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Nikkor 85mm/1.8G - trügerisches "Must-Have"?

...und bin momentan schon wieder am Überlegen, ob ich es verkaufen sollte. Gute Linse und ein Klassiker, aber zu speziell.

...so schließt sich dann der Kreis zu Deinem Eröffnungspost :)
Somit ein Thread nicht nur zur Beantwortung der Eingangsfrage sondern sogar zur Demonstration (y)
 
Ich finde auch nichts besonders "Spezielles" an einem 85mm.

Und Zooms verwende ich inzwischen ja praktisch gar nicht mehr. DIE sind MIR zu speziell ...
 
Ich würde sogar sogar soweit gehen und nicht sagen :
"Nikkor 85mm/1.8G - trügerisches "Must-Have"?"
sondern:
"Nikkor 85mm/1.8G - trügerisches "Must-Have" only have"

denn wenn man zum Beispiel gerne People und Portrait machen möchte#ist diese Dreier-Kombi eigentlcih alles was man braucht:
24 / 50 / 85mm die Lichtstärke ist eigentlich überhaupt nicht wichtig, sondern nur was bei leichtem Abblenden an guter Qualität dabei rauskommt.
Ich kann das Gerede vom "freistellen" und "noch mehr Bokeh" bald nimmer hören.......

  • Nein, bei mir wäre es 28, 55, 85 und 135 oder 35, 85, 135 und notfalls 35+85

Nein, das 85 1.8g finde ich nicht so gut, wenn man den Vergleich und Erfahrung mit Canon EF 85 1.8g, Sigma 85 1.4 Non-Art, Nikkor 85 1.4g, Canon 85 1.2L II und Otus 85 1.4 gemacht hat.

Es gibt also definitiv bessere 85er, natürlich teurer... (bzw. wenn man ne Canon hat, zum gleichen Preis)

Es ist eine gute Einstiegslinse. Doch wenn man auf etwas mehr als nur die gute Schärfe aus ist, dann wird einem die Linse nicht ausreichen.

Vor allem die LoCa's bis f2.5 im Gegenlicht, können einem schon ziemlich auf den Senkel gehen. Der Schärfeverlauf ist abrupt und das Vordergrundbokeh ist auch ziemlich das schlechteste, was ich jemals gesehen habe... Bei Ganzkörperaufnahmen mochte ich auch das Hintergrundbokeh bei f1.8 nicht.

Ich hatte die Linse 2x jeweils 3 Monate und jedes Mal wieder verkauft, einen 3. Versuch mache ich nicht mehr... dadurch wirds auch nicht besser... lieber leihe ich mir ein 85 1.4g oder Otus für schmales Geld, wenn ich ein 85er brauche...

Ja, für alle Leute die gerne S/W fotografieren oder gerne mittig im Licht Kompositionen machen wird es kein Problem mit CA's geben. Sowas fällt nur auf wenn man ziemlich stark aus der Mitte rausgeht und im Gegenlicht arbeiten möchte.

Hier habe ich mal ein Beispiel von vor 1 Jahr gefunden, wo ich noch das 85 1.8G an der D800 hatte... Sehr grenzwertig was das gleissende Licht anbelangt, aber ich hab aber in wesentlich ausgewogen belichteten Situationen gleiche Probleme - aussermittig - beobachtet...

Wer jetzt mit "einfacher Korrektur" kommt, neeh tut mir leid, der muss mal den globalen Farbverlust feststellen, die so eine weitreichende Korrektur bringt... hier müssen 5-6 Pixel bei der D800 neutralisiert werden... das wirkt sich mit den automatischen Hilfsmitteln in ACR z.B. immer mit auf die Gesamtfarben aus...

Also:
18.07.2013
D800 + 85 1.8G f2.2 (!), 1/200, ISO 100

BLO_1714ds.jpg


CA's in 100 % Crops

BLO_1714dsc.jpg



Edit: Und hier mal die Referenz mit Apo Sonnar 2/135 und D800 aus dem Februar:

APO Sonnar T* 2/135, Blende 2.5, ISO 320, 1/200.

