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zum Segeltörn: 9-18mm UWW oder 8mm Fisheye mitnehmen?

zuvielepixel

Themenersteller
Habe mir letztes Jahr zum Segeln das 9-18mm UWW gegönnt (um unter oder auf Deck mal ein wenig mehr drauf zu bekommen). Bin mit dem Objektiv sehr zufrieden (wenn man auch üben muss ...). Jetzt war das Christkind bei mir ziemlich spendabel (ich hatte wohl bei Ansicht des Fisheye-Threads zu laut geschnurrt) und mir ein 8mm Fisheye gebracht.

Kurz nach Ostern gehts wieder auf Törn - ganz weit weg von Sri Lanka zu den Malediven. Gepäck ist natürlich begrenzt - vor allem will ich nicht zuviel schleppen - Fotoausrüstung soll ins Handgepäck, beim Segeln hat man ja auch noch Ölzeug usw. dabei, die Anreise vom Flughafen zum Hafen in Sri Lanka ist noch ungeklärt.

In meinen stabilen wasserfesten Fotokoffer passen leider nur Kamera+Pancake und 2 weitere Objektive, wenn Filter, Batterie, Ladegerät, Objektivpinsel usw auch noch mitkommen sollen. Ich kann mich momentan noch nicht entscheiden, ob das UWW oder das Fisheye mitdarf.

geplante Ausrüstung:
E520
25 mm Pancake (für den Ausflug mit leichtem Gepäck)
40-150mm Teleobjektiv
9-18mm UWW oder 8mm Fisheye

In der aufgegebenen Tasche: Gorillapod
Beim Begleiter: tauchfeste Kompaktkamera

Vorteile UWW: Vielseitiger, mir besser bekannt (vor allem unter ähnlichen Umständen), deutlich leichter, ein wenig kleiner, Technik (Masten) werden gerade abgebildet, weniger Nachbearbeitung (Zuschnitt) nötig, bei Verlust billiger zu ersetzen.

Vorteile Fisheye: (IMHO) charmantere Abbildung von Personen (ausser ganz am Rand), Segel (Blister) sehen fülliger aus, gefangene Fische eher vorteilhaft vergrößert als nachteilhaft kleiner, im Dunkeln stellt man auf Unendlich und hat alles ab 25 mm Entfernung scharf :), etwas wasserfester, Festbrennweite (irrationale Vorliebe meinerseits, die Zoomerei lenkt mich ab) und es passt deutlich mehr drauf.

Hat jemand von Euch Fotos beim Yachtsegegeln mit dem 8mm gemacht? Weitere Vor- oder Nachteile beim Segeln oder beim Landausflug? Ich habe bis zum Abflug noch genug Zeit vieles zu testen, aber eine Segelyacht steht bei uns leider nicht in der Tiefgarage ;)

Anspruch: Schöne Urlaubsfotos von Crew, Segelyacht, Indischem Ozean und Landschaft (ich halte mich für einen mäßigen Amateuer und häufig ist mir "Situation geniessen" oder "Schiff Segeln" wichtiger als "Foto machen")
 
Nur so eine Frage, für was wirst Du das 40-150er brauchen ?:)
Am Schiff doch eher nicht, oder ?

Haben Dir die 9mm bisher gereicht am Bord, oder fehlte trotzdem immer was ?
Sprich, wars immer noch zu wenig Brennweite ?
 
Nur so eine Frage, für was wirst Du das 40-150er brauchen ?:)
Am Schiff doch eher nicht, oder ?

Alles was nicht auf dem Schiff ist, ist weiter weg - andere Schiffe, mit etwas Glück Delphine, Seevögel ... (beim letzten Ostseetörn waren das unter anderem: andere Schiffe, Landschaftsdetails, ein Schwan beim Segeln (am Wind und vorm Wind), der nette Hafenmeister von Agersø) und auch: Crewköpfe, selbstgebackene Muffins, Schiffsdetails ...

Bei "Gepäck trägt sich selbst und Geld spielt keine Rolle" wäre in stärkeres Tele auf einem Schiff nur deshalb nicht sinnvoll, weil es nahezu immer wackelt - die Brennweite könnte man schon nutzen.

