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Dias digitalisieren

Schon mal auf Seite 7
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=206073&page=7
nachgeschaut?
Ist vielleicht eine Anregung wies gehen könnte und zeigt was dabei herauskommt.

Sowas ähnliches, wie dort beschrieben besitze ich als "Multiblitz-Diaduplikator" (mal so bei google eingeben)
Damit gelingen mir leider keine vernünftigen Digitalisierungen. Haut mit dem Kontrast nicht hin. Mit dem Einstelllicht des Duplikators geht es so lala, mit dem Blitz wird das Ergebnis viel zu hart.

In dem anderen Thread dur digitalisierung von Dias wurde noch eine Möglichkeit beschrieben. Falls noch nicht gesehen, dort mal schauen. (Tipps und Tricks):)
 
Hallo,
sehr viele Dias habe ich vor 3 Jahren mit dem Reflekta 3600, dem Vor-vorgänger des 5000 automatisch gescannt. Heute besitze ich noch den Nikon Coolscan IV für einzelne Scans. Leider ist die Schärfentiefe bei diesem Gerät nicht sehr groß, wie das Beispiel zeigt. Für Übersichtszwecke fotografiere ich die Dias häufig mit meiner Dynax 7D ab (Maßstab 1:1,5), zur Demonstration habe ich mal ein Dia in drei Schritten abfotografiert (Maßstab 1:1) und zusammengefügt.
Blick vom Kölner Fernsehturm Richtung N im August 1982, Minolta X700, Kodachrome 64

Bild 1: Reflekta 3600
Bild 2: Nikon Coolscan IV
Bild 3: Minolta Dynax 7D
Bild 4: Panorama aus 3 Bildern mit 7D
Bild 5: 100% Crops

Gruß,
Stuessi
 
Ist natürlich sehr interessant, was hier die Stitchversion hergibt.

Sorry Edit: habe mich glaub ich versehen, die einfache DSLR Aufnahme
ist ja die mit der besten Auflösung, oder wie sehe ich das.

Gruß
carum
 
Zum besseren Vergleich habe ich die Ausschnitte auf gleiche Größe berechnet. Bei den allermeisten Dias reicht es sicher, sie abzufotografieren. Ein sehr gutes Makroobjektiv ist aber dann nötig.
Zwei Kopiereinrichtungen stelle ich mal vor:

Als Lichtquelle benutze ich immer Blitzlicht, im 2. Beispiel einen Ringblitz, der durch eine Öffnung im Boden des Leuchtkastens leuchtet.
Gruß,
Stuessi
 
Danke für den Beitrag.
Die Bilder sehen zweifelsohne sehr gut aus mit der Dynax7.
Sind die vergleichbar oder sind manche nachbearbeitet?
Sind die aus der Kamera in RAW oder JPG.
Aber wie es auch ist, die Auflösung ist bei der Dynax am besten.
Ich hätte fest damit gerechnet, dass der Nikon das besser kann als eine Kamera.

Gruß
carum
 
Zum besseren Vergleich habe ich die Ausschnitte auf gleiche Größe berechnet. Bei den allermeisten Dias reicht es sicher, sie abzufotografieren. Ein sehr gutes Makroobjektiv ist aber dann nötig.
Zwei Kopiereinrichtungen stelle ich mal vor:

Als Lichtquelle benutze ich immer Blitzlicht, im 2. Beispiel einen Ringblitz, der durch eine Öffnung im Boden des Leuchtkastens leuchtet.
Gruß,
Stuessi

Hallo Stuessi,
ich mache das ganz ähnlich wie Du und bin mit der Qualität ziemlich zufrieden.
Instrumentarium: Stativ eines Vergrösserers, Canon 300D, AF confirm adapter, Balgengerät, Rodenstock Ysaron 4,5/75mm (1 EUR!), Dörr Weisslicht Leuchtpult.
Technik: Fokussierung bei Blende 4,5, Abblenden auf Bl. 11, AV Modus, Bel. Zeit ca. 2 sec je nach Dia, ISO 100, RAW
Bild 1 zeigt meinen Aufbau, Bild 2 das verkleinerte komplette Dia, Bild 3 einen 100% Crop. Aufnahme Pentax ME bei der Documenta 1982.
Gruss Fraenzel
 
Habe mir vor einigen Jahren einen Minolta Dimage Scan Elite II (maximal 2820 ppi) neu gekauft und bin mit den Ergebnissen bis jetzt auch sehr zufrieden.

Damit scanne ich SW-, Negativ- und vor allem Diafilme. Jetzt gerade scanne ich die Dias meines Moskauurlaubs im August (Fuji Provia 100F und Fuji Velvia 100. Im Urlaub kommt mir alles auf Film!). Dabei stelle ich fest, daß mein Tokina AT-X 2.6-2.8/28-70 auf das volle Kleinbildformat doch nicht so toll ist, wie gedacht. Sind jetzt meine ersten Diafotos mit diesem Objektiv (vorher nur digital und SW-Film) und jetzt erkenne ich doch leichte CA auf dem Scan. Überscharf ist es auch nicht, da kenne ich besseres ;).

Was ich festgestellt habe ist, daß einige Filme leichter zu scannen sind, als andere. Der Provia zum Beispiel ist recht leicht zu scannen, die Farben passen normalerweise sofort. Der Velvia 50 ist da was ganz anderes. Ich krieg den nie ohne starken Magentafarbstich in den Rechner. Sensia genauso. Aber mein Scanner ist auch nicht kalibriert.

Anbei mal ein Scan eines Dias aus Moskau als Beispiel. Das Motiv ist, naja, Moskau halt ;).
 
Sind die vergleichbar oder sind manche nachbearbeitet? Sind die aus der Kamera in RAW oder JPG.

Die Aufnahmen sind
mit Reflekta vor 3 Jahren automatisch ins jpg-Format,
mit Nikon in 12 Bit Tiff-Format,
mit Dynax in RAW -> RSE auto Expos. ->16Bit TIFF
gescannt.
Alle Beispiele ohne ICE, denn ICE hatte der Reflekta Scanner damals noch nicht. Bei Kodachrome-Dias bin ich mit der ICE-Funktion bei meinem Nikon Scanner nicht zufrieden, denn der Schärfeverlust ist deutlich sichtbar.
Den neu angeschafften Reflekta Scanner habe ich nach 3 Monaten und täglich 24 Stunden Benutzungsdauer mit ca. 100 Euro Verlust wieder verkauft.
Gruß,
Stuessi
 
Was ich bisher gelesen habe haben Höherempfindliche Filme (>=400 ISO) 100L/mm und weniger. Bei den Normalempfindlichen (100 ISO) sind das dann schon 130L/mm und mehr. Da wir auch Niedrigempfindliche Filme mit über 200L/mm hatten wie z.B. Kodachroma 64 braucht man dann laut deinen Berechnungen schon 5000dpi um das Korn zu erkennen. Damit komme ich schon an das herran was ich schrieb.

Gruß
Dirk


Bitte nicht die Größe des Korns mit der Auflösung gleichsetzen! Im Gegensatz zu digital löst ein Film deutlich feiner auf als die Korngröße ist!
 
ja das ist halt das wovor es mir grault, die zu entrahmen und ob die das überstehen, die ältesten sind aus den 60ziger jahren und 80% eben in den altn geklebten glasrahmen..... die da alle raus zu holen, das ist ja ne sau arbeit!

Bei meinen Versuchen ist bei vielen Dias die Farbschichte auf dem Glas kleben geblieben: die Dia waren zerstört.

Ich hab´s dann bleiben lassen.
 
Hallo Fraenzel,
ich habe die Bilder ausgetauscht. Bei den neu reingestellten habe ich das Nachschärfen nach dem Verkleinern auf Forumformat weggelassen. Scheint so, als wäre das der Grund für das Rauschen gewesen. Kann sein, dass dieser Effekt auftritt, weil Filmkorngröße und Pixelgröße nach dem Verkleinern dicht beieinander liegen??
Hier ist noch ein 100% crop vom Schwan. Da ist das Filmkorn gut zu sehen.
In unserer Firma hängen auf Postergröße (ca. 80 x 60 cm²) ausbelichtete Bilder von Analog-Leica-Aufnahmen herum. Die sehen bei so naher Betrachtung auch nicht besser aus.
Gruß
Wolfgang

Muss aber ein sehr gutes Objektiv gewesen sein, mit dem das Dia gemacht wurde. Für diese Qualität muss man auch heute seeehr viel Geld ausgeben.
 
Ich hatte einige ORWO-diafilme Ende der 70er eingesetzt: selbst neu entwickelt hatten die solche Lila Farbverfälschungen und tendenziell etwas unterbelichtet - grauenhaft und unbrauchbar. Also mit dem Alter hat das zumindest bei ORWO-dia nichts zu tun.

domeru

Orwo hatte immer einen Rot-braunen Stich.
Agfa aus den 50-er Jahren war auch immer blass. Das nannte man damals beschönigend "Pastellfarben".
 
Muss aber ein sehr gutes Objektiv gewesen sein, mit dem das Dia gemacht wurde. Für diese Qualität muss man auch heute seeehr viel Geld ausgeben.
Das stimmt. Auch diese
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=206073&page=3#27
sind alle mit dem Contax T* 28-70 / 3,5-4 gemacht worden. Das kostete mal gut 700 Euro. Aber auch das Objektiv zum Kopieren muss gut sein. Ich verwende das Olympus Makro 50/f2 und das Rodenstock APO-Rodagon 2,8/50 (ein Vergrösserungsobjektiv welches ich nach meiner Cibachrome-Zeit behalten habe). Bei den Blendenangaben auf den Kopien war mir ein Fehler unterlaufen. Ich wollte es dann aber nicht mehr ändern. In den EXIF's steht der richtige Wert.
 
Orwo hatte immer einen Rot-braunen Stich.
Agfa aus den 50-er Jahren war auch immer blass. Das nannte man damals beschönigend "Pastellfarben".

Ich habe ein 6x9 Negativ geschenkt bekommen.:)
Nur mal wegen der Farbbeständigkeit und Pastellfarben des AGFACOLOR.
Aufgenommen von meinem ehem. Lehrer; 12.5.1951 9Uhr30 Blende 11, 1/25s.
Es gab sicher nicht sehr viele Leute, die diesen neuen Film sofort 1 Jahr nach
erscheinen benutzt haben.
Aber die Farben sind einfach toll und lassen sich in der Größe
problemlos mit dem Flachbett scannen.
Nach diesem Thread werde ich auf jeden Fall die Kamera zusätzlich für Scans herrichten.

1. ganzes Bild,
2. Crop

Gruß
carum
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht die Größe des Korns mit der Auflösung gleichsetzen! Im Gegensatz zu digital löst ein Film deutlich feiner auf als die Korngröße ist!
:confused:
Ich drehe das Zitat mal um:
"Bitte nicht die Größe der Sensorpixel mit der Auflösung gleichsetzen! Im Gegensatz zu analog löst ein Sensor deutlich feiner auf als die Pixelgröße ist!"
Körner = Kristalle = Auflösung. Die Körnung ist lediglich unregelmäßig, dadurch können z.B. vertikale Linien jenseits der Körnung noch manchmal erkannt werden, weil ja die Körner versetzt angeordnet sind im Gegensatz zu den Pixeln eines Sensors. Aber das ändert nichts daran, dass die Korngröße die Auflösung bestimmt.
 
:confused:
Ich drehe das Zitat mal um:
"Bitte nicht die Größe der Sensorpixel mit der Auflösung gleichsetzen! Im Gegensatz zu analog löst ein Sensor deutlich feiner auf als die Pixelgröße ist!"
Körner = Kristalle = Auflösung. Die Körnung ist lediglich unregelmäßig, dadurch können z.B. vertikale Linien jenseits der Körnung noch manchmal erkannt werden, weil ja die Körner versetzt angeordnet sind im Gegensatz zu den Pixeln eines Sensors. Aber das ändert nichts daran, dass die Korngröße die Auflösung bestimmt.

Das stimmt nicht. Schau Dir mal einen Film mit der Lupe an. Du wirst merken, dass sich die Körner entlang der Kanten ausrichten und die Kanten wesentlich genauer abbilden, wie wenn die Körner rein zufällig liegen würden.

