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EF 300mm f2.8 II oder EF 400mm f4 DO II ? >>> EF 500mm 4.0 L IS II USM

Vielen Dank, sehr verehrte Forengemeinde. :) Was ich nachher als erstes mache, ist bei OKAM anzurufen, das ist hier unser regionaler CPS-Partner. Dort hatte ich meine Objektive und Kameras ja unlängst zum Check & Clean.

Ganz kurzer Exkurs zum CPS: Mich störte, dass an meinen Kameras danach so alles mögliche verstellt war. Das werde ich dem Techniker dort auch sagen, ein Widerherstellen der vorigen Einstellungen (wie Dateiname, Speichern als RAW und so) sollte dort schon drin sein.
 
Nicht vergessen die individuellen Korrekturen löschen - bei der 1D III oder IV gabs Berichte, dass die Justage versagte, weil die Objektivkorrektur deaktiviert war, aber noch eingestellt und die Software dort das nicht erkannte. Zumindest nachfragen dort, sonst geht's unnötig mehrmals hin und her.
 
Ich habe also gerade mit dem OKAM-Techniker (vom CPS) gesprochen. In den nächsten Tagen nimmt er sich der Sache nochmal an, findet auch eine Fokuskorrektor von 10 extrem viel und eigentlich deutlich zu hoch.

Da werde ich also nochmal hinfahren und meine 7D Mark II samt den beiden Extendern und dem nagelneuen EF 500mm II nochmal abgeben.


@ Kea1 - ich werde dieses Objektiv aufgrund der gewünschten maximalen "Zielbrennweite" ohnehin nur an der 7D Mark II einsetzen - aber vielen Dank für deinen Tipp! :)

@ mm4882 - hab gerade überlegt: Außer der jetzt neu eingestellten Fokuskorrektur (die nehme ich dann raus) hab ich nichts spezielles "objektivbezogenes" eingestellt. Auch dir dankeschön für deinen Tipp! :)
 
So, Objektiv und Kamera ist wieder abgeholt und dort vor Ort mal getestet - das sah jetzt viel besser und vor allem zuverlässiger aus. (y)

Am Wochenende werde ich dann mal noch ein paar mehr Tests machen. :)

Und Thema Sichern der Kameradaten vorm Canon-Support: Der Techniker ruderte zurück, die 7D Mark II kann das - wie auch die 6D - nicht.
 
Er hat Kamera und Objektiv samt den beiden Extendern optimal angepasst. Sagte er. Und so ähnlich steht es auch in den Protokollen.
Muss gleich mal schauen, ib da immer noch eine Fokuskorrektur aktiviert ist.


Auf jeden Fall beschäftigt mich jetzt das Equipment drumherum, da werde ich hier am Wochenende auch mal was mit Bildern fürs Forum posten. ;)

Ich habe nämlich da für dieses Objektiv:

- RRS MH-01 und Sirui L-10 (da steht meine Entscheidung fest
- Wimberley Platte P-50 für den Objektivfuß des EF 500mm II
- 3 Ersatzfüße fürs EF 500mm II mit arca-swiss-Fuß

Das Objektiv kostet viel Geld, daher sollte man kaum bei einem stabilen und zuverlässigen Unterbau sparen. Diesen Vergleich betrachte ich daher komplett ohne Blick auf den Preis des jeweiligen Teils.

Vielleicht nützt das Ganze ja dem einen oder anderen, der sich auch mal so einen Trümmer zulegt. (Eric und andere Fleißige hatten mir ja bereits Tipps über ihre eigene Ausstattung gegeben, vielen Dank nochmal dafür.)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt mal zu den beiden Neigern:

Den Sirui L-10 hatte ich schon eine Woche ausprobiert, der ist okay. Man muss allerdings die große Schraube schon wirklich fest anziehen, damit das große Objektiv zuverlässig hält. Eher unnütz ist für diesen Zweck die mitgelieferte Wechselplatte TY-60, sie ist für das Objektiv nicht geeignet, da sie nur eine Schraube bietet und das Objektiv im Einsatz verdreht. Fazit: Sirui L-10 kann man einsetzen - jedoch mit einer anderen Wechselplatte. Gestört hat mich der etwas zu geringe Abstand zwischen den Schrauben zum Feststellen der Friktion und der der Schnellwechselplatte. Da man - um dieselbe Stabilität wie bei der MH-01 zu erreichen - kräftiger anziehen muss, geht das hier spürbar schlechter als bei der MH-01.

