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Zu welchem meiner Objektive Nahlinsen?

Pingu

Themenersteller
Ich habe schon einen Soligor Achromat 5 dpt. 52mm DGH, der ist aber von irgendwem in der Familie verlegt, o.ä.

Für Pflanzenfotos hätte ich gerne was mit dem ich bei bedarf näher ran komme, speziell um kleine Neuaustriebe zu dokumentieren, wie sich die entwickeln.

So stellet sich die Frage, welches meiner Objektive sich dafür am besten eignet bzw. welchen Filterdurchmesser und wieviel Dioptrien ich mir kaufen soll.

Pentax 18-55, 55-300, 35, 50 (52 mm ø), 70 (49mm ø)
Tamron 28-75 (67mm ø)
Sigma 8-16, 17-50 (77mm ø), 70-300 (58mm ø), 105 (58mm ø)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sowas eher ein Kauf für die Ewigkeit ist (wenn man es nicht verlegt :D), würde ich auf größtmögliche Flexibilität achten -> 77mm ø plus StepUp-Ringset, womit sich dann auch die Objektv-Qualitäts-Frage erübrigt (bzw. auf eigene Praxis reduziert)

+5 dpt. klingt gut (ich hab +3 und +10)
 
Sigma 8-16, 17-50 (77mm ø), 70-300 (58mm ø), 105 (58mm ø)
Das 105mm ist ein Makroobjektiv, oder? Vielleicht ist der für Pflanzenfotografie geeignete Spezialist der richtige Ansatzpunkt. Ich würde aber eher in ein makrotaugliches Stativ und Beleuchtung investieren, 1:1 ist eigentlich schon richtig dicht dran....
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Es ist genau ein Sigma 105mm F2.8 EX DG Macro

Ich vermute das ist ein neueres Modell.
https://www.sigma-foto.de/objektive/makro-105mm-f28-ex-dg-os-hsm/uebersicht/

Also eigentlich sollte das 1:1 können, aber manchmal ist mir das zu wenig bzw. ich habe Probleme mit dem Abstand.

Ich verstehe noch nicht so recht, warum ich mit dem
Tamron SP AF 28-75mm F2.8 XR Di LD Aspherical [IF] Macro
http://www.tamron.eu/de/objektive/sp-af-28-75mm-f28-xr-di-ld-aspherical-if-macro/
zeitweise besser zurecht komme. Es ist zwar auch zu klein, aber mit der Distanz komme ich in der Praxis besser zurecht.

IMO sollte man einen Achromaten auf eine Festbrennweite geben, so habe ich eine Tendenz zum Sigma 105 oder smc PENTAX-DA 70 mm F2,4 Limited.
 
Was stört dich denn am Abstand (zuviel oder zu wenig)?
Falls es zu viel ist, find ich ein 35Ltd perfekt.

Ansonsten würde ich über Zwischenringe gehen. Die Qualität ist besser.
Alternativ über einen Retro Adapter oder für mehr Abbildungsmaßstab einen Kupplungsring (ich nutze zB ein M28 f2.8 vor meinem 100mm Makro bis etwa 5:1).
 
Also eigentlich sollte das 1:1 können, aber manchmal ist mir das zu wenig bzw. ich habe Probleme mit dem Abstand.
So so, Probleme mit dem Abstand. Was sind denn das für "Probleme mit dem Abstand"?


Meiner Meinung nach sollte man einen Achromaten auf eine Festbrennweite geben ...
Wenn deine Zooms zum Fotografieren ohne Nahlinse im Vergleich zu den Festbrennweiten gut genug sind, dann sind sie auch zum Fotografieren mit Nahlinse gut genug.

Es ist aber Blödsinn, irgendwelche Objektive mit Nahlinsen aufzurüsten, wenn man ein richtiges Makroobjektiv schon hat. Bis Abbildungsmaßstab 1:1 brauchst du also keine Nahlinsen, und für noch größere Maßstäbe sind Nahlinsen nicht das richtige Werkzeug. Besorge dir ein (gern gebrauchtes) Balgengerät für Pentax-K-Bajonett, z. B. von Novoflex, einen Umkehrring für Pentax K und 52 mm sowie einen Filteradapterring 49 –> 52 mm.

