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zuiko 2.0 50 mm mit Polfilter - bringt das was?

s.z.

Themenersteller
Hallo, ich überlege, für mein 2.0 50er einen Polfilter anzuschaffen. Wie sind da eure Erfahrungen? Bringt ein Polfilter Verbesserungen, z.B. was die Darstellung erheblich reflektierender Oberflächen z.B. von Insektenkörpern anbelangt?

neugierige Grüße

Steffen
 
Moin Steffen,
generell bringt ein Polfilter an so einer Brennweite eine ganze Menge :top:
Du kannst gezielt die Reflexionen durch verdrehen des Filters steuern. Der ideale Winkel vom Objektiv zum Lichreflex des Motivs leigt irgendwo zwischen 30 und 40-45°. Da so ein Käferchen allerdings keine plane Oberfläche hast, wirst Du die Reflexe sozusagen hin- und herschieben, sie aber nie ganz wegbekommen bzw. voll hinzaubern ;)

Trotzdem: das Mehr an Möglichkeiten ist einfach klasse!!
Meine nächste Optik ist auch das 2,0 50er und da wird garantiert ein B+W KM Polfilter draufgeschraubt :top:

Liebe Grüße
Henrik
 
Hallo Henrik, danke, an das Modell habe ich auch gedacht. Ist ganz schön teuer, aber es scheint sich ja zu lohnen. Dass die Reflektionen wegen ihrer ungerichteten Struktur nicht ganz wegzubekommen sind, ist ja irgendwie klar. Aber ein bißchen weniger wird sich dann ja sicherlich auch auswirken :). Werde den Filter dann auch mal zusammen mit einem Blitz (mit Bouncer) probieren - vielleicht kann der Polfilter dessen Wirkung noch ein wenig mildern.

viele Grüße

Steffen
 
Moin Steffen,
jo, das Geld einmal auszugeben lohnt sich wirklich - klar schmerzen 110-130 Euro immer etwas (hmmmm, das kostet es zumindest mit 72mm-Gewinde, das 50er hat ja eine kleinere Frontlinse... aber egal :)), aber der Nutzeffekt ist schon toll!!

Mit Blitz musst Du halt etwas rumexperimentieren müssen (z.B. Aufnahme - um 5° verdrehen - Aufnahme - um 5° verdrehen - usw...)
Dafür erwartet Dich dann aber auch ein von Dir gewünschtes Ergebnis unter den gemachten Aufnahmen :top:

Liebe Grüße
Henrik
 
Wenn Du Dir einen Polfilter kaufst, dann könntest Du auch eine Größe nehmen, die für Dein Objektiv mit dem größten Durchmesser passt und den Filter mit einem Stepdown-Ring (viel billiger als ein zweiter Pol-Filter) an das 50er anpassen.
 
Wenn Du Dir einen Polfilter kaufst, dann könntest Du auch eine Größe nehmen, die für Dein Objektiv mit dem größten Durchmesser passt und den Filter mit einem Stepdown-Ring (viel billiger als ein zweiter Pol-Filter) an das 50er anpassen.

Dann kann man aber je nach größe die Geli vom 50er nicht mehr dranmachen. Ich hatte einen 54mm Filter an das 50mm Gewinde vom 50er mittels Stepdown ring geschraubt. Das hat gerade so noch gepasst mit geli. Und es war sehr frickelig den Filter dran zu bekommen.
Ohne Geli geht natürlich jede Größe.

MFG
 
Hallo, ich überlege, für mein 2.0 50er einen Polfilter anzuschaffen. Wie sind da eure Erfahrungen? Bringt ein Polfilter Verbesserungen, z.B. was die Darstellung erheblich reflektierender Oberflächen z.B. von Insektenkörpern anbelangt?
Wenn die Lichtquelle klar und eindeutig ist (klare Sonne), dann ja!
Aber nur unter dem vom Panzer-"Material" der Insekten abhängigen Polarisationswinkel! Dieser Winkel liegt ganz grob zwischen 30° und 37°, gegen die Reflexionsfläche gemessen.

