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µFT Zwischenring und Oly 75mm / 1,8

Proust

Themenersteller
Liebe Forenten,
das wunderbare 75/1,8 hat leider eine recht weite Naheinstellgrenze. Um das Bokeh für Makro-artige Aufnahmen zu nutzen, stellt sich mir die Frage, wie es mit einem Zwischenring abbildet.
Bislang hatte ich nur den ex25 an FT-Objektiven und beim 50-200mm ging das ganz gut, ebenso beim 50mm.

Aber nicht jedes Objektiv mag den Zwischenring.
Wer hat Erfahrung mit einem mft-zwischenring (welchen könnt ihr empfehlen) und der Festbrennweite 75 /1,8?

Danke sagt Bernd
 
Liebe Forenten,
das wunderbare 75/1,8 hat leider eine recht weite Naheinstellgrenze. Um das Bokeh für Makro-artige Aufnahmen zu nutzen, stellt sich mir die Frage, wie es mit einem Zwischenring abbildet.
Bislang hatte ich nur den ex25 an FT-Objektiven und beim 50-200mm ging das ganz gut, ebenso beim 50mm.

Aber nicht jedes Objektiv mag den Zwischenring.
Wer hat Erfahrung mit einem mft-zwischenring (welchen könnt ihr empfehlen) und der Festbrennweite 75 /1,8?

Danke sagt Bernd

Dazu kann ich was sagen:

  1. 75mm: Das 75er ist ein wunderbares Objektiv, fast ohne Fehler. Sobald man einen Zwischenring dahinterschiebt wird daraus ein sehr lausiges Makro-Objetiv: Starke Verzerrung, sehr unschrfe Ränder, jede Menge CA, unscharf auch in der Mitte. Andere Objektive reagieren nicht so allergisch auf Zwischenringe ...
  2. Zwischenringe: Ich habe billige Zwischenringe von Meike bei Ebay gekauft. Totaler Reinfall: die Innenseite ist glatt und reflektiert jedes Licht mitten auf den Sensor. Die Bilder haben deutlich weniger Kontrast und je nach dem Gegenstand am Rand haben sie auch einen ordentlichen Farbstich.



Ich habe meine Erfahrung (die "nur" ca. 6 Objektivce umfasst, es gibt ja noch viel mehr Möglichkeiten) hier aufgeschrieben:
http://www.dpreview.com/forums/thread/3522091

Hier ein Bild vom soften und verzeichneten "75er als makro":
http://www.dpreview.com/forums/post/51863874

Und hier die Reflektionen vom Meike Ring "in Aktion":
http://www.dpreview.com/forums/post/51893286

Es gibt ander Zwischenringe die haben eine ordentliche Struktur auf der Innenseite wie man es von Objektiven oder Sonnenblenden gewohnt ist. Die haben natürlich weniger Probleme.

Trotzdem ist das 75er einfach kein gutes Makro ...

Christof
 

Das scheinen welche von der besseren Sorte zu sein, aber bevor man kauft sollte man unbedingt prüfen ob die Innenseite reflexionsarm ist!

Dise hier habe ich, kann ich nicht empfehlen weil sie einfach zu primitiv aufgebaut sind:

http://www.amazon.co.uk/Meike-Automatic-Extension-Olumpus-Panasonic/dp/B00BY0F0P0

Man sieht ja schon auf den Amazon Bildern dass sie spiegeln ...


Christof
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich danke erst mal für diese Warnsignale.
Wenn ich noch eine Nachfrage stellen darf: kann es sein dass es an der geschilderten minderwertigen Qualität der zwischen Ringe lag? Oder eignet sich das 75mm grundsätzlich nicht?
Gruß von bernd
 
Ich habe selbst Zwischenringe von Dörr, die sind innen mit Stoff beklebt und das schluckt jede Reflexion.
Die Makrofähigkeit des 75er kann man aber wohl eher nicht bei meinen Amateuraufnahmen beurteilen, sonder besser hier: http://pen3.de/Neue_Fotos/neue_fotos.html

Etwas ungewöhnlich: scrollen horizontal. Nach den Fotos mit dem 40-150 und einigen Porträts sieht einem eine Heidelibelle direkt ins Gesicht....
 
