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Blitz für Sportfotografie

Ich war vom 360 ausgegangen, sorry.
LZ60 für den AD200 glaube ich sofort.

Ich erst wenn ich es nachgemessen habe.
Der 60er Metz hat für 35mm eine Leitzahl von 60 hinbekommen
und der hatte echte 200 Ws. Die Chinesen schummeln ja ganz
gern ein bißchen....

Wobei das bei Pocket Wizard glaube ich eine Funktion im
Sender war, oder?
Dass der der Reihe nach verschiedene Gruppen durchschaltet?

Man brauchte dazu den AC3 Zone Controller, aber Speed Cycling
wurde im Sender einprogrammiert.

Unabhängig davon kann man drüber streiten, ob das schamlos
kopiert wurde - ich mein, das ist ja jetzt keine überaus komplexe
Sache. Einer hatte die Idee, andere haben sie für gut befunden
und ebenfalls umgesetzt. Da sehe ich jetzt nichts verwerfliches drin.

LPA schon, aber denen fehlt einfach das Geld um ihre Patente
wirksam zu verteidigen.

Ich als Hobbyist hätte keinen Kunden und wäre wohl nicht bereit,
mal eben zweitausend Euro oder mehr in 4 AD600 zu investieren,
um eine einzelne Veranstaltung zu fotografieren - und würde statt
dessen halt meine Erwartungen nach unten schrauben.

Ich geb ja auch immer wieder mal wieder Fotokurse.
Die Amateure tragen regelmäßig Fototaschen rein bei deren
Anblick den Profis schwindelig wird. Es kommt nur auf den
Willen an. Wer die Flocken hat und sie ausgeben will, der tut das.
Manch einer gibt Tausende aus für ein einziges Bild. Alles
schon gesehen.

ohne vorherige Absprache und Genehmigung könnte der
Veranstalter evtl böse werden, wenn ich einfach so vier
Lichtstative am Rand der Laufstrecke aufstelle ;)

Nee, siehe oben: Alle vier gebündelt auf einem Boom Pole
den der Assi hält und ausrichtet, oder die an geeigneter Stelle
wettergeschützt über der Bahn aufgehängt werden.
 
-Es sind Trailrunning und Tourenskirennen
-100 Läufer in 15 min grob gesagt (also so alle 10 sekunden einer)
- sehr nahe, zu nahe weil ich Ganzkörper Aufnahmen machen möchte
...
Habe am Tag schon viele solcher Veranstaltungen Fotografiert, aber wie schon erwähnt noch nie in der Nacht mit Blitz
Klingt für mich eher nach (LED) Dauerlicht. ;)
Eine Viertelstunde lang sollte man durchaus mehrere Panele per Akku betreiben können, um so ausreichend Lumen zur Verfügung zu haben.
 
Ich frage mich bei euren ganzen Tipps nur wie es manch ein Fotograf mit nur einem Blitz schafft ein gutes Foto zu machen.

Bin solche Rennen die ich jetzt fotografiere schon selber gegangen. Und da wurden auch anschaubare Bilder produziert mit aufgesteckten Blitz oder eben auch einem Stativ.

So wie mich das ansieht was ihr mir alle Empfehlt ist der oder die Läuferin nach dem Foto blind bzw. Sieht für kurze Zeit nichts mehr. Und das ist nicht lustig, vor allem nicht bei Trailläufen.

Ich rede auch davon das ich irgendwo an der Strecke sitze, was einen Zustieg meinerseits von, sagen wir mal 1 Stunde zu Fuß, notwendig macht. Allso bitte keine lösungen die ich nicht Tragen kann.

Also jetzt die Kernfrage, warum schaffen es Fotografen mit einem Blitz und ihr braucht dazu eine ganze Studio Ausrüstung?
Sind die so gut oder ihr so schlecht ?

Wir reden hier von Hobby Veranstaltungen und nicht von Olympischen Spielen
 
Also jetzt die Kernfrage, warum schaffen es Fotografen mit einem Blitz und ihr braucht dazu eine ganze Studio Ausrüstung?
Sind die so gut oder ihr so schlecht ?

Das war doch die Frage die gestellt wurde und es wurde auch erklärt das du sicher ein gutes Bild hin bekommst mit einem Aufsteckblitz. Wenn du nur ein bis 5 gute Bilder möchtest sollte der Blitz reichen, wenn du von jedem Sportler ein gutes Bild willst, dann nicht.
 
diese Diskussion ist mal wieder ein typisches Beispiel, wie hier eine Anfrage zu einem konkreten Thema/Szenario ausufernd zerredet wird.