Verwende dann für Abbildungsmaßstäbe bis 1:1 das 105-mm-Makroobjektiv und für größere Maßstäbe die drei Festbrennweiten 70 mm, 50 mm und 35 mm in Umkehrstellung am Balgen. Solltest du mit dem 70er Probleme haben, Maßstäbe ganz knapp über 1:1 zu erreichen (also den Bereich zwischen etwa 1:1 und 1,5:1), weil selbst die minimale Balgenlänge noch zu groß wäre, so könntest du auch das 105er in Umkehrstellung einsetzen ... oder für kleine Auszugsverlängerungen noch einen Satz Zwischenringe anschaffen, die dann anstelle des Balgens zum Einsatz kämen (einfache, manuelle Ringe tun's; Automatik-Ringe wegen Umkehrstellung nicht erforderlich).

Voraussetzung wäre natürlich, daß die Festbrennweiten über Blendenringe verfügen. Wenn nicht, dann besorge dir für 10 oder 20 Euro ein gebrauchtes Pentax-K 1:1,7/50 mm (ohne AF und mit Blendenring).

Es ist nicht sinnvoll, das 105er in Normalstellung auf Abbildungsmaßstäbe über 1:1 zu zwingen. Das ginge zwar, doch mit der Abbildungsleistung ginge es rasch bergab. Umständlicher, aber besser ist jenseits von 1:1 die Umkehrstellung. Dabei sollte man idealerweise den Entfernungsring des Objektives auf den Abbildungsmaßstab einstellen, der dem Kehrwert des tatsächlichen Maßstabes entspricht – z. B. bei 1,5:1 also auf 1:1,5 (muß nicht exakt sein – ungefähre Einstellung genügt). Festbrennweiten, die keine Makroobjektive sind, aber über Innenfokussierung oder Floating Elements verfügen, stellt man auf ihre Nahgrenze. Objektive ohne Floating Elements stellt man auf Unendlich. Fokussiert wird dabei natürlich stets über den Einstellschlitten des Balgengerätes.

Bei Abbildungsmaßstäben über 1:1 wird der Arbeitsabstand nie besonders groß sein. Längere Brennweiten erfordern im wesentlichen nur mehr Auszugsverlängerung, bringen aber kaum mehr Arbeitsabstand (wenn überhaupt). Doch egal, wie groß der Abbildungsmaßstab sein mag ... in Umkehrstellung kann der Arbeitsabstand niemals kleiner sein als die Schnittweite des Objektives bei Unendlich – bei Kleinbild-SLR-Objektiven also ca. 40 mm. Zum Vergleich: Mit speziellen Lupenfotoobjektiven betragen die Arbeitsabstände bei sehr großen Maßstäben gern einmal 10 mm oder noch weniger.


Ansonsten würde ich über Zwischenringe gehen. Die Qualität ist besser.
Bitte nicht schon wieder diesen Unsinn! In Normalstellung ist die Qualität mit Zwischenringen schlechter als mit Nahlinsen.
 
An meinem Sony 70-200mm benutze ich einen Marumi Achromaten 72mm Durchmesser und 3 Dioptrien. Die Bildqualität ist sehr gut. Mit Zwischenringen kann ich den Achromaten auch am 24-70mm verwenden. Hier ist mir die Vergrößerung allerdings zu gering. Ein Achromat mit 5+ wäre hier ideal.

Irgendwo habe ich mal gelesen: Für Brennweiten kleiner als 70mm (oder waren es 100mm) eignet sich ein Achromat 5x besser. Für größere Brennweiten soll man mit einem schwächeren Achromaten (3x) besser bedient sein.
 
Ist ja nicht so, als hätte ich es nicht selbst verglichen :rolleyes:

CAs nehmen bei ZRs mehr zu.. Interessiert aber auch keinen bei ein paar Klicks zum Entfernen, die Schärfeleistung am Rand ist dagegen besser bei ZR.

Im Vergleich 28mm vor ZR in Retro und vor dem 100mm Makro per Umkehrring in Retro sprach ebenfalls klar für den Umkehrring.

