fixieren, sodass die Blende mit der Wahl sofort geschlossen wird.

(3) An der D90 stellt ein 35er eben das dar, was man als Normalbrennweite bezeichnet. Das macht schon Sinn. Die Krux wird die Ausgleichslinse sein - denn damit hast Du letztendlich ein ganz anderes optisches System.
Ich würde mir auf jeden Fall auch ein Adapter ohne Linse dazu holen, und mal schauen, bis wohin Du focussieren kannst. Sofern Du freistellen willst, kommen mit Blende 2.8 an 35mm eh nur Motive in Betracht an denen Du näher dran bist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ad (1) Habe ich eingangs eh auch erwähnt..... somit wenn(!) schon dieses Experiment, dann MIT Ausgleichlinse. ;)

ad (2) Kann ich eben leider (noch) nicht sagen, ich habe das Ding vor Monaten einmal nur kurz gesehen. "Modern" sah es mir schon mal nicht aus, das ist sicher aus den 60er/70ern oder so. Aber das frage ich noch nach. Mal sehen, was das für ein Modell ist. (y)

ad (3) Naja, es läuft eher umgekehrt.... der Verwendungszweck würde sich in dem Fall ja eher danach richten, was mit dem adaptierten Objektiv überhaupt möglich ist und was nicht. Wofür ein 35er nützlich sein kann, weiß ich prinzipiell. Es wird auch wichtig sein, ob nun der "A" Modus funktioniert oder nicht. Meine Freundin ist nicht "einstellungsfaul", aber wirklich ALLES manuell zu machen ist dann doch auch etwas mühsam. Wenn wir Zufallsergebnisse wollen, spielen wir lieber Lotto, das zahlt sich mehr aus. :lol:



Danke schon mal für deine Antwort. (y) Und ich reiche noch die Marke und das Modell nach. (y)
 
Ein Qualitätsproblem ist bei Asahi Pentax "Takumar" Optiken selbst nicht zu erwarten. Asahi Optics haben damals sich als direkter Konkurrent zu Zeiss gesehen - u.a. haben die von Zeiss dann den Namen "Pentax" gekauft, der eine Kombination aus "Pentaprism" und "Contax" ist.

Bei DX kann man meines Wissens (aber ich garantier nix, ich habs nicht ausprobiert, nur im Netz gelesen) auf Unendlich fokussieren, wenn man die entsprechenden Adapter kauft. Allerdings zertrümmern einem solche Adapter an FX ruckzuck den Hauptspiegel der DSLR. Je nachdem, welche Optik man eben dranschraubt.

Adapter mit Optik würde ich als bescheuert ansehen wollen. Solch Optik macht ja dann die ganze Bildqualität kaputt.

Alles in allem sehe ich solche Experimente an Nikon F als nicht besonders sinnvoll an ... da kauft man sich lieber ein altes AI-S, die sind auch günstig und machen keine Probleme.

Wieweit eine D90 schon A Modus unterstützt, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Qualitätsproblem ist bei Asahi Pentax "Takumar" Optiken selbst nicht zu erwarten. ...

Bei DX kann man meines Wissens (aber ich garantier nix, ich habs nicht ausprobiert, nur im Netz gelesen) auf Unendlich fokussieren, wenn man die entsprechenden Adapter kauft..

Wenn es denn eine Pentax Linse ist :)

Maßgeblich für das Focussieren ist der Abstand vom Bajonett zum Sensor. Und da der bei DX und FX gleich ist, ergeben sich auch beim Verwenden eines Adapters keine Unterschiede.
 
(2) Kann man wirklich NUR im "M" Modus arbeiten, wie es im Internet oft zu lesen ist? Wieso nicht im "A" die Blende selbst wählen und die Kamera belichtet automatisch? :confused: :rolleyes:

Der Belichtungsmesser der D90 arbeitet nicht, wenn das Objektiv keinen entsprechenden Chip hat. Du solltest dir daher einen M42-Adapter mit AF-Confirm-Chip besorgen, damit funktioniert dann die Zeitautomatik (mit Blendeneinstellung am Objektiv, also Arbeitsblendenmessung), außerdem löst die Kamera dann nur aus, wenn der Fokus korrekt sitzt (ist zumindest bei meinem Adapter so).


