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Vom Motorrad aus Fotografieren

fotoaddict

Themenersteller
Hallo Forum,
bin selbst begeisterter Motorradfahrer und möchte natürlich in der Sommersaison viele schöne Bilder mit Moppeds und Töffs machen.
Ich schätze mal ihr kennt die Bilder aus Motorradmagazinen die entweder POV des Fahrers sind oder vom Soziusplatz aus gemacht wurden.
Wie man sein Equipment am besten transportiert wurde hier im Forum ja oft diskutiert, mich würde aber mal interessieren wie man solche oben beschriebenen Bilder am besten macht.
Klar, Gurt eng stellen und dann zur Seite hängen, aber was für weitere Tipps für Fahrer und Fotograf (falls nicht die gleiche Person) habt ihr?

Equipment ist nicht sonderlich gut / groß, auch ne Handschlaufe hab ich nicht und bei den Preisen von Canon kann ich mir das als Schüler nicht leisten :(

Gute Fahrt und Fotos allen, zwei Finger zum Gruß!
 
auch ne Handschlaufe hab ich nicht und bei den Preisen von Canon kann ich mir das als Schüler nicht leisten

Aber 'nen Mopped fahren:evil:;)

Vorab: Keine Experimente mit Handschlaufe, zur Seite hängen usw.. DEINE Hände gehören an die Lenkergriffe!!

Es gibt verschiedene Stativ-Typen, die sich am Motorrad befestigen lassen. Eventuell mit Saugnäpfen und zusätzlichen Halteriemen am Tank befestigen und dann per Fernauslöser abdrücken.

Was ich beim Shooting einiger Vespas mal gesehen habe, war eine kleine (damals noch analoge) SLR, die auf die Schulterplatten eines American-Football-Shoulderpads geschraubt wurde. Sah völlig behämmert aus, hat aber ordentliche Fotos geliefert.

Allerdings, wenn dir die Handschlaufe schon zu teuer ist, dann wird das mit dem Spezialstativ wohl ooch nüscht.:o

Gruß
Batti
 
ich hatte zu meiner Aktiven Zeit ... Halter am Lenker ... links für die Kompakte

Dürfte die einzige Möglichkeit sein: Halter am Lenker + Kompakte.

Ich habe vor einiger Zeit versucht aus dem fahrenden Seitenwagen mit einer Spiegelreflex (Fuji S3 mit 50er <-- soviel um das Gewicht einschätzen zu können) zu fotografieren. Es waren mehr oder weniger Zufallstreffer weil entweder, der Seitenwagen "tauchte" in eine Bodenwelle und ich hatte die Kamera unterm Kinn, oder es ging über einen "Huppel" und die Kamera "schwebte" irgendwo oberhalb meines Kopfes. Die Kamera am Auge zu halten war so gut wie unmöglich.

Ob es Halter gibt, die das Gewicht einer Spiegelreflex halten wage ich deshalb zu bezweifeln.
Ein zweites Problem werden die Vibrationen darstellen, die bei einer so festen Fixierung unweigerlich eingeleitet werden.

Es gibt eine Interessante Seite :http://www.bikecam.ch dort auf der Seite Info
da geht es zwar um Videoaufnahmen, aber das Vibrationsproblem wird dort auch beschrieben:
...Dann musste sie leider fast nach jeder Fahrt wieder in die Reparatur, bis sie dann nach dem fünften Mal definitiv ausgetauscht wurde...

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Dürfte die einzige Möglichkeit sein: Halter am Lenker + Kompakte.

Ich habe vor einiger Zeit versucht aus dem fahrenden Seitenwagen mit einer Spiegelreflex (Fuji S3 mit 50er <-- soviel um das Gewicht einschätzen zu können) zu fotografieren. Es waren mehr oder weniger Zufallstreffer weil entweder, der Seitenwagen "tauchte" in eine Bodenwelle und ich hatte die Kamera unterm Kinn, oder es ging über einen "Huppel" und die Kamera "schwebte" irgendwo oberhalb meines Kopfes. Die Kamera am Auge zu halten war so gut wie unmöglich.

Ob es Halter gibt, die das Gewicht einer Spiegelreflex halten wage ich deshalb zu bezweifeln.


Und wie erklärst Du dann, daß es haufenweise Bilder gibt von Leuten die das können, was Du hier als praktisch unmöglich darstellst?

Und nicht zuletzt wird ein großer Teil aller Radrennbilder von Motorrädern aus fotografiert.
 
Vom Soziusplatz aus gehts am besten.
Kamera schön fest halten und nicht zu schnell fahren :top:


3827171669_95972dd88e.jpg
 
Und wie erklärst Du dann, daß es haufenweise Bilder gibt von Leuten die das können, was Du hier als praktisch unmöglich darstellst?

Und nicht zuletzt wird ein großer Teil aller Radrennbilder von Motorrädern aus fotografiert.

"Praktisch unmöglich" oder wie ich schrieb, "mehr oder weniger Zufallstreffer" bedeutet nicht, das es gar nicht geht, sondern nur, es ist schwierig!

Der Vergleich mit der Radrennen ist eher unpassend: Die gefahrenen Geschwindigkeiten, und die damit auftretenden Kräfte, sind sind nicht vergleichbar.
z.B. läuft im Moment wieder die TT. In Rhencullen wird jedes Jahr das "Wheely of the Week" gekührt. Als "OttoNormalFahrer" bemerkt man an der Stelle eine Bodenwelle, aber nur wenn man gut aufpasst. Von den Rennfahreren schafft es praktisch keiner (auch hier wieder die Einschränkung: einige wenige schaffen es doch) an der Stelle das Vorderrad am Boden zu halten.