Ich hab auch Hochzeiten, Auf und Umzüge und wasweissichnoch in Serie blitzen müssen. Selten, sehr selten sind die Blitze wegen zu großer Wärmeentwicklung bisher ausgestiegen. Und für den Fall, dass es doch einmal passieren sollte, dann nimmt man einfach den zweiten Photonenwerfer. Das wäre professionell.

Niemand wird eine nächtliche Sportveranstaltung bei ISO 100/200 knipsen, wahrscheinlich landet man eher bei ISO 1600 und aufwärts. Also sind Diskussionen um die Notwendigkeit von AD600-Clustern ziemlicher Unsinn. Auf so etwas kommen wirklich nur sehr technickaffine, realitätsfremde Amateure, die noch keinen Sport fotografiert haben.

Der Vorschlag mit dem Einsatz von LED-Panels hat mich dann allerdings sehr herzhaft lachen lassen.
 
Ich frage mich bei euren ganzen Tipps nur wie es manch ein Fotograf mit nur einem Blitz schafft ein gutes Foto zu machen.
Definiere "gutes Foto". ;)
Ganz im Ernst - da ich mich mit solchen Veranstaltungen nicht auskenne, habe ich mal die Bildersuche auf einschlägigen Seiten bemüht. Gefunden habe ich allerdings wenig bis gar nichts, und die wenigen Ergebnisse entsprechen zumindest nicht meiner Vorstellung von einem "guten Foto".

Also wenn du mal bitte ein paar Beispiele zeigen oder verlinken könntest?

Bin solche Rennen die ich jetzt fotografiere schon selber gegangen. Und da wurden auch anschaubare Bilder produziert mit aufgesteckten Blitz oder eben auch einem Stativ.

So wie mich das ansieht was ihr mir alle Empfehlt ist der oder die Läuferin nach dem Foto blind bzw. Sieht für kurze Zeit nichts mehr. Und das ist nicht lustig, vor allem nicht bei Trailläufen.
Oder er bleibt für das Foto kurz stehen ..., oder wie?
Das ist doch eine allgemeine Problematik, wenn man nachts im Dunkeln fotografieren will (und keine Langzeitbelichtung machen kann). Wie gedenkst du das zu vermeiden? :confused:

Also jetzt die Kernfrage, warum schaffen es Fotografen mit einem Blitz und ihr braucht dazu eine ganze Studio Ausrüstung?
Sind die so gut oder ihr so schlecht ?
Das ist doch erst mal keine Frage von "gut oder schlecht", sondern simple Physik. Du möchtest sich bewegende Motive in Dunkelheit fotografieren. Abhängig von der Geschwindigkeit des Motivs und der sich daraus ergebenden maximalen Belichtungszeit (um Bewegungsunschärfe zu vermeiden/ die Bewegung einzufrieren), und der möglichen/ erforderlichen Blende in Kombination mit der ISO Einstellung deiner Kamera, ergibt sich daraus eine benötigte Lichtmenge X.

Und laut deiner Beschreibung möchtest du diese Lichtmenge X über einen Zeitraum von ~ 15 Minuten sehr oft und schnell hintereinander zur Verfügung haben.

Dieser Umstand lässt mich und alle anderen hier im Thread halt daran zweifeln, bzw. fest davon ausgehen, dass das mit einem Aufsteckblitz nicht machbar ist!

Denn deine (mind.) benötigte Lichtmenge X dürfte die Leistung eines Aufsteckblitzes bei weitem übersteigen. Von Überhitzungsproblemen mal ganz abgesehen, wenn der Blitz quasi 15 Minuten lang "Dauerfeuer" mit maximaler Leistung abgeben soll.

Hinzukommt, dass wenn du nicht nur Kopfportraits, sondern die Läufer im Ganzen fotografieren willst, und das mit einer Weitwinkelbrennweite, du durch den erforderlichen Abstrahlwinkel auch noch jede Menge Licht verlierst (was am Läufer vorbei geht). Dadurch brauchst du also wiederum mehr Licht.

Ich habe da schon so eine Vermutung, warum ich online keine/ kaum Bilder in der Art gefunden habe ...! ;)

Wir reden hier von Hobby Veranstaltungen und nicht von Olympischen Spielen
Das ist für ("gute") Fotos völlig egal ...! ;) :p
 
Ich halte es für extrem verantwortungslos, einem Sportler (ohne individueller Absprache oder Vereinbarung) mit voller Leistung ins Gesicht zu blitzen, und das auch noch in hoher Frequenz. Sogar wenn es der Veranstalter erlauben würde, besteht die Gefahr von Unfällen/Stürzen oder Ergebnisverschlechterungen.

