Ich mache nochmal provisorisch eine Bessa-Erläuterung. Da sind viele immer verwirrt

, und hier kam es auch schon auf.
Es gibt grundsätzlich diese Modelle:
Bessa L, sucher- und meßsucherlose Kamera mit M39-Mount (Schraubgewinde), mit Belichtungsmessung, gedacht für Aufstecksucher.
Bessa T, sucherlose Kamera, aber mit Meßsucher, oder so ähnlich. Auf jeden Fall gibt es ein kleines Loch zum Durchgucken und Scharfstellen. Für Aufstecksucher gedacht. Mit M-
Bajonett und Belichtungsmessung. Das klingt jetzt so negativ, ist es aber nicht gemeint. Es ist ein klassischer Mischbild-Entfernungsmesser, dessen Messbasis sogar länger ist, als der der klassichen 0.72x-Leica.
Bessa R, erste „komplette“ Bessa. Mit integriertem Sucher mit Rahmen für 35, 50, 75 und 90mm. M39-Schraubgewinde und Belichtungsmessung.
Bessa R2, im großen und ganzen eine „R“ mit M-Bajonett.
Bessa R2A/M, die „A“ ist mit
Belichtungsautomatik, die M nur mit Belichtungsmessung, dafür batterieunabhängig in den Verschlusszeiten. Rahmenlinien wie bei „R“ und„R2“.
Bessa R3A/M, Unterschiede zwischen „A“ und „M“ bitte oben nachlesen. Rahmenlinien für 40, 50, 75 und 90mm.
Suchervergrößerung 1,0! Mit der R3 ist fotografieren mit geöffneten Augen möglich. Zusammen mit dem 40mm-Rahmen ihr Alleinstellungsmerkmal.
Bessa R4A/m, Unterschiede zwischen „A“ und „M“ bitte oben nachlesen. Die Weitwinkel-Bessa. Rahmenlinien für 21, 25, 28, 35 und 50mm.