Noch 2 Gründe für die real existiereden Bilder :D
1) Viel Ausschuß...
und 2) wie in jedem (Spezial) Bereich der Fotografie: Viel Übung...

...
Kamera schön fest halten und nicht zu schnell fahren :top:

... Und ne wunderschön glatte, ebene Autobahn ... :D
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Forum,
(...) Tipps für Fahrer und Fotograf (..)
Fotograf setzt sich rückwärts drauf... Topcase ist Pflicht, damit der Fotograf nicht runterfällt... Bei Offroad noch ein Kissen drantapen, damit die Rippen hinterher nicht blau sind... Aufs Topcase aufstützen... Kurze Verschlusszeiten garantieren geringen Ausschuss.... Und weil die Haltearbeit komplett durch die Oberschenkel geleistet wird, läuft man anschliessend 2 Tage lang wie ein Revolverheld durch die Gegend ;)

20081128143104_rmsc-zeidler.jpg

Foto: Uwe Zeidler


Und dann gibts auch noch die Möglichkeit, einen Fotografen auf Inlineskates hinterherzuziehen ;)

20100316145229_luxor2010_06.jpg

Foto: Dirk May
 
Fotograf setzt sich rückwärts drauf... Topcase ist Pflicht, damit der Fotograf nicht runterfällt... Bei Offroad noch ein Kissen drantapen, damit die Rippen hinterher nicht blau sind... Aufs Topcase aufstützen... Kurze Verschlusszeiten garantieren geringen Ausschuss.... Und weil die Haltearbeit komplett durch die Oberschenkel geleistet wird, läuft man anschliessend 2 Tage lang wie ein Revolverheld durch die Gegend ;)

Wenn ich derart unverantwortliche Zirkusvorstellungen sehe, wär ich am liebsten Verkehrspolizist...

Während meiner Motorradzeit hatte ich es mehr mit Videos als mit Fotos.
Und obwohl ich damals auch jung und sicherlich ein Heißsporn war, gab es bei mir immer drei wichtige Regeln:
- Niemand anderen behindern
- Tabu: Alles was den Bremsweg verlängern würde
- Tabu: Alles was Unruhe ins Fahrwerk bringt

Meine VideoKamera habe deshalb an folgenden Stellen eingesetzt:
- Auf dem Tankrucksack, natürlich fest verzurrt
- An meinem Unterschenkel, per Schiene ausgerichtet und festgezurrt
- Halbschale abmontiert, Kamera an deren Trägern montiert
- Mit Klebeband am Helm fixiert (allerdings nur ein so Conrad/Völkner Kameramodul, der Camcorder war dann in der Jacke)

Wer im öffentlichen Strassenverkehr meint, für "tolle" Fotos irgendwelche Artistik machen zu müssen, wird hoffentlich von der Polizei erwischt und kräftig abgewatscht. Motorradfahrer haben es schon schwer genug. Tut nicht Not, daß da irgendwelche Clowns der Öffentlichkeit neue Argumente gegen Motorradfahrer in die Hand spielen.

So. Nun noch ein paar Worte dazu, wie ich sowas heutzutage mit einem Fotoapparat machen würde:
DSLR auf Einbein mit Kugelkopf. Einbein mit einigen Kabelbindern sicher irgendwo am Motorradrahmen oder Metallanbauteilen befestigen. DSLR dann ausrichten.
Auslösen nur mit Kabelfernauslöser, am besten temporär mit Klebeband am rechten Lenkergriff platziert - oder in der Hand des Sozius. Da sollte neben Gas, Bremse und Kill noch genug Platz sein. Damals konnte ich jedenfalls dort noch gut zwei Buttons für mein Streethawk-like-Auto-Up-Down-Visier unterbringen. (Das war damals lustig, wenn Autofahrer mit ihren damals ebenfalls neuen elektrischen Fensterhebern an der Ampel angeben wollten)
Mit einem Paketband könntest du ggf. noch das Einbein "abspannen" um Vibrationen zu verringern. Eins vom Kopf zum Gepäckträger oder Bürzel, eins auf die andere Seite.

Ich würde dir 1/640 und schneller empfehlen, es sei denn du möchtest den Wisch-Effekt in deinen Aufnahmen haben.

Aber immer dran denken: Sicherheit geht vor.
 
Aber 'nen Mopped fahren:evil:;)

Man muss halt Prioritäten setzen, wenn das mit dem Ferienjob was wird sieht die Sache auch wieder anders aus...
Vorher wäre trotzdem noch ne Festbrennweite dran, das 50er Canon oder 30er Sigma...

Ich habe nicht vor, mitten im öffentlichen Verkehr zu turnen, bin zwar selbst ein sportlicher Fahrer wenn ich alleine unterwegs bin, aber lebensmüde bin ich auch nicht.

Mein Gebot is: Wenn ich mich in Gefahr bringe, is das mein Problem, solange niemand anderes behindert / gefährdet wird.
Ich danke schonmal für die Ratschläge und werd mir da einige gründliche Gedanken drüber machen und so lange nur vom Straßenrand aus knipsen ;)

Achja, hierbei noch ein Tipp: Solltet ihr sowas Abends machen nehmt keinen Blitz wenn andere Leute das sehen könnten, finden die nicht witzig :angel:


Vergebt mir ich bin jung und unerfahren :D
 
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