Die Abstandsprobleme kann ich sogar halbwegs nachvollziehen. Ich bin lieber mit einem kurzen Makro, handgehalten unterwegs, funktionieren tut aber beides.
 
... die Schärfeleistung am Rand ist dagegen besser bei Zwischenring [als mit Nahlinse].
Ach ja!? Dann hast du entweder irgend etwas falsch gemacht ... oder bist auf eine Ausnahme von der Regel gestoßen. Ausnahmen gibt's ja immer wieder mal. Waren deine Nahlinsen vielleicht billiger Schrott? Aber wie mein alter Physiklehrer immer sagte: Normal ist oft und Ausnahme ist selten.

Also: Will man mit Nicht-Makro-Objektiven von nicht allzu langer Brennweite in Normalstellung über ihre eigene Nahgrenze hinausgehen, so liefern (qualitativ gute, am besten achromatische) Nahlinsen in aller Regel bessere Bildqualität als Zwischenringe.
 
AW: Re: Zu welchem meiner Objektive Nahlinsen?

Also: Will man mit Nicht-Makro-Objektiven von nicht allzu langer Brennweite in Normalstellung über ihre eigene Nahgrenze hinausgehen, so liefern (qualitativ gute, am besten achromatische) Nahlinsen in aller Regel bessere Bildqualität als Zwischenringe.

Ich würde ZwiRis mit Achromaten kombinieren.
ZwiRis machen oft unschönes Bokeh und vermindern den Abstand zur Frontlinse.

Aber wenn uns der TO nicht erklärt, was ihn an seinem 1:1 Makro stört, können wir ihm auch nicht weiterhelfen.
 
Vielleicht sollte ich mal meine Bedürfnisse klarstellen. Ok, Qualität ist nie schlecht, aber da geht es um das Wachstum von Pflanzen, dh in der Mitte sollte es gut scharf sein, Rand ist nicht so das Problem. Ich will da nicht viel Aufwand treiben, pro Pflanze höchstens 30sec - 1 Minute. Es geht nur um den Vergleich des Wachstums und dem Erkennen von Problemen.

Wenn ich es richtig verstehe, dann bedeutet 1:1 24x36mm.
 
Aber wenn uns der TO nicht erklärt, was ihn an seinem 1:1 Makro stört, können wir ihm auch nicht weiterhelfen.

Berechtigte Frage, aber ich kann sie (noch) nicht beantworten. Ich bilde mir ein, dass ich manchmal die 1:1 nicht schaffe, obwohl der "Makro-Stop" beim 105er nicht aktiv ist. Und dann kann es wieder sein, dass mir der Abstand nicht passt, entweder weil ich weiter weg müsste oder näher ran und da irgendwas im Weg ist.
 
Wenn ich es richtig verstehe, dann bedeutet 1:1 24x36mm.

Höchstens dann, wenn das abzubildende Objekt zufällig 24x36 mm groß ist. Der ABM hat nichts mit der Sensorgröße zu tun, 1:1 besagt nur, dass ein Objekt auf der Sensorebene genauso groß abgebildet wird wie in natura. Auf dem APS-C-Sensor ist ein Motiv dann formatfüllend bei 1:1, wenn es ~23 mm breit ist (also so breit wie der Sensor).

Ich bilde mir ein, dass ich manchmal die 1:1 nicht schaffe, obwohl der "Makro-Stop" beim 105er nicht aktiv ist. Und dann kann es wieder sein, dass mir der Abstand nicht passt, entweder weil ich weiter weg müsste oder näher ran und da irgendwas im Weg ist.

Da komme ich nicht ganz mit. Makroobjektiv auf Nahanschlag stellen und den Abstand Motiv-Kamera so verändern, dass es scharf wird --> ABM 1:1. Wenn das nicht reicht, zusätzliche Hilfsmittel wie Zwischenringe am Makro verwenden. Diese Ergebnisse jenseits von 1:1 können optisch durchaus brauchbar sein, wenn man sorgfältig arbeitet.
 
Gibt es irgendwo vergleichbare Beispielbilder?
Ich habs mit Achromaten verglichen, nicht einfachen Nahlinsen.
Geht aber wohl ein wenug OT.

