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Grundsatzfrage DX zu FX

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Wenn man nur ein Format wählen will, dann würde ich persönlich eher zu FX greifen. Ich denke, es ist da einfacher und billiger gute Optiken zu kaufen.

Öh was?

Deutlich einfacher ist es für DX gute Optiken zu bekommen. Denn du kannst nicht nur alle FX Optiken nutzen damit, du kannst auch noch die deutlich günstigeren DX verwenden, bei denen gibt es durchaus auch sehr gute Gläser jenseits der 18-105mm oder 18-300mm Scherben.
Und die eine Blende mehr Freistellung an FX ist hier in vielen Bereichen vernachlässigbar.
 
Öh was?

...du kannst auch noch die deutlich günstigeren DX verwenden, bei denen gibt es durchaus auch sehr gute Gläser jenseits der 18-105mm oder 18-300mm Scherben.
...

Oh... welche genau wären das?

Für FX fallen mir da durchaus auf Anhieb mehrere ein, für DX? Keins.

Ob dieser thread dem TO mittlerweile auch nur irgendwas nutzt ist eine andere Sache...
 
Dieses Thema anzureißen und dann auch noch mit diesem Titel ist wie 10 Cent Stücke in eine Gruppe 5. Klässler zu werfen...

Es gibt spezifische Anwendungen bei denen DX durchaus FX vorzuziehen ist.
In vielen Fällen wirst Du aber allein Aufgrund der Konzeption der Kameras mit FX das rundere Paket bekommen. Sofern man ungefähr die selben Generationen vergleicht und die D500 mal außen vorlässt. Einfach weil die FX Bodys von Nikon sich großenteils eher an ambitioniertere Hobbyfotografen und "Profis" richten. Die DX Bodies sind noch mehr Consumer Bodies und ihnen fehlt das eine oder andere Feature.

Aber ansonsten ist es doch meisten eine Frage des Geldes und des "Habenwollens".

Willst Du FX haben ist es erfahrungsgemäß schwer diesen Drang loszuwerden :)
Da hilft nur eine informierte und reflektierte Entscheidungsfindung. Wenn Du es für Dich selbst aber nicht weißt, wird Dir hier niemand so wirklich helfen können.


Mit FX fängt die Brennweite früher an und hört früher auf und in meinen Augen bekommen man damit für Landschaft/Event/Street die bessere Abdeckung.
Dazu besseres ISO Verhalten und bessere Freistellung. Wobei Freistellen mit mehr zusammenhängt als nur mit der Anfangsblende und mit DX auch sehr gut geht.

Mit DX fängt die Brennweite später an und hört auch später auf. Das kann Vorteile bringen eben genau beim Planespotting, beim Sport oder bei Wildlife. Hier bekommst Du einfacher an lichtstärkeres Glas mit einer höheren Brenntweite.
Manche sagen, dass mit FX Optiken an DX zudem der Sweetspot der Objektive besser ausgenutzt wird.


Meiner Ansicht nach ist die D7200 fürs Geld einer der besten Deals den Du machen kannst.
 
@ EsBu z.B. Sigma 18-35 und 50-100
 
@ EsBu z.B. Sigma 18-35 und 50-100

Ja, wenn ich nur mit dem mittleren Fokusfeld oder lifeview fotografiere, bin ich ganz bei dir.
Das machen aber die wenigsten Fotografen und somit wird aus dem "sehr gut" allenfalls noch ein "gut". Manche würden auch sagen "unbrauchbar".

Ein Tamron 24-70/2.8 VC und Tamron 70-200/2.8 VC an ner D600 bringt ähnliche Ergebnisse, vor allem mit allen Fokusfeldern.
 
Donesteban hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Das entspricht genau meinen Erfahrungen. Ich bin zu FX gewechselt, weil ich dort im WW Bereich Objektive bekomme, die es für DX nicht gibt.
In Deinem speziellen Anwendungsbereich würde ich bei FX bleiben und eine Kamera mit gutem AF suchen. Ich vermute, dass Du den speziell bei fliegenden Modellflugzeugen brauchst.


