cb2sela_dslr
Themenersteller
Es ist doch so: Der Hobbyist kauft sich also irgendwann eine DSLR und ist damit nach einer gewissen Einarbeitungszeit leidlich glücklich, weil die Ausschuß-Rate kleiner wird und die Fotos langsam besser.
Irgendwann stellt er dann womöglich fest, dass die Photos der Kinder im Photobuch für die Oma irgendwie ein bißchen lilablassblau wirken und so fängt die lange Leidgeschichte mit dem Farbmanagement an.
Der Hobbyist stellt für sich fest, dass er mit sRGB zufrieden ist und nach vielen Stundenverschwendeter Lebenszeit Recherche kauft er sich dann z.B. einen DELL 2209WA, weil der laut PRAD ab Werk schon sehr gut sein soll und außerdem den sRGB-Raum fast zu 100% abdeckt. Die Jungs von PRAD sagen, dass sie *für ihr Modell* lediglich die Helligkeit auf 10% runterdrehen mussten und Rot von 100 auf 96% - dann wars nahezu perfekt.
Der Hobbyist hat unterdessen natürlich genugLebenszeit verschwendet recherchiert, um zu wissen, dass man nicht von einem Exemplar gleicher Baureihe auf ein anderes Gerät gleicher Baureihe schließen kann. Wo kämen wir denn hin, wenn das so einfach wär? Also bitte!
Irgendwann landet der Hobbyist dann womöglich bei einem Spyder3, da man sein Equipment ja auf jeden Fall kalibrieren muss. Jeder, der das nicht macht ist sowieso ein Dilettant!
Nach der Kalibrierung sieht allerdings alles ziemlich schweinchenrosa aus und die Abzüge sind nicht besser sondern schlechter geworden. Der Hobbyist hat unterdessen die Schnauze voll und schmeißt das Kalibrierungs-Zeug wieder vom Rechner runter und verstaut seinen Spyder3 im Schrank.
Auch auf andere Lebensbereiche hat das Ganze unterdessen Auswirkungen. Eigentlich würde sich der Hobbyist gerne mal wieder ein neues Spielzeug kaufen (neues Notebook, Ultrabook, Tablet, was auch immer). Aber durch seine Erkenntnisse ist er mittlerweile soverdorben erleuchet, dass nichts mehr gut genug für ihn ist. Was? Kein IPS-Display? Kommt schonmal gar nicht infrage. Was? Keine vollkommen natürliche Farbdarstellung der Rottöne? Also hört mal… nicht mit mir! Schade, denn noch vor zwei Jahren hätte er mit einem neuen Ultrabook sicher viele glückliche Momente verbracht. Trotz TN-Panel.
Nach einem Jahr packt ihn aber der Ehrgeiz nochmal und er probiert es nochmal mit dem Spyder3 aber anderer Software: HCFR. Dort fällt ihm beim Kalibrieren des Sensors auf, dass dort abwechselnd mal der Blau-, Rot- oder Grünkanal bemängelt wird und dass die Mess-Ergebnisse und die Kurven lustige Zufallsergebnisse sind (schau mal, von der Seite schaut die Kurve aus wie ein Schaf. Und bei der nächsten Messung wie ein umgedrehtes Kamel mit einem Hut). Der Hobbyist war eigentlich der Meinung, dass es sowas wie Re-Test-Reliabilität geben sollte. Offenbar jedoch nicht für sein Colorimeter. War ja auch Ramsch. Isser selber Schuld, wenn er glaubt für einen Hunni was Gescheites zu kriegen. Diverse Sites im Internet sagen auch: Biste selber schuld, wenn Du Dir so einen Dreck kaufst. Und außerdem kann man diese billigen Colorimeter sowieso nach einem Jahr wegschmeißen, weil die Folie altert.
Nachdem der Hobbyist also viele viele TageLebenszeit verschwendet Erfahrungen gesammelt hat ist es so schlau wie zuvor und denkt sich:
Farbmanagement: LECK MICH AM ARSCH!
