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Zusatz Blitz für Canon 1100D - Blicke nicht mehr durch

RobRoy97

Themenersteller
Hallo,

sorry, falls das die 101.121 selbe Anfänger Frage ist.
Je mehr ich lese, umso weniger verstehe ich. Einfach zuviel fach Chinesisch.

Folgendes Szenario:
ich möchte gerne ein paar oder auch mehr, Produktbilder für unsere kleine Firma machen, die dann Online verkauft werden.

Jetzt habe ich leider nur ein sehr kleines Budget, wenig Zeit und bin auch nicht mehrder Jüngste.

Okay, ich suche für meine canon 1100D einen 2. Blitz, den man aber auch separat benutzen kann, als zusatz Blitz. Er sollte automatisch auslösen, wenn der Hauptblitz losgeht.
Er sollte auch gegen die Decke zu richten sein.
Ich weiss, alles keine Fachbegriffe, aber ich kapier das eh nicht.
Die Teile von Canon sind mir zu teuer.
Jetzt bieten diverse Onlineplattformen Blitze an. Es sollte vom Preis weit unter 100,- euro sein (bei Pe.rl gibt es für um die 60,-).
Wäre den sowas okay oder ist alles unter 100,- schlecht?
Was genau sollte als Bezeichnung drauf stehen?
Sorry, wenn ich so Triviale Dinge frage. Aber ich blick haltnimmer durch :rolleyes:

gruß
RobRoy97
 
Denke ein indirektes Blitzen gegen die Decke ermöglichen viele externe Blitzgeräte. Du solltest die folgende Fragen stellen: 1) Wie stark muss der Blitz blitzen können? und 2) Reicht ein manueller Blitz?

Zu 1) denke ich, dass du nicht in die Klasse der stärksten Blitze aufsteigen musst. Zu 2) könnte ich mir vorstellen, dass ein ETTL-Blitz dir helfen könnte (dann musst du die Einstellungen nicht manuell vornehmen).

Ohne eigene Erfahrung: schau dich mal bei den Blitzen von Yongnuo um.
 
XXX
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ja, habe nur den eingebauten Blitz.
Unsere Produkte sind fast nur bis 40 cm.

Hätte halt gerne einen Blitz, den man aufstecken kann und auch als 2. Blitz nutzen kann (in Kombination zum eingebauten, oder ist das eher schlecht?).

Analog , Digital - welches nehmen. Bedeutet manuel, zzgl. Funkauslöser, Digital ist er eingebaut?

Ich hatte in einem anderen Beitrag versucht, Dauerlicht einzustezen.
Aber irgendwie klappt das auch nicht.
Dachte mir, mit Blitzlicht geht es einfacher!? Wunschdenken?

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Ich führe mal kurz die Ausrüstung auf:

2 x Lampen mit Schirm 36W / 5500 K / 230 V 50 Hz
Stativ
Canon 1100D mit EFS 18 - 55 mm
PSE 8
Graukarte (war in einem Markt + Technik Buch drin) Update: habe jetzt ne Richtige
Mennon Weissabgleich Kappe (heisst das so?)

Also ich nutze nur die 2 Lampen, kein weiteres Umgebungslicht.
Ich dachte mir so als Laie, wenn man gleichbleibendes Licht nutzt, sollten die Bilder eigentlich alle gleich werden. Noch etwas aufhellen, wenn möglich freistellen.

Ich denke aber mal, dass mein größtes Handicap das Ausleuchten ist.
Mir ist auch klar, dass ich keine Künstlerischen Werke erschaffen werde. Die zahlt mein Chef auch nicht.
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Anhänge

Hallo

Ich sehe, Du hast auf dem Bild 2 Durchlichtschirme auf 2 Stativen.

Haben die Schirmhalter einen Blitzschuh, so dass Du die Lampen gegen Blitze austauschen kannst?

Dann würde ich Dir folgendes Empfehlen.

2x Blitzgerät Yongnuo YN-560 II


2x Funkauslöser-Set Yongnuo RF-603/C1

Damit hättest Du in Verbindung mit den beiden Schirmen dann eine tolle Kombination, die sich auch für mehr als nur Produktfotos eignet.