—-
 
Hallo zusammen,

ich trage mich mit dem Gedanken, meine D-90 durch eine aktuelle Kamera zu ersetzen.
Sie tut zwar noch ihren Dienst, ist mir aber im Autofocus mittlerweile zu langsam.

Ich würde an deiner Stelle in gutes Glas investieren, das ist wesentlich wichtiger für gute Bilder. Welches Glas für Dich das richtige ist, musst Du selbst wissen. Die "üblichen" Verdächtigen wenn es um schnellen AF und Tele geht, dürften Dir ja alle zu kurz sein.
 
Wenn Nikon auch nur für drei Pfennig Wert auf eine gute Auswahl bei den Optiken für DX gelegt hätte und in den ca 18 Jahren, in denen sie schon DX Kameras verbreiten, auch nur eine solche Auswahl bei den Optiken geschaffen hätten wie Fujifilm das für das X System in 5 Jahren geschafft hat, dann stände DX jetzt sehr gut da und es gäbe sehr viel weniger Gründe für FX.

So wie es aussieht, ist die Auswahl aber echt mager. Und, klar, man kann FX Objektive stattdessen nehmen, aber dann hat man eben verschiedene Nachteile: man zahlt ca den doppelten Preis (oder noch mehr, wenn man sich AF-S 35mm f1.8 DX vs AF-S 35mm f1.8 ansieht) für ein übergroßes Objektiv, das man gar nicht bräuchte, man hat den Cropfaktor durch den man den Weitwinkelbereich verliert, und natürlich sind diese großen Objektive an den kleinen Kameras auch nicht sonderlich ausbalanciert.

Die Objektivauswahl ist für mich der Hauptgrund für FX.
 
So wie es aussieht, ist die Auswahl aber echt mager. Und, klar, man kann FX Objektive stattdessen nehmen, aber dann hat man eben verschiedene Nachteile: man zahlt ca den doppelten Preis (oder noch mehr, wenn man sich AF-S 35mm f1.8 DX vs AF-S 35mm f1.8 ansieht) für ein übergroßes Objektiv, das man gar nicht bräuchte, man hat den Cropfaktor durch den man den Weitwinkelbereich verliert, und natürlich sind diese großen Objektive an den kleinen Kameras auch nicht sonderlich ausbalanciert.

Die Objektivauswahl ist für mich der Hauptgrund für FX.

kann ich nicht nachvollziehen- auch weil DX Kamera nicht zwangsläufig kleines Gehäuse heißen muss- ich für meinen Teil war bei DX sogar zufriedener mit der Objektivauswahl (UWW unter 19mm KB nutze ich aber auch nicht).

Wäre die Freistellung bei f1.4 an FX für mich kein so großes Thema, hätte ich keinen Grund zum Wechsel gehabt- und schon gar nicht wegen der Objektivauswahl.

vg, Festan
 
ich trage mich mit dem Gedanken, meine D-90 durch eine aktuelle Kamera zu ersetzen.
Sie tut zwar noch ihren Dienst, ist mir aber im Autofocus mittlerweile zu langsam.

Aktuell denke ich über die D7500 nach.

Eigentlich ist sie als DX für mich sinnvoller, da ich z.B. mit meinem 70-300 dann 450 mm Brennweite habe.

Zu deiner Grundsatzfrage FX oder DX wurde hier und an anderen Stellen schon viel gesagt. Wenn du FX HABEN WILLST, dann steig um.
Ich stand vor der gleichen Frage und habe mich dagegen entschieden: Für MICH zu groß, zu schwer, zu hohe Folgekosten.

Der Nachfolger meiner D90 wurde eine D7500. Entscheidend für mich war das Klappdisplay (Makro, Stativ), sonst ist sie einfach eine moderne Kamera. Der fehlende zweite Kartenslot und Batteriegriff sind für MICH nicht relevant.