Hallo Bernd,

habe das 75er mit meinen Kenko Zwischenringen einige Testaufnahmen gemacht. Die vergleichsweise teueren Kenko Ringe sind an der Innenseite matt und gerillt - Reflexionen sind damit ausgeschlossen. (Produktbild Kenko)

Bei Offenblende sind die Ergebnisse natürlich nicht gut - ist halt kein Makro sondern ein Tele mit Priorität Portrait. Auch f/2 ist jenseits dessen was z.B. das FT 50mm Zuiko Makro an Schärfe und Kontrast bietet. Ab f/3,5 fängt es an besser zu werden, zumindest mit dem 10mm Ring. Allerdings wäre es mir zu viel Gefummel, je nach Situation die Ringe zu wechseln; Nicht überraschend: Für Makro sind die beiden µFT Makros besser geeignet.

Ein paar Beispielbilder (jpg/ooc/Originalauflösung/Fokus auf Zeigernabe):
75mm + 10mm @ f/1,8 (natürlich sinnfrei weil praxisfremd)
75mm + 10mm @ f/3,5 schon besser
75mm + 10mm @ f/7,1 geht doch!

Die drei Beispielbilder sind die Naheinstellgrenze mit dem 10mm Ring - die nächste Aufnahme zeigt die Einstellgrenze am anderen Ende:
75mm + 10mm @ f/3,5

Die Makroaufnahmen fänden also mit dem 10mm Ring zwischen diesen beiden Bereichen statt - das schränkt ein, da findet das Ring ab und Ring drauf Spiel öfters statt.

Hier noch eine Aufnahme mit dem 16mm Ring
75mm + 16mm @ f/8


Gruß
Jürgen
 
Also ich kann Eure Erfahrungen absolut nicht teilen, unter F/2,8 ist es nicht zu empfehlen, aber dann geht die Post ab und ich bevorzuge es teilweise dem 60 Makro.

Hallo!

Ich bewundere deine Makros schon eine ganze Weile auf deiner Homepage. Einfach fabelhaft. :top::top::top: (und nicht nur die Makros) Kann st du etwas zu deiner Arbeitsweise und hier zu den Zwischenringen, die du beim 75er verwendest, schreiben? Welchen Auszug braucht es für die Libellenaugen?

Gruß

Hans
 
Welchen Auszug braucht es für die Libellenaugen?

Zwei Sätze Kenkos = 52mm - Berlebach MINIMAXI - Kirk Makroschiene - Kabelfernauslöser

Der Vorteil des 75er aus meiner Sicht, durch die 15mm mehr Brennweite und Objektiv bedingt ein schöneres Bokeh und ein bessere Freistellung trotz starken Abblenden,
gegenüber dem 60mm Makro

HG Frank
 
das ist ja unglaublich, Frank! Das ist eine ganz andere Liga und du machst ja auch mit einen Flaschenboden perfekte Bilder!!!
Kenko sind also die Ringe der Wahl. Bei FT war es ja das teure schwarze loch....


Und Jürgen, dir ganz herzlichen Dank für deine Bilder...Jetzt habe ich wirklich eine gute Informationsbasis, Mein Eindruck: wenn es nicht klappt, dann kann das auch mit der aufnehmenden Person zu tun haben.

Früher hieß ich immer, die 10 cm hinter der kamera seien entscheidend. aber mir ist klar, daß das in einen technikorientierten Forum keine Akzeptanz finden wird.
Mit AF ist vermutlich wenig zu machen, aber die Einstellung per Hand mit viel Zeit und muße ich schließlich ein Teil des Vergnügens.

Danke euch und Gruß aus Köln von Bernd
 
Ob die Kenkos erste Wahl sind, keine Ahnung, ein Satz von mir hat einen perfekten Sitz, der andere leichtes Spiel.
MF ist selbstverständlich und Dank der Lupe ist das ja kein Problem.
Unter Umständen nehme ich noch einen Raynox 150 oder 250 dazu.
Damit kommt man in einen Maßstab in dem es echt schwierig wird, vom Motiv
und der Belichtungszeit her, und von der Hardware, Stativ, Kopf, Standfestigkeit.

Es ist aber egal mit was und wie man im Makro-Bereich arbeitet, ab 1:1
gehört immer ein wenig Übung dazu. denn an den feinen Details sieht man jeden Fehler, und die nicht so gelungenen muss man ja nicht zeigen :-))

HG Frank
 
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