Maßgeblich für das Focussieren ist der Abstand vom Bajonett zum Sensor. Und da der bei DX und FX gleich ist, ergeben sich auch beim Verwenden eines Adapters keine Unterschiede.

Ja, aber bei DX darf aufgrund des kleineren Spiegels die Hinterlinse näher am Sensor sein als bei FX, daher könnte man theoretisch das M42-Objektiv so umbauen dass auch ohne Ausgleichslinse auf Unendlich fokussiert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich, ich sehe keinen Grund, 35 f2.8 an D90 zu adaptieren, wenn man für sehr wenig Geld 35mm 1.8 dx bekommt.
 
So, das "Geheimnis" ist gelüftet.... es ist ein "Prinz Auto-Universar F=2.8 f=35mm " und sieht genau SO aus:

http://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/2T8AAOSwc1FXYnub/$_1.JPG
http://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/OgMAAOSwbYZXYnuV/$_1.JPG
https://www.fotomagazinpaparazzi.ua/imgd.php?id=10720&large=1

Auf der Anschlußseite ist (wie am letzten Bild ersichtlich) ein Metallstift, der sich reindrücken lässt. Ich hoffe, das hilft euch weiter.
Allerdings zertrümmern einem solche Adapter an FX ruckzuck den Hauptspiegel der DSLR. Je nachdem, welche Optik man eben dranschraubt.

Wie dies??????????????????? :eek: Das gefällt mir gar nicht, das wollen wir nicht riskieren. Kannst du mir da nähere Infos geben?????
Wenn es denn eine Pentax Linse ist :)

Wohl eher nicht (siehe Info oben), was es denn nun wirklich ist, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Es ist ein "Prinz Auto-Universar", aber im Internet findet man nix brauchbares darüber und es wird gemutmaßt, daß das nur ein 0815-Name ist und von einer anderen Firma hergestellt wurde.
Ganz ehrlich, ich sehe keinen Grund, 35 f2.8 an D90 zu adaptieren, wenn man für sehr wenig Geld 35mm 1.8 dx bekommt.

Das schließen wir ja auch nicht aus. Meiner Freundin ist das alte Ding halt geschenkt worden, darum dieses Gedankenexperiment. Sonst hätten wir uns gar keine Gedanken darüber gemacht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie du schon geschrieben hast, weiß man nicht , wer der wirkliche Hersteller war. Evtl. ein DDR Erheugnis,was aber keine negative Sache sein muss. Allerdings hat es offenbar keine manuelle Möglichkeit, die Blende zu schließen,. Es mag aber sein, dass der Adapter den Stift beim Aufsetzen rein drückt,. Dennoch würde ich mir die Zeit und das Geld sparen um mit der Linse noch weiter zu experimentieren.
 
Wie dies??????????????????? :eek: Das gefällt mir gar nicht, das wollen wir nicht riskieren. Kannst du mir da nähere Infos geben?????
Das ist ein Problem speziell von Spiegelreflex-Kameras, die ja einen Spiegel zwischen Objektiv und Sensor haben. Dieser Spiegel ist relativ zerbrechlich und wird mit großer Kraft bewegt, wenn eine Aufnahme passiert ... deshalb darf er mit nichts kollidieren.

Und Nikon F hat einfach einen größeren Abstand zwischen Objektivanschluß und Sensor als alle anderen Kleinbild-Formate (das sogenannte Auflagemaß), IIRC ca 1 mm mehr als M42.

Dazu kommt noch, das es seit der Erfindung von Autofokus einen guten Grund gibt, den Spiegel möglichst nahe am Objektiv zu positionieren. Das liegt daran, das der Hauptspiegel ein Halbspiegel ist und dahinter ein weiterer Spiegel positioniert ist, der das Licht auf den Autofokussensor umleitet. Je weiter vorne der Hauptspiegel ist, desto größer kann dieser zweite Spiegel ausfallen, und desto besser kann der Bildbereich mit AF-Punkten abgedeckt werden.

