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Panasonic mischt jetzt richtig mit...

Cephalotus

Themenersteller
siehe heutige dpreview Meldung:

http://www.dpreview.com/news/0501/05011301panasonicfourthirds.asp

"...With the signing of the agreement with Olympus, Panasonic marks its entry to the SLR camera market,..."

Schöne Nachrichten.

Vielleicht kann man im fourthirds System dann auf den O.I.S von Panasonic zurückgreifen? Vielleicht sogar Leica Optiken (die kooperieren ja mit Panasonic)

mfg
 
Ja, das könnte der Impuls gewesen sein, der das Ganze richtig anschiebt.
Insbesondere wegen der Stabi Technik könnte Panasonics Mitwirken Folgen haben.
 
sie bauen ja auch gute Sensoren, siehe den in der Canon 1D, der im Leica Rückteil und nicht zuletzt die winzigen 5MP 1/2,5" Sensoren z.B in der FZ20, die, wenn ich nicht irre, von Panasonic/Matsushita stammen.

Dazu ein durchaus guter Signalprozessor (Venus II) und eben die OIS Technik.

Inwieweit Leica (die ja bzgl der Optiken mit Panasonic kooperieren) dann auch mit eingebunden wird ist schwer zu sagen.
 
Cougarman schrieb:
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :D

Laut Olympus hatte die E-300 im Dezember einen DSLR Marktanteil von 13% in Japan und war damit das zweithäufigst gekaufte DSLR Modell in Japan in diesem Zeitraum.
Für Australien plant man einen Marktanteil bei den Olympus DSLRs von 20% für 2005, im Dezember lag die Rate dort bei 14%.

http://www.photoimaging.com.au/pages/currentpage.taf?record_ID=35658

Der Rest des Artikels ist natürlich übliches Blabla der Marketingabteilung (wie bei allen anderen Herstellern außer Pentax ;-) halt auch üblich), aber das sind immerhin mal Zahlen anstelle von Spekulationen.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
, aber das sind immerhin mal Zahlen anstelle von Spekulationen.

Den angestrebten Marktanteil, für 2005, kann ich mir durchaus vorstellen.
Wobei sie wohl im asiatischen Raum einen besseren Ruf haben.
Olympus war schon immer etwas seltener anzutreffen, hier bei uns.
 
... wobei man sagen muss. Wenn jemand nicht an einen vorhandenen Objektivpark gebunden ist, keine Markenneigungen hat und dann vor sich im Fotogeschäft z.B. die Nikon D70, Canon 300D und die Olympus E300 liegen hat, sehr viele sich wohl für die E300 entscheiden würden. Die ist mit Abstand am besten Verarbeitet. Das Rauschen ist ab ISO 800 natürlich nicht mehr wirklich konkurrenzfähig (schlägt sich aber nicht schlecht), aber ich denke das ist für viele gar nicht so relevant, dafür hat sie dann 8MP (ist halt auch ein Verkaufsargument ;) )

Gruß
Daniel
 
Ich denke mal, dass sich japanische Käufer anders verhalten als z.B. Deutsche. Wir Deutsche lesen Tests und kaufen das, was die meisten Punkte hat, wir wollen möglichst das beste fürs Geld und das am besten auch noch möglichst billig.
Japaner kaufen das, was ihnen gefällt und meist irgendwie spektakulär oder neuartig ausschaut.
(ist natürlich eine heftige Verallgemeinerung)

Ich glaube auch nicht, dass der japanische oder der australische DSLR Markt sonderlich groß ist, ich sehe eigentlich immer nur japanische Touristen mit so winzigen Teilchen, wo man nicht genau weiß, ob das jetzt überhaupt wirklich eine Kamera ist.

Auch das eine pauschale Unterstellung, ohne dass ich es wirklich weiß...

Die 8MP waren natürlich ein wichtiger Schachzug von Olympus, Rauschen hin oder her. Megapixels sells.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Ich glaube auch nicht, dass der japanische oder der australische DSLR Markt sonderlich groß ist, .....

