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Zu zweit unterwegs mit Pentax K10D und Nikon D5300

saint1986

Themenersteller
[Update 10.07.17] Bei der Nikon handelt es sich um die D3200 [Ende]

Hallo liebe Nikon-Fans,

vor kurzem war ich mit einer stolzen Besitzerin einer D5300 unterwegs.
Sie war mit dem Standard-Kit Objektiv 18-55mm f/3,5-5,6G.
Ich war mit meiner K10D samt Tamron 17-50 f/2.8 unterwegs.

Wir waren an einem schönen nicht all zu sonningen Tag unterwegs im Gebirge und hatten daher gutes Licht um Fotos zu machen.

Vor Kurzem haben wir unsere Bilder einmal durchgesehen, unbearbeitet.

Ich muss sagen, die Bilder die sie mit der Nikon gemacht hat, haben mir in punkto Farben und Kontrast wesentlich mehr zugesagt :top:, als meine eigenen Bilder. :( Grundsätzlich finde ich meine Bilder insgesamt zu dunkel.

Sie hat überwiegend auf der automatischen Funktion ohne Biltz fotografiert und ich ausschlißlich manuell, jedoch darauf geachtet, dass die Lichtferhältnisse nicht zu hell wurden.

Ich hatte mal gelernt, dass man die Bilder lieber etwas dunkler fotografiert, damit man eine reelle Chance hat, die Bilder nachzubearbeiten.

Ich bin wirklich sehr positiv über die Qualität der Bilder mit der Nikon überrascht, klar kann ich meine Bilder noch nachbearbeiten, aber das hüpfende Komma ist doch, dass sie es nicht müsste. :eek:

Klar spielt hier der Altersunterschied der Technik und ggf. auch meine laienhafte Erfahrung eine Rolle.

Jedoch frage ich mich, ob ich hier gänzlich versagt habe oder ob die Entwicklung der Technick diesen deutlichen Unterschied ausmachen. :confused:

Hier mal ein paar technische Spezifikationen im Vergleich.
Nikon D5300 | Pentax K10D

Sensor type: CMOS | CCD
Resolution: 6016 x 4016 | 3936 x 2624
Sensor photo detectors (Mpix): 24.16 | 10.33
Sensor size (mm): 15.6 x 23.5 | 16 x 24
ISO latitude: 100 - 25600 | 100 - 1600

Ich plane in Zukunft mal selber mit beiden Kameras losziehen und ausschließlich mal manuell und mal automatisch Bilder zu knipsen.

- Was denk Ihr über den für mich deutlichen Unterschiede bzgl. Bildqualität?
- Habt ihr auch schon solche krassen Unterschiede ggf. auch zwischen anderen Kameras gemacht?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du die Bilder mal einstellen und sagen was dich genau stört?
 
Da ich von Pentax keine Ahnung habe nutze ich mal eben Google.:ugly: Die Kamera ist halt schon ziemlich alt. Fotografierst du im Raw format? Dann solltest du die Bilder zb. in Lightroom oder einem ähnlichen Programm bearbeiten und katalogisieren. Fotografiert man in RAW statt JPG kann man immer etwas unterbelichten um mehr Details in den Schatten zu haben. Wenn du nur JPG benutzt würde ich auf eine korrekte Belichtung achten.
Normalerweise kannst du ja auch in der Kamera einstellen wie die Bilder intern verarbeitet werden und ihnen dort etwas Pepp geben

Ansonsten würde ich mal bei Pentax schauen was es da an aktuellen Kameras in deiner Preisklasse gibt. Auch die günstigen Pentax haben ja eine super Ausstattung, da würde ich bei bleiben :top:
Die neuen Kameras haben auch sicher eine bessere interne JPG Verarbeitung. Von der Auflösung und der Bilddynamik ganz zu schweigen.
 
