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Immerdrauf Objektiv für Canon 600D

angelsfire

Themenersteller
Hi

da ich momentan einfach nicht weiter komme dachte ich mir das ich meine Frage mal hier stelle :)

Ich habe seit ein paar Jahren eine Canon Spiegelreflex. Zuerst die 1000D, mittlerweile die 600D. Immer wieder kämpfe ich mit mir ob ich sie nicht gegen ne Bridge oder Systemkamera tauschen soll, konnte mich bisher aber nicht dazu überwinden.

Ich habe das Kit Objektiv 18-55mm IS und das 55-250mm IS. Mein Problem: ich habe keine Lust auf die ständigen Objektivwechsel. Ich will einfach nicht immer 2 Objektive mit mir rumschleppen. Die Kamera ist mir eigentlich eh schon zu schwer/groß.

Gibt es irgendwie ein Immerdrauf Objektiv mit dem ich vielleicht ein bisschen glücklicher wäre? Momentan habe ich hauptsächlich das 18-55mm Objektiv drauf. Im Tierpark ist das aber halt gar nix.

Was ich gerne fotografiere:

- meine Tochter, auch in Bewegung
- meine Hunde (gerne auch in Bewegung aber ich weiß das ich da Abstriche machen muss. Hätte nur gerne nicht total verwackelte Bilder)
- das Aquarium
- Zoobilder (daher brauche ich auch einen gewissen Zoom)
- manchmal Makroaufnahmen, ist aber nicht der wichtigste Punkt
- Landschaften/Blumen usw

Zu mir:

Auch wenn ich schon seit Jahren eine Kamera habe würde ich mich trotzdem als absoluten Anfänger bezeichnen. Ich hatte mir ein Buch für die Camera gekauft, mich auch mal etwas eingelesen aber irgendwie bin ich nie richtig reingekommen und mache viel im Automatikmodus (auch daher habe ich mir immer wieder überlegt ob ich nicht ne andere Kamera kaufe weil ich so das Potenzial natürlich nicht ausnutze).

Ich erwarte keine Profiqualität von den Bildern zumal mir auch klar ist das die Qualität nicht unbedingt von der Ausrüstung sondern eher vom Talent des Fotografen abhängt ;) Trotzdem hätte ich gerne gute Bilder (bin auch dabei mich wieder mehr damit zu beschäftigen). Werde aber nie jemand sein der sich tausend Gedanken um Blende, Verschlusszeiten usw machen wird.

Gibts irgend ein Objektiv was ihr mir empfehlen könnt? Gebrauchtkauf kommt auch in Frage. Preislich maximal bis 300 Euro. Wenn es in dem Bereich absolut gar nichts gibt würde ich auch noch etwas länger sparen. Bin aber nicht bereit 800-1000 Euro hinzulegen da ich mich dafür einfach zu wenig damit beschäftige.

LG Britta
 
Erst mal willkommen im Forum!

Mal Schritt für Schritt Antworten auf Deine Fragen:

Wenn Du Tochter oder Hund in schneller Bewegung fotografieren willst, braucht das Objektiv einen schnellen Autofokus, um der Bewegung folgen zu können. Die Objektive, die Du hast, machen zwar recht gute Bilder, haben aber nicht den schnellsten Autofokus. Ausgesprochen langsam wird das 55-250 am langen Ende.

Generell ist das Fotografieren bewegter Motive recht herausfordernd - und nicht nur eine Sache der Technik. Wenn sich das Motiv an Dir vorbeibewegt, gilt es, die Kamera möglichst gleichmäßig "mitzuziehen". Das ist eine Sache des Ausprobierens und Übens, egal welche Kamera Du hast. Wenn sich das Motiv auf Dich zubewegt, sind bestimmte Einstellungen für den Autofokus nötig. Fürs erste hilft vermutlich das Motivprogramm "Sport", mehr dazu sollte Dein Kamerabuch verraten. Wenn Du das 55-250 drauf hast, meide die längsten Brennweiten, da hier der Autofokus zu langsam ist.