Die Sachen bekommst Du für ca 160,-€ im großen Online-Kaufhaus.

Du könntest natürlich auch erstmal nur einen Blitz und einen Funkauslöser+Empfänger nehmen und sehen wie Du damit zurecht kommst.

Bedenken musst Du nur, dass es sich in dem Preisbereich um manuelle Blitze handelt. Du musst also die Blitzleistung per Hand einstellen. Das macht aber durchaus Sinn und man lernt gleichzeitig viel dabei:)

Gruß, Matthias
 
...
Bedenken musst Du nur, dass es sich in dem Preisbereich um manuelle Blitze handelt. Du musst also die Blitzleistung per Hand einstellen. Das macht aber durchaus Sinn und man lernt gleichzeitig viel dabei:)

Gruß, Matthias

Matthias hat durchaus Recht. Ich nutze das Yongnuo yn-622c Set und bin mittlerweile dazu übergegangen, die Blitze manuell einzustellen, anstatt E-TTL zu mutzen. Das funktioniert mittlerweile viel besser, als die Automatik. Ich habe mich recht schnell daran gewöhnt. Einfach am Blitz die Stärke zu korrigieren, dass es passt. Wenn das mit den günstigen Yongnuo Blitzen geht, die beste Alternative.
 
Ich hatte in einem anderen Beitrag versucht, Dauerlicht einzustezen.
Aber irgendwie klappt das auch nicht.

Erzähl mal! ...

Ich sehe nämlich nicht, wie du dein bisheriges Setup mittels einem oder zwei Blitzen viel verbessern könntest. Bzgl. deiner derzeitigen Beleuchtung sehe ich ggf. nur das Problem, dass die Energiesparlampen halt Neonröhren sind ... du solltest mit der Belichtungszeit also nicht höher als ca. 1/60sec gehen, sonst kannst du Probleme mit dem Wechsel der Farbtemperatur
während der Aufnahme bekommen. Aber vom Stativ mit einer sinnvollen Belichtungszeit ... wo ist das Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Lampen speziell dafür sind.
Welche Birnen müsten den da rein?
Mir ist auch nicht richtig klar, wie ich die Schirme am besten ausrichte. Momentan stelle ich sie einfach gegenüber.
Mal höher, mal tiefer. Irgednwie bekomme ich aber nicht genug Licht. Muss das Licht näher ran, weiter weg?

Ist es den unmöglich, mit einer Anfängerausrüstung bilder zu bekommen, deren Hintergrund weiss wird (Schatten wären nicht dramatisch), aber jedes Bild freistellen, ist schon aufwendig und gelingt mir auch nicht immer so gut, gerade Runde Produkte!

Mal als Laie dumm und naiv gefragt:
könnte man nicht statt weiss, einen grünen Hintergrund wählen und diesen dann, wie im Fernsehen, ersetzen durch weiß?

Danke
RobRoy97
 
Ist es den unmöglich, mit einer Anfängerausrüstung bilder zu bekommen, deren Hintergrund weiss wird (Schatten wären nicht dramatisch), aber jedes Bild freistellen, ist schon aufwendig und gelingt mir auch nicht immer so gut, gerade Runde Produkte!

Kann es sein, dass du die Kamera die Belichtung wählen lässt? Dann ist es eigentlich klar, dass du nicht bekommst was du willst ... je stärker du die Lampen einstellst (bzw. je näher du sie stellst), desdo mehr nimmt die Kamera die Belichtung dann zurück. Die Kamera möchte ja keine überbelichteten Bilder produzieren.

Entweder du nimmst M, und stellst diene Wunschbelichtung selbst ein, oder du wählst im Automatikmodus 2 Blenden Überbelichtung ein.

Am einfachsten, du startest in Av mit deiner Wunschblende (für die nötige Schärfentiefe) ... dann übertragst du die von der Automatik gewählte Belichtungszeit sowie deine Blende in den M Modus. ... Dann verlängerst du die Belichtungszeit soweit, bis der Hintergrund die nötige Überbelichtung aufweist. Wenn dann auch dein Motiv zu stark belichtet ist, musst die die Leuchtrichtung deiner Beleuchtung passend ändern, so dass der Hintergrund mehr Licht bekommt. Das ganze sollte, vom Stativ aus aufgenommen, keinerlei Probleme bereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erzähl mal! ...