Habr Ihr RAW oder Jpeg gemacht. Gerade bei der Jpeg Engine hat sich die letzten Jahre noch so einiges getan, da waren alte Nikon Kameras auch schlechter... ;)
 
Außerdem waren die älteren Pentax dafür bekannt, die JPGs nur sehr zurückhaltend zu "verbessern", um mehr Bearbeitungsreserven zu erhalten, während eine D5300, v.a. im Automodus, hier vermutlich deutlich mehr dran schraubt.
Fair wäre es daher, die RAW-Dateien zu vergleichen.
Der technische Fortschritt besteht natürlich und wurde schon erwähnt. Bei viel Licht sollte der CCD aber auch schöne, leuchtende Fotos liefern können.
 
Denke das Problem ist die Dynamik. Die alten CCD hatten weniger davon. Wenn dann bei Sonnenlicht draussen helle Bereiche wie ein paar weisse Wolken nicht ausfressen sollen, wird der Rest was dunkler. Das muss noch nichtmal die Dynamik grenze des Sensors sein - die CCD gaben auch 11 bis 12 Blenden her - nein, die das JPEG. Die K10 hat so viel ich weiss noch keinen Dynamikmodus, d.h. dass das JPEG automatisch was unterbelichtet und dann aber nachträglich aufgehellt gemacht wird. Schon die K20 hatte das, spätere Kameras hatten dann sogar noch einen Modus zum weiteren Aufhellen der Schatten.

Von mehr Auflösung schreibst du nichts. Nehme mal an, dass es dir also weniger um die 24 MP geht.
Mit einer Pentax K-r hast du bereits mehr Optionen, die Helligkeit der JPEG zu steuern, als es die 5300 hat (Lichter Korrektur mit Unterbelichten und entsprechendem Aufhellen, plus mehrstufige Schatten Aufhellung noch oben drauf). Die D5300 kann im RAW Modus dann noch etwas mehr, da modernerer Sensor als der 12 Mp in der K-r. Dem kann man im Pentax Lager begegnen, indem man mindestens die K-5 nimmt. Wenn man dann noch Schärfe will, wie sie sonst kaum einer so knallig hinbringt, dann die K5-IIs (das s ist wichtig), 16 MP ohne AA Filter hat sonst kaum einer gebaut. Dann ist man baer bereits bei rund 400 Euro für ein gebrauchtes Gehäuse.
 
Hallo zusammen,

wir haben Bilder nur in JPEG aufgenommen.
Der Tipp einmal RAW Aufnahmen zu vergleichen ist sehr gut und auch naheliegend. Das muss ich erstmal terminlich einrichten. Relativ bald kann ich auch mal ein paar (JEPG) Bilder hochladen, welche die mir gut und welche die mir nicht gefallen.
@donesteban doch ich hatte schon das Gefühl, dass die Bilder mit der Nikon schärfer oder detailreicher sind.

Mit den aktuellen Pentax Kameras habe ich mich derzeit nicht befasst. Danke @donesteban für den Tipp mit der K5-IIs. Nach einem kurzen Blick im Netz fällt mir auf, dass diese Kamera auch schon 5 Jahre auf dem Buckel hat.

Bezüglich aktueller Kameras habe ich mich mal bei Nikon umgesehen (im Netz gestöbert), besonders interessant finde ich die D7200 und letztendlich die D750 jedoch für meine Bedürfnisse (sofern man hier von Bedürfnissen sprechen kann) viel zu überdimensioniert.
Dann mit einem aus meiner Sicht "immer drauf" Objektiv wie dem Nikon AF-S 24-120mm 1:4 G ED VR

[Warum Pentax?]
Damals habe ich mich für die Pentax entschieden, wegen internem Bildstabi und vor allem der Haptik sowie der Bedingung. Seit dem ich die Kamera habe und merke, was ich am liebsten Fotografiere.
Ich konnte mal mit dem Pentax SMC 50-135mm 1:2,8 ED unterwegs sein, ein echt tolles Objektiv. Witziger weiße gefallen mir die Bilder mit meinem Sigma 70-300mm, am besten. Pentax bietet dann noch ein Pentax ED 28-105mm
Festbrennweiten sind mir zu stressig, ständig muss man sich bewegen und kann nirgends am Rad drehen ;)

Ich werde mir noch keine neue Kamera kaufen, zum Einen habe ich eine Kamera mit der ich noch nicht alle Möglichkeiten in puncto Bildbearbeitung ausgeschöpft habe und zum Anderen müsste man ein Sümmchen investieren, welches ich aktuell nicht entbehren kann.

Fürs erste werde ich in Zukunft mehr auf RAW setzten und mir auch mal Lightroom besorgen.

VG S
 
Hallo liebe Nikon-Fans,
...
Ich muss sagen, die Bilder die sie mit der Nikon gemacht hat, haben mir in punkto Farben und Kontrast wesentlich mehr zugesagt :top:, als meine eigenen Bilder. :( Grundsätzlich finde ich meine Bilder insgesamt zu dunkel.
...
Ich hatte mal gelernt, dass man die Bilder lieber etwas dunkler fotografiert, damit man eine reelle Chance hat, die Bilder nachzubearbeiten.
...
Ich bin wirklich sehr positiv über die Qualität der Bilder mit der Nikon überrascht, klar kann ich meine Bilder noch nachbearbeiten, aber das hüpfende Komma ist doch, dass sie es nicht müsste. :eek:

Klar spielt hier der Altersunterschied der Technik
und ggf. auch meine laienhafte Erfahrung eine Rolle.

Jedoch frage ich mich, ob ich hier gänzlich versagt habe oder ob die Entwicklung der Technick diesen deutlichen Unterschied ausmachen. :confused:

Hier mal ein paar technische Spezifikationen im Vergleich.
Nikon D5300 | Pentax K10D

Sensor type: CMOS | CCD
Resolution: 6016 x 4016 | 3936 x 2624
Sensor photo detectors (Mpix): 24.16 | 10.33
Sensor size (mm): 15.6 x 23.5 | 16 x 24
ISO latitude: 100 - 25600 | 100 - 1600
...
- Was denk Ihr über den für mich deutlichen Unterschiede bzgl. Bildqualität?
- Habt ihr auch schon solche krassen Unterschiede ggf. auch zwischen anderen Kameras gemacht?

Viele Grüße

Hallo,

wie Du schon bereits selbst geschrieben hast, liegen die Kameras nicht nur zeitlich (eher Generationen) auseinander, sondern auch in der Sensortechnick CMOS vs. CCD,
was hier im Vergleich eher unwichtig ist.

Die Pentax K10D vergleicht man daher besser mit der Nikon D80:
gleiche Generation und gleicher CCD-Sensor.

Wer heute heue eine Nikon D2 mit einer Nikon D4 vergleicht oder eine D300 mit einer D500, wird sicherlich auch "ein Paar" Verbesserungen seitens der BQ erkennen können, also weder ungewöhnlich noch "krass".

Davon abgesehen hatte die K10D eher knapper belichtet und Nikon eher etwas großzügiger; dies kann man aber wieder entsprechend bei jeder Kamera wieder seinen
eigenen Gewohnheiten der Bildbearbeitung anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fassen wir mal zusammen:
TO bezeichnet sich selbst als Pefektionist und schafft es, seine Aufzählung, dass
- unterschiedliche Fotografen mit
- unterschiedlichen Kameras
- unterschiedlichen Sensoren mit ich weiss nicht wieviel Entwicklungssprüngen dazwischen
- unterschiedlichen Objektiven
- unterschiedlichen Aufnahmemodi (manuell mit bewusster Unterbelichtung gegen Vollautomatik und vermutlich Motivprogramm sowie Ausgabe als JPG
- unterschiedlichem Workflow der Nachbearbeitung mit diesen Dragn abzuschliessen:
Zitat:
- Was denk Ihr über den für mich deutlichen Unterschiede bzgl. Bildqualität?
- Habt ihr auch schon solche krassen Unterschiede ggf. auch zwischen anderen Kameras gemacht?

Meine Antwort: wenn ich bei meiner D300 bewusst manuell unterbelichte und dann mit meiner D750 das selbe Motiv im Vollautomatikmodus fotografiere, dann ja.

Immerhin schafft es der Antworter vor mir, folgende Antwort zu geben:
Zitat
Davon abgesehen hatte die K10D eher knapper belichtet und Nikon eher etwas großzügiger; dies kann man aber wieder entsprechend bei jeder Kamera wieder seinen
eigenen Gewohnheiten der Bildbearbeitung anpassen.

Eine sehr passende Antwort im Hinblick darauf, dass TO praktisch ausschliesslich manuell arbeitet
(Sagen wirs mal so: Wenn meine Kamera im manuellen Modus meine Einstellungen nicht übernimmt, ist was kaputt, falsch eingestellt oder doch irgendeine Automatik von mir eingestellt worden) .

Also TO, wenn du aktuelle Kamera- und Objektiv-Technik haben willst, musst du etwas Geld in die Hand nehmen.
 
Fürs erste werde ich in Zukunft mehr auf RAW setzten und mir auch mal Lightroom besorgen.
VG S

Das ist ein guter Ansatz :top: Ich würd auch noch ein Spyder 4 Pro oder neuer empfehlen um den Monitor zu kalibrieren.

Mit den neuen Sensoren geht schon einiges ;) Ich würde mir mal wenn du Lightroom hast von deiner Freundin die entsprechenden RAWs aus der D5300 geben lassen. Dann kannst sehr schön vergleichen was heute möglich ist und entscheiden ob du eine aktuelle Kamera brauchst ;)

Edit:
Hier mal Beispiele wie man ohne Verlust die Schatten heben kann mit der D3200: Orginal. Aufgehellt, Crop aus 2
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Meine Antwort: wenn ich bei meiner D300 bewusst manuell unterbelichte und dann mit meiner D750 das selbe Motiv im Vollautomatikmodus fotografiere, dann ja.
...
...ausschliesslich manuell arbeitet
(Sagen wirs mal so: Wenn meine Kamera im manuellen Modus meine Einstellungen nicht übernimmt, ist was kaputt, falsch eingestellt oder doch irgendeine Automatik von mir eingestellt worden) .

...

Leider führt Dein "Resumee" mangels Wissen nicht ganz zum Ziel.

Selbst wenn eine Pentax K10D und eine Nikon D80 (oder D5X00) exakt manuell gleich eingestellt sind (gleiche ISO, gleiche Blende, gleiche Belichtungszeit, vergleichbares Objektiv) und die Kamerainternen Parameter jeweils unverändert auf den Werkseinstellungen stehen, so wird die K10D immer noch knapper belichten als die Nikon D80 / D5XXX.

Die gleichen Vorgaben/Einstellungen des Fotografen werteten insbesondere ältere Pentaxen / Nikons unterschiedlich hinsichtlich der Belichtung aus.
Das fällt insbesondere dann auf, wenn man von Pentax zu Nikon wechselt. Die Thematik gab es auch hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die K10D ca. 4 Jahre lang. Danach bin ich zu Nikon gewechselt (aktuell bei Olympus:D). Was mir im Vergleich zwischen Pentax und Nikon aufgefallen ist: Das Rauschverhalten der K10D ist bei ISO100 erstaunlich gut - faktisch kein Rauschen, auch bei Langzeitbelichtungen. Da hätte ich mir speziell bei der D700 mehr erwartet. Nicht, dass sie schlecht war, aber auch nicht wirklich besser als die K10D bei ISO100. Die Nikons belichten zu hell, man kann aber auch mehr Lichter retten als bei der K10D, bei der das gar nicht ging. Dafür kann man bei der K10D die Schatten wesentlich besser hochziehen. Das ging bei Nikon nicht so gut. Ich habe sogar mal ein unterbelichtetes Bild um zwei EV heller gemacht, es sah immer noch super aus. Das ging bei Nikon (D700 und D300) nicht. Ich denke, es ist gut, dass du zu dunkel belichtet hast, wegen der unrettbaren Lichter. Heller machen kannst du immer noch.
Wenn du keine höheren ISOs, mehr Auflösung oder einen besseren AF brauchst, behalte die K10D.
 
Ich fand die Bilder der k100Ds und K200D (meines Wissens der Sensor der K10D) immer sehr schön, gerade die jpgs hatten eigentlich immer schöne Farben & Kontraste.