Im Zoo wirst Du mit dem 55-250 sicher glücklicher als mit dem 18-55. Vielleicht wünschst Du Dir noch mehr Brennweite, wenn Tiere weit entfernt sind, aber dann wird es schnell teuer und schwer. Hier bleibt erst mal nur, das Beste aus dem Vorhandenen zu machen.

Für Aquarium, Blumen und Landschaft ist das 18-55 gut geeignet. Und ein wenig auch für Makro. Es ist zwar kein Makroobjektiv, aber kommt bei 55 mm schon ganz schön nah ran ans Motiv. Probier's aus, vielleicht erspart es Dir ein extra Makroobjektiv.

Als Immerdrauf, also wenn Du Objektivwechsel vermeiden willst, bietet sich das 18-135 STM an, auch wenn es nicht so viel Tele hat wie das 55-250. Es ist der beste Kompromiß aus großem Zoombereich und guter Abbildungsqualität und insofern ein echter Kauftip. Es wiegt etwas mehr als das 55-250 und ist neu recht teuer, dürfte aber gebraucht in Deinem Budgetrahmen liegen.

Um beim Teleobjektiv einen schnelleren Autofokus zu bekommen, bietet sich ein Wechsel vom 55-250 IS zum 55-250 STM an. Damit bekommst Du auch mehr Schärfe. Wenn Du viel mit dem 18-55 fotografierst, könnte auch der Wechsel vom 18-55 IS zum ebenfalls schärferen 18-55 STM sinnvoll sein.

Das alles läßt sich bei Deinem Budget nicht auf einmal machen. Was für Dich am besten paßt, oder was Du zuerst anpacken willst, kannst letzten Endes nur Du entscheiden.

Noch ein Tip, der nichts kostet: Um mit der Zeit neue Gestaltungsmöglichkeiten zu entdecken, wechsele einfach schon mal von der Vollautomatik (grünes Viereck) auf die Programmautomatik ("P"). Von da ist es nicht mehr so weit, gelegentlich auf Zeitautomatik oder Blendenautomatik ("Av" oder "Tv") zu gehen, wo Du mehr gestalten kannst. Schau einfach mal, was das Kamerabuch dazu sagt, spiele ein wenig damit, und schau, wie sich das auf die Fotos auswirkt.
 
zusätzlich noch zweiter Tip, mal Auto-ISO mit Begrenzung auf 1600 zusätzlich zu den genannten Programmmodis nutzen und AI-Servo und Reihenaufnahmen für bewegte Motive aktivieren. Ein wenig Ausschuss ist bei bewegten Motiven immer dabei.

Wenn dir das Handbuch zu langweilig ist, hilft dir auch Youtube weiter, das bietet noch mehr Möglichkeiten.
 
Das löst zwar nicht Deinen Wunsch nach einem Ende der Wechselei, aber bei den Bildern der Tochter und des Hundes solltest Du mal ein 50 1.8 STM probieren. Durch die deutlich höhere Lichtstärke werden die Verschlusszeiten kürzer. Und Du bekommst mal etwas Freistellung.
 
Als Immerdrauf, also wenn Du Objektivwechsel vermeiden willst, bietet sich das 18-135 STM an, auch wenn es nicht so viel Tele hat wie das 55-250. Es ist der beste Kompromiß aus großem Zoombereich und guter Abbildungsqualität und insofern ein echter Kauftip. Es wiegt etwas mehr als das 55-250 und ist neu recht teuer, dürfte aber gebraucht in Deinem Budgetrahmen liegen.

Kann dem nur zustimmen angesichts der Anforderung, nur ein Objektiv zu verwenden.
Führt natürlich (ketzerisch) dazu, dass das Prinzip Wechselobjektivkamera ad absurdum geführt wird.
Nichtsdestotrotz habe ich die ersten ca. 3 Jahre meiner digitalen SLR-Zeit ausschließlich mit dem 18-135STM an der 700D verbracht, war da also auch nicht "besser". ;) Diese Zeit hat mir allerdings bei relativ überschaubaren Gesamtkosten gezeigt, welche Brennweiten ich bevorzugt nutze und ob mir ggf. Lichtstärke fehlt und ich das Thema Fotografie intensiver (auch budgetseitig) betreiben möchte.

