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µFT Olympus OM-D E-M1 Mark II / Panasonic GH5

[OT]
Nee, aber "#Lumix Test and Rent" gibt es
[/OT]

Hallo
Habe ich bei einem der aufgeführten Fotofachhändler angefragt.
3 Tage 100 Euro:D. Nur bei Kauf der GH5 bekomme ich den Betrag gutgeschrieben:confused:

Dagegen ist der Test bei Olympus kostenlos (Kaution muss hinterlegt werden):)

Ich habe die Möglichkeit, im August die GH5 kostenlos zu testen. Mal sehen, wie sie sich gegen die MKII schlägt.
 
[OT]
Dann gehste halt zu einem anderen Händler. Die Bedingungen können die Fotofachhändler festlegen. (Einfach mal den Abschnit "TEILNEHMENDE HÄNDLER" lesen)
[/OT]

Hallo
Habe ich:)

Eine Anfrage bei einem anderen Händler ergab, das mein Wunschtermin nicht möglich war. Der nächste Händler ist über 150 Km entfernt. Mein Händler des Vertrauens über 200 Km.

Wenn dann möchte ich die Kamera auch beim Motorsport testen.

Ich habe einen holländischen Kollegen, der bringt die GH5 mit. Wir treffen uns nächsten Monat in Zandvoort bei der DTM, dort werde ich sie dann beim Motorsport mal testen.
 
Die GH5 hingegen hat eine flachere Lernkurve beim C-AF und vergibt mehr Fehler kommt es mir vor. Allerdings hatte ich da nicht tagelang Zeit, das nebeneinander zu testen.

Ich würde das Gegenteil behaupten, zumindest was die Lernkurve angeht: Die "out-of-the-box"-Einstellung (Preset 1) für die AF-C-Parameter ist in der Tat bei gleichmäßigen (auch schnellen) Bewegungen und auch noch halbwegs bei unruhigem Hintergrund bei Verwendung eines mittleren Einfeld-AF nicht schlecht und recht fehlertolerant. Hier übertreffen die Ergebnisse auf jeden Fall z.B. die GX-8 deutlich und auch die G81 zumindest etwas. Hier hatte ich mit beiden mehr Ausschuss bzw. auch mal eher bei der Motivverfolgung den Fokus verloren.

Für noch weniger Ausschuss bei bestimmten Situationen (sich unregelmäßig bewegendes Motiv, sehr unruhiger Hintergrund) sind aber auch bei der GH5 Anpassungen nötig und da diese noch mehr Parameter als die EM1 Mark II. Das sieht man schon daran, dass es bereits 4 vorkonfigurierte Presets nur für das AF-C-Verhalten in der Kamera gibt, die sich dann jeweils mit 3 Parametern nochmals selbst individuell anpassen lassen: AF-Empfindlichkeit, AF-Bereichswechselempfindlichkeit (Kamera verschiebt den AF-Bereich selbst), Stärke der Voraussage für Motivbewegung/der Motivbewegungserkennung.

Dazu kommt dann auch noch, dass sich die Kamera je nach AF-Prio und Serienbildrate unterschiedlich verhält, was den AF-C angeht (gilt natürlich nicht für AF-S). Auch hier gibt es 3 Einstellungen:
- Fokus-Prio
- Balance
- Auslöser-Prio

Eine AF-Prediction (Vorausberechnung) gibt es bei Serienbildgeschwindigkeit "H" bei allen 3 Einstellungen, also auch bei Fokus-Prio, wo man unbedarfterweise annehmen würde, dass dies nicht der Fall ist!

Keine Vorausbrechnung bei Fokus-Prio gibt es nur bei Serienbildgeschwindigkeit "M" oder "L". Bei Balance und Auslöser-Prio wird immer vorausberechnet. Bei Balance wird bei Serienbildgeschwindigkeit "M" oder "L" zwischen den Vorausberechungen auch u.U. einmal kurz fokussiert/auf den Fokus gewartet.