Für deinen Schwerpunkt Flugzeug- und Modellflugfotografie sehe ich den Cropfaktor von DX und den schnelleren AF der 7xxx Reihe als Vorteil. Meine Empfehlung ist daher eine D7200 (wenn kein Bedarf am Klappdisplay), sonst eben eine D7500.

LG/diginikon
 
Ja, wenn ich nur mit dem mittleren Fokusfeld oder lifeview fotografiere, bin ich ganz bei dir.
Das machen aber die wenigsten Fotografen und somit wird aus dem "sehr gut" allenfalls noch ein "gut". Manche würden auch sagen "unbrauchbar".

Ein Tamron 24-70/2.8 VC und Tamron 70-200/2.8 VC an ner D600 bringt ähnliche Ergebnisse, vor allem mit allen Fokusfeldern.


Das ist doch Quatsch. Die beiden genannten Objektive sind weiterhin grandios. Super scharf in der Mitte, nach aussen hin gibts halt bei den meisten 18-35ern von Sigma Probleme, sofern man über die äußeren Fokusfelder mittels des Phasenfokus fokussiert. Also dort, wohin Deine genannte D600 gar keine Fokus-Messfelder mehr anbietet. Beim 50-100er lese ich zudem sehr unterschiedliche Meinungen bezüglich der aussermittigen Fokusfelder. Alles in allem sind beide weiterhin großartige Gläser für DX Kameras, diese aber noch um mein leider inzwischen nur noch gebraucht zu erhaltenes 50-150 F2.8 mit OS rein für DX erweitern würde, welches laut div. Tests eines der schärfsten Objektive überhaupt ist und mit superteuren Primelinsen in Auflösung und Schärfe absolut mithalten kann.

Letzteres ist bei mir auch der Grund, weshalb ich meine D7200 trotz meiner danach erworbenen D750 behalte. Beide haben ihre Berechtigung in meiner Sammlung von DSLR Equipment. Großartige Unterschiede in den Features gibts kaum, ausser halt das Klappdisplay der FX Kamera. Vernünftiges WiFi haben sie beide (und glücklicherweise noch nicht das vermaledeite Snapbridge der meisten neueren Nikon DSLRs ;)). Bildtechnisch gibts auch wenig Unterschiede. Sind halt sehr ähnlich bis gleich was Bildprozessor und AF-Modul anbelangt. Kann erwartungsgemäß besser freistellen und habe mehr Kapazitäten bei schwachem Licht mit der D750. Im Alltag und im Urlaub nutze ich weitestgehendst die FX Kamera, bei Sport aber beispielsweise die D7200 mit dem 50-150er. Dazu bei besonders schönen Landschaftsfotos das 18-35er F1.8 von Sigma. Hat halt eine hohe Auflösung mit toller Schärfe und auch schöne Farben in meinen Augen. Es gibt nunmal keine adäquates Glas für dieses für FX Kameras, zumindest nicht im bezahlbaren Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr diskutiert um Dinge herum, worum es dem Themenstarter überhaupt nicht geht. Er möchte erst einmal die Grundsatzfrage geklärt wissen und nicht wie es um einzelne Objektive bestellt ist. Also zerreißt den Thread nicht so unnötig.
 
Ihr diskutiert um Dinge herum, worum es dem Themenstarter überhaupt nicht geht.
(y)
Hier wird leider so viel gefachsimpelt und auf die Problemstellung des TO's kaum eingegangen.
Unter dem themenbezogenen Beiträgen hat sich heraus kristallisiert, dass die d7200 (unter Umständen die D7500) gut passen würde. Der Meinung schließe ich mich gerne an.
 