Daher kollidiert dieser Hauptspiegel leicht mit einem M42 Objektiv. Je nachdem, wie weit dieses Objektiv in die Kamera hineinreicht.

Der Hauptspiegel für APS-C ist natürlich kleiner, deshalb ist da mehr Platz.

Vergleiche auch zum Beispiel die Leitax-Konvertierungen für Nikon F:

Leica R to Nikon F
Zeiss Contax to Nikon F
Olympus OM to Nikon F

Da muß man bei diversen Objektiven hinten was abfeilen, damit der Hauptspiegel unbeschädigt bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdammt..... klingt alles nicht so prickelnd. :( Was schlagt ihr mir vor? Gibt es günstige Alternativen womit ich sie stattdessen überraschen kann? Unter 200€ spielt sich da nix ab, das billigste auf Geizhals kostet 195€. Auf Druck will ich das mit dem Adaptieren nicht probieren und dann schuld sein, daß ihre Kamera beschädigt wird.
 
Oha, genau das gleiche Objektiv habe ich hier, zumindest dem Äußeren nach, allerdings unter dem Handelsnamen Alfo Weitwinkel, müsste ich fast mal fotografieren. Das hatte ich bei einer Haushaltsauflösung gefunden. Das ist mit Abstand die schlechteste Festbrennweite, die ich je an eine Kamera geschraubt habe. Unscharf bei allen Entfernungen (ist aber nicht defekt). Den Restwert bei Ebay würde ich auf einen Euro schätzen. Ein zur gleichen Zeit ebenfalls ausprobiertes M42 Beroflex Zoom war um Größenordnungen besser.

Also vergiss das Objektiv. Lediglich eine Nutzung als Briefbeschwerer könnte sinnvoll sein.

Ein M42-Adapter ohne Linse kostet nur gut 10 Euro, verschlechtert die Qualität nicht, aber damit kann nicht auf Unendlich fokussiert werden. Bei Makro-Objektiven und Telebrennweiten kann man damit leben, bei Weitwinkeln wir dem 35er fällt dann die maximale Entfernung auf unter einen Meter, und das ist uninteressant.

Ein Adapter mit Linse verschlechtert die Qualität merklich, das sieht man sogar in der Forumsauflösung. Bei deinem Prinz 35er ist das egal, weil das sowieso nur unscharf kann, aber der Preis von knapp 50 Euro ist zu teuer für das Ergebnis, das man bekommt.

Die preiswerteste Möglichkeit, ein 35er zu kriegen, ist ein gebrauchtes Nikkor-S 35/2,8, welches für 60 Euro auffindbar sein könnte; das interessantere Nikkor-O 35/2 liegt bei knapp hundert Euro. Beide lassen sich ohne Adapter und mit Offenblende verwenden, und an besseren Nikon-Kameras ist das ein lohnendes Unterfangen, allerdings hättest du an der D90 keine Belichtungsmessung, was eine zu starke Einschränkung ist. Eine nachträgliche Ausrüstung mit Chip (gut 30 Euro) sollte möglich sein, allerdings kommen wir dann in Preisregionen, wo es modernere Alternativen gibt.

Empfehlen würde ich das 35/1,8 AF-S DX, welches gebraucht für 130,- Euro anzutreffen sein sollte. Damit hättest du nicht nur Belichtungsmessung, sondern auch Autofokus.


