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Zusammenspiel Blende + Brennweite ---> Schärfentiefe

alex``

Themenersteller
Ich war am Wochenende mit ein paar Jungs aus dem Forum auf meiner ersten Fototour und habe wieder was dazu gelernt. Bisher hab ich große Gebäude aus der Entfernung immer mit großer Blendenzahl fotografiert, weil ich ja eine große Schärfentiefe haben wollte. Andere fotografiertien immer bei 5,6 - 8 "Ab der Entfernung ist eh alles scharf" ;) mir war einfach nicht klar, dass die Schärfentiefe natürlich auf vom Abstand und von der Brennweite abhängt.
Naja irgendwie schon, aber ich dachte das meiste macht die Blende.

Nun frage ich mich, wie hängt das ganze ab?

Mir ist (mittkerweile) klar:
Große Blendenzahl --> mehr Schärfentiefe
Großer Abstand --> mehr Schärfentiefe
Große Brennweite --> kleine Schärfentiefe *verbessert*
(kleiner Sensor --> mehr Schärfentiefe) *verbessert* <-- interessiert mich nicht, kann ich vorerst eh ned ändern ;)

Grad der Schärfentiefe (wie man das messen kann überlass ich euch ;) ) = Blendenzahl*Abstand/Brennweite

Kann man das vllt in eine Näherungsformel packen? so nach dem Motto
Alles linear? oder eher Teile quadratisch, kubisch oder wurzel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Große Blendenzahl --> mehr Schärfentiefe
....
Große Brennweite --> mehr Schärfentiefe

Nein, scheinst einen Denkfehler zu haben. Bei beiden hast du weniger Schärfentiefe. :) Mehr meint, dass der scharfe Bereich um den Fokus größer ist.
 
du hast was die brennweite angeht natürlich recht, ich verbesser es sofort.

Aber Blende?? Große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung = hohe Schärfentiefe
 
Na siehst du, so schlampig lese ich. Hast natürlich recht, sorry. :angel:

(Großer Sensor --> mehr Schärfentiefe)
Aber das ist auch nicht ganz richtig, ist dir aber sicher klar.

Man kann das alles berechnen, ja, mit sowas wie dem Schärfetieferechner. Allerdings habe ich mich damit nur kurz beschäftigt, man bekommt das recht schnell ins Gefühl, finde ich.
 
(Großer Sensor --> mehr Schärfentiefe) <-- interessiert mich nicht, kann ich vorerst eh ned ändern ;)

Ähm, je größer der Sensor ist, desto kleiner ist die Schärfentiefe.

Aber Blende?? Große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung = hohe Schärfentiefe

Große Blendenzahl = große Blendenöffnung = kleine Schärfentiefe!

Etwas irritierend, aber die aufgrdruckten bzw. auf dem Display abgelesenen Blendenzahlen sind eigentlich jeweils der Nenner eines Bruches. Der Zähler wird nur deshalb allgemein weggelassen, da er immer gleich ist!

Eine Blende von 2 heißt eigentlich 1:2 bzw. f/2 und f/2 ist natürlich eine größere Zahl als f/8.
 
Na siehst du, so schlampig lese ich. Hast natürlich recht, sorry. :angel:

Aber das ist auch nicht ganz richtig, ist dir aber sicher klar.

Man kann das alles berechnen, ja, mit sowas wie dem Schärfetieferechner. Allerdings habe ich mich damit nur kurz beschäftigt, man bekommt das recht schnell ins Gefühl, finde ich.

natürlich *peinlich berührt bin* komm selber durcheinander ;)
 
natürlich *peinlich berührt bin* komm selber durcheinander ;)

Wenn man sich angewöhnt die Blendenangaben als Bruch zu schreiben und auch zu "denken", also z.B. "f/11" statt "Blende 11", dann kommt man nicht mehr so leicht durcheinander, weil dann offensichtlich ist, daß eine große Blendenzahl auch zu einer großen Blendenöffnung gehört. ;)
 
danke für den tipp, werde diesen beherzigen.

hmm, aber wie kann man denn nun die auswirkungen der einzelnen parameter abschätzen??
 
hmm, aber wie kann man denn nun die auswirkungen der einzelnen parameter abschätzen??

Mh, gute Frage, ich mach das immer nach Gefühl.

So von meiner Einschätzung her würd ich sagen, der Motivabstand wirkt sich am stärksten aus, wozu natürlich auch der Abstand zwischen Hauptmotiv und Hintergrund gehört.

An zweiter Stelle würd ich die Brennweite sehen, ich brauch mir nur anzusehen wie dünn die Schärfeebene bei 200mm selbst bei f/5.6 noch ist, während ich bei 35mm selbst mit f/2.8 kaum noch gescheit freistellen kann wenn das Motiv ein paar Meter entfernt ist und der Hintergrund näher am Motiv als ich ist.