Zur Schärfe: Für ein Zoomobjektiv mit so großem Zoombereich m.M.n. erstaunlich gut, auf jeden Fall deutlich besser als alle Vor-STM-Zooms.
AF ist flott und nicht hörbar, also auch gut geeignet, falls man mal ein Video mit dem integrierten Mikro machen möchte.

Nachteil ist natürlich im Vergleich zu den 18-55ern das höhere Gewicht und die Größe, wenn einem die Kombi mit dem 18-55 schon fast zu schwer ist. Leichter wirds bei vergleichbarem Sensor/Brennweitenbereich aber sowieso nur mit einer Spiegellosen.

Ergänzung:
Es gibt auch noch das neuere 18-135 USM. Ich habe damit persönlich keine Erfahrung, aber nach dem Vergleichstool bei The-Digital-Picture sowie Testberichten bietet es praktisch kaum/keine besser Abbildungsleistung bei deutlich höherem Preis (weil neuer). Der AF soll wohl leicht schneller sein (andere Technologie), wäre für mich in der Praxis den Aufpreis aber bei weitem nicht wert. Verarbeitungstechnisch nehmen sie sich gefühlt nichts, ich hatte das 18-135USM aber auch nur einmal kurz im roten Markt in der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

vielen Dank für eure Antworten :)

Zu den Bewegungsbilder: hat bisher eigentlich ganz gut geklappt. Klar viel Ausschuss dabei aber doch auch (für mich) durchaus vernünftige Bilder. Ich bearbeite meine Bilder nicht nach (habe ich keine Ahnung davon) und das Ergebnis war schon in Ordnung. Für euch vermutlich nicht aber die Bilder waren in der normalen Ansicht für mich scharf. Das reicht mir. Ich muss sie nicht mega vergrößern können. Soviel zu meinen Ansprüchen ;)

Zum Zoo: Da reicht mir das vorhandene Objektiv von der Brennweite her völlig. Hatte zumindest noch nie das Problem das ich nicht nah genug dran komme.

Aquarium bekomme ich momentan kein einziges scharfes Bild mehr hin. Und ich rede nicht mal unbedingt davon das die Fische super scharf sein sollen sondern einfach ein Gesamtbild zum Beispiel. Nicht mal im Automatikmodus klappt das (und das hatte vorher schon geklappt). Leider habe ich keine Ahnung woran das liegt. Könnte auch mit der Kamera etwas nicht in Ordnung sein? Oder Dreck?

Das 18-135 hatte ich mir auch schon angeschaut und hört sich nach nem guten Kompromiss an. Gut, im Zoo werde ich damit vermutlich nicht so Glücklich aber so als Alltagsobjektiv könnte das glaube ich das richtige sein. Und in den Zoo kann ich notfalls auch das andere mitnehmen. Ich bin schon bereit mal einen Objektivwechsel vorzunehmen aber halt eben nicht "ständig".

Im Modus P habe ich teilweise schon fotografiert weil gerade der Automatikmodus das Licht des Aquariums viel zu grell darstellt. Da gabs im P Modus schönere Bilder.

Habe das Buch schon rausgekramt (habe das von Galileo Design) und werde mich wenn ich mal wieder Ruhe habe damit beschäftigen.

Zu dem 18-135 nochmal. Das wäre dann beispielsweise das hier oder?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1796750&highlight=18-135

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1761461&highlight=18-135

LG Britta
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei mir nicht böse, aber bist du sicher das du wirklch weiter in das System investieren willst? Für mich klingt das eher danach das du den Canon Kram veräußern solltest und dir eine anständige Bridgecamera kaufen solltest. Meiner Meinung nach bringt das verwenden einer DSLR Vor als auch Nachteile mitsich. Wenn ich (so wie du) die Vorteile kaum benötige, dann wäre für mich der Schritt relativ klar und ich würde wechseln.
 
Warum sollte ich dir böse sein? Die Frage kommt bei mir ja seit 2 Jahren immer wieder auf ;)

Allerdings ist es so das ich bisher keine Bridgekamera gefunden habe mit der ich wirklich zufrieden bin. Natürlich habe ich lange nicht alle ausprobiert aber irgendwie wars immer so das die Canon selbst im Automatikmodus bei mir bessere Bilder gemacht hat wie die ganzen Bridgekameras.

LG
 
Zu dem 18-135 nochmal. Das wäre dann beispielsweise das hier oder?

...

Ja, genau. Wichtig ist das "STM" in der Objektivbezeichnung.

Und sonst:

Bei Bildern von bewegten Motiven ist Ausschuß normal. Solange was dabei ist, das Dir gefällt, ist es doch gut. Mit der Zeit kommt die Übung und steigt die Ausbeute.

Was die unscharfen Aquariumbilder betrifft, liegt es wahrscheinlich nicht an der Kamera, sondern eher daran, daß Wasser mit seinen bewegten Reflexen und entsprechend auch Objekte unter Wasser generell eine große Herausforderung für den Autofokus sind. Falls Du es nicht schon tust, probiere doch mal, nur den mittleren Fokuspunkt zu aktivieren. Dann bestimmst Du, was scharf gestellt wird, und nicht die Kamera. Wenn Dich das nicht weiterbringt, dann im Problembilderforum mal nachfragen und Beispielbilder hochladen.

Wenn Bilder überbelichtet (oder unterbelichtet) sind, hilft die Belichtungskorrektur weiter - das mal als Stichwort fürs Kamerahandbuch. Bewußt unter- oder überbelichten sorgt dann dafür, daß es richtig aussieht. (Hinterher die Belichtungskorrektur wieder auf Null zurückstellen, sonst werden die Fotos, die Du danach machst, alle falsch belichtet.)

Laß Dich nicht irritieren von Meinungen, an der Spiegelreflex müsse man immer Objektive wechseln. Egal, ob Du oft oder selten wechselst, es ist schon ein unvergleichliches Gefühl, eine Spiegelreflex in der Hand zu halten und durch einen optischen Sucher zu blicken. Genieße es. Und nicht gleich aufgeben, wenn es Schwierigkeiten gibt. Die lösen wir hier gemeinsam.
 
Ja, genau. Wichtig ist das "STM" in der Objektivbezeichnung.

Dem kann ich nur zustimmen. Der Unterschied in der Abbildungsleistung sowie Autofokus zur Nicht-STM/USM-Variante ist recht gut wahrnehmbar und wäre mir in jedem Fall einen Aufpreis auch bei gebrauchtem Objektiv wert.

Laß Dich nicht irritieren von Meinungen, an der Spiegelreflex müsse man immer Objektive wechseln.

Hat bisher ja auch keiner hier behauptet. Den Sinn/die Möglichkeiten eines Wechselsystems nutzt man dann aber trotzdem nicht aus. Ob das für die eigene Fotografie relevant ist, muss jeder selbst entscheiden.
Zum Beispiel kommen bei mir die besten Fotos heraus, wenn ich mit einem einzelnen Zoom-Objektiv oder einer Festbrennweite unterwegs bin. Diese ist dann jedoch bewusst vorher ausgewählt und keineswegs immer drauf.

Egal, ob Du oft oder selten wechselst, es ist schon ein unvergleichliches Gefühl, eine Spiegelreflex in der Hand zu halten und durch einen optischen Sucher zu blicken.

Da gehen unsere Meinungen leicht auseinander. Wer nicht gerade Sportaktivitäten im professionelleren Bereich ablichtet oder sehr hohe Anforderungen an Rauschverhalten und Low-Light-Fähigkeiten stellt, wird möglicherweise auch mit einer kleineren Kamera mit ggf. elektronischem Sucher Spaß haben können. Vor allem dann, wenn das Gesamtsystem den eigenen Anforderungen (Gewicht, Größe, etc...) eher entspricht. In meinem letzten Urlaub habe ich für bestimmte Situationen eine Spiegellose durchaus vermisst und hätte in diesen Momenten mit kleinerem Besteck mehr Spaß und ein besseres Gefühl gehabt (bei den Smartphone-Bildern ist mir schlecht geworden, so dass ich dann doch zum Abendessen am Strand wieder die Dicke mitgeschleppt habe... Diese lag dann regelmäßig ziemlich störend neben oder auf dem Tisch).

Wenn also die TO nicht zwingend ein großes Gehäuse, Wechselobjektive oder regelmäßig hohe ISO-Werte (großer Sensor bevorzugt) benötigt, kann für sie tatsächlich ein anderes Kamerasystem durchaus mehr Sinn machen und ggf. sogar noch mehr Spaß beim Fotografieren.
Es kommt immer darauf an, was man persönlich damit machen will und welche Vor- und Nachteile eines Kamerasystems für einen selbst entscheidend sind. Dazu gehört dann auch der immer wieder herausgekramte optische Sucher. Für manch einen ist der völlig irrelevant fürs Fotografieren an sich oder die Ergebnisse, die rauskommen.
 
Hi

Ich glaube sogar das ich mit einer Bridgekamera oder etwas in die Richtrung (leichter und ohne viel Zubehör) glücklicher wäre. Da ich bisher aber wie gesagt noch keine einzige gefunden habe mit der ich auch nur ansatzweise zufrieden war bleibe ich wohl bei der Spiegelreflex.

Das Objektiv werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Ich bin ja durchaus bereit das Zoom Objektiv dann mit in den Zoo zu schleppen. Aber möchte halt einfach auch eins haben was man so im Alltag ganz gut gebrauchen kann um mal "schnell" ein Foto machen zu können. Das dieses dann nicht perfekt ist ist mir schon klar ;) Aber vielleicht wisst ihr ja was ich meine. Ich will nicht ein Motiv vor der Linse haben und dann denken: ******e, falsches Objektiv drauf, muss erst mal wechseln. So in der Art eben ;) Klar kann einem das immer passieren aber vielleicht sinkt das Risiko so ja.

Wenn ich gezielt in den Zoo gehe oder die Hunde beim Spaziergang fotografieren möchte kann ich auch das passende Objektiv mitnehmen. Klar wäre mir da ne leichtere Kamera schon lieber aber was solls.

LG
 
Das Objektiv werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

Als Allround-Objektiv nicht die schlechteste Wahl.

Ich bin ja durchaus bereit das Zoom Objektiv dann mit in den Zoo zu schleppen.

Wie gesagt, immer eine persönliche Entscheidung. Ich bin ja auch jahrelang immer nur mit einem Objektiv unterwegs gewesen(hatte ja auch nur das 18-135). Solange man damit zu für sich zufriedenstellenden Ergebnissen kommt und einem das hoffentlich auch noch Spaß macht, ist doch alles gut.

Aber möchte halt einfach auch eins haben was man so im Alltag ganz gut gebrauchen kann um mal "schnell" ein Foto machen zu können. Das dieses dann nicht perfekt ist ist mir schon klar ;)

Dafür ist das 18-135 m.M.n. sogar besser geeignet als das 18-55, wenn man unterwegs nicht viel Objektive wechseln will/kann und das Brennweitenplus nutzt.
Was ist schon perfekt? Ich maße mir persönlich nicht an zu behaupten, meine Bilder würden durch ein mehr als doppelt so teures Objektiv von der Komposition her automatisch besser. Zudem empfand ich die Bildqualität des 18-135 als mehr als ausreichend, um auch 60x40cm Audrucke damit zu machen und aufzuhängen (inkl. Staunen der Betrachter). Mein 17-55 USM ist zudem auch nicht massiv viel schärfer bei der Druckgröße. Bei 120x80cm dann schon :rolleyes: Denn selbst bei 60x40cm wird das System 18MP-Sensor und 18-135STM noch nicht ausgereizt. Unschärfen oder dergleichen kann ich auf meinem Ausdruck nur da erkennen wo sie hingehören ;)
Wenn ich das mit den Ergebnissen meiner damaligen analogen EOS 300 ohne "D" und altem Kitobjektiv vergleiche, ist selbst das 18-135STM ein wahrer Traum und eröffnet Möglichkeiten, die man so vor 20 Jahren nur teilweise hatte.
 