Ich sehe nämlich nicht, wie du dein bisheriges Setup mittels einem oder zwei Blitzen viel verbessern könntest. Bzgl. deiner derzeitigen Beleuchtung sehe ich ggf. nur das Problem, dass die Energiesparlampen halt Neonröhren sind ... du solltest mit der Belichtungszeit also nicht höher als ca. 1/60sec gehen, sonst kannst du Probleme mit dem Wechsel der Farbtemperatur
während der Aufnahme bekommen. Aber vom Stativ mit einer sinnvollen Belichtungszeit ... wo ist das Problem?

Erklär doch bitte mal was eine Neonröhre ist und wo man die kaufen kann.
 
Erklär doch bitte mal was eine Neonröhre ist und wo man die kaufen kann.

Im Ernst?

Schau mal diese beiden Wikipedia-Links durch ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Neonröhre#Neonr.C3.B6hren
http://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Leuchtmittel

Leuchtstoffröhren (umgangssprachlich oft auch Neonröhren genannt), sind relativ energieeffiziente Leuchtmittel. Daher wird ihr Bauprinzip auch zur Herstellung kleinerer Energiesparlampen verwendet.

Das Setup, dass uns der TO in Beitrag #5 zeigt, verwendet solche auf Leuchtstoffröhren basierenden Energiesparlampen.

Solche Lampen haben aber einen Nachteil: Eine herkömmliche Lampe mit Glühwendel, die durch den durchfliessenden Strom erhitzt wird, erzeugt grosse Mengen Wärme ... diese Wärme sorgt aber dafür, dass bei Ausbleiben des elektrischen Stroms die Wendel noch eine Weile weiterleuchtet, da sie erhitzt ist und gar nicht so schnell abkühlen kann. Die Energiesparlampe erzeugt vergleichsweise wenig Wärme. Wenn bei ihr der Strom ausbleibt, wird sie schneller dunkel.

Nun bleibt, wegen der Verwendung von Wechselspannung mit einer Frequenz von 50Hz, der Strom 100 mal in der Sekunde aus ... daher "flackern" Lampen mit dieser Frequenz. Bei herkömmlichen Lampen ist das praktisch unsichtbar, bei Leuchtstoffröhren nicht ... unser Auge sieht es zwar nicht, der Fotoapparat bei entsprechender Belichtungszeit dagegen sehr wohl ... die Helligkeit ändert sich etwas, und (und das ist schlimmer), die Farbtemperatur ändert sich auch.
Daher sind Leuchtsoffröhren normaler Bauart nicht wirklich gut geeignet, um mit ihrem Licht ein Foto auszuleuchten. Es sei denn, die Steuer- und Zündelektronik wandelt die Versorgungsspannung auf eine höhere Frequenz ... dann wird das geschilderte Verhalten unproblematischer. Das sieht man aber den Lampen auf den ersten Blick nicht unbedingt an.

Wenn man die Problematik versteht, kann man durch eine geeignete Belichtungszeit (die nicht kürzer ist als die als die Frequenz der Versorgungsspannung) das Problem umgehen ... muss dann aber in der Regel vom Stativ arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklär doch bitte mal was eine Neonröhre ist und wo man die kaufen kann.

Für Dauerlichtaufnahmen sollte man "vollspektrakes Licht" verwenden. Diese werden auch als "Tageslichtlampen" verkauft. Es ist aber darauf zu achten, dass "vollsektral" explizit angegeben ist. Die Technilogie des Leutmittels ist dabei nebensächlich.
 
@RobRoy97

[..]Irgednwie bekomme ich aber nicht genug Licht. Muss das Licht näher ran, weiter weg?

Ist es den unmöglich, mit einer Anfängerausrüstung bilder zu bekommen, deren Hintergrund weiss wird (Schatten wären nicht dramatisch), aber jedes Bild freistellen, ist schon aufwendig und gelingt mir auch nicht immer so gut, gerade Runde Produkte!

