Deine Konstruktion/Umbau gefällt mir schon gut.
Hattest Du damit Stress, die Negative einzufädeln oder beschädingungsfrei und plan abzufotografieren?
Anbei nochmal zwei Detailaufnahmen von meinem modifizierten Somikon-Diaduplikator.
Der Negativstreifen muss durch den Schlitz an der Seite und geht dann durch den Diarahmen. Wenn der Diarahmen zu tief eingeschoben ist, dann hakt es. Beim ersten Mal einrichten - dann geht es.
Ich achte darauf sowohl den Somikon staubfrei zu halten, als auch meine Negativstreifen vorher mit dem Blasebalg sauber zu pusten. Anschließend ziehe ich die Streifen noch durch ein Kinetronics-Antistatiktuch. Dabei trage ich Microfaserhandschuhe (die selbe Microfaser aus der auch Brillenputztücher sind). So gibt es keinen Stress mit Staub oder Kratzern auf den Negativen. Ein paar Streifen waren entweder vom Labor damals verkratzt worden oder beim Einlegen in die Negativhüllen. Ließ sich aber im GIMP problemlos "heilen".
Die Negativstreifen haben Luft in der Durchführung. Manche meiner Streifen sind ein wenig gewölbt über die Bildhöhe. Ich habe das ganze Gerät auf dem Stativ Richtung Boden gekippt und habe einen großen 5-in1-Reflektor mit der weißen Seite zur Kamera darunter liegen. So habe ich bei Blende 8,0 keine Schärfe- und Planlageprobleme.
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