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Lochkamera mit Umkehrring in 5 min.

AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Ich nehm das Blechgefäß von Teelichter und kleb den Rest um das Loch mit Kreppband ab, dadruch probiere ich Reflexionen zu vermeiden :)
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Alu ist sicher nicht das Optimale (aber das hat eben jeder zu Hause griffbereit).
Das habe ich ja gut bei meinem Tele-Rohr-Lochobjektiv gesehen.
Bevor ich es innen Schwarz-Matt lackiert hatte kam wegen Lichtreflektionen auf der Rohrinnenseite absolut nichts brauchbares raus.

gute idee. die ergebnisse meiner versuche mit alufolie waren auch nicht so prickelnd.

irgendwo müsste noch ein döschen revell mattscharz rumliegen. hast du geschwärzt, bevor das loch reingestochen wurde oder nachher?
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Ich habs erst nachher lackiert.
Hatte das Rohrobjektiv ja schon zusammengebaut und erste Testversuche gemacht. Danach musste das Loch natürlich nachgestochen werden weil die Farbe das Loch verstopfte

Ich habe übrigens eine Spraydose Marke "DUPLI-COLOR" "Deco Line Matt Schwarz" auf Acryl Basis aus dem Baumarkt verwendet.

Vorhin gerade mal getestet wie diese Farbe auf Alufolie (matte Seite) hält.
Hält perfekt, nichts bröckelt oder färbt ab.

Hab dann leider das Loch zu gross gestochen:grumble:
Muss morgen nochmals neue Versuche starten.

Gruss
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Ich habe es gerade eben noch etwas anders gemacht: Umkehrring und darauf einen einfachen Glasschutzfilter. Dazwischen habe ich eine schwarze Pappe mit Loch (Nähnadel) geklemmt. Aufgenommen habe ich bei schwacher Zimmerbeleuchtung 40 sek. und ISO 800. Interessant wird es dann morgen bei Tageslicht... :-)
Das Bild wurde in Kontrast und Helligkeit etwas aufgepeppt und entrauscht.
 
Welt-Lochkamera-Tag

Ich will nicht extra ein neues Thema aufmachen, da ich denke, dass die Lochkamerabastler sowieso hier mitlesen.

Am kommenden Sonntag ist Welt-Lochkamera-Tag:
http://www.pinholeday.org/

Also fleissig fotografieren und Ergebnisse zeigen.


vg Klaus
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Bei Blenden um F1:180 oder noch mehr und den entsprechend langen Belichtungszeiten sollte man gehörig darauf aufpassen nicht den Sensor der Kamera dauerhaft zu schädigen.

Mittags mit ISO100 kommt man 1-10 Sekunden das ist kein Problem, jedoch in der Dämmerung oder in Gebäuden schießt die Belichtungszeit in den Minutenbereich hoch.

Sensor wird warm, rauscht mehr, saugt Batterien leer usw. ihr wisst schon. Passt auf !
Das kann ich mir aber nicht vorstellen! Einerseits bieten die Kameras den BULB-Modus für sehr lange Belichtungen, zum anderen wird der Chip unmittelbar vor der Belichtung einmal "leergesaugt" und ist dann bis zum Ende der Belichtung praktisch abgeschaltet, bevor er wieder bestromt und ausgelesen wird. Der Akku sollte eigentlich auch nicht übermäßig beansprucht werden, es sei denn, irgendein Bauteil im Spiegel- oder Verschlussmechanismus benötigt Energie, um offen zu bleiben.
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Noch nie dran gedacht dass ich mal mit der Bohrmaschine Kamerazubehör bearbeite...

Zuerst in den Kameradeckel ein 1mm Loch gebohrt und probiert. Sucher und Display zeigen ein etwas zu dunkles Bild, und reichlich verschwommen.

Dann ein Stück Aluminiumfolie von außen auf den Deckel draufgelegt, etwas gerubbelt damit der Canon-Schriftzug durchkommt (Style muss sein!) und mit etwas Klebeband fixiert. Mit einer Nähnadel ein kleines Loch (Durchmesser noch unbekannt) durch Klebeband und Alufolie gestochen.

Sucher und Liveview-Display zeigen nur noch "Neger im Tunnel". Belichtungszeit auf 30 Sekunden gestellt, und dann dieses Ergebnis:
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Zum Vergleich dasselbe Motiv mit dem 18-55 IS. An den EXIF kann man die Brennweite des oben verwendeten "Lochobjektivs" ablesen: 48 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Schaut doch mal gar nicht schlecht aus.
Das mit dem Loch durch Alu und Klebeband war glaube ich eine gute Idee.
Mit ein bisschen EBV lässt sich noch einiges rausholen.

Darf ich mal eine bearbeitete Version einstellen?
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Nur so auf die schnelle Bearbeitet.
Kontrast, Helligkeit, Schärfe und entrauscht.
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

So, heute weitere Experimente... Das Loch in der Alufolie ist etwa 0,3 mm, das heisst 1/3 vom 1mm-Loch im Deckel (siehe erstes Bild im Anhang).