Der Deutsche Markt auch nicht.
Die allermeisten Leute kaufen Kompaktkameras.
Ich schätze mal den Gesamt-DSLR Anteil, bei den digitalen, auf höchstens 15%.
Wobei alle digitalen Kameras zusammen, auf möglicherweise 40% kommen, von den gesamten genutzten Kameras.
Die meist genutzte Knipskiste ist immer noch die KB-Sucherkamera (Leica M mal ausgenommen).
Nun kannst Du Dir ja mal ausrechnen wie groß der Qlympus-DSLRs Anteil ist, bei einem DSLR Marktanteil von 20%.
:D
 
Was glaubst Du denn, wieviele Spiegelreflexkameras Pentax oder Minolta vor 10 Jahren verkauft haben?
Wir haben derzeit einen absoluten (digitalen) Spiegelreflex-Boom, verglichen mit der Situation von vor 10 oder 5 Jahren.
Fotografie war zu der Zeit absolut "out".

Die Reihenfolge in naher Zukunft würde ich so einschätzen...

1. Canon
2. Nikon (Fuji, Kodak)
3. four thirds generell
4. Minolta (vielleicht auch die auf dem 3. Platz)
5. Pentax

Die werden wohl alle überleben, solange sich DSLRs allgemein so gut wie derzeit verkaufen.

Bei Sigma, Contax und Leica kann ich mir in Zukunft keinen nennenswerten Marktanteil vorstellen, es sei denn es kommt tatsächlich irgendwas für mich überraschendes. Entwickelt Sigma die SD Serie überhaupt weiter ?

Habe ich was vergessen ?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich könnte mir gut vorstellen, dass Sigma vielleicht sogar mit eine 4/3 Kamera daherkommt. Das mit dem Foveon in einer SDXX wird ja wohl leider nix mehr.
Aber wer weiß, vielleicht bringt Sigma sogar ein 4/3 Kamera mit Foveon Sensor raus (glaube ich aber nicht, da Foveon nicht weiter skalierbar ist und anscheinend nix mehr weiterentwickelt wird). Nobody Knows.
Aber vielleicht konzentriert sich Sigma auch wieder mehr auf Objektive und Zubehör. Wenn das Sigma 105 oder 150er Makro für 4/3 rausbringen würde wäre das natürlich auch klasse.
Eine 4/3 Kamera von Sigma wäre imho ein schlauer Schachzug von Sigma.

Ich denke bei der Entwicklung bezüglich Rauschen etc. (siehe 8 MP bei 20D) ist in Zukunft eine 6-8MP 4/3 Kamera mit Rauschen auf dem 300D oder besserem Niveau durchaus möglich. Und damit wäre ja vielen schon gedient.

Das einzige Problem das ICH momentan für 4/3 wirklich sehe ist der fehlende Ultraweitwinkel, zumindest im einigermaßen bezahlbaren Rahmen (<900). Alles andere ist zumindest mal angekündigt. Wenn zum 50-200 dann vielleicht noch ein Lichtschwächeres 200-400 (oder so) auch so um die 1000 Euro rauskommt sind denke ich alle glücklich.
Ein OIS-System von Panasonic und wir haben imho die eierlegende Wohlmilchsau.
Naja, warten wir es ab ;)

Ich denke aber das Olympus einen Fehler gemacht hat. Sie haben sich auf eine doch sehr kleine Sensorgröße versteift. Wenn beim "Blickwinkelfaktor" eine 1 vor dem Komma stehen würde (1,5 oder 1,8, vollkommen egal) dann könnten sie immer noch Kompakt bauen, würden aber der Rauschproblematik, der Weitwinkelproblematik und auch der Vorurteilsproblematik leichter begegnen. Dafür würden sie natürlich im Telebereich was verschenken. Kein Licht ohne Schatten.

Was Panasonic im genauen bringen wird, keine Ahnung. Wenn der Standard sich allerdings über verschieden Linsen- UND Kamerahersteller erstrecken würde, wäre das nur gut für den Markt und damit für den Kunden.

Canon ist Marktführer und erlaubt sich manche Schnitzer die schon recht wild sind. Ich meine schon allein die Tatsache, dass man überlegen muss ob der AF ordentlich mit jeder meiner Linsen funktioniert, finde ich ein wenig erschreckend. Dazu kommt die fehlende Spotbelichtung (ja, ich vermisse sie, ich vermisse sie, ich vermisse sie)
Ich war früher absoluter Minoltaanhänger und bin dann aus mangelnden Alternativen zu meiner Hassmarke Nr. 1 gewechselt. Und voraussichtlich bleibe ich der auch erhalten. Auch aus Vernunftsgründen. Und vom fotografischen Endergebnis habe ich praktisch ja auch nix zu mäkeln.

