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Zwei Leicas gleichzeitig defekt???

  • Themenersteller Themenersteller Londonunderground
  • Erstellt am Erstellt am

Londonunderground

Guest
Hallo zusammen,

mein Vater bat mich, seine beiden Leicas zu "testen", da er selbst dafür keine Zeit hatte.

Nun habe ich die Ergebnisse:
Die Negative: Es ist einfach Nichts darauf zu sehen.
Das Labor hat erst gar keine ausbelichtet.

Folgender Versuchsaufbau:

Leica R4 und Leica R4s, je mit Kodak-Farbfilm aus dem Supermarkt, ASA 200.
Beide Kameras entsprechend eingestellt.

Pro Kamera folgender Ablauf:
je 3x 12 Bilder mit 35-70mm, 50mm und 70-210mm, alles in Av.

Pro Objektiv eine Reihe von größter zu kleinster Blende, bei langen Belichtungszeiten mit Stativ.

"Testobjekte": Hund, Pflanzen, was gerade im Garten und/oder Haus herumstand.


Mein Vater bekam, als er vor einigen Jahren das letzte Mal mit den Kameras gearbeitet hatte, nur schlechte Ergebnisse hin, was ihn ziemlich verwunderte. Ich allerdings konnte als ich damit gearbeitet habe zumindest keinen Fehler der Kamera feststellen, nur einen dahinter. Nun trug er mir auf, "einfach mal zu knipsen", um zu sehen, was passiert.

Bei beiden Kameras fiel mir auf, dass das Rückspulen des Films unwahrscheinlich grob und schwerfällig ablief. Bei einer der Beiden öffnete ich auch die Filmkassette, obwohl noch ca. 12cm Film abgespult waren.

Nun die Frage: Warum ist auf den Negativen einfach Nichts zu sehen?

Wurde der Film nicht richtig weiter transportiert und ich habe einen Abschnitt 36 mal belichtet?

Hätte der Film kaputt sein können?
(Beide waren knapp am Haltbarkeitsende)

Fehler meinerseits?
(alles in Av, schlimmstenfalls wären die Bilder mies geworden, unter-/überbelichtet, verwackelt, unscharf, was auch immer.)
Aber immer NICHTS?


Danke im Voraus, Michael
 
Hast Du mal ohne eingelegten Film bei geöffneter Rückwand ausgelöst und dabei durchgeschaut ob sich der Verschluß überhaupt öffnet?
 
Ja, die Verschlüsse gehen beide.

Dann bleibt eigentlich nur noch der Filmtransport als Fehlerquelle. Hattest Du die Lasche sorgfältig umgeknickt und in die Aufwickelspule eingehakt?

Den ersten Filmtransport mache ich auch immer bei geöffneter Rückwand um sehen zu können ob die Aufwickelspule den Film richtig packt.
 
ja ich denke, dass das wirklich die einzig sinnvolle Erklärung ist.

Im Nachhinein kann ich das wirklich nicht mehr genau sagen...

Wie zählt denn der Zähler? Immerhin stannd der ja auf 36 am Schluss und hat auch sonst brav mitgezählt.

Will heißen, zählt der nur, wie oft ich den Filmtransporthebel betätige?

Edit:
Ich habe mir mal gerade die Anleitung der R4 online angesehen... Ich bin mir recht sicher, dass dort der Film genug eingehakt war und die Spule ihn packen und transportieren konnte.

Ich werde mir für morgen mal 12er Filme besorgen (sollte es so etwas noch geben) und dann wirklich mal bei geöffnetem Rückdeckel den Film "voll machen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie zählt denn der Zähler? Immerhin stannd der ja auf 36 am Schluss und hat auch sonst brav mitgezählt.

Will heißen, zählt der nur, wie oft ich den Filmtransporthebel betätige?

Nö, eigentlich ist das ein Indiz dafür, daß der Film gescheit transportiert wurde. Der Zähler wird von der Stachelwalze "angetrieben", über die der Film zur Aufwickelspule läuft......
 
Naja bei vielen analogen SLRs zählt das Bildzählwerk auch ohne Film.Aber das würde man doch beim rückspulen merken.bei richtig eingelegtem Film dauert das ja eine Weile.Und wenn das letzte Bild gemacht ist kann man doch den Film nicht weiter transportieren.
 
Puuuuh... irgendwie klappt dann die Theorie des falsch eingelegten -nicht transportierbaren- Films doch nicht...

Aber diesen Test bei offenem Rückdeckel scheint doch erstmal sinnvoll...Vielleicht finde ich ja noch einen uralten Film den ich verbraten kann...
 
Gute Fragen. Lege ganz einfach nochmal einen Film ein und probiere es
nochmal aus. Im Zweifelsfalle ab mit den beiden Bodies nach Solms ins
Leica-Werk.