Wenn ich allerdings bewusst unterbelichte und mich dann über schlechte Farben etc. beschwere - dann muss ich das erstmal selbst verantworten. Sprich: Bei korrekter Belichtung und ausreichend Licht (die Kamera ist bei hohen Isos damals schon mies gewesen und heute nochmal mehr) sollte die Kamera tolle Fotos liefern. Die anderen Dinger (AF etc.) sind eine andere Geschichte
 
Vor Kurzem haben wir unsere Bilder einmal durchgesehen, unbearbeitet.

Ich muss sagen, die Bilder die sie mit der Nikon gemacht hat, haben mir in punkto Farben und Kontrast wesentlich mehr zugesagt :top:, als meine eigenen Bilder. :( Grundsätzlich finde ich meine Bilder insgesamt zu dunkel.

Sie hat überwiegend auf der automatischen Funktion ohne Biltz fotografiert und ich ausschlißlich manuell, jedoch darauf geachtet, dass die Lichtferhältnisse nicht zu hell wurden.

Ich hatte mal gelernt, dass man die Bilder lieber etwas dunkler fotografiert, damit man eine reelle Chance hat, die Bilder nachzubearbeiten.

Wenn du manuell auf "jedoch darauf geachtet, dass die Lichtferhältnisse nicht zu hell wurden" belichtest mit diesem Hintergedanken "dass man die Bilder lieber etwas dunkler fotografiert, damit man eine reelle Chance hat, die Bilder nachzubearbeiten" dann macht es keinen Sinn anschließend "haben wir unsere Bilder einmal durchgesehen, unbearbeitet" die unbearbeiteten Bilder zu vergleichen.

Gerade wenn man großen Dynamikumfang hat und aufhellen will ist RAW der bessere Weg, allerdings kann man natürlich auch bei JPEG naoch einiges machen.

Bei Nikon gibt es eine eigene Funktion die bei JPEG ooc bei hohen Kontrastumfängen für einen Ausgleich sorgt ADL, vielleicht war das ebenfall aktiviert.
http://www.nikonusa.com/en/learn-and-explore/a/products-and-innovation/active-d-lighting.html
 
Leider führt Dein "Resumee" mangels Wissen nicht ganz zum Ziel.

Selbst wenn eine Pentax K10D und eine Nikon D80 (oder D5X00) exakt manuell gleich eingestellt sind (gleiche ISO, gleiche Blende, gleiche Belichtungszeit, vergleichbares Objektiv) und die Kamerainternen Parameter jeweils unverändert auf den Werkseinstellungen stehen, so wird die K10D immer noch knapper belichten als die Nikon D80 / D5XXX.

Die gleichen Vorgaben/Einstellungen des Fotografen werteten insbesondere ältere Pentaxen / Nikons unterschiedlich hinsichtlich der Belichtung aus.
Das fällt insbesondere dann auf, wenn man von Pentax zu Nikon wechselt. Die Thematik gab es auch hier im Forum.

Ja und? Wenn ich manuell einstelle, dann mache ich das so (und nach einigen Fehlversuchen sollte mann/frau die Erfahrung haben), dass die Belichtung/Helligkeit meinen Vorstellungen entspricht. Aber wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden, dann dürfte das eine vielleicht zu hohe Anforderung sein.
 
Die interne RAW-->JPG Entwicklung hat in den letzten Jahren stark dazu gewonnen.
Daher sind die Bilder aus der neueren Nikon natürlich entsprechend besser...

Tendenziell verschenkt man jedoch oft viel Potenzial wenn man direkt JPG anstelle von RAW entwickelt.
An deiner stelle würde ich auf RAW wechseln und dann mit Vorgaben arbeiten um schnell viele Bilder auf einmal entwickeln zu können.
So hast du immer die RAW Datei, falls du mal etwas mehr aus einem Bild herausholen willst und kannst gleichzeitig recht zügig die JPGs entwickeln.
 
Hallo liebe Nikon-Fans,



Jedoch frage ich mich, ob ich hier gänzlich versagt habe oder ob die Entwicklung der Technick diesen deutlichen Unterschied ausmachen. :confused:


- Was denk Ihr über den für mich deutlichen Unterschiede bzgl. Bildqualität?
- Habt ihr auch schon solche krassen Unterschiede ggf. auch zwischen anderen Kameras gemacht?