Zurück zu Minolta? Ich denke nicht. Wer weiß wie lange sie mich beim nächsten Mal hängen lassen. Ich bin verkrämt und nachtragend. Auch wenn ich die 7D für eine ganz hervorragende Kamera halte.
Wenn ich tatsächlich mal wechseln sollte, dann auf ganz was anderes ,was mich vom System her auch zu nahezu 100% überzeugt und meine Bedürfnisse abdeckt.
Vom einen Kompromiss zum anderen, lieber nicht.

Ups, der Schluss war jetzt ein wenig OT, sorry.

Gruß
Daniel
 
Daniel C. schrieb:
Hallo,

ich könnte mir gut vorstellen, dass Sigma vielleicht sogar mit eine 4/3 Kamera daherkommt. Das mit dem Foveon in einer SDXX wird ja wohl leider nix mehr.
Aber wer weiß, vielleicht bringt Sigma sogar ein 4/3 Kamera mit Foveon Sensor raus (glaube ich aber nicht, da Foveon nicht weiter skalierbar ist und anscheinend nix mehr weiterentwickelt wird). Nobody Knows.

Mir gehts weniger um Kameras als um Systeme.
Ich glaube nicht so recht an eine Sigma 4/3 Kamera und wenn dann möchte ich sie nicht haben (persönliche Meinung, ich habe mal eine SD10 und früher mal eine SA-7 (?) aus Neugierde ausprobiert).

Aus meiner Sicht ist das Contax System nahezu tot, das Leica System wirds schwierig haben (naja, die Linsen passen ja vie Adapter an eine 1Ds II scheinbar ganz gut) und beim Sigma System bin ich mir nicht sicher. Klar, deren Geschäft sind die Optiken (Sigma verkauft mehr Kleinbild-Objektive als jeder andere Hersteller), aber wer eine SD9 oder SD10 hat ist eben auf das Sigma Bajonett angewiesen. (und mit Umbau wohl Pentax K)

Aber vielleicht konzentriert sich Sigma auch wieder mehr auf Objektive und Zubehör. Wenn das Sigma 105 oder 150er Makro für 4/3 rausbringen würde wäre das natürlich auch klasse.

Die EX Tele und Makro Optiken mit HSM und OS wären super für das 4/3 System, wahrscheinlich dürfen sie die nicht bauen, weil Olympus erstmal die eigenen Optiken loswerden möchte. Das Sigma EX 300/2,8 HSM kostet beispielsweise doch deutlich weniger als das Zuiko 300/2,8.

Eine 4/3 Kamera von Sigma wäre imho ein schlauer Schachzug von Sigma.

Hilft aber dem Sigma System nicht weiter.

Ich denke bei der Entwicklung bezüglich Rauschen etc. (siehe 8 MP bei 20D) ist in Zukunft eine 6-8MP 4/3 Kamera mit Rauschen auf dem 300D oder besserem Niveau durchaus möglich. Und damit wäre ja vielen schon gedient.

Die E-1 _ist_ definitiv auf dem Rauschniveau der 10D, ich glaube kaum, dass jemand ISO 1600 Ausdrucke in RAW und nach EBV den beiden Kameras sicher zuordnen könnte. (mangels RAW Aufnahmen bei ISO 1600 mit meiner 10D kann ich das leider selber nicht mehr ausprobieren).

Das einzige Problem das ICH momentan für 4/3 wirklich sehe ist der fehlende Ultraweitwinkel, zumindest im einigermaßen bezahlbaren Rahmen (<900). Alles andere ist zumindest mal angekündigt.


Warte mal ab, wie Dir das EF-S 10-22 langfristig so taugt.