Zur AF-C-Treffsicherheit der EM1 II kann ich hier leider im Vergleich nichts sagen, da ich in der Woche, in der sie mir zur Verfügung stand nur indoor testen konnte (RAW und JPEG): Bildqualitätstechnisch und auch was Rauschen angeht, schenken sich IMO beide Kameras kaum etwas. Die EM1 II scheint bei low ISO ein klein bischen weniger zu rauschen, dafür hat die GH5 ein klein wenig mehr Details (RAW). Der Unterschied ist aber marginal und wäre für mich kein Grund auf die eine oder andere Kamera zu setzen.
Die JPEG-Engines beider Kameras sind ausgezeichnet. Die GH5 hat in der Standardeinstellung bei low ISO und JPEG immer noch eine etwas zu starke Rauschunterdrückung, was sich aber problemlos über die Einstellungen korrigieren lässt.
Für LR-User vielleicht noch interessant: Adobe hat es endlich einmal geschafft, auch für die GH5 als erste Panasonic-Kamera die internen Farbprofile (und zwar alle, auch die Videoprofile Cinema D und Cinema V) auch als Farbprofil für RAWs in LR anzubieten.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die GH5 den deutlich besseren Lowlight-AF hat. Wo es der EM1 schon schwer fällt, überhaupt zu fokussieren, geht bei der GH5 auch noch mit weniger Licht noch einiges.

Ich habe die GH5 in erster Linie behalten, weil mir Joystick, Sucher und die umfangreicheren AF-Möglichkeiten (blitzschnelle Umschaltung zwischen 2 Positionen und Feld(er)-Größe, durch Joystick-Klick, zahlreiche Feld-Optionen/Custom-Felder) mehr zugesagt haben und sie mir auch deutlich besser in meinen recht großen Händen liegt. Das Mehrgewicht stört mich dabei nicht und die umfangreicheren Video-Optionen (4K bei 60p bzw. 4K mit 10 Bit Farbtiefe, V-LOG L) nehme ich auch ganz gerne mit, auch wenn ich eher selten filme.

Würden sich mehr Olympus-Objektive in meiner Sammlung befinden (aktuell gar keine), wäre die Entscheidung wohl noch knapper geworden: Das geniale Live Compositing, der High-Res-Modus, HDR auch in RAW, die 60 FPS des Suchers und ein paar andere Features der EM1 sind eben auch nicht zu verachten.
 
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Ich würde das Gegenteil behaupten, zumindest was die Lernkurve angeht: Die "out-of-the-box"-Einstellung (Preset 1) für die AF-C-Parameter ist in der Tat bei gleichmäßigen (auch schnellen) Bewegungen und auch noch halbwegs bei unruhigem Hintergrund bei Verwendung eines mittleren Einfeld-AF nicht schlecht und recht fehlertolerant. Hier übertreffen die Ergebnisse auf jeden Fall z.B. die GX-8 deutlich und auch die G81 zumindest etwas. Hier hatte ich mit beiden mehr Ausschuss bzw. auch mal eher bei der Motivverfolgung den Fokus verloren.

Für noch weniger Ausschuss bei bestimmten Situationen (sich unregelmäßig bewegendes Motiv, sehr unruhiger Hintergrund) sind aber auch bei der GH5 Anpassungen nötig und da diese noch mehr Parameter als die EM1 Mark II. Das sieht man schon daran, dass es bereits 4 vorkonfigurierte Presets nur für das AF-C-Verhalten in der Kamera gibt, die sich dann jeweils mit 3 Parametern nochmals selbst individuell anpassen lassen: AF-Empfindlichkeit, AF-Bereichswechselempfindlichkeit (Kamera verschiebt den AF-Bereich selbst), Stärke der Voraussage für Motivbewegung/der Motivbewegungserkennung.

Dazu kommt dann auch noch, dass sich die Kamera je nach AF-Prio und Serienbildrate unterschiedlich verhält, was den AF-C angeht (gilt natürlich nicht für AF-S). Auch hier gibt es 3 Einstellungen:
- Fokus-Prio
- Balance
- Auslöser-Prio

Eine AF-Prediction (Vorausberechnung) gibt es bei Serienbildgeschwindigkeit "H" bei allen 3 Einstellungen, also auch bei Fokus-Prio, wo man unbedarfterweise annehmen würde, dass dies nicht der Fall ist!