Zurück zum thema:
Wie groß sind deine Motive mindestens und was stört dich nun genau? Unangenehmer Arbeitsabstand, zu wenig Abbildungsmaßstab (1:1 = 1cm Motiv = 1cm auf dem Sensor / 1:2 = 1 cm Motiv auf 2 cm Sensor, etc).

Bei Maßstäben > 1:1 ist bei 30sek - 1m definitiv ende. Brauchst bei f16 teilweise 4 Bilder pro mm beim stack, damits scharf ist ;)
D.h. Dann Makroschlitten, 3-wege Neiger, sehr gutes Stativ und Zeit.
 
Gibt es irgendwo vergleichbare Beispielbilder?
Ich habs mit Achromaten verglichen, nicht einfachen Nahlinsen.
Geht aber wohl ein wenug OT.

Der Disput kommt immer wieder mal auf und ist eher theoretischer Natur als praxisrelevant. Ich war schon drauf und dran, mir mal einen der besseren Achromaten (Canon 500D) zuzulegen, einfach zum direkten Parallelvergleich mit einem Zwischenring. War mir dann nur für den Versuch aber doch zu kostspielig, zumal ich ja mit meinen Zwischenring-Einsätzen (an ausgewählten Objektiven) sehr zufrieden bin.
 
Wie groß sind deine Motive mindestens und was stört dich nun genau? Unangenehmer Arbeitsabstand

Ich fotografiere die neuen kleine Triebe einer Pflanze in der Mitte um deren Entwicklung zu beobachten, da kann es dann schon sein, dass Äste oder Blätter davor bzw. darüber im Weg sind. Die Größe kann 2cm und kleiner sein, manchmal auch größer. Nach 1-2 Wochen komme ich wieder und fotografiere, ob der Trieb gewachsen ist, wenn ja alles ok, wenn nein detaillierter Vergleich und dann sollte das Bild brauchbar scharf sein.
 
Für eine Motivgröße um 2 cm ist dein 105er-Makro eigentlich ideal, wenn du es an der Naheinstellgrenze (also mit ABM 1:1) verwendest. Der Fokalabstand beträgt dann gut 30 cm (Motiv-Sensor), der reale Arbeitsabstand entsprechend weniger (minus Baulänge Objektiv minus Auflagemaß in der Kamera). Sorgfältige Handhabung (am besten mit Stativ und ohne Wind) ist natürlich Voraussetzung für gute Schärfe.
 
Ja ja, der Wind macht mir auch immer wieder Probleme. Was sollte man denn mit Stabi für eine Geschwindigkeit verwenden? Ich verwende 1/250 und f13 mit TAv.
 
Ja ja, der Wind macht mir auch immer wieder Probleme. Was sollte man denn mit Stabi für eine Geschwindigkeit verwenden? Ich verwende 1/250 und f13 mit TAv.

"Geschwindigkeit" = Belichtungszeit, nehme ich an. Kann man so pauschal nicht sagen. Das hängt auch vom Abbildungsmaßstab ab. Wenn du wirklich an die Naheinstellgrenze des Makroobjektivs gehst (ABM 1:1), würde ich nicht mehr freihand arbeiten, sondern mit Stativ (und dann kann/sollte der Stabi aus). Bei ABM 1:2 ist die Ausschussquote freihand schon erträglicher - bei geübter Kamerahaltung und -auslösetechnik. Dann kann auch eine Belichtungszeit im Zehntelbereich manchmal noch scharf werden.

Mit deinen Einstellungen bist du bezüglich Schärfentiefe und Verwacklung auf der eher sicheren Seite, nimmst aber ggf. hohe ISO in Kauf. Kann man so machen bei einem High-ISO-tauglicheren Sensor. Ich selbst arbeite fast nur im Av-Modus. Blendenwerte von f/13 oder f/16 nehme ich bei Makros nur noch ausnahmsweise (und nur bei ABM 1:1), meistens eher so um f/5,6 bis f/11 (ABM-abhängig). Auto-ISO wird begrenzt (z.B. ISO 800), so dass man da keine bösen Überraschungen erlebt. Und dann so lange freihand fotografieren, bis es scharf wird... :rolleyes:
 
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