Gibt es mehrere Lichtquellen aus verschiedenen Richtungen oder ist es sehr diesig, dann hat man deutlich weniger Chancen, die Reflexionen zu dämpfen. Bei diffusem Licht hat man überhaupt keine Chance!

Eine gute Möglichkeit, Reflexionen zu beseitigen, wäre die Kreuzpolarisation. Dabei wird vor die Lichtquelle (Blitz oder Sonne) ein Polfilter/Polfolie gehalten/gestellt und das zweite Polfilter dann vor das Objektiv. Durch Drehung eines der beiden Polfilter kann man die Wirkung steuern. Für die Polarisation der Lichtquelle reicht eine lineare Polfolie. Hiermit kann man sogar metallische Reflexe dämpfen.
 
Hallo,

meine Erlebnisse mit Polfiltern sind bisher in diesem Bereich zwiespältig:

- bei lebenden Tieren in freier Wildbahn halten diese nie lang genug still, um die für eine Kreuzpolarisation notwendigen Abgleicharbeiten fertigzustellen (Studio ist da was anderes); denselben einmal eingestellten Winkel immer weiter einzuhalten, ist zudem schwierig, da man bei den kleinen Objektfeldabmessungen dauernd seine Position verändert, um die optimale Schärfeebene hinzubekommen

- Polfilter nur vor dem Objektiv hilft bei Käfern nichts (metallähnliche Reflexionen am Chitinpanzer, es kommt nur zu einer regenbogenartigen Verschiebung)

- zur Farbintensivierung benötigt man in der Makrofotografie Polfilter hingegen nicht


Im Makrobereich möchte man oft ab einem gewissen AM ein Maximum an Tiefenschärfe (Ausnahme bei sogenannten "ätherischen" oder "atmoshärischen" Makros), es muss also abgeblendet werden. Beim Olympus-Makro spielt das noch keine so große Rolle (autom. Springblende); aber sobald man mit zusätzlichen Auszugsverlängerungen arbeitet oder MF-Objektive adaptiert (Offenblende = Arbeitsblende), kommt der Lichtverlust hinzu; schon bei einer Blende 11 wird dann auch der Sucher einer E-3 durch einen zusätzlichen Polfilter zu dunkel (allerdings liegt die Grenzblende, bei der ab einer bestimmten Vergrößerung Unschärfen durch Beugung an den Blendenlamellen entsteht, eh bei 8).

Als Ausweg benötigt man dann wieder starke Einstell-Lichter, was zwar machbar ist, wenn man genügend Akkus dabei hat, das geht aber nur mit einer stabilen Grundplatte, auf der das alles montiert wird, will man weiter Freihand mobil bleiben.


Zur Reflexminderung ist eine Alternative der Faltdifussor (Lastolite) und/oder Diffusorfolie vor dem Blitz (aber möglichst gewölbt mit Abstand zum Reflektor, nicht plan davor geklebt, sonst hat man nur eine geringe Wirkung).

Also, eine einfache Lösung ist das also nicht unbedingt immer - obwohl ich immer für das Experimentieren bin, dann aber vielleicht erstmal mit dem Filter eines Bekannten probieren

und

bei den Preisen würde ich mir ein Polfilter deshalb nur in einer Größe zulegen., die ich auch an anderen Objektiven in der Normalfotografie verwenden kann, bei Olympus also z.B. 1-2 Größen: 58, 72 (Polfilter müssen im Gegensatz zu Nahlinsen/Achromaten nicht unmittelbar vor die Frontlinse, StepUp-Ringe sind also möglich). Ganz wichtig ist gerade bei Blitzlicht und den z.T. flachen Einfallswinkeln ein guter "Sonnenschutz" (so lang wie möglich, z.B. über StepUpring z.B. auf 58 mm eine Tele-Gegenlichtblende aus Gummi).

viele Grüße
Michael Lindner
 
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