Keine Vorausbrechnung bei Fokus-Prio gibt es nur bei Serienbildgeschwindigkeit "M" oder "L". Bei Balance und Auslöser-Prio wird immer vorausberechnet. Bei Balance wird bei Serienbildgeschwindigkeit "M" oder "L" zwischen den Vorausberechungen auch u.U. einmal kurz fokussiert/auf den Fokus gewartet.

Zur AF-C-Treffsicherheit der EM1 II kann ich hier leider im Vergleich nichts sagen, da ich in der Woche, in der sie mir zur Verfügung stand nur indoor testen konnte (RAW und JPEG): Bildqualitätstechnisch und auch was Rauschen angeht, schenken sich IMO beide Kameras kaum etwas. Die EM1 II scheint bei low ISO ein klein bischen weniger zu rauschen, dafür hat die GH5 ein klein wenig mehr Details (RAW). Der Unterschied ist aber marginal und wäre für mich kein Grund auf die eine oder andere Kamera zu setzen.
Die JPEG-Engines beider Kameras sind ausgezeichnet. Die GH5 hat in der Standardeinstellung bei low ISO und JPEG immer noch eine etwas zu starke Rauschunterdrückung, was sich aber problemlos über die Einstellungen korrigieren lässt.
Für LR-User vielleicht noch interessant: Adobe hat es endlich einmal geschafft, auch für die GH5 als erste Panasonic-Kamera die internen Farbprofile (und zwar alle, auch die Videoprofile Cinema D und Cinema V) auch als Farbprofil für RAWs in LR anzubieten.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass die GH5 den deutlich besseren Lowlight-AF hat. Wo es der EM1 schon schwer fällt, überhaupt zu fokussieren, geht bei der GH5 auch noch mit weniger Licht noch einiges.

Ich habe die GH5 in erster Linie behalten, weil mir Joystick, Sucher und die umfangreicheren AF-Möglichkeiten (blitzschnelle Umschaltung zwischen 2 Positionen und Feld(er)-Größe, durch Joystick-Klick, zahlreiche Feld-Optionen/Custom-Felder) mehr zugesagt haben und sie mir auch deutlich besser in meinen recht großen Händen liegt. Das Mehrgewicht stört mich dabei nicht und die umfangreicheren Video-Optionen (4K bei 60p bzw. 4K mit 10 Bit Farbtiefe, V-LOG L) nehme ich auch ganz gerne mit, auch wenn ich eher selten filme.

Würden sich mehr Olympus-Objektive in meiner Sammlung befinden (aktuell gar keine), wäre die Entscheidung wohl noch knapper geworden: Das geniale Live Compositing, der High-Res-Modus, HDR auch in RAW, die 60 FPS des Suchers und ein paar andere Features der EM1 sind eben auch nicht zu verachten.

Besser kann man es kaum ausdrücken!!(y)(y)
 
AF-Empfindlichkeit, AF-Bereichswechselempfindlichkeit, Stärke der Voraussage für Motivbewegung/der Motivbewegungserkennung, AF-Prio und Serienbildrate, nur AF-C, Fokus-Prio, Balance, Auslöser-Prio, AF-Prediction ...:confused:

Sicherlich sind die Kameraeinstellungen noch einmal vom Objektiv beeinflusst.
Mir raucht der Schädel, war gestern in einem Tierpark, die jungen Böcke machten an der Felswand Luftsprünge, wie soll ich da spontan diese ganzen Parameter berücksichtigen und diese Bewegung einfrieren?
Schade, dass es da keinen Automatik-Wählhebel gibt und ich "DSG" einstellen kann...
 
Ist ja jetzt nicht so, dass bei Verwendung der Werkseinstellung 40% Ausschuss vorhanden wäre, der auf die Einstellungen zurückzuführen ist...

Meist liegt das zumindest bei mir doch oft auch am Fotografen, sprich mangelnder Übung/mangelndem Können z.B. bei BIF ;)

Mit der Werkseinstellung für AF-C (Preset 1) für alle möglichen Situationen und für BIF bei unruhigem Hintergrund mit AF-C-Preset 4 bin ich auch bislang ganz gut zurecht gekommen.