Ein sehr lesenswerter Beitrag zu den UWW Optiken findet sich hier, der auch meine Meinung und Erfahrung mit UWW (Tokina 17 an Dia) wiederspiegelt:

http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1022&message=11862660

Wenn zum 50-200 dann vielleicht noch ein Lichtschwächeres 200-400 (oder so) auch so um die 1000 Euro rauskommt sind denke ich alle glücklich.
Ein OIS-System von Panasonic und wir haben imho die eierlegende Wohlmilchsau.
Naja, warten wir es ab ;)


Für die "billigen" Sachen bräuchten wir Sigma, 70-200/2,8 - 100-300/4 - 120-300/2,8 - 300/2,8 - 80-400/4-5,6 OS - 50-500/4-6,3 - 300-800/5,6 - 500/4,5 - 105/2,8 - 150/2,8 und 180/3,5

Olympus kommt wohl noch mit ein paar sauteuren highend zooms für 2005 und dann wäre das ganze schon recht rund.
Ein paar Leica WW-Festbrennweiten noch dazu ;-) und Panasonics O.S in den zukünftigen Olympus Optiken und für das ganz billige dann eben noch die OM Objektive via Adapter.

Ich denke aber das Olympus einen Fehler gemacht hat. Sie haben sich auf eine doch sehr kleine Sensorgröße versteift. Wenn beim "Blickwinkelfaktor" eine 1 vor dem Komma stehen würde (1,5 oder 1,8, vollkommen egal)...

Der vertikale crop liegt bei 1,8

...dann könnten sie immer noch Kompakt bauen, würden aber der Rauschproblematik, der Weitwinkelproblematik und auch der Vorurteilsproblematik leichter begegnen. Dafür würden sie natürlich im Telebereich was verschenken. Kein Licht ohne Schatten...

Irgendwas werden sie sich schon dabei egdacht haben. Ich bin kein Objektivkonstrukteur und habe auch kein Insiderwissen zu Wafer- und Sensorfertigung, aber die bei Olympus ahben das. Die konnte bei genau Null anfangen und haben sich auf diesen Sensor festgelegt. Irgendwas werden sie sich wohl dabei gedacht haben.
Die anderen musste zwangsläufig groß bauen, für eine crop 2 Kamera wäre bei Einführung der Kameras der Weitwinkelbereich völlig weggefallen, von der um den Faktor 2 geringeren Toleranz bei Auflagemaß, AF Genauigkeit usw ganz zu schweigen.

Ich sehe bei Olympus gerade im Weitwinkelbereich große Vorteile bei Olympus. Schau mal das 14-54 an und vergleiche das mit dem Canon 17-85 IS. Beide sind gewiss digital so gut wie möglich optimiert und gehobene Mittelklasse. Achte mal auf Naheinstellgrenze, Vignettierung, CAs, Randschärfe, Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Das Zuiko schlägt das Canon bei Offenblende schon um Längen, bei derselben Blende hat das Canon in diesen Punkten keinerlei Chance.
Bokeh und Streulichtverhalten kann ich nicht beurteilen.
Das Canon mag durchaus scharf sein, vielleicht sogar genauso scharf oder gar schärfer als das Zuiko, aber das macht eben nur einen kleinen Teil der Leistung einer Optik aus.

Was Panasonic im genauen bringen wird, keine Ahnung. Wenn der Standard sich allerdings über verschieden Linsen- UND Kamerahersteller erstrecken würde, wäre das nur gut für den Markt und damit für den Kunden.

Ich hoff's mal.
Im Endeffekt habe ich das was ich will und brauche im Großen und Ganzen bereits jetzt schon, aber natürlich freut man sich über Ergänzungen und wenn "mein" System wächst und gedeiht. Und irgendwann kommt wohl doch wieder neues Zubehör, ich kenn mich ja...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Warte mal ab, wie Dir das EF-S 10-22 langfristig so taugt.

Ganz genau das werde ich machen. Es gibt da drei Möglichkeiten:

1) Es wird mein Lieblingsbrennweitenbereich, ich komme mit dem Extrem Bildgestalterisch gut zurecht und mach damit tolle Bilder ---> Ich behalte es

2) Ich finde den Brennweitenbereich toll, bringe aber irgendwie kein wirklich spannenden Bilder damit zustande und verwende das Objektiv immer seltener
---> ich verkaufe es und bin näher an 4/3

3) Ich merke das mich dieser Extremer Weitwinkeln einfach nur langweilt (glaube ich aber nicht) ---> ich verkaufe es

Der Beitrag ist recht interessant. Spiegelt aber auch in etwa meine Meinung zu der Thematik UWW wieder.Daher: Schau ma mal.
Aber das 11-22 ist anscheinend ein ebenfalls recht gute Linse, wenn auch nicht so weit, dafür aber universeller.