Vollbild

magicdust_dslr.jpg


Crop (50 % Auflösung vom 100 % Crop)

dslr_crop.jpg
[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
....und den ersten Blödsinn gewählt.....

:D Vielleicht sind 2 Sekunden Bedenkzeit etwas wenig..... Als Lösung kannst du immer noch einen "Fuss" zwischen Dr und Zoom setzen (lassen), wenn du schon ausschliesslich mit FB unterwegs bist. Aber nobody's perfekt - siehe mein Nickname :)

Zurück zum Thema: Ein 85er ist sicherlich kein Must-Have. Einige unter uns sind bisweilen nur mit 35/85 unterwegs, andere wiederum lieben 28, 55, 85 und 135 oder 35, 85, 135 wie Borys schon schrieb. Ich besitze beispielsweise mit 20-35-55-85-135 eine Kombination beider genannten FB-Reihen. Wiederum andere bevorzugen 105mm, brauchen somit nicht zwingend 85 und 135mm, sondern sind dann festbrennweitig (was für ein Wort) bspw mit 24-50-105-180 unterwegs.
 
Wenn man das "must-have" nur auf die 1.8G Variante bezieht, würde ich das verneinen. Sehe das wie Borys, leider ist das 1.8G nur Scharf, bei den Farben und dem Bokeh hat es starke Schwächen. Wahrscheinlich ist das so gewollt um den Preisunterschied zu rechtfertigen, das wäre aber ein anderes Thema.

Ich persönlich hatte beide aktuellen Nikon Varianten. Das 1.4G ist zwar nicht so scharf wie sein kleiner Bruder bis 2,8, aber der "Look" und das Bokeh spricht für sich.

Verdient man allerdings kein Geld mit der Fotografie, aber man wünscht sich tolle Fotos mit viel Unschärfe im Hintergrund, ist das 1.8G eine hervorragend und vor allem bezahlbare Wahl.
 
dieses Argument werde ich niemals verstehen, wenn es um Qulitätsfragen geht

nuja, derjenige, der mit unserem Hobby sein Geld verdient, wird wohl eher ein Interesse daran haben, seinen Kunden ein Optimum bieten zu können, wenn hingegen Tante Erna unser Portrait der letzten Feier nicht gefällt, kann es uns relativ egal sein, dass sie beim nächsten Treffen doch wen anderes nach einem schönen Bild fragt. Ich weiß, was jetzt kommt: Tante Erne wird kaum den Unterschied ...; ... wenn Du allerdings Deinen und den Lebensunterhalt Deiner Familie mit dem Deinem Werkzeug bestreiten musst, wirst Du zumindest ein Interesse daran haben, mögliche Fehlerquellen weitgehenst von vornherein auszuschliessen. Als Taxifahrer wärst Du auch daran interessiert, dass es Deine Gäste so bequem als möglich haben. Schlussendlich hat nicht jeder Hobbyist ein Konto mit ausreichenden Kapazitäten, eben weil es Hobby ist.
 
Und trotzdem kann auch ein Hobbyfotograf höchste Ansprüche an die Leistungsfähigkeit des eigenen Equipments haben, der Gedanke „ich verdiene kein Geld damit, also reicht ja das Einstiegsmodell!“ zielt m.E. zu sehr auf den finanziellen Aspekt des Hobbys.

Zurück zum Thema, auch ich besitze das 85er 1.8, nutze es nicht sonderlich oft, weil mir die 85mm nicht wirklich liegen. Die CAs empfinde ich bei dem Objektiv meistens insgesamt als deutlich sichtbar. Wenn ich ein Objektiv gegen eine gleiche Brennweite tauschen würde, würde ich vermutlich aus dem genannten Grund das 85er tauschen.
 
nuja, derjenige, der mit unserem Hobby sein Geld verdient, wird wohl eher ein Interesse daran haben, seinen Kunden ein Optimum bieten zu können....