Für die, die das letzte Quentchen pro Situation herausholen möchten oder generell technisch "spielfreudig" sind, gibt's eben noch die Anpassungsmöglichkeiten der ganzen Parameter.

Ein ganz nettes Video von Panasonic dazu, das die Auswirkungen der AF-C-Einstellungen bildlich darstellt:
https://www.youtube.com/watch?v=w-ooPnwjyQY


Die Frage ist auch: Will man das überhaupt oder ist man einfach auch so mit der (recht hohen) Erfolgsquote und ggf. ein paar Bildchen mehr Ausschuss innerhalb einer großvolumigen Serie zufrieden?
 
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Danke embe71 für die umfangreichen Ausführungen. Wie gesagt hatte ich die GH5 nur sehr kurz. In diese Tiefe konnte ich nicht vordringen.

Sehr interessant zu wissen aber, dass die AF Einstellungen derart umfangreich geworden sind.

Letztlich ist es einfach Geschmacksache welche der beiden man nutzen will. Wobei die GH5 der bessere Allrounder zu sein scheint. Eventuell lege ich mir später mal eine gebrauchte zu :)
 
Bildqualitätstechnisch und auch was Rauschen angeht, schenken sich IMO beide Kameras kaum etwas. Die EM1 II scheint bei low ISO ein klein bischen weniger zu rauschen, dafür hat die GH5 ein klein wenig mehr Details (RAW). Der Unterschied ist aber marginal und wäre für mich kein Grund auf die eine oder andere Kamera zu setzen.
Die JPEG-Engines beider Kameras sind ausgezeichnet. Die GH5 hat in der Standardeinstellung bei low ISO und JPEG immer noch eine etwas zu starke Rauschunterdrückung, was sich aber problemlos über die Einstellungen korrigieren lässt.

Hallo

da dem TO die Bildquali sehr wichtig ist - GH-5 und wohl auch EM-1.II bringen wesentlich mehr Details wie die 16MP Generation GH4/EM1.
Ich hatte die 16er mal beide verglichen und fand sie kaum unterschiedlich, die GH4 wegen AA Panzerglas vor dem Sensor weicher, was sich aber aus dem Raw noch rauskitzeln ließ.

Das Panzerglas ist bei beiden neuen Geschichte, die Bilder der 20er Generation sind bei niedrigen ISO super.

Hier liegen ein OOC JPG und ein RAW der GH5 die das meiner Meinung nach zeigen.

Nochmals ein Topping ist dann natürlich der HighRes Mode der Oly - dafür gibts bei der nur den ollen Sucher - irgendwas ist immer....

Grüsse
Frank
 
Hallo

da dem TO die Bildquali sehr wichtig ist - GH-5 und wohl auch EM-1.II bringen wesentlich mehr Details wie die 16MP Generation GH4/EM1.
Ich hatte die 16er mal beide verglichen und fand sie kaum unterschiedlich, die GH4 wegen AA Panzerglas vor dem Sensor weicher, was sich aber aus dem Raw noch rauskitzeln ließ.

Das Panzerglas ist bei beiden neuen Geschichte, die Bilder der 20er Generation sind bei niedrigen ISO super.

Hier liegen ein OOC JPG und ein RAW der GH5 die das meiner Meinung nach zeigen.

Nochmals ein Topping ist dann natürlich der HighRes Mode der Oly - dafür gibts bei der nur den ollen Sucher - irgendwas ist immer....

Grüsse
Frank

Oller Sucher? Immerhin bleibt der auch bei Highspeed scharf. Dass der GH5 Sucher bei hohen Serienbildgeschwindigkeiten die Auflösung reduziert, finde ich eher störend.
 
Oller Sucher? Immerhin bleibt der auch bei Highspeed scharf. Dass der GH5 Sucher bei hohen Serienbildgeschwindigkeiten die Auflösung reduziert, finde ich eher störend.

Der Sucher der GH5 ist aber auch deutlich größer und enorm hochauflösend!
Hast Du die Auflösungsminderung der GH5 bei High schon mit eigenen Augen gesehen, oder nur davon gelesen?:cool:
Also, so schlimm ist das nicht!
 