Die Fraktion, die sich nur Monitore im Gegenwert eines Kleinwagens hinstellt kommt jetzt und sagt: Selber schuld, Du Billigheimer! Hättst Du mal Dein Motorrad verkauft, dann hättst Du Dir vom Erlös den Xeitzo mit abc und Hardware Schnick und Schnack…
Aber vielleicht gibt’s ja auchvernünftige andere Leute, die so einen Zirkus nicht mitmachen und trotzdem *halbwegs* passable Farben haben wollen.
Wie machen die das denn? Schaun die sich einfach die Burosch-Testbilder an und sind dann pi mal Daumen zufrieden? Oder ist Burosch womöglich auch Teufelszeug und man muss das alles ganz anders aufziehen. Nämlich folgendermaßen:
Irgendwann stellt er dann womöglich fest, dass die Photos der Kinder im Photobuch für die Oma irgendwie ein bißchen lilablassblau wirken und so fängt die lange Leidgeschichte mit dem Farbmanagement an.
Der Hobbyist stellt für sich fest, dass er mit sRGB zufrieden ist und nach vielen Stunden
Der Hobbyist hat unterdessen natürlich genug
Irgendwann landet der Hobbyist dann womöglich bei einem Spyder3, da man sein Equipment ja auf jeden Fall kalibrieren muss. Jeder, der das nicht macht ist sowieso ein Dilettant!
Nach der Kalibrierung sieht allerdings alles ziemlich schweinchenrosa aus und die Abzüge sind nicht besser sondern schlechter geworden. Der Hobbyist hat unterdessen die Schnauze voll und schmeißt das Kalibrierungs-Zeug wieder vom Rechner runter und verstaut seinen Spyder3 im Schrank.
Auch auf andere Lebensbereiche hat das Ganze unterdessen Auswirkungen. Eigentlich würde sich der Hobbyist gerne mal wieder ein neues Spielzeug kaufen (neues Notebook, Ultrabook, Tablet, was auch immer). Aber durch seine Erkenntnisse ist er mittlerweile so
Nach einem Jahr packt ihn aber der Ehrgeiz nochmal und er probiert es nochmal mit dem Spyder3 aber anderer Software: HCFR. Dort fällt ihm beim Kalibrieren des Sensors auf, dass dort abwechselnd mal der Blau-, Rot- oder Grünkanal bemängelt wird und dass die Mess-Ergebnisse und die Kurven lustige Zufallsergebnisse sind (schau mal, von der Seite schaut die Kurve aus wie ein Schaf. Und bei der nächsten Messung wie ein umgedrehtes Kamel mit einem Hut). Der Hobbyist war eigentlich der Meinung, dass es sowas wie Re-Test-Reliabilität geben sollte. Offenbar jedoch nicht für sein Colorimeter. War ja auch Ramsch. Isser selber Schuld, wenn er glaubt für einen Hunni was Gescheites zu kriegen. Diverse Sites im Internet sagen auch: Biste selber schuld, wenn Du Dir so einen Dreck kaufst. Und außerdem kann man diese billigen Colorimeter sowieso nach einem Jahr wegschmeißen, weil die Folie altert.
Nachdem der Hobbyist also viele viele Tage
Farbmanagement: LECK MICH AM ARSCH!
Die Fraktion, die sich nur Monitore im Gegenwert eines Kleinwagens hinstellt kommt jetzt und sagt: Selber schuld, Du Billigheimer! Hättst Du mal Dein Motorrad verkauft, dann hättst Du Dir vom Erlös den Xeitzo mit abc und Hardware Schnick und Schnack…
Aber vielleicht gibt’s ja auch
Wie machen die das denn? Schaun die sich einfach die Burosch-Testbilder an und sind dann pi mal Daumen zufrieden? Oder ist Burosch womöglich auch Teufelszeug und man muss das alles ganz anders aufziehen. Nämlich folgendermaßen: