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Zuiko 14-54mm in Ordnung? olympus

arnalz

Themenersteller
Hallo,

ich hoffe, ihr heißt auch mich hier im dslr/Olympus-Forum willkommen. Ich habe hier in den letzten Wochen fleißig Beiträge gelesen, da ich mir eine DSLR leisten wollte. Und nun hab' ich sie: eine Oly E-1 im Kit mit dem 14-54mm-Objektiv und Blitz FL-36 :)

Ich habe noch nicht so viel Ahnung mit dem richtigen Umgang mit DSLRs bzw. mit der E-1 im speziellen, aber 2 Sachen lassen mich im Moment etwas grübeln.

Erstens frage ich mich, ob es üblich ist, dass das Zuiko-Objektiv eine so starke Vignettierung (dunkle Ränder) bei Blende 2.8 bei 14mm zeigt, oder ob das Objektiv qualitativ nicht 100%-ig in Ordnung ist (siehe Bild).

Zweitens sind fast alle Bilder unterbelichtet. Bis gestern dachte ich noch, die Kamera hätte vielleicht Probleme bei dem doch sehr grellen Sonnenschein, aber auch bei trüben Wetter heute kommt alles sehr dunkel aus der Kamera. Ich muss schon eine Blende dazugeben, um einigermaßen ordentlich belichtete Bilder zu bekommen... :confused: Woran kann's liegen???

Ich hoffe, ihr könnt mir vielleicht weiterhelfen und mich ein wenig beruhigen...
Grüße
arnalz
 
AW: Zuiko 14-54mm in Ordnung?

Hi,

nö ich mag Dich nicht beruhigen.

1 Blende unterbelichtet sollte sicher nicht sein. Die E-1 belichtet zwar relativ dunkel, vor allem wenn was helles in der Mitte ist, also im Schnitt vielleicht 1/3 oder 1/2 Blende dunkler als meine F717. Zeig mal ein typisches Bild...

Die Vignettierung ist viel zu stark, wobei ich nicht weiß, ob das vielelicht ein Effekt von Offenblende bei 14mm im Nahbereich ist (hab noch nicht mit Offenblende Karopapier bei 14mm fotografiert).
Mach mal eine normale Innenaufnahme bei Offenblende und 14mm oder eine Landschaftsaufnahme und schau Dir die an. Hast Du auch da Vignettierung ?

War das Papier den plan? Falls ja, hast Du da sehr eigenartige wellenförmige Verzeichnungen, das wäre mir jetzt auch neu.
Vielleicht kann jemand hier eine vergelichbare Aufnahme mit seinem 14-54 machen, ich hab gerade keine Zeit dazu.

mfg
 
Hallo und danke schon einmal für die fixe Antwort!

Ich habe noch vier weitere Fotos gemacht:
1. Blende 2,8 bei 14mm Brennweite
2. Blende 3,5 bei 54mm Brennweite
3.+4. Blende 2,8 bei 14mm Brennweite

Ich bilde mir ein, auch auf dem 3. und 4. Bild eine Vignettierung zu sehen. Die Vignettierung wir aber bei zunehmender Brennweite weniger stark, siehe Bild 2. Das Karopapier lag diesmal plan (beim Bild oben war das nicht der Fall).

Mit der Belichtung ist es jetzt etwas besser. Optimal würde ich das aber dennoch nicht bezeichnen (habe allerdings auch keine kalibrierten Monitor).
 
Bei 54/3,5 gibt es in der Tat leichte Vignettierung, das hatte ich auch schon mal (komischerwiese siht mans manchmal und manchmal nicht).

Das mit 14/2,8 im Nahbereich ein paar cm von der Frontlinse weg hab ich noch nie probiert.

Bild 3 und vier sind meiner Meinung nach für Offenblende bei 14mm sehr ok, wahrscheinlich kann man trotzdem die Vignettierung noch messen.

Theoretsich gibts im menü die Randlichtkompensation, die aber ziemlich viel Recheneit braucht. Alterantiv geht das auch mit RAW und Studio.
Ich selber sehe kein praktsiches Problem bei Deinen Bilder außer bei 1), ich denke,d as sit völlig normal.

