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Das Bild ist mit AWB entstanden. Das Blau kommt auch hier wie so oft zu kräftig und krümelig in den tintenblau geratenen Partien. In Wirklichkeit war das Blau viel zarter u.mehr durchgezeichnet.
Wäre für guten Ratschlag dankbar.
„OK“-Helligkeitsstudie
zur Belichtung eines als „zu blau“ bezeichneten Bildes
Im Nov.\Dez. 2006 hatte „ottokarl“(„OK“) unter „Sigma allg.“ das Abbild eines Ölgemäldes der Alten National Galerie auf DSLR veröffentlicht und sich darüber beschwert, daß das Bild „zu blau“ sei. (Was seiner Meinung nach an der Kamera lag - einer Sigma SD 10.) Ich hatte „OK“ seinerzeit darauf
hingewiesen, daß das Bild falsch belichtet worden war, da es überhaupt keine Mitteltöne aufwies – und belegte das auch - an seinen Fotos, die ich bearbeitete: Der Maler hatte viel mehr Details ins Bild gemalt, als jene, die „OK“ davon ablieferte. Da mein Beitrag auf nicht unerhebliches Interesse gestoßen ist, möchte ich den DSLR-Interessierten nun doch die Helligkeits-Histogramme vorlegen, die vom Originalbild erstellt wurden – und dazu einige
Erläuterungen und einen Hinweis zur Bedeutung von Histogrammen in der Fotografie geben.
Histogramme begegnen uns in der sozialen Wirklichkeit im allgemeinen in der Darstellung von „Balken-“oder „Kreisformen“, z.B. in Zeitungen und im Fernsehen, um Wahlergebnisse oder Kursentwicklungen nicht in Zahlen, sondern in Bildern darzustellen. Auch in einigen MS-Produkten finden
sich (unter: Diagramm) Möglichkeiten, Zahlenwerte in Grafiken umzuwandeln.
Bei den Histogrammen, die aus Fotos erstellt werden, stammen die Daten aus dem Foto selbst. Die Daten haben Werte von 0 bis 255 – und überstreichen das gesamte Spektrum des Bildes. Während der Wert 0 (Schatten, schwarz) und der Wert 255 (Lichter, weiß) beziffern, beträgt der arithm. Mittelwert 127 (Mitteltöne, grau). Beim fotografischem Histogramm werden nun dicht zusammen liegende Werte in Form von dünnen Balken – oder besser: Stäben zusammengefaßt und abgebildet. Die Bildung der einzelnen „Klassen“ der Zusammenfassung hängt vom jeweiligen Bildbearbeitungsprogramm ab. Insgesamt wird jedenfalls ein grafisches Bild des Helligkeitsverlaufs erzeugt, aus dem die einzelnen Schwächen der Aufnahme erkennbar werden. Allgemein begnügen sich die Programme mit der Erzeugung eines Luminizenz (Helligkeits-) Histogramms) oder der für R;G, B.
Bezüglich unseres Ausgangspunktes werden im nachfolgenden die „OK“-Histogramme wiedergegeben, die seinerzeit zur Analyse herangezogen worden waren. Es ergibt sich, daß nicht nur die Helligkeit, sondern auch die einzelnen R-G-B-Farben einen viel zu hohen Schwarzanteil aufweisen – und
damit unterbelichtet sind. Das digitale „OK“-Bild taugte eigentlich nur noch für den Papierkorb – wieweit sich die Ergebnisse eignen, daraus etwas zu lernen, mag jeder selbst entscheiden Ein sehr lehrreiches Beispiel gibt auch Vincent Bockaert - allerdings in Englisch - auf dpreview unter:
dpreview.com\Learn\Histogram\Digital Imaging.htm
Mit Gruß
Heinz
...sorry ottokarl, Du bist und bleibst das, was ich Dir schon mal attestiert hatte...Der eklatante nicht zu übersehende Gelbstich bei den SD14-Bildern list m.E. dadurch zu erklären, dass die Entwickler bei Sigma die Blau-Überbetonung beim Vorgängermodell nun mittlerweile auch gecheckt hatten und mit der Komplementärfarbe GELB kräftig gegengesteuert haben. Doch leider wiedermal übersteuert. Auch ist die Farbsättigung bei der SD14 viel zu hoch eingestellt. Bunti-schärfi-geschmäcklerisch halt, dem Modetrend entsprechend. So sehen viele Gesichter eben etwas kränklich drein, an anderer Stelle ist Babyrosa angesagt.