Ach ja noch eine Möglichkeit: Ich mache gute Bilder, mag den AoV mache aber nur 2-3% meiner Bilder damit ---> ich verkaufe es

Mir gehts weniger um Kameras als um Systeme.Ich glaube nicht so recht an eine Sigma 4/3 Kamera und wenn dann möchte ich sie nicht haben (persönliche Meinung, ich habe mal eine SD10 und früher mal eine SA-7 (?) aus Neugierde ausprobiert).

Eine Sigma würde ich mir auch nicht kaufen, aber das System hätte ein weiteres Standbein für weitere Verbreitung, ergo größere Stückzahlen ... usw.

Daher wäre es gut. Klar das Sigma-System würde sterben. ABer manchmal muss man als Unternehmen neue Wege beschreite um sich weiterzuentwickeln und letztendlich mehr Marktanteile zu gewinnen. ;)

Die EX Tele und Makro Optiken mit HSM und OS wären super für das 4/3 System, wahrscheinlich dürfen sie die nicht bauen, weil Olympus erstmal die eigenen Optiken loswerden möchte. Das Sigma EX 300/2,8 HSM kostet beispielsweise doch deutlich weniger als das Zuiko 300/2,8.

... meinst Du wirklich, dass die Beteiligten an diesem offenen Standard so geknebelt werden? Das fände ich sehr traurig von der Philosophie her. Aber gut denkbar ist es.

Die E-1 _ist_ definitiv auf dem Rauschniveau der 10D, ich glaube kaum, dass jemand ISO 1600 Ausdrucke in RAW und nach EBV den beiden Kameras sicher zuordnen könnte. (mangels RAW Aufnahmen bei ISO 1600 mit meiner 10D kann ich das leider selber nicht mehr ausprobieren).

... aha. Da erzählst Du mir allerdings Neues. Ich bin von einem schlechteren Rauschverhalten ausgegangen. Gilt das nur für die RAW-Verarbeitung oder auch für die JPEGs. (Wobei das fast wurscht ist, da man mit der E1 ja beides gleichzeitig aufzeichnen kann :D )
Wenn dem so ist, ist ein Hauptgegenpunkt gerade gefallen ;)
Im Vergleich zur 10D auf Dpreview schnitt die E1 jedenfalls schlechter ab. (JPEG??)


Der vertikale crop liegt bei 1,8
Stimmt, 4/3, das entfällt mir immer wieder. Und Horizontal ist ja einfach schmäler, das Bild quadratischer. Wie schön. ;)


Irgendwas werden sie sich schon dabei egdacht haben. Ich bin kein Objektivkonstrukteur und habe auch kein Insiderwissen zu Wafer- und Sensorfertigung, aber die bei Olympus ahben das. Die konnte bei genau Null anfangen und haben sich auf diesen Sensor festgelegt. Irgendwas werden sie sich wohl dabei gedacht haben.

Das sich Olympus was dabei gedacht hat, sollte man zumindest meinen. Als Ing weiß ich aber auch das zu oft die BWLer den armen Entwicklern reinpfuschen ;)
Andererseits war es eine Planung auf der grünen Wiese, beste Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis also ;)

Was die Herstellung betrifft. Der Sensor kann in erster Linie mal günstiger Hergestellt werden, bei höherer Wahrscheinlichkeit keine Fehler darauf zu haben.

Naja, wie gesagt schauen wir mal.

Fakt ist für mich jedenfalls, das Olympus mit dem 4/3-System (im spez. der E1), wenn man sich einigen Atitüden frei macht, ein wirklich praxisnahes und gutes System eingeführ hat. Und die E1 sich in vielen Parametern imho deutlich von 10D und 20D abhebt.

Mich würde es noch interessieren wie das 14-54 gegen das 2.8 18-50 Sigma abschneidet. Flexibler ist es ja, aber ist auch genauso scharf und kontrastreich?