Die wellenförmigen Verzeichnungen oben bei 1) kamen wohl vom Papier ?

Die Belichtungsmessung ist typisch und meiner Ansicht nach auch treffend.
Schau Dir mal Deine Karopapiere an, das dürfte nicht allzu weit vom 18% grau entfernt sein.
In den anderen Bildern ahst Du Zeichnungen sowohl im hellen als auch dunklen Bereich.

Wahrscheinlich sind Dir die Bilder einfach zu flau (bist Du eine Kompakte gewohnt?). Dreh mal den Kontrast hoch, vielleicht sagt Dir das mehr zu.
 
arnalz schrieb:
Hallo und danke schon einmal für die fixe Antwort!

Ich habe noch vier weitere Fotos gemacht:
1. Blende 2,8 bei 14mm Brennweite
2. Blende 3,5 bei 54mm Brennweite
3.+4. Blende 2,8 bei 14mm Brennweite

Ich bilde mir ein, auch auf dem 3. und 4. Bild eine Vignettierung zu sehen. Die Vignettierung wir aber bei zunehmender Brennweite weniger stark, siehe Bild 2. Das Karopapier lag diesmal plan (beim Bild oben war das nicht der Fall).

Mit der Belichtung ist es jetzt etwas besser. Optimal würde ich das aber dennoch nicht bezeichnen (habe allerdings auch keine kalibrierten Monitor).

Hallo Arnalz,

möchte mich nicht unbeliebt machen und es gehört eigentlich nicht dazu:
ich finde Bilder 3 und 4 ziemlich unscharf oder seh ich das falsch? :eek:
 
Ja, das 14-54 vignettiert bei 14/2,8, wenn man aus ein paar cm Abstand fotografiert.
Zumindest meins auch.
Ist mir bisher in der Praxis noch garnicht aufgefallen ;-)

klaus wehrhahn schrieb:
möchte mich nicht unbeliebt machen und es gehört eigentlich nicht dazu:
ich finde Bilder 3 und 4 ziemlich unscharf oder seh ich das falsch? :eek:

Nimm ne kräftige Prise USM dazu und auf Wunsch noch eine Tonwertkorrektur, wenns "knackig" sein soll. Bei der Bildgröße kannst Du die Schärfe des Objektivs garnicht beurteilen, höchstens den Grad an EBV.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Ist mir bisher in der Praxis noch garnicht aufgefallen ;-)

Dann bin ich schon mal beruhigt. Ich wollte nur vermeiden, dass ich mich in ein paar Monaten ärgere (wenn ich dann angehender Profi-Hobbyfotograf bin :D ), dass ich damals das Zuiko nicht umgetauscht habe oder so (noch ginge das).

Ich habe nachher aber auch noch mal die Möglichkeit, meine Olympus direkt mit einer Nikon D70 zu vergleichen. Ich denke, danach bin ich schlauer, was die Belichtung angeht, die hat mir bei der D70 bisher gefallen.


Auf die Schärfe werde ich noch mal achten, lässt sich auf den beiden Bildern schlecht beurteilen, finde ich.
 
Hallo nochmal,

ich habe jetzt mal abwechselnd mit meiner E-1 und einer D70 (mit Sigma EX 28-70mmD Asph.) fotografiert.

In der Tat muss ich bei der Olympus etwa 1/2 Blende dazugeben, um ein etwa genau so helles Bild wie bei der D70 zu bekommen, wobei meinem Empfinden nach die Belichtung der D70 eher der Realität entspricht. Bedeutet es eigentlich einen Qualitätsverlust, wenn ich meine Oly bspw. immer auf +1/3 Blende stelle? Also gehen da irgendwie Bildinformationen verloren?