Im Kontext zu dem, was der TS wissen möchte, ist die Diskussion um bestimmte Objektive, die es nur für DX gibt und wo es keinerlei adäquate Gläser für FX dazu gibt, dann schon zielführend, erst recht, wenn man die genannten Gläser ungerechtfertigterweise als "unbrauchbar" bezeichnet. Die Diskussion bezüglich FX vs. DX dreht und beschränkt sich am Ende doch fast immer um die dazugehörigen Objektive, mit denen man die jeweilige Kamera erst richtig nutzen dürfte. Und da gibts so viele Facetten, da ist es logisch, dass da sehr viele unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Ansonsten sind die grundsätzlichen Unterschiede zwischen DX und FX Kameras ja auch schon oft und ausführlich beschrieben worden hier und anderswo und langsam müßte sie jeder kennen.;)

(y)
Hier wird leider so viel gefachsimpelt und auf die Problemstellung des TO's kaum eingegangen.
Unter dem themenbezogenen Beiträgen hat sich heraus kristallisiert, dass die d7200 (unter Umständen die D7500) gut passen würde. Der Meinung schließe ich mich gerne an.

Ich übrigens auch was die D7200 betrifft.
 
Der TO überlegt (und fragt), ob nicht eine D610 oder auch D750 einer D7500 vorzuziehen sei, bzw. man den Unterschied sehen würde.

Meine Antwort: Anhängig vom verwendeten Objektiv kann man das.
Wenn ich ein sehr gut abbildendes DX Objektiv mit einem brennweitenequivalenten FX-Objektiv vergleiche, sieht man den Unterschied, cropped man das FX Bild auf DX-Niveau, geht der Vorteil verloren.


Der Haken ist: Es gibt da nicht viele sehr gut abbildende DX-Objektive, welche etwa an ein 24-70/2.8 und 70-200/2.8 heranreichen.
Da wäre das AF-S 16-80/2.8-4 VR, welches nicht die Lichtstärke der FX-Modelle hat, ggf. auch ein älteres Sigma 18-50/2.8, welches die Brennweite nicht hat. Wodran es beinahe allen mangelt, ist einem schnellen AF. Da bleibt das sehr alte AF-S 17-55/2.8 (hätte die Brennweite, hat keinen VR) und 18-70/3.5-4.5 (sehr flotter AF, kein VR, lichtschwächer) und das oft beworbene Sigma 17-70/2.8-4, lichtschwächer, moderat schneller AF, Fokusring dreht sich mit).
Keines der o.g. DX-Objektive kann es mit einem aktuellen 24-70/2.8 aufnehmen.

Ach ja... da wäre dann ja noch das Sigma 18-35/1.8 und 50-100/1.8.
Nochmal: Mit dem mittleren Fokusfeld sehr scharf (bis in die Ecken), kein Bildstabi, nicht wirklich günstig. Mit Anfangsblende f/1.8 an DX die gleiche Freistellung wie ein f/2.8 an FX.

Und da kann man mir solange Quatsch vorwerfen (was ich gegenüber anderen nicht machen würde, ich wurde zu Höflichkeit erzogen), wer das Problem mit den aussermittigen Fokusfeldern leugnet oder wegblendet, dem ist nicht zu helfen. Das 18-35 ist mit aussermittigen Fokusfeldern nicht zu gebrauchen.Das ist in etwa so, als wolle ich mit einem Dragster an einem Formel 1 Rennen teilnehmen. Solang es geradeaus geht, liegt er vorne, bei der ersten Kurve... ist er unbrauchbar für diesen Zweck.


So..und damit zurück zum TO:
Solang es keine adäquat gleichwertigen DX-Objektive gibt, würde ich zu einer günstigen FX mit o.g. f/2.8er Objektiven raten.
Solltest du eh nur auf ein AF-S18-105 VR mit AF-S55-300VR setzen wollen, weil das finanziell gar nicht anders machbar ist, spar dir FX. Die Vorteile sieht du erst mit gutem Glas vorne dran.

my 2 cents
(andere nennen es Quatsch)
 
Im Kontext zu dem, was der TS wissen möchte, ist die Diskussion um bestimmte Objektive,

Dann hätte er wohl danach gefragt.
Nochmals angemerkt, das Diskussionen um Moderative Eingriffe im Thread laut Nutzungsbedingungen, die ihr mit jedem neuen Beitrag als gelesen und verstanden bestätigt verboten. Also halte dich auch daran.