Da sollte man eher über ein geeignetes Versicherungs- und Rechtschutzpaket als über geeignete Blendwaffen diskutieren.
 
Ich halte es für extrem verantwortungslos, einem Sportler (ohne individueller Absprache oder Vereinbarung) mit voller Leistung ins Gesicht zu blitzen, und das auch noch in hoher Frequenz. Sogar wenn es der Veranstalter erlauben würde, besteht die Gefahr von Unfällen/Stürzen oder Ergebnisverschlechterungen.

Da sollte man eher über ein geeignetes Versicherungs- und Rechtschutzpaket als über geeignete Blendwaffen diskutieren.


Es geht bei der Fragestellung nicht um die ethisch-moralische Fotografen-Verantwortung zum Schutze von Teilnehmern. Prinzipiell bin ich da ganz bei deiner Aussage und unterstütze vollends die Petition: "Rettet das Rhodopsin bei nächtlichen Sportveranstaltungen".

Aber das ist hier gar nicht gefragt. Der Threadstarter will blitzen und er fragt, wie und womit.
Es gibt wohl Sportveranstaltungen und-Arten, bei denen der Einsatz von Blitzlicht erlaubt ist.
 
Aber das ist hier gar nicht gefragt. Der Threadstarter will blitzen und er fragt, wie und womit.
Es gibt wohl Sportveranstaltungen und-Arten, bei denen der Einsatz von Blitzlicht erlaubt ist.

Um das "Womit" zu beantworten, spielt das Thema der Blendung und Gefährdung wohl eine Rolle. Speziell wenn das wie vorhin in die Richtung mehrerer Hochleistungsblitze und höherer Blitzfrequenzen geht.

Und wenn ein Veranstalter dennoch den Einsatz von Blitzgeräten erlaubt, hat man noch lange nicht das Recht, die Sportler zu gefährden oder zu behindern. Den Hausverstand sollte man trotz der tollen Technikdiskussion nicht ausschalten, und genau auf das wollte ich hinweisen. Also, wenn schon blitzen, dann seitlich und dezent, an höheren ISO kommt man kaum vorbei.
 
Ich frage mich bei euren ganzen Tipps nur wie es manch ein Fotograf
mit nur einem Blitz schafft ein gutes Foto zu machen.

Das ist leicht. Er definiert "gut" anders als ich das tue,
und er fotografiert dann ganz sicher nicht jeden Läufer,
und vermutlich hat er am Ende auch nur höchstens ein
Bild pro Läufer.

Bin solche Rennen die ich jetzt fotografiere schon selber
gegangen. Und da wurden auch anschaubare Bilder produziert
mit aufgesteckten Blitz oder eben auch einem Stativ.

Anschauen kann man jedes Bild. Bei manch einem gruselt
es den Betrachter dann mehr als bei anderen.

So wie mich das ansieht was ihr mir alle Empfehlt ist der oder
die Läuferin nach dem Foto blind bzw. Sieht für kurze Zeit
nichts mehr.

Ganz im Gegenteil, wenn man den Blitz von der Kamera
absetzt fällt er den Läufern im Idealfall nicht einmal auf.

Ich rede auch davon das ich irgendwo an der Strecke sitze,
was einen Zustieg meinerseits von, sagen wir mal 1 Stunde
zu Fuß, notwendig macht. Allso bitte keine lösungen die ich
nicht Tragen kann.

Die vorgeschlagenen Lösungen liegen zwischen 2 Kilo für
die kleinste Lösung und 9 Kilo für die fetteste Ausbaustufe,
inclusive Stativ. Das trage ich problemlos, aber was sich
heutzutage Sportler nennt hat das vielleicht nicht mehr drauf.

Also jetzt die Kernfrage, warum schaffen es Fotografen mit
einem Blitz und ihr braucht dazu eine ganze Studio Ausrüstung?
Sind die so gut oder ihr so schlecht ?

Die haben weit geringere Ansprüche oder/und fotografieren
nicht jeden. Im direkten Vergleich ist das wie Tag und Nacht.

Hier hier schliesst sich der Kreis wieder: Du hast nicht genug
Ahnung um den Wert der vorgeschlagenen Lösungen zu verstehen.
Die damit möglichen Ergebnisse kannst Du noch weniger einschätzen.
Das ist ja prinzipiell nicht schlimm, aber so bar jeder Ahnung
dann denen die umfangreiche praxisgerechte und erprobte
Lösungsvorschläge machen an das Bein zu nässen ist wieder
ziemlich uncool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für extrem verantwortungslos, einem Sportler (ohne individueller Absprache oder Vereinbarung) mit voller Leistung ins Gesicht zu blitzen, und das auch noch in hoher Frequenz.