Zur Schärfe kann ich nur sagen, dass die Bilder sowohl mit der D70 als auch mit der E-1 nicht so 100%-ig scharf sind. Da dies bei beiden Kameras zutrifft, bin ich geneigt, das Problem hinter der Kamera zu suchen... ;)

Was mir darüber hinaus aufgefallen ist, dass die Farbwiedergabe sehr unterschiedlich ist, je nachdem ob ich ein Foto mit Vorschau (Mac OS X - Bildbetrachter) öffne oder mit Photoshop (Farben sind dann deutlich kräftiger/leuchtender, was nicht der Realität entspricht). Aber das führt jetzt in diesem Thread wohl zu weit, da werde die Tage mal mehr drauf achten.
 
Hallo,
habe auch einmal getestet, ebenfalls Blende 2,8 bei 14mm. Ich denke jedoch, dass sie Vignettierung nicht so schlecht ist. Mein 17-40L war nicht besser. Weiterhin finde ich auch die Verzeichnung bei meiner Linse sehr passabel.

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verzeichnung ist für diesen Zoombereich sehr gut, die Papiertests hier kann man bzgl Verzeichnung getrost vergessen, was man dahauptsächlich sieht ist eine schräg gehaltene Kamera (ergibt stürzende Linien) und ein nicht plan liegendes Papier. (ergibt wellen- und tonnenförmige Verzeichnung).

Außerdem ist die verzeichnung im extremen nahbereich meist eh nicht von praktsicher Bedeutung, es sei den man fotografiert Architektur-Modelle.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Die Verzeichnung ist für diesen Zoombereich sehr gut, die Papiertests hier kann man bzgl Verzeichnung getrost vergessen, was man dahauptsächlich sieht ist eine schräg gehaltene Kamera (ergibt stürzende Linien) und ein nicht plan liegendes Papier. (ergibt wellen- und tonnenförmige Verzeichnung).

Außerdem ist die verzeichnung im extremen nahbereich meist eh nicht von praktsicher Bedeutung, es sei den man fotografiert Architektur-Modelle.

mfg

Hi Ceph, habe den Test logischerweise nicht als Test für Verzeichnungen angesehen. War lediglich eine Anmerkung weil das doch im allgemeinen die Hauptprobleme bei extremen WW- Zooms sind. Das Blatt habe ich nur abfotografiert, damit mal noch ein weiteres Bild zum Vergleich steht...

Gruß
Thomas
 
Hallo Arnalz

Ich habe die E-1 mit dem 14.54 seit ein paar Tagen. Hatte auch ein paar Tests gemacht gegen die Minolta A2. Ich musste auch 1/2 Blende mehr Belichten, damit ich zufrieden war. Am Sonntag in der Natur waren die Bilder aber im Grossen und Ganzen in Ordnung. Es hatte auch viel Sonne und Schatten, was die Beurteilung erschwert.

emcolt
 
emcolt schrieb:
Hallo Arnalz

Ich habe die E-1 mit dem 14.54 seit ein paar Tagen. Hatte auch ein paar Tests gemacht gegen die Minolta A2. Ich musste auch 1/2 Blende mehr Belichten, damit ich zufrieden war. Am Sonntag in der Natur waren die Bilder aber im Grossen und Ganzen in Ordnung. Es hatte auch viel Sonne und Schatten, was die Beurteilung erschwert.

emcolt

Fotografiert mal ein weißes papier und schaut Euch dann die Werte in Photoshop an. Wenns ein 18% Grau ergibt (soweit ich weiß 128/128/128, korrigiert mich, wenn ich irre) passt der Belichtungsmesser ganz genau.

Falls Euch die Bildr nicht hell genug sind stellt mal den Kontrast auf +1 oder +2, aber beschwert Euch nicht über ausgefressene Lichter.

Was die E-1 aber macht, ist es bei 50% Himmel und 50% Wald, auf den Himmel zu belichten, wodurch der Wald dann meist sehr dunkel wird.

Das ist eben eine Eigenart der Kamera, die man kennen sollte. Ob gut oder schelcht hängt vom Motiv ab.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Fotografiert mal ein weißes papier und schaut Euch dann die Werte in Photoshop an. Wenns ein 18% Grau ergibt (soweit ich weiß 128/128/128, korrigiert mich, wenn ich irre) passt der Belichtungsmesser ganz genau.

