dslr-fanboy
Themenersteller
Hallo Forum,
kurz zur Ausgangssituation: Ich fotografiere überwiegend People und hatte in der Vergangenheit meist das EF 50 1,4 + EF 85 1,8 + Tamron 70-200 2.8 SP VC (G1) genutzt. Kamera ist eine 5DIII sowie als Zweitcamera eine EOS 40D.
Ich hatte zuletzt immer mehr AF bedingten Ausschuss beim EF 50 + EF 85, wenn ich die äußeren AF Felder der 5DIII benutzt hatte. Da ich mir eh mal modernere Linsen gönnen wollte, habe ich beide veräußert. Vorher hatte ich die 5DIII beim CPS zum Af Check; angeblich ist die Kamera und ihr AF Modul zu 100% i.O. (Stand: Dezember 2017)
Da ich vom Mehrwert der Stabi's überzeugt bin, hatte ich mir das Tamron 45mm SP VC 1.8 bestellt und eine Homeshooting Session damit geschossen. Es waren ca. 500 Bilder zusammengekommen, die größtenteils unter Mischlichtbedingungen (Fensterlicht + Kunstlicht); später nur noch Kunstlicht zustandegekommen sind.
Das Tamron 45 ist eine Linse, die mich wie noch keine zuvor zweifeln ließ, ob man sie behalten will. Warum?
Wenn der AF sitzt, ist die Schärfe und die Bildanmutung sehr schön. Die Farben sehr satt, die Kontraste knackig, das Bokeh cremig. ABER: Chromatische Abberationen ins grüne abdriftend, wie ich sie beim EF 50 1,4 nie erlebt hatte.
Bei der Bildauswertung ergab sich schon während des Shootings, das auch hier die äußeren AF Felder kaum nutzbar waren. Zuviel Fehlfokus, so dass mir nur die Nutzung des zentralen AF Feldes + verschwenken blieb.
Der Stabi brachte meines Erachtens eine eher homöopathische Dosis Stabilsisierung. Kein Vergleich zum Stabi im beispielsweise 70-200 2.8 G2 - das "nagelt" das Bild dermaßen fest, dass man 200 mm noch mit 1/30tel shooten kann.
So gab ich das Tammy wieder zurück.
Alternative gesucht? Stabilisiert gibt es keine. Bleiben das Sigma 50 1,4 Art (Af Lotterie?); Canon EF 50 1,4 / EF 50 1,8 STM / EF 50 1,2 L und der Versuch, eine 2. Kopie des Tamron 45 zu testen, welches die Abberationen im Griff haben könnte.
Ich bin da echt leicht "sauer", weil ich gerne ein Pendant zum Canon EF 35 f2 IS USM als 50er sehen würde. Das 35er habe ich auch und ist quasi eine fast perfekte Linse. AF sitzt immer, BQ ist top - deshalb nutze ich b.a.w. das 35er als Pseudo 50er an der 40D. Ist aber nicht Sinn der Sache; ich hätte gerne ein nutzbares, stabilisiertes und bezahlbares (<=500 EUR) im Canon System.
Das dürfte es echt nicht geben. Und wir sind im Jahr 2018. Spiegellose mit DUAL IS und teilweise 6,5 EV Verwacklungsschutz umkreisen das Canon System - und Big "C" hat nichts außer 25 Jahre alte Objektivrechnungen im bezahlbaren Bereich zu bieten.
Sidekick: Ich nutze "aus Spaß" als Zweitcam eine Fuji X-E2 + 18-55 2.8-4 OIS LM. Der AF sitzt immer, die Linse ist ein quasi perfektes 18-55er und die Geschwindigkeit ist auch okay. Ein Ausbau von Fuji wäre denkbar; ist aber nicht beabsichtigt, da die Fuji eher meine Streetcam sein soll und fürStudio / Homeshootings die 5DIII einfach eine bessere BQ bietet.
kurz zur Ausgangssituation: Ich fotografiere überwiegend People und hatte in der Vergangenheit meist das EF 50 1,4 + EF 85 1,8 + Tamron 70-200 2.8 SP VC (G1) genutzt. Kamera ist eine 5DIII sowie als Zweitcamera eine EOS 40D.
Ich hatte zuletzt immer mehr AF bedingten Ausschuss beim EF 50 + EF 85, wenn ich die äußeren AF Felder der 5DIII benutzt hatte. Da ich mir eh mal modernere Linsen gönnen wollte, habe ich beide veräußert. Vorher hatte ich die 5DIII beim CPS zum Af Check; angeblich ist die Kamera und ihr AF Modul zu 100% i.O. (Stand: Dezember 2017)
Da ich vom Mehrwert der Stabi's überzeugt bin, hatte ich mir das Tamron 45mm SP VC 1.8 bestellt und eine Homeshooting Session damit geschossen. Es waren ca. 500 Bilder zusammengekommen, die größtenteils unter Mischlichtbedingungen (Fensterlicht + Kunstlicht); später nur noch Kunstlicht zustandegekommen sind.
Das Tamron 45 ist eine Linse, die mich wie noch keine zuvor zweifeln ließ, ob man sie behalten will. Warum?
Wenn der AF sitzt, ist die Schärfe und die Bildanmutung sehr schön. Die Farben sehr satt, die Kontraste knackig, das Bokeh cremig. ABER: Chromatische Abberationen ins grüne abdriftend, wie ich sie beim EF 50 1,4 nie erlebt hatte.
Bei der Bildauswertung ergab sich schon während des Shootings, das auch hier die äußeren AF Felder kaum nutzbar waren. Zuviel Fehlfokus, so dass mir nur die Nutzung des zentralen AF Feldes + verschwenken blieb.
Der Stabi brachte meines Erachtens eine eher homöopathische Dosis Stabilsisierung. Kein Vergleich zum Stabi im beispielsweise 70-200 2.8 G2 - das "nagelt" das Bild dermaßen fest, dass man 200 mm noch mit 1/30tel shooten kann.
So gab ich das Tammy wieder zurück.
Alternative gesucht? Stabilisiert gibt es keine. Bleiben das Sigma 50 1,4 Art (Af Lotterie?); Canon EF 50 1,4 / EF 50 1,8 STM / EF 50 1,2 L und der Versuch, eine 2. Kopie des Tamron 45 zu testen, welches die Abberationen im Griff haben könnte.
Ich bin da echt leicht "sauer", weil ich gerne ein Pendant zum Canon EF 35 f2 IS USM als 50er sehen würde. Das 35er habe ich auch und ist quasi eine fast perfekte Linse. AF sitzt immer, BQ ist top - deshalb nutze ich b.a.w. das 35er als Pseudo 50er an der 40D. Ist aber nicht Sinn der Sache; ich hätte gerne ein nutzbares, stabilisiertes und bezahlbares (<=500 EUR) im Canon System.
Das dürfte es echt nicht geben. Und wir sind im Jahr 2018. Spiegellose mit DUAL IS und teilweise 6,5 EV Verwacklungsschutz umkreisen das Canon System - und Big "C" hat nichts außer 25 Jahre alte Objektivrechnungen im bezahlbaren Bereich zu bieten.
Sidekick: Ich nutze "aus Spaß" als Zweitcam eine Fuji X-E2 + 18-55 2.8-4 OIS LM. Der AF sitzt immer, die Linse ist ein quasi perfektes 18-55er und die Geschwindigkeit ist auch okay. Ein Ausbau von Fuji wäre denkbar; ist aber nicht beabsichtigt, da die Fuji eher meine Streetcam sein soll und fürStudio / Homeshootings die 5DIII einfach eine bessere BQ bietet.