Haben Dir die 9mm bisher gereicht am Bord, oder fehlte trotzdem immer was ?
Sprich, wars immer noch zu wenig Brennweite ?

Auf einer 12m Mittelcockpit-Yacht konnte ich z.B. dokumentarisch den Steuermann und einen Teil der Segel abbilden - nur war das Bild nicht zu gebrauchen, weil Personen am Rand eben schrecklich verzehrt sind. Das schöne beim 8mm wäre: man könnte die Person ein wenig vom (natürlich auch stark verzehrtem) Rand wegrücken und bekommt dennoch mehr Schiff drauf.

Anderes Beispiel: Der Blister (Vorsegel ähnlich wie ein Spinnaker) passte fast aufs Bild - aber leider sieht er da viel kleiner aus, weil beim UWW die Bildmitte eben kleiner wirkt. Das wäre mit dem 8mm vermutlich netter gelungen.

Auch wenn es am Rand natürlich auch sehr verzehrt (geht ja nicht anders) sehen Menschen meistens netter aus (finde ich).

(Ich kann hier keine Beispiele mit 9mm posten, die abgebildeten Menschen ziehen vor, nicht als Beispielfoto im Internet veröffentlicht zu werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird schwierig für Dich die Entscheidung.
Das FE würde ich auf alle Fälle mitnehmen,
allein schon wegen den kontrastreichen Farben.
Die müssen toll sein auf See.

Vielleicht gefällt Dir ja diese Idee.
9-18er für Schiff und Ausflug leichtes Gepäck
..da hast Du dann schon mal 2 Festbrennweiten dabei.
Die 9 oder die 18 je auf Anschlag.:D
Und die 18mm sind in KB eh schon 36mm, also normale Brennweite.
Nur mit dem Licht musst Du halt auskommen.
Und dann noch das 40-150er für Tele und ein wenig Nahbereich.

Eine andere Möglichkeit wäre noch, Du besorgst Dir noch das 14-42er
und nimmst es statt dem Pancake oder dem 9-18er mit.:)
 
Das Fisheye ist ein Spezialobjektiv und sicherlich toll - wenn man es nicht zu oft einsetzt.

Möchtest Du später 150 Fisheye-Fotos und kein einziges Weitwinkelfoto haben?


Dirk
 
Wird schwierig für Dich die
Eine andere Möglichkeit wäre noch, Du besorgst Dir noch das 14-42er
und nimmst es statt dem Pancake oder dem 9-18er mit.:)

Danke für den Vorschlag, aber für mich eher nicht. Ich hab damals mit dem DZ-Kit inkl. dem oben erwähnten Tele und dem ZUIKO DIGITAL ED 14-42mm angefangen (und besitze es auch noch, siehe Profil).
Ich finde es wirklich ordentlich - aber das Pancake mag ich lieber und es hat einfach ein besseres Packmaß - seit dem ich es habe ist die Kamera ein sehr viel häufigerer Begleiter, vorher war sie manchmal eben doch zu sperrig und zu schwer.

Hier gehts mir nur um 9-18mm UWW oder 8mm FE, beim Rest bin ich mir schon ziemlich sicher.
 
Ganz egal, welches Objektiv von beiden Du mitnimmst, Du wirst mit Sicherheit das zuhause gelassene vermissen. Also nimm beide mit, und überlege, wie Du sie verstauen kannst!

Das 9-18mm eignet sich bestens für Weitwinkelaufnahmen auf dem Schiff, für Landschaft aber auch hervorragend als Immerdrauf bei Städtetouren (Häfen). Vorteile hat dies Objektiv mit Sicherheit beim Landgang. Zudem ist es auch sehr leicht. Du wirst das Objektiv vermissen, wenn Du es nicht mitnimmst.

Das 8mm FE eignet sich hervorragend für effektvolle Aufnahmen und Darstellung von Weite (z.B. wenn Du eine Aufnahme über das Vorschiff machst und dabei die Kamera bewusst so neigst, das der Horizont leicht nach unten gekrümmt ist. Damit wird die Länge des Schiffes betont und der Horizont wirkt es so, als sei das die Erdkrümmung). Also wirst Du auch dieses Objektiv vermissen, wenn Du es nicht mitnimmst.

