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Zwischenringe + Makro-Makrobjektiv

jperazor

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich habe die Nikon D600 samt 60mm Makro und 105mm Makro Objektive.

Ich habe vor mir einen Satz Zwischenringe zu holen, automatische, Kosten ca. 70 Euro. 12, 20, 36 mm haben sie.

Macht es Sinn mit Makroobjektive die Zwischenringe zu verwenden bzw. welches Maßstab kann ich dann damit erreichen?

Danke für eure Antworten.

Gruß.
 
Es hat Sinn, wenn das Objektiv allein einen Abbildungsmasstab < 1:1 hat.
Das ist z.B. beim Mikro Nikkor 55 2.8 AIS der Fall, da gibts dann einen Zwischenring, mit dem es bis zu 1:1 geht.
Mehr ist bei 60mm kaum sinnvoll, da man dann sehr dicht ans Objekt muss, aber auch beim 105 bringts nichts, denn :

Hat das Objektiv schon 1:1 , dann wird die optische Konstruktion des Objektives überfordert, weil die Bildweite sehr viel grösser wird, als die Gegenstandsweite. In diesem Fall ist es sinnvoller, das Objektiv in Retrostellung zu betreiben.


Edit : Dieser Hinweis bezieht sich nicht auf Makroobjektive, die sind idR symmetrisch konstruiert.

AF kannst Du in dem bereich fast vergessen, der Fokusweg ist zu klein und eigentlich kann man nur noch über Änderung des Abstandes Kamera / Motiv fokussieren.

heller wird das Ganze auch nicht, das ist abhängig vom Abbildungmasstab.

Lösung ist also ein Weitwinkelobjektiv in Retrostellung, ggf auch an einem alten gebrauchten Balgen mit M42 Anschluss und Adapter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem 60er Makro kannst du mit allen ZRs den Abbildungsmaßstab mehr als verdoppeln. Beim 105er komms du in der Nähe von 2:1.
Wenn du öfters mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 fotografierst, wirst du die Schwierigkeiten der geringen Schärfentiefe kennen, da geht dann so gut wie nichts mehr ohne Stativ und entsprechende Makroschlitten.
 
Hi Manni,

danke für deine Antwort.

Wie lautet jetzt genau die Formel zur Berechnung der Abbildungsgröße?

Objektiv Brennweite : Zwischenringe ?

Ich würde mir die "Auto-Zwischenringe" holen damit ich nicht alles manuell einstellen muß ... Schärfe, klar, manuell ;-)

Würde sich die Retro-Stellung eher lohnen wie von Blaubaer empfohlen?
 
Hallo,

naja, die beste Antwort erhält man immernoch vom Hersteller (Nikon) ...

"vielen Dank für Ihre Anfrage bezüglich Makroaufnahmen mit Ihrer Nikon D600 samt den Nikkor Micro-Objektiven 105mm f/2.8D AF und 60mm f/2.8G AF-S.

Ich würde Ihnen die Verwendung des Balgengeräts PB6 von Nikon empfehlen. Mit diesem Balgengerät lassen sich mit Ihren Objektiven bei Einstellung der Naheinstellgrenze eine ungefähr 3 bis 3.5 -fache Vergrößerung Ihrer Aufnahmen herstellen. Wichtig hierbei zu beachten ist, dass die Verwendung von AF-G-Nikkoren (wie zum Beispiel Ihr 60mm Objektiv) in Kombination mit dem Balgengerät PB-6 nicht sinnvoll ist, da mit diesen Objektiven keine mechanische Blendensteuerung möglich ist.
Untenstehend finden Sie den Link zum FAQ bezüglich der Verwendung des Balgengeräts Nikon PB-6:
"Anwendungshinweise zum Balgengerät Nikon PB-6"
https://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/19002/kw/makro

Ich schicke Ihnen dazu auch den Link zur PDF-Datei, welche Ihnen die genauen Vergrößerungsfaktoren Ihrer Objektive bei Benutzung des Balgengeräts PB-6 auflistet. Leider ist diese Datei bloß auf englisch erhältlich:
"Reproduction Ratios Obtainable With PB-6"
http://www.nikonsupport.eu/europe/Manuals/d9NJGfHxnr/PB-6repro_scales.pdf

Zwischenringe würden nur mit Ihrem 105mm Objektiv kompatibel sein, da unsere Zwischenringe keine CPU-Kontakte für die elektronische Einstellung der Blende über die Einstellräder der Kamera besitzen. Aus diesem Grund muss die Blende mit dem Blendenring des Objektivs eingestellt werden. Da G-Objektive keinen Blendenring besitzen, können sie nicht mit Automatik-Zwischenringen von Nikon verwendet werden.
Den Link zu Nahaufnahme-Tabellen unserer Zwischenringe finden Sie untenstehend:
"PK-11A/12/13 Nahaufnahme-Tabellen"
http://www.nikonsupport.eu/europe/Manuals/d9NJGfHxnr/PK_rings.pdf

Retroadapter wären für Makroaufnahmen auch eine Lösung. Bei einer Retrostellung lassen sich aber keine genauen Angaben zu Vergrößerungsfaktoren und Maßstäbe machen.

Ich hoffe Ihnen damit geholfen zu haben und stehe Ihnen selbstverständlich auch weiterhin für Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung."
 
In Retrostellung funktioniert bei einem G Objektiv gar nichts mehr. Kein AF, keine Blendensteuerung ...

Mit Trick 17 funktioniert zumindest die Blendensteuerung. Auf AF kann man bei Makro eh gut verzichten. Retrostellung ist zudem bei ABM größer 1:1 mehr als als eine Überlegung wert und je kürzer die Brennweite, desto interessanter wirds. :top:
 
Mit Trick 17 funktioniert zumindest die Blendensteuerung.

Mir musst du das nicht erzählen, ich habe kein Problem damit G Objektive in Retrostellung zu betreiben:D
Dennoch ist das keine Arbeitsweise die ich unbedingt weiterempfehlen würde.

naja, die beste Antwort erhält man immernoch vom Hersteller (Nikon) ...

Bin ich eigentlich der einzige der es befremdlich findet das aktuelles Zubehör mit aktuellen Objektiven inkompatibel ist:hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat Sinn, wenn das Objektiv allein einen Abbildungsmasstab < 1:1 hat.
Das ist z.B. beim Mikro Nikkor 55 2.8 AIS der Fall, da gibts dann einen Zwischenring, mit dem es bis zu 1:1 geht.
Mehr ist bei 60mm kaum sinnvoll, da man dann sehr dicht ans Objekt muss, aber auch beim 105 bringts nichts, denn :

Hat das Objektiv schon 1:1 , dann wird die optische Konstruktion des Objektives überfordert, weil die Bildweite sehr viel grösser wird, als die Gegenstandsweite. In diesem Fall ist es sinnvoller, das Objektiv in Retrostellung zu betreiben.

Na ja, das stimmt so definitiv nicht. Dies würde für normale Objektive gelten. Makros, ganz besonders jene, die 1:1 erreichen, sind mit CRC ausgestattet. Dies bedeutet, dass ihre Konstruktion nahe des Makrobereich (typischwerweise zwischen 1:2 und 1:1) so verändert wird, dass sie für die Verwendung von ähnlichen Bild- und Gegenstandsweiten gerechnet sind. Daher kann man die meisten 1:1 Makros ohne ernsthafte Probleme bis 1,5:1 manche auch bis 2:1 verwenden. Selbst an einer D800E ist das noch ohne Probleme drin.
Darüber sieht es aber tatsächlich dann schlecht aus.
 
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