Der TO überlegt (und fragt), ob nicht eine D610 oder auch D750 einer D7500 vorzuziehen sei, bzw. man den Unterschied sehen würde.

Genau das ist das Thema und da geht es eben nicht um Objektivvergleiche und schon gar nicht um spezielle Objektive.
Also beim Thema bleiben, beim nächsten offtopic zieht das Verwarnsystem.
Mit eigenen Beiträgen hält sich der Themenstarter eh stark zurück.


Im Kontext zu dem, was der TS wissen möchte, ist die Diskussion um bestimmte Objektive,
 
Zuletzt bearbeitet:
Manni hat recht. Die Diskussion sollte sich mehr daran orientieren, wie ich einen gegebenen Bildausschnitt in der Realität mit den gegeben Mitteln abbildungstechnisch in einen bestimmten Kameratyp quasi reinbekomme. Ansonsten artet das alles wieder in einer Nabelschau aus. Das ist dann für die Diskussionsteilnehmer vielleicht sehr befriedigend, hilft dem Fragesteller aber nicht weiter.
 
Hallo zusammen,

uiii, hätte nicht gedacht, dass ich mit meinen Fragen so viel Resonanz erhalte.

Zunächst einmal vielen Dank dafür. :)

Da ich bereits viel über FX vs. DX gelesen habe, war ich eigentlich bereits auf dem DX Weg (D7500) wegen dem 1,5 Cropfaktor bei meinem 70-300 Tele.
Dann habe ich aber die Gebrauchtpreise der genannten FX (D610 und D750) gesehen, die für den gleichen Preis, teilweise günstiger als eine neue D7500 zu haben sind.
Wobei ich eine gebrauchte Kamera wohl eher nur in einem Fachgeschäft kaufen würde.

D600/D750 im DX Modus: 10,x MP
D7500: 20,x MP

Damit wäre für mich die Entscheidung bei deinem Einsatzgebiet schon klar.
Nein, Megapixel sind nicht das Allheilmittel - aber mehr MP nehm' ich gern mit.
Ansonsten werden die Unterschiede in Sachen DX und DX Crop meiner Einschätzung nach nicht der Rede wert sein.

LG
Das habe ich leider noch nicht verstanden:
Du schreibst, dass die D610/750 im DX-Modus?? nur 10,x MP ermöglichen???
Ich dachte z.B. die D750 hat 24,x MP??
Was bedeutet in diesem Zusammenhang der DX-Modus :confused::confused:

Der TO überlegt (und fragt), ob nicht eine D610 oder auch D750 einer D7500 vorzuziehen sei, bzw. man den Unterschied sehen würde.

Meine Antwort: Anhängig vom verwendeten Objektiv kann man das.
Wenn ich ein sehr gut abbildendes DX Objektiv mit einem brennweitenequivalenten FX-Objektiv vergleiche, sieht man den Unterschied, cropped man das FX Bild auf DX-Niveau, geht der Vorteil verloren.

.....

So..und damit zurück zum TO:
Solang es keine adäquat gleichwertigen DX-Objektive gibt, würde ich zu einer günstigen FX mit o.g. f/2.8er Objektiven raten.
Solltest du eh nur auf ein AF-S18-105 VR mit AF-S55-300VR setzen wollen, weil das finanziell gar nicht anders machbar ist, spar dir FX. Die Vorteile sieht du erst mit gutem Glas vorne dran.

my 2 cents
(andere nennen es Quatsch)


Wie ich Dich verstanden habe, ist ein Unterschied zwischen FX (gecroppt) und DX nur bei guten Objektiven sichtbar.
Auch diese Aussage spricht für DX, zumindest mit meinen Objektiven.