Also etwas größeren wasserdichten Koffer kaufen.

Grüße
Henning
 
Ein 9-18er ist eine einigermassen normale Brennweite am oberen Ende und nicht ein ausschliessliches Spezialobjektiv wie das 8mm. Du wirst sicher die Möglichkeit haben, das 8mm einzusetzen, aber bei weitem nicht in dem Ausmass wie das 9-18, zumal das 25er an Bord ja eher selten benutzt wird. Demnach wenn es ums Packen geht, würde ich das 8er zuhause lassen. Das Fisheye macht zwar lustige Effekte, aber die flauen schnell ab und übrig bleibt einfach ein UWW, das für einige Sachen wirklich zu viel ist. Mit dem 9-18er kannst Du fotografisch schon viel mehr abbilden!
Das Pancake, ja, wenn man es hat, soll man es mitnehmen. Und bezüglich des 40-150er pflichte ich Dir bei, der Grossteil meiner Segelfotos entsteht damit. Allerdings nicht vom eigenen Schiff, da ist mir das 11-22 eigentlich das Immerdrauf. Aber gute Bilder vom eigenen Schiff sind sowieso in der Segelfotografie das Schwierigste, was man so machen kann. Und die besseren Sichten sind meist nicht die UWW-Sichten: Hier z.B. aufgenommen mit 50mm auf KB: http://photo.net/photodb/photo?photo_id=1574300
Mit dem UWW hast Du immer das Problem, dass oben zuviel Luft reinkommt ...
 
Ich kann mir vorstellen, dass ein FE an Bord eine tolle Sache ist, ich bin aber kein Segler. Ich habe im letzten Urlaub einige Motive gesehen, wo ich gerne ein FE gehabt hätte (z.B. bei den Tulous in Fujian). Aber mein 7-14 hätte ich niemals wegen eines FE daheim gelassen. Wie schon oben gesagt, Effekte sollte man sparsam einsetzen, sonst nützen sie sich schnell ab.
 
Wann immer ich aus Gewichts- und/oder Bequemlichkeitsgründen ein Objektiv zu Hause ließ ärgerte ich mich später Kompromisse eingehen zu müssen bzw. kreativ eingeschränkt zu sein. Vielleicht findet sich bis Ostern noch ein Weg dein Weihnachtsgeschenk seiner Bestimmung zukommen zu lassen, ohne dass eines deiner anderen "Kinder" zurückbleiben muss.

Stell dir eine Situation an Bord vor (oder in Sri Lanka, auf den Malediven!!), in der du gerne das FE an deine Kamera schrauben möchtest, eine Situation für die du es hast, die sich dir so bald auch nicht mehr bietet, wo es gestalterisch zu dem Resultat führen würde, wie du es in deinem Kopf schon ausmalst, und wie du das besondere Foto dann immer wieder betrachtest, doch dann MUSST du die Idee verwerfen, weil es eben zu Hause im Schrank liegt....

Dann stell dir vor, wie es ist, wie du in anderen Situationen zwischen dem FE und dem Pancake hin- und herwechselst, weil keines von beiden diese Situation angemessen einfagen kann. Eine Situation, in der du dich z.B. entscheiden musst: beschneide ich die Szene oder hinterher das Foto. Das könnte dir durchaus öfter passieren....

Ich erinnere mich gerne an all die schönen Erlebnisse einer Reise, sehe mir besondere, gelungene Fotos immer wieder an. So beschwerlich das Schleppen von Gepäck in manchen Situationen auch war, es ist nie der bleibende Eindruck, den ich mit nach Hause nehme.

Und: die Wirkung vieler (natürlich nicht aller) meiner besten Fotos würde zweifellos sehr leiden, hätte ich sie mit dem jeweiligen Objektiv zweiter Wahl gemacht.
 
Hallo!

Für mich wäre die Hauptschwierigkeit beim Fotografieren an Bord das exakte Ausrichten. Oft möchte man ja doch einen geraden Horizont und den Rest verzerrt. Und gerade das ist auf einem schwankenden Boot nicht so einfach zu realisieren. Deshalb würde ich das Fish nicht als einziges WW mitnehmen.

Gruß

Hans
 
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