Im unbelichteten Film ist ja KEIN Korn vorhanden! Das Korn entsteht erst bei der Entwicklung, bei der ausgehend von Kristallisationskernen sich das Korn bildet. Diese Kristallisationskerne werden vom Licht gebildet. Je nachdem, wie viel Licht auf den Film trifft, liegen die Kristallisationskerne mehr oder weniger dicht. Bei Kanten bildet sich ein Gradiend aus, der das Korn quasi ausrichtet.

Die mögliche Schärfe eines Filmes ist um mindestens den Faktor 10 besser als sein durchschnittliches(!) Korn.
 
Ich habe ein 6x9 Negativ geschenkt bekommen.:)
Nur mal wegen der Farbbeständigkeit und Pastellfarben des AGFACOLOR.
Aufgenommen von meinem ehem. Lehrer; 12.5.1951 9Uhr30 Blende 11, 1/25s.
Es gab sicher nicht sehr viele Leute, die diesen neuen Film sofort 1 Jahr nach
erscheinen benutzt haben.
Aber die Farben sind einfach toll und lassen sich in der Größe
problemlos mit dem Flachbett scannen.
Nach diesem Thread werde ich auf jeden Fall die Kamera zusätzlich für Scans herrichten.

1. ganzes Bild,
2. Crop

Gruß
carum

Was willst Du damit beweisen? Wir haben von Diafilmen geredet, nicht von Negativen.

Und Du zeigst ja nicht das Negativ, sondern ein entsprechend bearbeitetes Positiv.
 
Das stimmt nicht. Schau Dir mal einen Film mit der Lupe an. Du wirst merken, dass sich die Körner entlang der Kanten ausrichten und die Kanten wesentlich genauer abbilden, wie wenn die Körner rein zufällig liegen würden.

Im unbelichteten Film ist ja KEIN Korn vorhanden! Das Korn entsteht erst bei der Entwicklung, bei der ausgehend von Kristallisationskernen sich das Korn bildet. Diese Kristallisationskerne werden vom Licht gebildet. Je nachdem, wie viel Licht auf den Film trifft, liegen die Kristallisationskerne mehr oder weniger dicht. Bei Kanten bildet sich ein Gradiend aus, der das Korn quasi ausrichtet.

Die mögliche Schärfe eines Filmes ist um mindestens den Faktor 10 besser als sein durchschnittliches(!) Korn.

Aber warum gibt es dann feinkörnigen Film und grobkörnigen Film, unabhängig von der Entwicklung?
Grundsätzlich magst du ja Recht haben, aber man sollte doch das Endprodukt in Auge behalten und das ist nunmal entwickelt. ;)
 
Die mögliche Schärfe eines Filmes ist um mindestens den Faktor 10 besser als sein durchschnittliches(!) Korn.
Das wäre mir neu. Ich scanne meine Dias und Negative mit einem 7.200-DPI-Scanner und sehe das Korn bereits. Wenn ich das Dia statt dessen abfotografiere, ist an der 5D das Ergebnis zwar sichtbar schlechter, aber sicher nicht um den Faktor zehn. Wenn man Scan und Foto vergleicht, kommt man bei einem normalen KB-Dia auf ca. 20 "Megapixel", aber ganz sicher nicht 200 Megapixel. Das ist reines Wunschdenken.

Mein Vergleich Scan kontra Abfotografieren
 
Hallo,
damit man sieht, welche Informationen man mit wachsender Pixelzahl gewinnt, habe ich mehrere Makroaufnahmen meines 1982 aus freier Hand fotografierten Dias mit wachsendem Maßstab gemacht und die auf das ganze Dia hochgerechnete Pixelzahl angegeben. Gezeigt sind immer 100% Ausschnitte.
Film: Kodachrome 64
Makroaufnahmen mit Dynax 7D und
1. und 2. Bild: Sigma 50mm/2,8 bei Blende 11
3. - 6. Bild: am Balgen umgekehrt montiert:
Minolta 50mm/3,5 bei Blende 8 bzw. 5,6
Minolta 28mm/2,5 bei Blende 4
Will 10x Mikroskopobjektiv
Gruß,
Stuessi
 
Zuletzt bearbeitet:
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