Die restlichen Bilder sind die üblichen Testfälle für solch ein Hochleistungsobjektiv: Makro, Architektur :rolleyes:

Hab sogar den internen Blitz probiert, ist aber grandios gescheitert.
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

In Bezug auf Preis/Leistung könnten sich die Objektivhersteller mal ne Scheibe abschneiden.:ugly:
Und Back-/Frontfokus ist für dieses Hochleistungsobjektiv auch ein Fremdwort:D:lol::D

Aber die Vignettierung:evil:
Ich glaube, Dein 1 mm Loch ist zu klein und führt zu Randabschattungen.
Ansonsten "Superschärfe"


vg Klaus
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Ja, 1mm ist zu klein, ich hatte Probleme das kleine Loch genau in die Mitte vom großen Loch zu stechen. Dass ich 1mm gewählt habe hat einen einfachen Grund, das ist mein kleinster Bohrer :) Und ich dachte mir, ein kleines Loch größer machen ist einfacher als andersrum.

Ich habe auch keine Nadel mit 0,2 oder 0,3 Durchmesser, so dass ich nur mit der Spitze einer 0,5mm Nadel arbeiten konnte. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das Loch nun rund und glatt ist. (Ein Anbieter von Pinholes in eBay prüft das mit nem Elektronenmikroskop).

Der eigentliche Erfolg der ganzen Sache ist der Lerneffekt. Man muss sich wieder Gedanken machen um den Zusammenhang von Lochgröße (Blende), Helligkeit des Motivs und Belichtungszeit, ganz ohne Automatik, Liveview etc. Da merkt man, wie verwöhnt (und abhängig) man schon von den ganzen elektronischen Assistenten ist.

Zur Unschärfe: Verglichen mit anderen Lochkameras ist der Sensor der 1000D zu klein. Mit ner Hasselblad wäre es wohl etwas schärfer :cool:
 
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

per versuch und irrtum entstanden (M, 10 sek):

objektiv:

- alter skylight (zum zusammenhalten der konstruktion und als staubfilter)
- moosgummi schwarz
- dünne pappe (innen grau) mit 3mm-loch
- alufolie mit ganz kleinem loch
- retroadapter om-system
- billig-om-ft-adapter

beide fotos mit iview auf 25% verkleinert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wppd 2009

und? nehmen hier heute noch ein paar mehr am WPPD http://www.pinholeday.org/ teil?

meine aktuelle lochkamera lösung ist jetzt ein Gehäusedeckel mit eingebauter Lochblende vom pinhole shop ;)
vorherige eigene versuche ein entsprechend kleines loch zu fabrizieren waren nicht wirklich optimal. hinzu kam der begrenzende 2x crop damaliger kamera.
die 'konstruktion' bestand aus einem OM>FT adapter, gehäusedeckel und alufolie.

bild 1: Olympus E-1, selfmade pinhole ca. 0.4mm, 30sec, WPPD 2006
bild 2: Nikon D700, pinhole 0.25mm (48mm f190), in-camera doppelbelichtung, 2x 8sec, EPP high contrast/blue shadows cross processing, WPPD 2009
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wppd 2009

meine aktuelle lochkamera lösung ist jetzt ein Gehäusedeckel mit eingebauter Lochblende vom pinhole shop

Hast du mehr Beispielbilder mit der "Linse" vom Pinhole Shop? Für merkbar bessere Qualität als mit dem selbstgestochenen Loch in der Folie würde ich durchaus die 9 Euro bezahlen.

In der Galerie beim Pinhole Day kamen die besten Fotos von großen Filmformaten oder von großen Sensoren. Mit meiner 1000D (was da hat einen Crop-Sensor) frage ich mich immer noch, ob wirklich scharfe Bilder mit dem Loch möglich sind.
 
AW: Wppd 2009

Hast du mehr Beispielbilder mit der "Linse" vom Pinhole Shop? Für merkbar bessere Qualität als mit dem selbstgestochenen Loch in der Folie würde ich durchaus die 9 Euro bezahlen.

In der Galerie beim Pinhole Day kamen die besten Fotos von großen Filmformaten oder von großen Sensoren. Mit meiner 1000D (was da hat einen Crop-Sensor) frage ich mich immer noch, ob wirklich scharfe Bilder mit dem Loch möglich sind.

ein gutes/sauberes loch macht m.m. durchaus einen unterschied. und auch die grösse des aufnahme mediums. z.b. kann man in der camera obscura mülheim super gut details erkennen.

ich denke mal, dass wirklich scharfe fotos mit crop/kb sensoren nicht möglich sind. aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
und die unterschiedichen bildwinkel an crop kommen natürlich auch zum tragen. weitwinkel ist nicht möglich. weder an crop noch an KB.

hier noch ein paar pinhole (test) photos. alle nikon FX sensor und 0.25 (bild3) oder 0.15mm pinhole. weiss aber nicht mehr genau welches der beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Lochkamera mit Umkehrring in 5min.

Danke, die Bilder sehen deutlich besser aus als meine. Scheint sich also zu lohnen ein professionelles Loch zu kaufen.

Weitwinkel ist nicht möglich? Ich denke doch, dazu muss das Loch nur näher zum Sensor. Man müsste also, falls man weiter einen Deckel verwendet, das Loch im Deckel weiter aufbohren und nach innen gerichtete Ringe aufbringen. Also einen nach innen gerichteten Trichter erzeugen. Höchstens soweit dass er nicht mit dem Spiegel kollidiert. Eine weitere Begrenzung wäre die Öffnung des Bajonetts...

Danke nochmal für die Anregung, wieder was zum Nachdenken :)
 
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