Grüße

Stephan
 
Hast du bei dir in der Nähe einen "Leica-Point"?
Also ein Fotofachgeschäft das auch Leica verkauft.
Dort kann man seine Kamera checken lassen....meisten kostenlos.
Aber bei einer Leica lohnt eine Reperatur eigentlich immer,....sind meistens sogar Sammlerstücke.
 
Ja, zumindest da wo ich wohne habe ich einen Händler der Leica führt, allerdings ist das nicht dort, wo die Kameras sind, aber das läßt sich machen.

Ich denke immer noch, ich war zu doof, den Film richtig einzulegen. Ich weiß es einfach nicht, aber daran hänge ich mich nun ersteinmal irgendwie auf.

Seltsam halt, dass der Zähler gelaufen ist, und das Rückspulen "normal" lange gedauert hat.
 
Bei beiden Kameras fiel mir auf, dass das Rückspulen des Films unwahrscheinlich grob und schwerfällig ablief. Bei einer der Beiden öffnete ich auch die Filmkassette, obwohl noch ca. 12cm Film abgespult waren.
Den Teil verstehe ich nicht. Bei diesen Kameras öffnet sich die Rückwand doch wenn man die Rückspulkurbel hochzieht? Wie kann es an der Kamera liegen wenn man sie zu früh öffnet?
Hast du auch sicher die Entrigelung betätigt vor dem zurückspulen?
Sind die Negative schwarz oder transparent?

Mit dem Filmzählwerk bin ich mir übrigens nicht sicher. Ich habe hier ein Minolta XD-7 die mit der R4 nahe verwandt ist. Dort läuft das Zählwerk auch ohne Film, dafür hat sie eine "Ladeanzeige".

Am besten transportiert man den Film schon einmal mit offener Rückwand um zu sehen, ob er korrekt nachgezogen wird (man bringt dann immer noch über 36 Fotos drauf ;) ). Ausserdem muss sich bei jedem Filmtransport die Rückspulkurbel auf der anderen Seite auch mitdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Teil verstehe ich nicht. Bei diesen Kameras öffnet sich die Rückwand doch wenn man die Rückspulkurbel hochzieht? Wie kann es an der Kamera liegen wenn man sie zu früh öffnet?
Hast du auch sicher die Entrigelung betätigt vor dem zurückspulen?
Sind die Negative schwarz oder transparent?

Mit dem Filmzählwerk bin ich mir übrigens nicht sicher. Ich habe hier ein Minolta XD-7 die mit der R4 nahe verwandt ist. Dort läuft das Zählwerk auch ohne Film, dafür hat sie eine "Ladeanzeige".

Am besten transportiert man den Film schon einmal mit offener Rückwand um zu sehen, ob er korrekt nachgezogen wird (man bringt dann immer noch über 36 Fotos drauf ;) ). Ausserdem muss sich bei jedem Filmtransport die Rückspulkurbel auf der anderen Seite auch mitdrehen.

Das frühe Öffnen: Pure Blödheit meinerseits

Die Negative sind transparent
 
Hier ein eindeutiger Test zum Filmtransport (kostet 2 Aufnahmen):

Film einlegen, Objektiv abnehmen und Verschluß auf "B", mit Drahtauslöser fixieren um den Verschluß offen zu halten. Dann vorsichtig direkt auf die zugängliche Filmoberfläche mit einem Filzstift (Marker) eine Markierung an den rechten Rand setzen. Verschluß schließen, Film ein Bild weiter transportieren, Verschluß öffnen: neues, unmarkiertes Filmstück muss sichtbar sein. Bei unvollständigem Transport hat sich die Lage der weiterhin sichtbaren Markierung verschoben, bei vollig ausbleibendem Transport ist die Markierung an der Stelle sichtbar, wo sie gesetzt wurde.

VORSICHT: wenn dir die Vorgehensweise nicht klar ist, riskierst du Schaden am Verschluß! Also nur probieren, wenn du verstanden hast, was hier wie probiert werden soll.

Grüße
 
ginge das nicht auch risikofreier von hinten bei geöffnetem Rückdeckel?
 
Wo ist das Risiko? Mit dieser Methode testest du genau das, was du testen willst. Die Kamera ist dabei im normalen, betriebsbereiten Zustand. Mach es einfach, stelle aber sicher, dass der Verschluss wirklich offen bleibt, solange du mit dem Filzstift werkelst. Ähnliche Methoden verwendet man ja auch für dirty tricks wie Filme mehrmals einlegen.
 
Mal andersherum gedacht: wie sehen denn die Transportfensterchen der Filme aus? Ausgerissen? Waren die Filme ggf. so morsch, dass sie garnicht transportiert wurden?

lg

Dieter
 
Nur mal so zur Info: Bei der R4 spring das Zählwerk beim Öffnen des Deckels auf null und zählt danach ganz brav bis 36, egal ob mit oder ohne Film!
Habe es gerade nochmal ausprobiert.
Ob der Film transportiert wird kann man also nur an der sich beim spannen mitdrehenden "Kurbel" oder in dem kleinen Fenster in der Nähe des Auslösers sehen.

Gruß
Götz
 
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