Erst an dritter Stelle würd ich die Blende sehen, nur wenn der Motivabstand gering und die Brennweite groß genug ist, wirkt sich die Blende überhaupt nennenswert aus.

Als krasses Beispiel hab ich mal ein Bild herausgesucht, mit freigestelltem Hauptmotiv, Blende war offen, also f/2.8, Brennweite jedoch sehr kurz: 5mm! - Dafür aber mit einem winzig kleinen Sensor, das Bild ist nämlich mit einer Kompakten entstanden. Normalerweise heißt es immer man kann mit einer Kompaktdigi nicht freistellen. Klar, geht auch wesentlich schlechter als mit einer DSLR, aber es geht eben und zwar über den Motivabstand und den Abstand Motiv zu Hintergrund. Wählt man das beides passend, kann man auch mit einer Kompakten freistellen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm! is da der Cropfactor schon in die Brennweite eingerechnet?? oder is das Brennweite auf Kleinbildformat?
 
Du kannst mal das hier anschauen.
Tamron zeigt das imo recht gut.

Von Rechnern halte ich nichts, bis ich das ausgerechnet habe (bin eigentlich ganz gut im Rechnen würde ich mal behaupten), habe ich auch das Foto gemacht, angeschaut und evtl. korrigiert. Von daher: Erfahrung halte ich für wichtiger, dann klappts rein intuitiv.
 
Hallo zusammen,
möchte an dieser stelle auch noch schnell einhaken.

Frage:
Ausgangspunkt: z.B. Brennweite 70 mm; Blende 2,8 ...


Ich stelle den Fokus auf ein Objekt 10 Meter entfernt (alles leicht unscharf)... warum bekomme ich NICHT das selbe Ergebnis als würde ich den Fokus auf ein Objekt in z.B. 3 Meter Entfernung (objekt scharf; hintergrund unscharf) stellen. Auch wenn ich den Fokus auf verschiedene Objektabstände ausrichte habe ich immer das Ergebnis, dass der Fokus nicht da sitzt wo ich in platziere...

Was ist das für ein Zusammenhang? Oder ist das ein Bedienfehler? Ich habe versucht einen logischen zusammenhang dafür im Fotolehrgang zu finden; aber ich habe nichts passendes gefunden. Wie findet man den richtigen Abstand zu einem Objekt damit das Objekt (Person/ Gegenstand) richtig scharf wird??

Danke; hoffe ihr versteht was ich meine...
 
Da musst Du rechnen.

Gesetzt der Fall Du willst einen Fußball=Kopf fotografieren.
Und habe ein 70mm Objektiv an einer Crop 1,5 DSLR bei Blende 2,8

1. Rechengang Wie tief ist mein Motiv? Ich schätze jetzt mal 25 cm.
2. Rechengang: Wie weit muss ich entfernt sein dass ich eine Schärfentiefe (ST) von 25 cm bekomme. Dofmaster meint dazu nach einigem Probieren = 3m40

Nächste Frage die zu klären ist: Passt der Kopf aus 3m40 in Bild.
Dazu gehe ich hierhin
http://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/bildausschnitt-vergleich.php
und rechne auch aus.
Höhe 70 Breite 1m, das passt.

Aber nur fast, denn wir haben was ganz wichtiges unterschlagen.
Wenn wir auf den Ball oder den Kopf mit AF scharfstellen wird die Kamera den Hauptschärfepunkt auf die Stelle legen auf die wir visieren.
Vor dem Punkt liegt knapp die Hälfte der Schärfentiefe, dahinter auch.
Zielen wir also auf die Nasse oder den Ball vorn reichts wieder nicht. Denn dann verschenken wir die Hälfte der 30cm ungenutzt vor dem Punkt.

So und nun musst Du Dir selbst was einfallen lassen.
 
Hey Danke schon einmal,

wenn ich doch den Kopf mit AF scharfstelle, dann muss doch der kopf scharf sein und je nach blende die tiefenschärfe stärker oder schwächer sein... oder stimmt das nicht?
 
Hey Danke schon einmal,

wenn ich doch den Kopf mit AF scharfstelle, dann muss doch der kopf scharf sein und je nach blende die tiefenschärfe stärker oder schwächer sein... oder stimmt das nicht?


Es kommt darauf an auf welchen Teil des Kopfes du scharfstellst: Ohren, Augen Nasenspitze haben ja nicht die selbe Entfernung zur Kamera.

Es kann sein das dein AF auf die Nase scharfstellt und die Augen schon außerhalb des DOF sind.
 
Hey Danke schon einmal,

wenn ich doch den Kopf mit AF scharfstelle, dann muss doch der kopf scharf sein und je nach blende die tiefenschärfe stärker oder schwächer sein... oder stimmt das nicht?

Eben nicht!
Er könnte, aber wenn Du nur einfach draufhältst wird er es nicht.
 
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