Mal als Laie dumm und naiv gefragt:
könnte man nicht statt weiss, einen grünen Hintergrund wählen und diesen dann, wie im Fernsehen, ersetzen durch weiß?[...]

Ganz ohne technisches Verständnis zu deiner Ausrüstung wirst du nicht auskommen. Das Wichtigsten beiden Dinge:
  1. Der Belichtungsmesser
    Dein Belichtungsmesser in der Kamera sieht nur Schwarzweiß bzw Graustufen und versucht immer das Bild auf eine Helligkeit von 18% Grau zu bringen. In deinem Fall bedeutet dies, dass dein weißer Hintergrund heller als 18% Grau ist und die Kamera das Bild abdunkelt, sodass dein Weiß zu Grau wird.
  2. Schattenwurf (Qualität des Lichts)
    Lichtmenge wir in der Fotografie in Blenden gemessen. Das bringt den großen Vorteil, dass du in der selben Maßeinheit an der Kamera Anpassungen vornehmen kannst. Wenn du eine Sandwich-Ausleuchtung vornimmst (wie in deinem hochgeladenen Bild), sollten beide Seiten die gleiche Lichtmenge in gleicher Entfernung abgeben. Somit hast du keinen Unterschied zwischen rechts und links (Ratio 1:1) und du solltest schatten nur dort haben, wo kein Licht hinkommt. Die Schlagschatten der Lichtquellen werde also gegenseitig ausgemerzt. Gerade aber für die Darstellung von 3D-Objekten sind schatten enorm wichtig, da sie einen Eindruck der Tiefe geben! Fehlt das, ist es für den Betrachter schwer zu erkennen, dass ihm eine Kugel gezeigt wird...
    Generell: je weiter die Lichtquelle vom Objekt entfernt ist, desto scharfkantiger werden die Schatten.

Versuche mal im Netz nach einem Zwei-Licht-Setup zu googlen. Auf Youtube gibt es auch hunderte guter Videos dazu!

Für das Problem des Unterbelichtens: 1. Platziere deine Graukarte anstelle des Objekts und Messe diese Karte mit der Kamera (zB im Av-Modus). Achte darauf, dass die Karte das komplette Bild ausfüllt, sodass du nichts vom weißen Hintergrund mitmisst! 2. Schreibe dir die Belichtungszeit, Blende und ISO auf. 3. Wechsle mit der Kamera in den Manuellen Modus und stelle die notierten Werte ein - fertig. Solange du das Lichtsetup nicht veränderst, kannst du mit diesen Einstellungen perfekt arbeiten. Feinjustierung kannst du dann anhand der Belichtungszeit vornehmen (in kleinen Schritten).

Arbeitest du mit einem Stativ für deine Kamera?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt für persönliche Dinge, die dem TO in keinster Weise helfen, bitte die PN-Funktion.
Überflüssige Beiträge entfernt.
 
was du an Equpiment hast reicht sicher aus, solang du noch ein Stativ dazu hast (die Lampen liefern nicht genug Licht für Freihand-Aufnahmen mit guter Qualität ...da reichen aber auch 100 oder 200 Watt genausowenig)
Du kannst die oben beschriebene Variante mit der Graukarte probieren.
Wenn du mit dem Umgang nicht vertraut bist aber auch folgendes:
Kamera auf Stativ, M-Modus, ISO 100, Blende f/11, Belichtungszeit 0,5 Sekunden für einen ersten Test.
Kamera entweder mit Fernauslöser auslösen oder Selbstauslöser mit 2 Sekunden Verzögerung. Ist das Ergebnis noch zu dunkel oder zu hell, gehst du mit der Belichtungszeit rauf oder runter bis du an dein gewünschtes Ergebnis kommst.
Sofern sich die Lichtbedingungen in deinem Raum nicht zu sehr ändern, hast du damit schon ein reproduzierbares Setup.
Über den Kauf von Blitzen solltest du nachdenken wenn du entweder die Aufnahmen ohne Stativ machen möchtest oder du zu starke andere Lichtquellen in deinem Aufnahmeraum hast, die deine Ergebnisse beeinflussen.
 
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