Viele Grüße

Es ist wohl vor allem der neue Sensor, der wahnsinnig viel aus macht.
Ich habe hier noch eine Coolpix5000 rum liegen, die jetzt gut 15 Jahre alt ist. Damals war der kleine 2/3" Winz-Sensor die einzige erschwingliche Möglichkeit (2000DM/1000€ damals..) halbwegs gut Bilder zu machen, als DSLR gab es damals z.B. nur die Nikon D1X Oder die Canon 1D - mit ebenfalls 5MP Bildern, für 10000DM oder so. Bei ISO800 ist allerdings bei der CP5000 Schluss. Nachtaufnahmen kann man vergessen.Und selbst das NEF mit einer ewig langen Speicherzeit trotz schweinteurer CF-Disk, fotografiert mit ISO 100 aus der Kamera ist wirklich grottig verglichen mit dem, was jedes Handy heute kann - bei ISO 400+.

Aber: Die Kamera ist eben auch schon 15 Jahre alt. Als sie raus kam war sie diversen anderen Digicams, die es damals so auf dem Markt gab, deutlich überlegen durch ihre Features und auch recht gut in der Bildqualität, wenn man mit RAWs gearbeitet hat.

Ähnlich ist das aber auch bei den "großen" Sensoren - die haben sich wirklich ganz massiv verbessert über die letzten 10 bis 15 Jahre, mit mittlerweile bis zu 14EV Dynamikumfang und einem Bild, das an DX selbst mit ISO 6400 noch ganz gut und bis ISO 8000 bis ISO 10000 (je nach Kamera) durchaus brauchbar sein kann. (Und mit FX rauscht es noch mal eine Stufe weniger..)

Dabei haben sich allerdings die Sensoren seit den letzten paar Jahren nicht mehr so viel weiter entwickelt. Die D7100 unterschiedet sich in der Bildqualität nicht wirklich von einer D5200, D7200, D7500, D3400, D3300 oder D500. Manche Kameras (D7500, D500) haben ein bisschen weniger Auflösung und rauschen dafür auch ein bisschen weniger - aber alles in allem schenken sich die heutigen Nikons DX vom Sensor her bei "normalen ISO" bis 3200 oder so eigentlich überhaupt nichts. Dafür hat sich das drum herum deutlich weiter entwickelt, also AF, WLAN & BT, etc.

Ähnlich sieht es auch bei den FX aus, manche haben mehr Auflösung, andere rauschen ein bisschen weniger - aber bei "normalen Bedingungen" sind sie alle sehr gut in der Bildqualität. Und man muss schon in die Extrembereiche gehen um die Unterschiede zu sehen.

Beim Kauf einer neuen Nikon kommt es meiner Meinung nach mittlerweile also eher weniger auf den Sensor an - der ist an sich sehr gut bei allen Kameras- sondern eher auf das, was die Kamera sonst kann. Manche können nur lossy compressed 12-bit RAW und haben einen minimal-AF, andere können losless 14-bit RAW und haben dutzende AF-Sensoren... wichtig ist also, was man genau damit machen will und welche Anforderungen man an das Gehäuse stellt.
 
Hallo zusammen,

ich habe mir nun mal die Bilder von meiner Freundin besorgt.
Folgend habe ich euch ein paar möglichst vergleichbare Bilder rausgesucht.

Beim Durchschauen ist mir aufgefallen, dass bei Ihr aus meiner Sicht keine unterbelichteten Bilder dabei waren.

Ebenfalls offensichtlich sind die Bilddateien, die Bilder der Nikon haben mehr Bildpunkte 6016x4000 px im Vergleich zur K10D 3872x2592 px.

Besonders gut gefallen mir bei der Nikon die Farben.

Es folgen immer im Wechsel Bilder der K10D und der D5300.

Viele Grüße
 

Anhänge

... und weiter ...
(vom Schloss habe ich jetzt mal zwei von der K10D, auch im Schloss habe ich mal zwei von der K10D hochgeladen und eins von der Nikon)
Sehr gut was der auto. Modus bei der Nikon leistet!
 

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