Du hast sowas noch nicht gemacht, kann das sein?
Ich hab nicht ohne Grund gesagt daß der Blitz von der
Kamera abgesetzt werden soll und ggf über der Laufstrecke
platziert werden soll. So was kann man ganz prima völlig
ohne Gefährdung hinkriegen.

Der Sportler wird ziemlich sicher in Richtung der Kamera gucken.
Wer dann den Blitz auf der Kamera hat, der bekommt natürlich
das typische Karnickel-im-Autoscheinwerferlicht-Bild.
 
Ich habe Yongnuo 600er Aufstecker vorgeschlagen.

https://vimeo.com/101402742
https://vimeo.com/95165256

Sieht das so aus als ob ich noch keinen Sport fotografiert habe?

Asche auf mein Haupt, dich nehme ich hiermit explizit davon aus!
Nichtsdestotrotz: Das war ein geplantes Shooting, die Jungs auf den Bikes wussten, dass du ihnen ein paar tausend Wattsekunden hinterher jagen würdest.

Beim Wettkampf- und Leistungssport ist das dann allerdings eine möglicherweise wettbewerbs- oder gesundheitsgefährdende Sache, wenn man den Protagonisten ins nächtliche Gesicht blitzt.

Rettet das Rhodopsin –*save Sehpurpur!
 
Beim Wettkampf- und Leistungssport ist das dann allerdings eine möglicherweise wettbewerbs- oder gesundheitsgefährdende Sache,
wenn man den Protagonisten ins nächtliche Gesicht blitzt.

Mit Aufsteckblitz auf der Kamera ganz sicher.

Das was ich da vorgeschlagen habe funktioniert jedoch recht sicher.
Man muss allerdings die Platzierung beherrschen, und wenn ich mir
die Publikumsbeschimpfungen des TO so anhöre, wird der die Kurve
vermutlich eher nicht kriegen.
 
Du hast sowas noch nicht gemacht, kann das sein?

Nein, da liegst du falsch, wie auch mit dem Rest. Ich kenne die Situation sogar aus mehreren Perspektiven: als Veranstalter, als Sportler und als Fotograf. Natürlich nicht alles gleichzeitig. :)

Ich hab nicht ohne Grund gesagt daß der Blitz von der
Kamera abgesetzt werden soll und ggf über der Laufstrecke
platziert werden soll. So was kann man ganz prima völlig
ohne Gefährdung hinkriegen.

Auch nein, Gefährdung und Ablenkung verhindert man so nicht. Jedes Blitzlicht schafft eine Ablenkung.
Mit dem Blitz über der Laufstrecke stört man ggf. andere Teilnehmer, zudem wird es mit weiteren Genehmigungen und dem Auf-/Abbau vor/nach dem Wettbewerb ziemlich aufwendig für einen Hobbyfotografen.

Zudem scheinst auch zu ignorieren, dass ich vorher "Also, wenn schon blitzen, dann seitlich und dezent" geschrieben habe.

Der Sportler wird ziemlich sicher in Richtung der Kamera gucken.
Wer dann den Blitz auf der Kamera hat, der bekommt natürlich
das typische Karnickel-im-Autoscheinwerferlicht-Bild.

Willst du einen konzentrierten Sportler ablenken, damit er in deine Kamera schaut? Sorry, aber solche Fotografen, die einem mit dem Objektiv vor der Nase herumfuchteln oder sich sonst in den Vordergrund spielen, nur damit man in die Kamera schaut, wünscht sich kein Teilnehmer einer Sportveranstaltung! Als Sportler nimmt man einen Fotografen eher selten wahr.

Wohin der Sportler schaut, darüber kann man spekulieren, aber entscheiden wird und darf das sicher nicht der Fotograf, eher die momentane Lage der Mitstreiter im Wettbewerb.
 
Ich kenne die Situation sogar aus mehreren Perspektiven:
als Veranstalter, als Sportler und als Fotograf.

Dann zeig doch mal Muster. Der TO reklamiert zwar gerade
sein Recht auf Ignoranz, aber das Thema interessiert ja auch
andere Mitleser.

Auch nein, Gefährdung und Ablenkung verhindert man so nicht.
Jedes Blitzlicht schafft eine Ablenkung.

Wenn man das richtig macht wird das Blitzlicht nicht einmal
bemerkt. Been there, done that. Nicht mit Trailrunning, aber
in räumlich ähnlichen Situationen.

Mit dem Blitz über der Laufstrecke stört man ggf. andere
Teilnehmer, zudem wird es mit weiteren Genehmigungen
und dem Auf-/Abbau vor/nach dem Wettbewerb ziemlich
aufwendig für einen Hobbyfotografen.