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Der Sucher der GH5 ist aber auch deutlich größer und enorm hochauflösend!
Hast Du die Auflösungsminderung der GH5 bei High schon mit eigenen Augen gesehen, oder nur davon gelesen?:cool:
Also, so schlimm ist das nicht!
Naja, ich will mit dem Sucher fotografieren und keine Filme imn HD gucken. Da ist mir ein Sucher, der auch bei hohen Serienbildhgeschwindigkeiten scharfe Bilder zeigt schon deutlich wichtiger. Und fürs Komponieren reicht er allemal.
 
Die Diskussion um die Auflösungsreduzierung finde ich witzig: Ohne wäre natürlich schöner, aber der Sucher der EM-1 II ist doch sowieso schon deutlich unschärfer im Vergleich, da weitaus weniger PPI ;)

Zudem hatte ich jetzt schon ein paar mal gelesen (auf DPReview z.B.), dass auch dieser die Auflösung bei voller Serienbildgeschwindigkeit und 60 FPS Bildwiederholfrequenz (etwas) reduzieren soll: Ist da jetzt etwas dran oder nicht?
 
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Die Diskussion um die Auflösungsreduzierung finde ich witzig: Ohne wäre natürlich schöner, aber der Sucher der EM-1 II ist doch sowieso schon deutlich unschärfer im Vergleich, da weitaus weniger PPI ;)
Also meiner ist scharf - und der beste Sucher, den ich je hatte.
Mir reicht's, zumal ich nicht dazu neige, mein Zeug städig an der Konkurrenz zu messen, solange es meine Anforderungen erfüllt.

Zudem hatte ich jetzt schon ein paar mal gelesen (auf DPReview z.B.), dass auch dieser die Auflösung bei voller Serienbildgeschwindigkeit und 60 FPS Bildwiederholfrequenz (etwas) reduzieren soll: Ist da jetzt etwas dran oder nicht?[/QUOTE]
 
Der Sucher der GH5 ist aber auch deutlich größer und enorm hochauflösend!
Hast Du die Auflösungsminderung der GH5 bei High schon mit eigenen Augen gesehen, oder nur davon gelesen?:cool:
Also, so schlimm ist das nicht!

Gesehen und als störend empfunden. Ich konnte nicht mehr klar abschätzen, wo die Schärfe lag. Es irritiert halt. Man hat den Eindruck, dass Panasonic möglicherweise zugunsten der Videofunktionen an bestimmten Stellen gespart hat. Das wird ja auch daran ersichtlich, dass bzgl. der höheren Serienbildgeschwindigkeiten auf Videocontainer setzt, während bei der E-M1II durchgängig die volle Auflösung auch in RAW erhältlich ist und auch der Sucher ohne Auflösungsreduzierung weiter läuft.
 
:eek:

Auch wenn ich die E-M1 Mark II selber nie ausprobieren könnte, tönt diese Aussage für mich eher nach Wunschvorstellung oder aber, das Motiv bewegt sich relativ langsam und gleichmässig wie eben laufende Hunde. Ich werde mich aber demnächst gerne eines besseren belehren (bald werde ich sie in den Händen halten) ;)

... ich weiß nur nicht, ob es immer die neueste und beste Kamera benötigt, um gute Bilder zu machen.

In der aktuellen NATURFOTO sind ja nun zwei Beiträge (mit meiner Meinung nach guten bis sehr guten Bildern) aus den Bereichen Säugetieren und Makro.

Gemacht wurden sie mit einer Olympus-Kamera, allerdings einer E-M1 noch ohne MK-II. Deren Prozessor liest aber schneller aus als die Vorgängerin und nach anderen Erfahrungen beeinflusst gerade das die Scharfstellung bzw. deren Performance.

Daher glaube ich nicht, dass das Wunschdenken ist (es wurde z.B. berichtet, dass gerade auch das lichtstarke 300er aus der FT-Serie von dem Wechsel merklich profitiert) !?