So, und jetzt noch mal zwei Fehler aus den vorangegangenen Posts korrigieren:
(2) Kommt drauf an: Bei den "moderneren" M42ern, die eine Sprinblende hatten, schloss sich die Blende eben nur im Moment der Aufnahme auf den eingestellten Wert. D.h. eine moderne Cam würde dann entsprechend auf die Offenblende belichten. Sofern das Objektiv aber direkt mit der wahl der Blende diese auch schließt, hast Du recht. Es macht imho eh nur ein Sinn, ein solches Objektiv zu verwenden, da eine D90 die Blende eben nicht vonsich am Objektiv schließt. Alternativ könnte man den Pin am Objektiv allerdings fixieren, sodass die Blende mit der Wahl sofort geschlossen wird.
Arbeit bei Offenblende gibt es nur bei Objektiven mit Nikon-Bajonett. Bei allen adaptierten Objektiven, also auch M42, kann prinzipiell nur Arbeitsblende genutzt werden. Der M42-Adapter blockiert den kleinen Stift auch und drückt ihn ein, so dass die Blende immer auf den gewählten Wert geschlossen ist. Es ist bei adaptierten Objektiven also völlig unerheblich, ob ein Objektiv eine Springblende hat oder nicht.

Allerdings zertrümmern einem solche Adapter an FX ruckzuck den Hauptspiegel der DSLR. Je nachdem, welche Optik man eben dranschraubt.
Das Problem haben meistens Besitzer einer Canon 5D, die da recht kritisch ist. Bei Nikon besteht das Problem weniger, da auch einige alte Nikkore recht weit in das Bajonett hineinragen. Das ist bei der Konstruktion des Spiegels schon berücksichtigt. Ich will nicht ausschließen, dass einige sehr alte M42-Optiken trotzdem an den Spiegel kommen, aber das abgebildete Objektiv ist diesbezüglich völlig unbedenklich.
 
Manuell fokussieren an der D90 geht, ist aber nicht so prickelnd. An deiner Nex würde es eher Sinn machen, da du das Focus Peaking hast, erst damit macht mir manuelles Fokussieren tatsächlich Spaß.

Vielleicht überlegt ihr euch ja, einen Adapter für die Nex zu holen ;)

(ansonsten schließ ich mich dem Tipp mit dem 35/1.8 an. Das Objektiv ist wirklich toll)
 
Das Problem haben meistens Besitzer einer Canon 5D, die da recht kritisch ist. Bei Nikon besteht das Problem weniger, da auch einige alte Nikkore recht weit in das Bajonett hineinragen. Das ist bei der Konstruktion des Spiegels schon berücksichtigt. Ich will nicht ausschließen, dass einige sehr alte M42-Optiken trotzdem an den Spiegel kommen, aber das abgebildete Objektiv ist diesbezüglich völlig unbedenklich.
Seltsam.

In der flickr Gruppe zum alten 50/1.4 Takumar (das ziemlich weit in die Kamera hineinreicht) gibts ziemlich viele Fotos mit Canon Kameras, aber mir ist nur ein einziges Foto mit einer Nikon aufgefallen.

Okay, der ganz klar dominierende Kameratyp sind Spiegellose.



(ansonsten schließ ich mich dem Tipp mit dem 35/1.8 an. Das Objektiv ist wirklich toll)
Jupp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen,
hier ist inzwischen soviel geschrieben worden, dabei ist die Lösung ganz einfach:
Es geht nicht!
Grund: Nikon hat ein größeres Auflagemaß als der M 42 Gewindeanschluß. Ein Adapter würde die Differenz durch seine Dicke sogar noch vergrößern und das Objektiv kann auf jeden Fall nicht mehr auf Unendlich fokussiert werden. Gerade bei einem Weitwinkel mit seinem geringen Fokussierweg von Unendlich bis zur Nahgrenze ist damit ein sinnvolles Fotografieren nicht mehr möglich.
Schade, gerdae die Super Takumare und Super Multicoated Takumare sind hervorragende Objektive.
An einen Canon EOS geht das ohne Probleme, natürlich, wie üblich, nur bei Arbeitsblende.
Gruß Jochen
 
Wieso sollte es bei Nikon nicht gehen? Es gibt Adapter mit Ausgleichslinse. Einen solchen nutze ich selbst für ein M42-Glas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seltsam.