Kaum ein Profi kann es sich leisten so gedankenlos Geld auszugeben wie ein Amateur. Das Optimum anzubieten ist ein Luxus, den sich der Kunde mal leisten können muss. Wenn man solche Kunden hat, dann geht´s. Die meisten Profis, die ich kenne, müssen sich auf dem schmalen Markt sehr gut überlegen wie für sie die optimale Preis-Leistungsbalance ausschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaum ein Profi kann es sich leisten so gedankenlos Geld auszugeben wie ein Amateur. Das Optimum anzubieten ist ein Luxus, den sich der Kunde mal leisten können muss. Wenn man solche Kunden hat, dann geht´s. Die meisten Profis, die ich kenne, müssen sich auf den schmalen Markt sehr gut überlegen wie für sie die optimale Preis-Leistungsbalance ausschaut.

(y)

Ob und warum man eine bestimmte Leistung von etwas haben möchte, liegt immer an einem selber und an der eigenen Zielsetzung. Wer es sich leisten kann, ist ebenfalls nicht daran gebunden, ob jemand Hobbyist ist oder Berufsfotograf.

vg, Festan

P.S.: Bilder für Tante Erna mache ich übrigens nicht, so wie generell keine Familienbilder- jedenfalls nicht mit meiner normalen Kamera und dem ganzen Pipapo- wenn, dann mit dem Handy und da stecke ich auch noch nicht mal 5 Minuten Arbeit rein.
Ist ja reiner Zufall, dass man bei diesem Hobby Überschneidungen mit dem "normalen Leben" hat- bei den meisten Hobbies dürfte das eher nicht der Fall sein- oder würde ein Segelflieger beispielsweise seine Tante Erna auch zum Arzt in die nächste Stadt fliegen?
 
Ist ja reiner Zufall, dass man bei diesem Hobby Überschneidungen mit dem "normalen Leben" hat- bei den meisten Hobbies dürfte das eher nicht der Fall sein- oder würde ein Segelflieger beispielsweise seine Tante Erna auch zum Arzt in die nächste Stadt fliegen?

Ich habe Leute erlebt, die würden aus nerdigen Gründen genau soetwas machen um eine Rechtfertigung für ihr Hobby zu finden... :D

Ansonsten gehe ich mit Tom S. : Je nach Business, ist ein 85 1.5g schneller amortisiert und völlig ausreichend.

Man muss schon Nikon zugute halten, das sie ein sehr umfassendes, leichtes, modernes 1.8er Setup anbieten, zu einem guten Preis/Leistungsverhältnis.

Was haben wir jetzt ?

20mm 1.8g, 24mm 1.8g, 28mm 1.8g, 35mm 1.8g, 50mm 1.8g und 85 1.8g

Mit steigenden Ansprüchen kann man ja immer noch auf die 1.4er upgraden und da siehts auch gut aus:

24mm 1.4g, 28mm 1.4g, 35mm 1.4g, 50mm 1.4g, 58mm 1.4g, 85mm 1.4g, 105mm 1.4g

Schaut mal zu KB-Pentax rüber ;) Dann wisst ihr was ich meine.
 
P.S.: Bilder für Tante Erna mache ich übrigens nicht, so wie generell keine Familienbilder- jedenfalls nicht mit meiner normalen Kamera und dem ganzen Pipapo- wenn, dann mit dem Handy und da stecke ich auch noch nicht mal 5 Minuten Arbeit rein.

Tja, so tickt jeder anders. Klar mache ich auch mit meinem großen Gelumpe Fotos von meiner Familie, wieso sollte ich hier "nur" das Handy zücken? Das habe sie nicht verdient! :D
Ich muss mir aber auch nichts schön reden oder rechnen, ich erfreue mich einfach an den Fotos, genauso wie Tante Erna, die mal nicht nur das Handyfoto von ihrem Neffen und der Nichte sieht! ;)
 
Klar mache ich auch mit meinem großen Gelumpe Fotos von meiner Familie, wieso sollte ich hier "nur" das Handy zücken? Das habe sie nicht verdient! :D

Ich hab´ da gar keine Wahl. Der Standardspruch lautet vielmehr " Jetzt hast du so eine tolle und teure Kamera, die schöne Bilder macht. Dann mach doch auch mal ein Bild von Tante Erna mit den Kindern."

Dafür ist ein 85/1,8 durchaus geeignet :p
 
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