Okay, ein Foto von einem weißem Blatt Papier ergibt RGB 161/161/161. Aber hängt das nicht auch vom Weißabgleich ab? Immerhin sind die drei RGB-Werte schon mal identisch, grau ist es also schon mal...


Cephalotus schrieb:
Falls Euch die Bildr nicht hell genug sind stellt mal den Kontrast auf +1 oder +2, aber beschwert Euch nicht über ausgefressene Lichter.

Das mit dem höherem Kontrast sagt mir optisch nicht zu.

Cephalotus schrieb:
Was die E-1 aber macht, ist es bei 50% Himmel und 50% Wald, auf den Himmel zu belichten, wodurch der Wald dann meist sehr dunkel wird.

Das ist eben eine Eigenart der Kamera, die man kennen sollte. Ob gut oder schelcht hängt vom Motiv ab.

mfg

Das erklärt schon was. Die "dunkelsten" Bilder hatten alle eine recht hohen Himmelanteil, wenn ich sie mir so im nachhinein noch mal anschaue.
 
arnalz schrieb:
Okay, ein Foto von einem weißem Blatt Papier ergibt RGB 161/161/161. Aber hängt das nicht auch vom Weißabgleich ab? Immerhin sind die drei RGB-Werte schon mal identisch, grau ist es also schon mal...

Das wäre dann sogar eher zu hell.

Das mit dem höherem Kontrast sagt mir optisch nicht zu.

War nur ne Idee


Das erklärt schon was. Die "dunkelsten" Bilder hatten alle eine recht hohen Himmelanteil, wenn ich sie mir so im nachhinein noch mal anschaue.

Die E-1 belichtet auf die hellen Stellen im Bild. Das muss man halt wissen. Sagt nicht jedem zu und manchmal ist es doof, wenn der Himmel nicht das eiegntliche Motiv ist (wann ist er das schon).
Dafür hat man fast nie Probleme mit ausgefressenen Lichtern, bei der 10D habe ich oft die Belichtungsmessung vorsichsthalber auf -1/3 gehabt.

Vielleicht kommst Du mit mittenbetont intergral besser klar. Mir feht da auch nach einigen Monaten einfach noch die Erfahrung.
Bis man die Messmethoden einer Kamera halbwegs kapiert und verinnerlicht hat vergeht zumindest bei mir mindestens ein Jahr.

Jede hat da so ihre Eigenarten.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Die E-1 belichtet auf die hellen Stellen im Bild. Das muss man halt wissen. Sagt nicht jedem zu und manchmal ist es doof, wenn der Himmel nicht das eiegntliche Motiv ist (wann ist er das schon).
Dafür hat man fast nie Probleme mit ausgefressenen Lichtern, bei der 10D habe ich oft die Belichtungsmessung vorsichsthalber auf -1/3 gehabt.

Vielleicht kommst Du mit mittenbetont intergral besser klar. Mir feht da auch nach einigen Monaten einfach noch die Erfahrung.
Bis man die Messmethoden einer Kamera halbwegs kapiert und verinnerlicht hat vergeht zumindest bei mir mindestens ein Jahr.

Jede hat da so ihre Eigenarten.

mfg

Gut, wenn es kein objektiv-technisches Problem ist, dann bin ich fürs erste zufreiden. Bis ich mit der Kamera so richtig umgehen kann, wird sicher noch einige Zeit vergehen, dass was mir auch vor dem Kauf schon klar. Nur war ist jetzt doch unsicher, ob vielleicht etwas nicht in Ordnung ist. Dann wäre es halt ärgerlich gewesen, wenn ich das erst in einiger Zeit mitbekomme, so dass es zum Umtausch zu spät oder zumindest deutlich aufwendiger wäre.

Morgen geht es dann das erste mal richtig in den Feld-Wald-Wiesen-Test, wo dann nicht nur Schnappschüsse gemacht oder Karopapier fotografiert wird :D
 
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