M. Lindner
 
Gesehen und als störend empfunden. Ich konnte nicht mehr klar abschätzen, wo die Schärfe lag. Es irritiert halt. Man hat den Eindruck, dass Panasonic möglicherweise zugunsten der Videofunktionen an bestimmten Stellen gespart hat. Das wird ja auch daran ersichtlich, dass bzgl. der höheren Serienbildgeschwindigkeiten auf Videocontainer setzt, während bei der E-M1II durchgängig die volle Auflösung auch in RAW erhältlich ist und auch der Sucher ohne Auflösungsreduzierung weiter läuft.

Aber daran kann man dies nicht allgemein festmachen.
Ich glaube, das Befinden ist hierbei von Mensch zu Mensch doch stark unterschiedlich.
Klar hat die EM-1.2 ihre klaren Stärken, dafür hat die GH5 Ihre Stärken anders gelagert.
Beide Kameras sind absolut TOP!
Ich meine aber, darum muss man sich nicht streiten, wie "olle Marktweiber":D
 
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Das geht jetzt in keine bestimmte Richtung, aber bei manchen scheinen halt Kameras das auch so beliebte "Autoquartett" ersetzt zu haben.
Ist ja auch weitaus günstiger ;)

Sprich, es geht primär nur noch um Zahlen, die man sich gegenseitig an den Kopf wirft, auch wenn sich diese in ihrer Auswirkung auf die Fotografie in marginalen Bereichen bewegen oder vom Ansatz her auch ganz verschiedene Szenarien bedienen und so nicht vergleichbar sind:

Wir reden hier z.B. bei der GH5 bei AF-C von 9 vs 7 Serienbildern im Modus H vs M bei RAW. Wer also mit RAW fotografiert und der Auflösungsreduzierung (deren Bild sich dann nicht einmal groß von dem des eh sichtbar geringer auflösenden Oly-Suchers unterscheidet) nicht leben mag, kann bei der GH 5 auch M verwenden, wenn er die höhere Auflösung, Austrittspupille und Brillianz (OLED, auch mit polarisierten Sonnenbrillen verwendbar) des GH5-Suchers vorzieht.

Wer hier die höchstmögliche Serienbildgeschwindigkeit in RAW und JPEG mit einem möglichst flotten Sucher präferiert (60 FPS vs 30 FPS), der, weil er quasi unverändert aus der EM1 I übernommen wurde, dafür eben nicht so hoch auflöst und auf LCD basiert, sollte zur EM1 II greifen.

Auch sind 4K/6K-Foto der GH5 und der Serienbildmodus der EM1 II nur schlecht vergleichbar: Bei 4K/6K-Foto kann ich uneingeschränkt lange (nur durch Akku und Speicherkarte limitiert) Serien mit 60 respektive 30 FPS bei AF-C am Stück aufnehmen, muss aber entsprechend mit einer geringeren Auflösung, einer im Vergleich zum Foto-Modus reduzierten AF-C-Leistung und einem weiteren verlustbehafteten Konvertierungsschritt von Video nach JPEG leben.

Bei der EM1 II habe ich im Vergleich entweder eine geringere Serienbildrate bei allerdings vollwertigem AF-C (18 FPS) die durch den Pufferspeicher limitiert wird oder selbst bei Schwerpunkt auf maximaler Serienbildrate mit AF-S und ohne Belichtungsnachführung im ProCapture-Modus eine Beschränkung auf ca. 113 Bilder insgesamt bei 60 FPS und AF-S, d.h. also auf etwas weniger als 2 Sekunden, weil auch dann der Pufferspeicher voll läuft.
Allerdings habe ich dann auch RAWs ohne jeglichen Konvertierungsverlust und somit die bestmögliche Bildqualität zur Verfügung.

Für beides gibt es also Anwendungszenarien, die jeweils besser passen. Geht es mir um eine möglichst lange Serien-Aufnahmezeit, um nicht "den Moment" zu verpassen, eignet sich 4K6K-Foto sicher besser. Ich muss dann halt mit den Qualitätseinschränkungen und ggf. auch mehr Fehlfokus-Ausschuss bei sich schnell bewegenden Motiven rechnen.

Geht es mir darum, etwas längere Serienbildaufnahmen in bestmöglicher Qualität einzufangen, passt der Ansatz von Olympus besser. Dafür gibt es hier dann eben Einschränkungen in der Dauer der Serie und der Bildrate bei Verwendung von AF-C.
 
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