Eric hatte mit den Really Right Stuff RRS MH-01empfohlen. Den gibt es praktischerweise gleich zusammen mit der B2-Pro II Schnellwechselklemme. Eine Schnellwechselplatte bzw. gleich einen arca-swiss-kompatiblen Objektivfuß braucht man natürlich trotzdem noch.
Ja, was soll ich sagen: Das war ein echter Wow-Effekt, wenn man an den Schrauben des RSS MH-01 dreht. Nur ganz normal die große Schraube anziehen - das schwere Objektiv wird schon bombenfest gehalten. Man muss nichts mit Gewalt anziehen oder ähnliches. Auch der Abstand der beiden Schrauben ist deutlich angenehmer. Fazit: Der MH-01 ist eine absolute Profilösung - allerdings auch zum mehr als dreifachen Preis des Sirui-Neigers.

Für mich ist klar und die Entscheidung hat nur einen Augenblick gedauert: Ich behalte den RSS MH-01 + B2-Pro II. Das Ganze ist teuer, aber einem Fast-10kEuro-Objektiv exakt angemessen.

Jetzt noch ein paar Bilder für die, die sich interessieren sollten, links findet ihr immer den L-10, rechts den MH-01.
 

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Deutlich komplizierter gestaltete sich die Wahl zwischen Schnellwechselplatte am originalen Stativfuß und drei Ersatz-Stativfüßen, exakt passend fürs EF 500mm II (und noch den EF 400mm/f2.8 IS-II und EF 600mm/f4 L IS II).

Zur Auswahl standen (in der Reihenfolge findet ihr die auch auf den Bildern unten):
- Canon Objektivfuß + Wimberley Schnellwechselplatte P-50
- RRS LCF-53 Ersatzfuß für Canon 500mm/f4 L IS
- NSN CLF-456 Objektiv-Ersatzfuß
- Jobu LF-C504M2 Objektivfuß-Ersatz

Die schwerste Lösung (okay - was ist im Angesicht des EF 500ers wirklich schwer :D) ist die, den originalen Canon-Fuß samt zusätzlicher Wechselplatte weiterhin zu verwenden. Die drei Ersatzfüße unterschieden sich im Gewicht kaum.

Auffallend ist die doch recht unterschiedliche Höhe. Der Jobu ist am flachsten und trotzdem passt dort noch die GeLi (umgekehrt in "Haltestellung") drauf.

Da man dieses Objekitv durchaus auch mal ganz ohne Stativ verwenden kann, ist natürlich wichtig, wie sich diese Lösung anfasst. Ich habe also alle vier Alternativen an das Objektiv geschraubt (alle passen perfekt dran) - da schied sofort eine aus: Der NSN CLF-456. Der ganze Griff ist viel zu flach, er ist schmal wie ein stumpfes Messer. Man hat den Fuß beim Halten zischen Daumen und Zeigefinger eingeklemmt, da ist die NSN-Lösung viel zu schmal und einfach schlecht zu tragen.
Okay, es blieben also noch drei. Jetzt kam die RRS-Lösung, der LCF-53 an die Reihe. Er ist zwar schon deutlich besser, aber durch den schmalen senkrechten Steg "schneidet" auch er sich auf Dauer in die Hand ein > RRS LCF-53 fiel somit auch raus, obwohl seine "Bodenplatte" schon angenehm dick ist - im Gegensatz zum NSN CLF-456.
Jetzt also den Jobu LF-C504M2 drauf. Der ist von den dreien mit Abstand am besten und angenehmsten zu halten: Eine dicke Bodenplatte und ein breiter Steg, alles schön abgerundet - das gefällt mir gut und lässt sich gut halten. Einen Nachteil hat er jedoch als einziger (man sieht das auch auf dem vierten Bild: Durch die (im Gegensatz du den beiden anderen Ersatzfüßen) nicht mal leicht versenkten Sicherungsschrauben unten, ist er kippelig. Man kann das Objektiv nicht auf den Fuß stellen, es fiele viel zu leicht zur Seite um. Okay, das ist aber in meinen Augen der einzige Nachteil des Jobu LF-C504M2, da werde ich mir zwei neue Schrauben mit weniger dickem Kopf besorgen.
Als letztes der originale Canon-Fuß samt Wimberley Schnellwechselplatte P-50. Das funktioniert gut und solide und ausgesprochen stabil - ist aber mehrere cm höher als der Jobu. Das war nun wiederum der Nachteil dieser Lösung, die mich dann (bis jetzt) zum Jobu LF-C504M2 greifen lassen würde.

Fazit: Jobu LF-C504M2 ist aktuell meine Wahl, der kleine Nachteil der zu weit herausragenden Sicherungsschrauben lässt sich mit wenig Aufwand abstellen.

Auch hier findet ihr wieder die Bilder, das illustriert das Ganze einfach noch deutlich besser. Die Reihenfolge der Geräte findet ihr oben.

Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :)
 

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Hi Jens,

erstmal Glückwunsch zur Entscheidung für das 500er.
Tut mir leid, dass Du mit der Ausrüstung jetzt erstmal Ärger hattest, je lichtstärker das Objektiv ist, desto eher muss eben auch alles passen und desto schwieriger ist es auch damit zu fotografieren... ein Tele mit kleinerer Anfangsblende ist eine ganz andere Hausnummer vom Schwierigkeitsgrad her...

Ich finde es auch sehr cool, dass die Mods den Thread laufen lassen, weil die Auswahl an Zubehör eigentlich ja nichts mehr mit der Ursprungsfrage zu tun hat... aber genau das macht diesen Thread so interessant, zu sehen wie sich das hier noch entwickelt und welches Zubehör Du verwenden willst...

Fazit: Jobu LF-C504M2 ist aktuell meine Wahl

Worin liegt der Vorteil, wenn der Fuß niedriger ist? Hab ich schon öfter in der freien Natur gesehen ;) Ich weiss dass ich mein 600er gerne am Fuß trage und dass gerade im Winter mit Handschuhen der Platz zwischen Objektiv und Fuß gerne noch größer sein dürfte um noch angenehm mit der Hand dazwischen zu kommen... zweitens steht man am Hang mit Einbein oder Stativ fehlen gerne mal ein paar Zentimeter und man muss sich evtl über längere Zeit unangenehm runterbeugen, weshalb also die Reduzierung der Höhe des Objektivfußes?


Eric hatte mit den Really Right Stuff RRS MH-01empfohlen.
...zusammen mit der B2-Pro II Schnellwechselklemme...
...Das Ganze ist teuer...

Genau die richtige Wahl! (y) Der Neiger ist sein Geld auf jeden Fall wert!
Leider fehlt bei diesem Neiger die Möglichkeit das ganze axial zu drehen, also ist es für mich die richtige Lösung nur für ein Einbein, dazu kann ich nur wärmstens das Gitzo GM5541 Einbein empfehlen, aber mit Monostatt-Fuß, der Fuß macht sehr viel aus...

Welches Stativ benutzt Du? und welchen Kopf hast Du auf dem Stativ? (hab ich das überlesen?)

vg
Mark
 
Ich habe die Schraube komplett rausgedreht :devilish:

Meinst du mit komplett rausgedreht, dass du jetzt keine mehr dran hast, Thorsten?


Hi Mark, vielen Dank für deine vielen Zeilen. :)

Den Vorteil des niedrigen Fußes finde ich in mehr Stabilität - zumindest gefühlt, auch am Handgelenk, wenn man frei Hand aufnimmt. Welche Lösung hast du denn?

Der Einwand betreffs des Handschuhs ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht behalte ich dann noch die ganz hohe Lösung (Original-Fuß + P-50 Platte). Die trägt sich auch gut, während die beiden anderen Füße zum Teil in die Hand einschneiden.

Als Einbeinstativ habe ich ein Induro Alloy - natürlich auch mit MonoStat-Fuß. ;) Ich bin 1,83 groß, da muss ich nicht bücken.
 
Den Vorteil des niedrigen Fußes finde ich in mehr Stabilität - zumindest gefühlt, auch am Handgelenk, wenn man frei Hand aufnimmt. Welche Lösung hast du denn?

Der Einwand betreffs des Handschuhs ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht behalte ich dann noch die ganz hohe Lösung (Original-Fuß + P-50 Platte). Die trägt sich auch gut, während die beiden anderen Füße zum Teil in die Hand einschneiden.

FreiHand geht mit dem 600er auch, nutze ich auch ab und an, aber ich fasse das ganze dann entweder unten am Objektivfuß an, bzw. an der P-50 Platte oder drehe diese komplett um 180° nach oben und habe dann das komplette Objektiv in meiner Hand (Handschuhgröße XXXL ;)), stabiler wird das aber so oder so nur bedingt, gerade mit Konverter ist das nur ein Kompromiss für einen Schnellschuß...
Bei sehr langen Brennweiten und großen Entfernungen zum Motiv braucht man Stabiltät und diese Stabilität kommt nicht aus der Höhe des Objektivfußes, sondern eben aus der guten Auflage -> stabiles 1- oder 3-Bein mit stabilem Kopf...

Beim Unterbau scheiden sich die Geister, es gibt Leute die stehen auf Kugelköpfe (find ich Käse, bei zu wenig Friktion knallt das Ding vorne, hinten, rechts oder links runter, weil das Gewicht direkt oben drauf liegt und die Schwerkraft irgendwann siegt), dann gibts andere die stehen total auf Fluidköpfe (das ist die teuerste Variante) und dann gibts diverse Gimbalsheads... Ich persönlich nutze ein 5er 3-Bein mit Wimberley Head und ein 5er Einbein von Gitzo mit besagtem RRS MH-01, drunter würde auch kein dünneres Stativrohr empfehlen bei mehr als 500mm Brennweite...

Induro? Ich hoffe sie sind besser als ihre Homepage, das "GIM505XL" trägt max 30kg und wiegt aber selbst 98 kg, laut deren Spezifikation, das 500er wiegt wahrscheinlich mit Geli, etc gerade mal so 4kg, und dann soll das Einbein 98 kg haben... nee is klar...

Die roten Nupsies die aus dem Sirui L-10 rausstehen dienen übrigens als Anschlag und als Verdrehsicherung. Erstens für Objektive mit sehr kurzem Objektivfuß die dort dann anschlagen und somit an Stabilität gewinnen sollen, bei längeren Objektivfüße kann man diese einfach einklappen... Zweitens für das direkte Anschrauben der Kamera auf der Wechselplatte, sie sollen verhindern dass die Kamera sich wegdreht... Viele Billigheimer machen das so, siehe LINK unter Features... Ganz realistisch kann man die Dinger getrost vergessen, das ist nicht das Wahre...
 
Hi Mark,

noch bin ich natürlich am Lernen und sauge vieles von dem auf, was die Experten über die Jahre an Erfahrungen gesammelt und dann hier empfohlen haben. Dankeschön nochmal für deine tollen Erläuterungen. :)

Natürlich hat sich in den letzten Monaten auch vieles meines Zubehörs gewandelt. Sicherlich wäre es anfänglich der L-10 geblieben - heute wird es der RRS MH-01.

Thema Einbeinstativ: Das Induro alloy AM-34 samt Monostat-Fuß gibt es direkt bei (der mittlerweile "übernommenen" Homepage monostat.de). Auch wenn die Beinverriegelungen nicht unbedingt butterweich gehen, steht es stabil und solide.

Weiter vorn in diesem Thread hatte ich auch schon mal was zum Thema Stativkopf auf dem Stativ geschrieben. ;) Mir geht es da komplett wie dir, den Kugelkopf habe ich mir irgendwie "abgewöhnt", obwohl mein Manfrotto ein wirklich guter ist. Aber das Verlieren der kompletten Orientierung sobald man die Friktion löst, ist nicht mein Ding. Daher, Manfrotto Getriebeneiger auf dem 3-Bein und der RRS MH-01 auf dem Einbeinstativ. :)

Die zwei Sicherungsschrauben des neuen Objektivfußes habe ich jetzt auch erst mal rausgedreht, bis ich flachere gefunden habe.


Vorhin habe ich mühselig angefangen, den LensCoat über das 500er zu ziehen. So richtig haut mich das bis jetzt nicht vom Hocker, vielleicht nutze ich doch noch die Variante mit Tarnband. Was sagt ihr dazu? Wie zufrieden (auch auf Dauer) seid ihr mit dem ausgesprochen straffen LensCoat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du mit komplett rausgedreht, dass du jetzt keine mehr dran hast, Thorsten?
Ja, so meine ich das. Ich benötige diese Sicherung schlichtweg nicht. Die Schraube behindert mich mehr als das sie hilft.



Vorhin habe ich mühselig angefangen, den LensCoat über das 500er zu ziehen. So richtig haut mich das bis jetzt nicht vom Hocker, vielleicht nutze ich doch noch die Variante mit Tarnband. Was sagt ihr dazu? Wie zufrieden (auch auf Dauer) seid ihr mit dem ausgesprochen straffen LensCoat?
Ich verwende den LensCoat schon seit Jahren auf diversen Supertele. Habe nur gute Erfahrung damit gemacht. Preislich ist das sicher grenzwertig, aber das ist bei vielem Zubehör für die Supertele so. Runter kommt er nur wenn er mal nass wurde. Nightshot hat mal von einem Objektiv berichtet, das Schimmel ansetzte, weil der nasse LensCoat drauf gelassen wurde.
 
Manfrotto Getriebeneiger auf dem 3-Bein und der RRS MH-01 auf dem Einbeinstativ

Vorhin habe ich mühselig angefangen, den LensCoat über das 500er zu ziehen. So richtig haut mich das bis jetzt nicht vom Hocker, vielleicht nutze ich doch noch die Variante mit Tarnband. Was sagt ihr dazu? Wie zufrieden (auch auf Dauer) seid ihr mit dem ausgesprochen straffen LensCoat?

Den Getriebeneiger von Manfrotto kenne ich nicht, kann ich leider kein Urteil zu bilden... Hat damit jemand Erfahrung???

Ja die LensCoats sitzen schlecht, verrutschen gerne mal minmimal Richtung Kamera, dann sind die Nähte teilweise nicht ganz gerade gearbeitet, an- und ausziehen ist jedesmal fummelig, etc... aber davon darf man sich nicht stören lassen, für Perfektionisten sind die wenig geeignet, sonst ist man den ganzen Tag damit beschäftig, an den Dingern rumzuzuppel und zu versuchen alles "schön" zu machen... aber das wird nie 100%ig werden ;)

Aber sie schützen wirklich effektiv vor Kratzern und kleineren Stößen und vorallem fassen sie sich grade im Winter sehr gut an, dann sind die Dinger unbezahlbar, wenn ich da an Island denke, -5 Grad, Schneeregen, nass kalt, dann das Objektiv anfassen...

Wenn die Dinger ein paar Tropfen abkriegen macht das auch nix... nur wenn man komplett nass sind, sollte man sie wirklich runter machen zum Trocknen...

Mein Fazit: LensCoat ist eigentlich zu teuer vom Preis/Leistungsverhältnis, aber es gibt keine Richtige Alternative und er macht seinen Job...
 
Okay, also LensCoat drauffummeln. :D

Mark, ich verwende den Getriebeneiger Manfrotto MA410 und finde, dass das ein absolut solides Teil ist. Allerdings setzt er eine spezielle Schnellwechselplatte voraus. Wenn du Arca-swiss einsetzt, brauchst du einen Adapter, selbst ich brauchte einen, um von der Platte auf diw Manfrotto 200PL zu kommen. Nichtsdestotrotz ist er stabil und seinen Preis komplett wert.
 
Habe nun den LensCoat draufgezogen, jedoch zu einem Segment eine Frage an die LensCoat-Benutzer: Wie habt ihr es mit dem Segment gehandhabt, an welchem der Stativfuß und die beiden Ösen für den Gurt sitzen? Irgendwie erschließt sich mir das gerade nicht... :eek:

EDIT: Habs gefunden, wie das Ganze gemeint ist.:eek:

Aber eine Frage bleibt: Habt ihr über dem breiten, schwarzen Fokusring auch den LensCoat drüber? Der LensCoat-Streifen ist recht breit, kann man dann immer noch so gut manuell fokussieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie habt ihr es mit dem Segment gehandhabt, an welchem der Stativfuß und die beiden Ösen für den Gurt sitzen?

Richtig das Segment, an dem die Gurtösen und der Objektivfuß sitzen, dafür gibts kein Neoprenring, sondern ein "Klebeband"... Ich halts für unnötig das Klebeband draufzupappen...
Meine Frau und ich hatten bisher oder haben noch:
- 300 2.8 IS
- 400 2.8 IS
- 500 4.0 IS
- 600 4.0 IS II
alle hatten auch ein LensCoat und bei jedem haben wir das Klebestück weggelassen und an diesem Sequment gabs auch nie Kratzer oder sonstwas...

Weggelassen haben wir es, weil:
- wenns nass wird, kannst Du es nicht abmachen zum Trocknen
- wenn Du das Objektiv irgendwann wieder verkaufen willst, dann hat es nicht irgendwelche Kleberückstände
- die Objektive insgesamt mit Geli über 50cm messen und es keine Rolle spielt, wenn dann in der Mitte 3cm nicht getarnt sind

:)
 
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