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Zusammenhang Beleuchtungsstärke zu ISO, Blende und Belichtungszeit

Tiefenunschärfe

Themenersteller
Hallo,

wahrscheinlich eine Anfängerfrage, ich traue mich trotzdem mal, sie zu stellen.

Der Zusammenhang zwischen ISO, Blende und Belichtungszeit untereinander ist mir bekannt.

Aber: Wie ist der genaue Zusammenhang zur Beleuchtungsstärke?
Oder anders gefragt: Welche Bildhelligkeit wird erzeugt, wenn bei völlig gleichmäßiger weißer Beleuchtung mit einer bestimmten Beleuchtungsstärke (z.B. 100 Lux) ein Bild mit einem bestimmten ISO-Wert (z.B. ISO 100), einer bestimmten Blende (z.B. 1,0) und einer bestimmten Belichtungszeit (z.B. 1 Sekunde gemacht wird). Oder anders gewendet: Wie lange muss man bei völlig gleichmäßiger weißer Beleuchtung einer bestimmten Beleuchtungsstärke (z.B. 100 Lux) bei ISO 100 und Blende 1,0 belichten, um auf dem Bild gerade weiß (oder alternativ gerade den halben Weißwert) zu erhalten?

Vielen Dank schon mal.
 
Erstens sehe ich die Relevanz nicht ganz und zweitens fehlt der Faktor Entfernung (100 Lumen aus 10cm hellen anders auf als aus 10m).

MfG

Sascha
 
Erstens sehe ich die Relevanz nicht ganz und zweitens fehlt der Faktor Entfernung (100 Lumen aus 10cm hellen anders auf als aus 10m).

Die Relevanz sehe ich durchaus und unbedingt! Mich interessiert auch schon lange die Verknüpfung zwischen der "physikalischen Welt" mit Lichtstrom, Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte und Lichtstärke und der "fotografischen Welt" mit ihren Lichtwerten. In der Frage war aber die Rede von Lux (also einer Beleuchtungsstärke), das ist was anderes als Lumen (ein Lichtstrom).


Gruß, Matthias
 
Die Relevanz ist für mich eine zweifache:

Zum einen interessiere ich mich einfach für die technischen Zusammenhänge.

Zum anderen möchte ich quasi mit meinem Fotoapparat die Beleuchtungsstärke messen, hierzu benötige ich die Umrechnung. Daher kann ich den Zusammenhang auch nicht in einem Versuch messen, weil ich eben kein Messgerät zur Ermittlung der Beleuchtungsstärke zur Verfügung habe.

Zu dem Einwand, die Entfernung sei nicht berücksichtigt worden, möchte ich anfügen, dass in die Beleuchtungsstäke die Entfernung schon eingeflossen ist. Bekanntlich ist ja die Beleuchtungsstärke der Quotient aus dem Lichtstrom der Lichtquelle zur Empfängerfläche, so dass die Beleuchtungsstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.
 
Wie willst Du denn das zu messende Licht in die Kamera schicken?

Lux-Meter besitzen eine diffuse "Optik" um das darauf fallende Licht zu "erfassen".
 
Genau, Graukarte oder weißes Blatt Papier.

Wenn keiner eine wirkliche Antwort hat, werde ich vielleicht mal versuchen, den Zusammenhang selbst zu erforschen.

Ich nehme mir mehrere Lichtquellen, deren Lichtstrom bzw. Lichtstärke mir bekannt ist (Sonne, Kerze, Glühlampe etc.). Das Licht lasse ich aus bestimmter Entfernung auf ein weißes Blatt Papier fallen, hieraus ergibt sich die Beleuchtungsstärke auf dieser Fläche. Dann fotografiere ich diese weiße Fläche.

Dann untersuche ich, wie ich belichten muss, um
a) überhaupt vom Schwarzwert wegzukommen (wahrscheinlich wenig aussagekräftig)
b) den Weißwert gerade zu erreichen (gerade Spitzlicht)
c) einen definierten Mittelwert zu erreichen.

Aus verschiedenen Messwerten müssten sich der Zusammenhang zwischen notwendiger Belichtungszeit (bei konstanter Blende und ISO) und Beleuchtungsstärke (linear?) und die rechnerische Konstante näherungsweise feststellen lassen.

Was haltet Ihr von dieser Vorgehensweise?
Danke.
 
Hier findest Du sowohl die mathematischen Zusammenhänge als auch ein Applet zur Berechnung. Ist zwar Filmtechnik, gilt aber für Fotografie in gleichem Maße.

ciao
volker
 
Ich bin mir nicht sicher, ob Dein Vorhaben sehr genaue Ergebnisse liefert. Schliesslich misst ein Luxmeter das Licht, das darauf "einfällt". Du würdest ja eine Reflektion messen, die wiederum abhängig vom Winkel sein kann und so bei gleicher "Bestrahlung" der "Messfläche" verschiedene Werte liefern könnte.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob Dein Vorhaben sehr genaue Ergebnisse liefert. Schliesslich misst ein Luxmeter das Licht, das darauf "einfällt". Du würdest ja eine Reflektion messen, die wiederum abhängig vom Winkel sein kann und so bei gleicher "Bestrahlung" der "Messfläche" verschiedene Werte liefern könnte.

Die Messung mit der DSLR wird definitiv nicht funktionieren, außer man würde Abweichungen einer Größenordnung noch tolerieren.

Ich sehe auch den Bedarf nicht, einfache Luxmeter mit Messgenauigkeiten im Bereich von 5-10% gibts schon für einen knappen Fuffy, das ist auch im Hobbybereich noch finanzierbar.

ciao
volker
 
Die Messung mit der DSLR wird definitiv nicht funktionieren, außer man würde Abweichungen einer Größenordnung noch tolerieren.

Naja, klappen kann das schon, aber die vorgehensweise mittels Graukarte oder weisser Fläche halte ich für einen großen "Störfaktor". Auch die "Eichung" mittles von Herstellern angegebenen Lichtströmen von Leuchtmitteln halte ich für untauglich.

Als "Lichtfänger" würde sich eventuell eine Weissabgleichskappe anbieten.
 
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