Gruß
Daniel
(dendieE1irgendwienichtloslästobwohlerschondamitabgeschlossenhat)
 
Nun ja, ich habe einen Freund, dem die 17mm an Dia eben sehr gefallen, die Geschmäcker sind doch recht unterschiedlich...

Daniel C. schrieb:
... meinst Du wirklich, dass die Beteiligten an diesem offenen Standard so geknebelt werden? Das fände ich sehr traurig von der Philosophie her. Aber gut denkbar ist es.

Es gibt die Vermutung. Genau weiß es keiner, bzw die dies wissen sagens mir nicht ;-)
Der Aufwand wäre für Sigma recht gering (ging ja bei den drei billigen DC Optiken auch problemlos) und ich denke mal z.B. ein 105/2,8 Makro würde sich im 4/3 System mindestens genauso gut verkaufen lassen wie für Pentax oder Minolta, da es bei Olympus derzeit keine Alternative dazu gibt.
Andereseits wird Olympus wohl demnächst mit einem ~100mm/2,0(?) Makro kommen und dafür gewiss einen saftigen Preis verlangen und da ist es ihnen wohl lieber, wenn die Olympus Nutzer zähneknirschend 1000 Euro für ein Superobjektiv blechen als wenn sie doch lieber zum 400 Euro Sigma greifen, das ein bißchen schlechter ist.
Pure Vermutung natürlich.

... aha. Da erzählst Du mir allerdings Neues. Ich bin von einem schlechteren Rauschverhalten ausgegangen. Gilt das nur für die RAW-Verarbeitung oder auch für die JPEGs. (Wobei das fast wurscht ist, da man mit der E1 ja beides gleichzeitig aufzeichnen kann :D )

Die jpgs haben das Problem, dass bei der E-1 ab ISO 800 recht starkes Farbrauschen auftritt, das wird scheinbar einfach nicht rausgerechnet. Wenn Du RAW verwendest und mit ACR entwickelst bekommt man dieses Farbrauschen bis ISO 1600 prima raus, bei ISO 800 und günstigem Motiv (wenig Schatten, Tageslicht) bekommt man glatte Resultate wie aus dem CMOS, bei ISO 1600 und schwierigem Licht verbleibt ein Helligkeitsrauschen ähnlich dem Filmkorn. Farbrauschen bekommt man komplett raus. (ISO 3200 ist an der E-1 außer fürs Web oder Experimente/Notfälle nicht wirklich brauchbar)
ISO 1600 ist vielelicht nicht so "glatt" wie bei Canon sieht aber für mich sehr gut aus. Ich mag auch die leicht griesligen aber nicht so geglätteten ISO 1600 Bilder der D70 mehr als die der 300D, obwohl letztere bei dpreview bessere Messwerte bekommt. Erfahrung mit großen Ausdrucken fehlt mir da noch gänzlich, die Erfahrung mit der F717 zeigt aber, dass bei normalen Bildgrößen bis 20x30cm Rauschen aus meiner Sicht absolut überbewertet wird.

Mit Noiseware und dem Zeug ginge wohl noch deutlich mehr (auch bei Canon), da habe ich aber keinerlei Erfahrung, man findet aber im dpreview Forum immer wieder mal solche Ergebnisse.
Günther H. (glaub ich) hat mal high ISO Fotos von der E-1 ins dforum gestellt ohne dazu geschrieben zu haben, dass es mit der E-1 war.
Leider bin ich nicht angemeldet und kann daher die Suchfunktion nicht nutzen.

Ein kleiner Vergleich findet sich übrigens ebenfalls dort: (nach ganz unten zum update scrollen:)
http://www.dforum.de/vergleich/e1-10d.htm

Der Autor ist übrigens mittlerweile begeisterter E-1 Nutzer (neben der Canon Profi Ausrüstung), was man ja anhand des Reviews nun wirklich nicht vermuten würde ;-)

Auf alle Fälle spiegeln die jpgs bei dpreview nicht die Leistungsfähigkeit der E-1 bei hohen ISO Werten wieder, ähnliches gilt wohl auch für die E-300 (hab da ein paar RAWs vom Vorserienmodell rumliegen, bin aber noch nicht zum genauen ausprobieren gekommen)

Wenn dem so ist, ist ein Hauptgegenpunkt gerade gefallen ;)
Im Vergleich zur 10D auf Dpreview schnitt die E1 jedenfalls schlechter ab. (JPEG??)