Na das hört sich doch nicht schlecht an. Dann probiere ich es mal mit dem Objektiv :) Danke schonmal für eure Tips.

Eine Frage habe ich aber doch noch: auf der ersten Seite wurde mir für Kind/Hunde ein 50 1.8 STM empfohlen. Mal abgesehen davon dass das momentan nicht in Frage kommt: würde mir da nicht der Bildstabilisator fehlen? Oder ist der eigentlich egal ob man sowas hat oder nicht?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bildstabilisator hilft nur dein eigenes verwackeln zu kompensieren. Wenn sich dein Motiv bewegt ist das nicht erforderlich. Daher ist er in diesem Fall nicht notwendig. Bei Portraits usw kann er aber ungemein helfen

Generell würde ich aber andere Objektive empfehlen um Action aufzunehmen.
 
Welche würdest du denn empfehlen? Mich würden Objektive für Actionbilder und Zoo/Tieraufnahmen interessieren.

Wie gesagt, werde es für den Alltag erst mal mit dem 18-135mm versuchen. Sollte ich mit dem ganzen System doch noch richtig warm werden und mich auch wirklich damit beschäftigen kämen später schon auch noch andere Objektive in Frage.

LG
 
Um es noch ein wenig leichter zu machen :ugly: könntest Du Dir auch noch das EF-S 15-85 USM anschauen. Hat nicht ganz so viel Telebrennweite, dafür ist manchen die Extra-Weitwinkelbrennweite sehr wichtig.
Falls Du gerne ab und zu mal Landschaften/Architektur o.ä. fotografierst und Dir bisher ein wenig mehr Weitwinkel gefehlt hat.
Keine Ahnung, ob das preislich auch noch im Rahmen liegt, ein Vergleich lohnt aber vielleicht doch.
 
Wenn dann interessieren mich vor allem Tiere im Zoo. Greifvögel sind zwar toll und ich bewundere auch die tollen Bilder aber das wäre bei mir doch eher selten der Fall.

Budget gibts momentan keins da es aktuell ja auch gar nicht in Frage kommt solange ich nicht weiß ob ich wirklich dabei bleibe oder nicht.

Generell kann ich aber vermutlich sagen das ich auch in Zukunft wahrscheinlich nicht mehr als 500 Euro für ein Objektiv ausgeben würde.

Das 15-85 (bzw. aus kostengründen eigentlich das 17-85 USM IS) hatte ich mir auch schonmal angeschaut, mich jetzt aber erst mal für das 18-135 STM entschieden. Denke damit könnte ich glücklicher werden :)

LG
 
Wenn dann interessieren mich vor allem Tiere im Zoo. Greifvögel sind zwar toll
LG
Gibt auch Greifvögel im Zoo :) Flugschauen und so. Mal ernsthaft "Tiere im Zoo" kann so ziemlich alles heissen. Manchen wollen Elefantenbabys knipsen, andere Schlangen hinter Glass im Dämmerlicht, andere putzige Koalas im Baum.

Mit deinen beiden Objektiven bist du schon mal gut aufgestellt. Ist jetzt halt die Frage in welche Richtung es gehen soll. Das 18-135 STM ist wohl der beste Allrounder, alles darüber hinaus heisst Spezialisierung.

Richtung lichtstarke Festbrennweiten wäre eine Möglichkeit, z.B. das genannte 50 STM 1.8 und/oder das 24 STM 2.8.
 
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