In der flickr Gruppe zum alten 50/1.4 Takumar (das ziemlich weit in die Kamera hineinreicht) gibts ziemlich viele Fotos mit Canon Kameras, aber mir ist nur ein einziges Foto mit einer Nikon aufgefallen.
Das liegt daran, dass man mit Canon auf Unendlich fokussieren kann, mit einer Nikon nicht. Für die Adaptierung von M42-Objektiven ist Nikon keine gute Wahl. Außerdem gehört das Takumar nicht zu den Objektiven bei denen an der 5D der Spiegel anschlägt.
 
Das liegt daran, dass man mit Canon auf Unendlich fokussieren kann, mit einer Nikon nicht. Für die Adaptierung von M42-Objektiven ist Nikon keine gute Wahl. Außerdem gehört das Takumar nicht zu den Objektiven bei denen an der 5D der Spiegel anschlägt.
Das 50/1.4 Takumar ist laut dieser Liste kritisch.

Hast du es vielleicht mit dem 50/4 Takumar (Makro) verwechselt ?

Meines Wissens sind btw alle 7 Element 50/1.4 radioaktiv, und zwar ziemlich kräftig.
 
Euch ALLEN herzlichen Dank für die Tips/Hilfe!!!! (y) Wir haben uns entschieden es bleiben zu lassen, und wenn(!) schon, dann vielleicht mit Adapter an meine Nex.... wobei auch das eher unwahrscheinlich ist, da ich aktuell damit spekuliere mir das 30er/2.8 und das 60er/2.8 von Sigma zuzulegen. Beide sollen knackscharf (besser als die Sony-Originale!) sein, haben von Haus aus E-Mount und Autofokus funktioniert somit auch. Einziger Haken ist der fehlende Stabilisator, der aber bei bei diesen Brennweiten nicht so tragisch sein soll. Ja und die Lichtstärke könnte halt noch besser sein, aber ich will nicht zu sehr abschweifen, das fällt schon unter off topic.

Vielleicht überlegen wir uns den Tipp von Chevrette ("Empfehlen würde ich das 35/1,8 AF-S DX, welches gebraucht für 130,- Euro anzutreffen sein sollte. Damit hättest du nicht nur Belichtungsmessung, sondern auch Autofokus."). Aber das ist Zukunftsmusik, da meine Freundin mit dem Kitobjektiv (18-105) ganz zufrieden ist, und nur bei Bedarf mit dem 50mm/1.8 hantiert. Wie gesagt..... wir wären eigentlich gar nicht auf die Idee gekommen über ein 35er nachzudenken, das war nur durch das geschenkte Manuelle, so entstand das Gedankenexperiment.

Lange Rede, kurzer Sinn: nochmals danke, ihr habt uns sehr geholfen.... wir lassen's besser bleiben. (y)



P.S.: Wir haben uns als Alternative noch so einen Weitwinkelvorsatz fürs 50er überlegt, um auf eine weitwinkeligere und dennoch relativ lichtstarke Brennweite zu kommen. Aber die sollen alle Dreck sein und die Bildqualität untragbar verschlechtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht überlegen wir uns den Tipp von Chevrette ("Empfehlen würde ich das 35/1,8 AF-S DX, welches gebraucht für 130,- Euro anzutreffen sein sollte. Damit hättest du nicht nur Belichtungsmessung, sondern auch Autofokus."). Aber das ist Zukunftsmusik, da meine Freundin mit dem Kitobjektiv (18-105) ganz zufrieden ist, und nur bei Bedarf mit dem 50mm/1.8 hantiert. Wie gesagt..... wir wären eigentlich gar nicht auf die Idee gekommen über ein 35er nachzudenken, das war nur durch das geschenkte Manuelle, so entstand das Gedankenexperiment.

Nur mal so für die Zukunft: als Ergänzung zum 50er würde ich langfristig eher über ein Sigma 30/1.4 als über ein 35er nachdenken - muss ja nicht unbedingt die neue "Art"-Version sein, das ältere "EX" gibt es gebraucht auch mal um 200.
 
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