Andere legen sich nachts um vier mit dem Supertele in den
Wald um den Hirschen beim Poppen zuzusehen. Der TO will
eine Stunde zu Fuß bis zur Rennstrecke laufen. Die Lösung kann
man erarbeiten. Ob sich jemand dann den Aufwand der Lösung
geben will steht auf einem anderen Blatt. Hobbyisten treiben
oft erstaunlichen Aufwand für ihr Hobby. Mit welcher Begründung
nimmst Du an daß sich Hobbyisten den Aufwand nicht geben
wollen, oder daß die Veranstalter ihm Steine in den Weg legen
werden? Momentan steht er sich nur selbst im Weg.

Der TO nennt das was er fotografieren will Hobbyveranstaltung,
da sind die Veranstalter vielleicht sogar glücklich über jedes Bild.

Willst du einen konzentrierten Sportler ablenken, damit er in
deine Kamera schaut?

Wenn ich berücksichtige daß der TO eine Stunde zu Fuß zum
Trail wanken will, und das in Beziehung zu den Bildern die
Google auf "Trailrunning" ausspuckt setze, dazu berücksichtige
daß der TO direkt am Trail sitzen will......

..... dann sieht das für mich so aus als ob der TO ziemlich alleine
mehr oder weniger halb auf der Strecke sitzen wird. Den zu
übersehen und nicht anzugucken halte ich dann für eine sehr
ambitionierte Vorstellung. Und das mal so zu formulieren.

Da werden keine hunderte von Zuschauern stehen oder sitzen.
Die Läufer müssen ihn schon ansehen um nicht über ihn zu stolpern.

Unabhängig davon sind geschickt platzierte Blitze weit
unauffälliger als ein Fotograf am Trail, allein mitten in der Pampa.
Honl Speed Snoot, Grid, Gobo Flag dazu, je nach Situation,
und es wird niemand geblendet, genervt, gefährdet.

Allerdings ist vieles davon Spekulation, der TO äussert sich ja
nicht sonderlich detailliert und schmollt lieber. Vielleicht weiss
er es sogar selbst nicht.
 
Deine Beiden Videos haben in keinster Weise was damit
zu tun was ich fotografieren will.

Ich sag ja, Du kannst das nicht einschätzen.
Eine dunkle Halle oder der Schatten unter einer Autobahnbrücke,
entspricht etwa Dämmerung auf dem Berg.
Blitze die auf kurze Distanz als Hauptlicht Bewegung stoppen
und den Sportler ausleuchten, dazu schnelle Blitzfolgezeiten.
Und bei der Szene in der ich unten im Pool stehe, habe ich den
Power Max L umhängen, der den Kompaktblitz befeuert.
Das (Raum-) Licht reicht nicht um die Bewegung zu stoppen,
muss aber totgeblitzt werden um keine Wischer zu erzeugen.
Und dann Sportler die teils nur einen halben Meter von mir
entfernt mit hoher Winkelgeschwindigkeit vorbeibrettern.

Technisch ist das ziemlich genau das was Dich erwartet.

Da sind fünf Blitze beteiligt die jeweils ca 60Ws mit bis zu
11 Bildern/sec abgeben. Das ist pro Stück ungefähr das was
bei Vollgas aus einem 580EX oder 600EX rauskommt.
Die Fahrer springen bis zu 4m über Grund und sind darauf
angewiesen beim Runterkommen den richtigen Punkt an der
Pool Wall zu finden um sich nicht auf die Schnauze zu legen.

Für meinen Begriff ist das weit kritischer als unfallfrei einen
eher ebenen Waldweg entlang zu laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
-100 Läufer in 15 min grob gesagt (also so alle 10 sekunden einer)

Ich frage mich bei euren ganzen Tipps nur wie es manch ein Fotograf mit nur einem Blitz schafft ein gutes Foto zu machen.

Findest nicht, dass da irgendwie eine große Diskrepanz zu lesen ist? Zumal weder noch davon im Eingangspost steht.

Dir muss man die Informationen zu deiner Frage aus der Nase ziehen und dann bist du angepisst, dass die Tipps an deinem Ziel vorbei gehen?

Hättest mal lieber ein paar Grundlagen angelesen, selbst die alten pdfs von Canon hätten dir viele Fragen beantwortet, so dass du am Ende sowieso auf den Trichter gekommen wärst, dass für das, was du vor hast, entweder gar nichts besonderes gebraucht wird (ein gutes Foto wird sicher drin sein) oder es kaum möglich sein wird (Blitzanlage für ~300 Bilder in 15min).
 
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