Ganz sicher ist das Objektiv ein äußerst wichtiger Faktor.

M.E. sieht die Reihenfolge für ein gutes Bild so aus:
1. der hinter der Kamera steht,
2. das Objektiv und
3. die Kamera

Meine D90 tut wirklich schon seit knapp 9 Jahren noch ihren Dienst, allerdings ist der Speicher, bei Serienaufnahmen in raw so schnell voll, dass die Kamera das "entscheidende" Foto nicht mehr aufnehmen kann. :(
Gleichzeitig braucht sie relativ lange um das Motiv (z.B. anfliegendes Flugzeug) zu fokussieren.

Die Vorteile bei FX sind sicherlich der Detailreichtum, die Stärken bei wenig Licht, trifft bei Flugzeugfotografieren eher selten zu. Der Vorteil bei DX ist der Faktor 1,5.
Demnach schließt sich für meinen genannten zweck eine FX eigentlich aus.
Eigentlich, aber leider ist auch oftmals ein "Habenwill" ein Argument für FX ;)

Was auch für mich ganz wichtig ist, ist die Haptik.
Die D750 liegt in meinen Händen ähnlich gut wie meine D90, das gleiche auch bei der D7500.
Die D610 hatte ich leider noch nicht in Händen.

Klar, die Entscheidung werde ich fällen (müssen), ich denke ich lese diese Beiträge noch mehrfach durch.

Nochmals vielen Dank :):)
 
Das habe ich leider noch nicht verstanden:
Du schreibst, dass die D610/750 im DX-Modus?? nur 10,x MP ermöglichen???
Ich dachte z.B. die D750 hat 24,x MP??
Was bedeutet in diesem Zusammenhang der DX-Modus :confused::confused:

Gehen wir von einer FX Kamera aus.
Im normalen Betrieb wird das ganze Bild verwendet (FX)
Wenn du in den Crop Modus wechselst, wird auf den kleineren Bereich geschaltet (DX) - oder nennen wir es besser crop Bereich, gibt auch Kameras mit 1.5, 2fach usw...

Eine DX Kamera verwendet von Haus aus diesen markierten DX Bereich. Die Nikon DX Kameras haben in Relation zu FX einen 1.5 crop.
Dadurch ergibt sich auch dieser "Zoom", wenn du das selbe Objektiv an FX und DX verwendest. Bei FX hättest in dem Fall noch die halbe Person drauf und mehr vom Himmel, bei DX bzw Crop nur ein Schulterportrait.

DX Kamera hat einen kleineren Sensor, kann somit nur diesen kleineren DX Bereich abdecken - hat über diese Fläche aber zB 20 MP
FX Kamera hat einen größeren Sensor, über diesen kompletten Bereich zB 24MP. Wenn nun auf Crop Modus geschaltet wird, wird ein kleinerer Bereich verwendet - damit auch weniger MP.

Man könnte bei einer FX Kamera auch einfach normal fotografieren und diesen DX Bereich zB mit Photoshop selbst rausschneiden...das übernimmt im Crop Modus halt die Kamera selbst.

dr7ijfnjuotsfwwdb.jpg


Im Endeffekt würde es so aussehen:

dr7j52ktfmd4g2cbj.jpg


D600/D750: Bild 1 mit 24,xx MP
D7500: Bild 2 mit 20,xx MP
D600/D750 im Crop Modus: Bild 3 mit 10,xx MP

Wäre es ein 1.5 Crop Modus, würden Bild 2 und 3 vom Blickwinkel her gleich aussehen - nur die MP würden sich unterscheiden.

Proportionen sind nicht genau und dazu gibt's verdammt viel Lektüre (auch besser erklärt ^^)

LG
 
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