Bzgl Rauschen und Detailauflösung machen die Canon in der Tat sehr gute jpgs, an der 10D hab ich deswegen RAW auch nie benutzt. An den Olympus Kameras kann man mit RAW noch deutlich mehr rausholen, dafür haben die jpgs idR den besseren Weißabgleich und mir gefällt auch die Farbgebung und Belichtung meist besser (aber das ist Geschmackssache)

Was die Herstellung betrifft. Der Sensor kann in erster Linie mal günstiger Hergestellt werden, bei höherer Wahrscheinlichkeit keine Fehler darauf zu haben.

Ja, aber keine Ahnung ob das auch für den komplizierteren Kodak FFT Sensor gilt. Man müsste auch die Herstellungskosten kennen, wenn der Unterschied zum crop APS-C Sensor signifikant ist und bleibt, dann wäre das sicher ein Verkaufsvorteil für die Zukunft. Wenn sich die Einstieger-DSLRs mal der 500 Euro Grenze nähern spielt es schon eine Rolle, ob der Sensor 100 Euro oder 200 Euro kostet.

Fakt ist für mich jedenfalls, das Olympus mit dem 4/3-System (im spez. der E1), wenn man sich einigen Atitüden frei macht, ein wirklich praxisnahes und gutes System eingeführ hat. Und die E1 sich in vielen Parametern imho deutlich von 10D und 20D abhebt.

Oh, es gibt durchaus Schwächen wie die AF-Geschwindigkeit, Rauschen gegenüber z.B. der Canon 20D, die recht großen RAWs, fehlende Objektivtypen, usw...
Mich stört nur, dass es von sehr vielen Leuten (meist die, die die Kamera noch nicht mal in der Hand gehabt haben) ganz pauschal niedergemacht wird mit zwei, drei Standardaussagen wie "keine Vorteile", "alles Marketinglüge", "zu kleiner Sensor", "zu teuer", usw...
So pauschal stimmt es nämlich nicht.
Zu den vorhandenen Nachteilen gesellen sich nämlich auch einige Vorteile.

Mich würde es noch interessieren wie das 14-54 gegen das 2.8 18-50 Sigma abschneidet. Flexibler ist es ja, aber ist auch genauso scharf und kontrastreich?

Torn hat den Test mal gemacht mit jpgs an 10D und E-1, da schnitt das Sigma rein Auflösungsmäßig besser ab, wobei ich persönlich das als Vergleich der Sensoren ansehe und die Maßstäbe wohl auch nicht ganz gepaßt haben.

20D und E-300 jeweils in RAW mit jeweils bestmöglicher Optimierung bei ähnlicher Ausschnittsflächenwahl wäre hier bzgl der Auflösung am interessantesten.
Streulicht, Vignettierung, CAs, Verzeichnung, usw... kann man ja durchaus schon beurteilen. Ein Bild zur praktisch nicht vorhandene Verzeichnung des 14-54 habe ich schon mal irgendwo reingestellt. Das 14-54 vignettiert bei 54/3,5 sichtbar, ansonsten nicht nennenswert. CAs konnte ich bisher bei ganz genauer Betrachtung ausschließlich ansatzweise in der 100% Ansicht feststellen, also sehr gering. Naheinstellgrenze ist gut, Brennweitenbereich ist in beide Richtungen merklich größer als beim Sigma, die Verarbeitung ist wohl besser (spritzwasserdicht), das Olympus hat FTM.

Das Sigma ist lichtstärker und möglicherweise (müsste man eben testen) ist es insbesondere in der Bildmitte auch schärfer, das würde ich nicht ausschließen. Das 14-54 gilt als das schlechteste unter den lichtstarken Zuiko Objektiven.

mfg
 
Daniel C. schrieb:
Ich war früher absoluter Minoltaanhänger und bin dann aus mangelnden Alternativen zu meiner Hassmarke Nr. 1 gewechselt. Und voraussichtlich bleibe ich der auch erhalten. Auch aus Vernunftsgründen. Und vom fotografischen Endergebnis habe ich praktisch ja auch nix zu mäkeln.

das unterschreibe ich, komplett !
;)
 
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