![]()
Schreibe doch zu dieser Thamatik mal einen so erfrischend wissenschaftlich fundierten Artikel, wie du es so trefflich kannst wie kein Zweiter.
Ich freu`mich schon drauf.![]()
...sorry ottokarl, Du bist und bleibst das, was ich Dir schon mal attestiert hatte.
Gruß,
RedFox.
...solange das von Dir kommt kann ich nur sagen "Was juckt es die Eiche...".Das Kompliment geht voll zurück![]()
...solange das von Dir kommt kann ich nur sagen "Was juckt es die Eiche...".
Allerdings empfinde ich Deine Antwort auf Heinz Biehl´s Posting, vorsichtig ausgedrückt, als asoziales Geschwafel. Heinz Biehl versucht Dir zu erklären was Du beim Umgang mit Deinen SD10s beachten solltest um, wie Andere auch, eine vernünftige Bildqualität erzielen zu können, bemüht sich Dir Tipps zu geben und wie reagierst Du ???
Sorry - dafür habe ich kein Verständnis mehr. Dir gönne ich Deine schlechten Aufnahmen !!!
RedFox.
Moin moin,
um nicht zu viele Zitate zu kopieren, möchte ich allgemein auf Ottokarl und den Faden antworten:
1. Ich denke, das Bild ist insgesamt zu dunkel, d.h. die Belichtung stimmt nicht.
Das zeigt sich auch, wenn man das Histogramm der Helligkeit (Luminanz) betrachtet (siehe Anlage aus Photoshop): Alles liegt im linken Teil. Eine „normale“ Belichtung würde sich wie eine Gaußsche Normalverteilung (glockenförmig und in der Mitte) abbilden. Das Fehlen der mittleren Helligkeit (mittlere Grauwerte) führt dazu, daß die Farben gesättigter (oder dunkler, intensiver) erscheinen: und Feinheiten verschwinden, Spitzen überstrahlen. Abhilfe, wenn vorhanden, nur via Bildbearbeitungsprogramm möglich.
(Der Mittelwert liegt im Histogramm bei75,92, der gesamte Abbildungsumfang reicht aber bis 255, so daß dessen Mittelwert bei 127,5 liegt). M.a.W.: Weite Teile werden nicht genutzt. – Das liegt natürlich auch an der Bildvorlage, da der Maler überwiegend mit dunklen (unbunten) Farbtönen arbeitet. Hier ist also eine extrem genaue Belichtung notwendig – und ein Normallicht erforderlich, um alles hervorzuholen. Vielleicht sogar mit einem Handbelichtungsmesser die Helligkeit des Lichts einzumessen!
(Siehe hierzu meine Belichtungsversuche unter: http://dr.946.fotopic.net/p24410146.html
wo es sich lediglich um Nebel handelt.)
Zur Belichtung: Hier würde ich mit Spotmessung arbeiten und mir eine Stelle im Bild suchen, die in etwa der Helligkeit der grauen Seite einer Graukarte entspricht und danach belichten. Vielleicht sogar mit Blitz (gegen die Decke, wenn die weiß genug ist) aufhellen.
2. Der AWB orientiert sich grundsätzlich am hellsten Bildanteil – und „erkennt“ den als „weiß“. Damit beginnt das Problem, denn alle Farben werden darauf bezogen! (AWB funktioniert im Sonnenlicht noch ganz gut, aber nicht unter schwierigen Lichtbedingungen!).
3. Die Graukarte ist eigentlich immer richtig., wenn allerdings das Licht farbig ist, hilft die auch nicht viel, denn dann ist der Farbstich auch im Weiß oder Grau der Karte „enthalten“. Allerdings erhält man mit der grauen Seite exakt den Punkt der mittleren Helligkeit – und damit eine entsprechend ausgeglichene Belichtung. Das ist immer noch (viel) besser als ohne Karte!
4. Ein Manueller WB ist eigentlich nur sinnvoll, wenn der unter „Normallicht“ ermittelt werden kann. Ich habe mir einen in der SD 10 gespeichert, den ich im klaren Mittagssonnenlicht aufgenommen und dann in der Kamera abgespeichert habe (SIGMA Anleitung S. 49ff). Damit fotografiere ich nur noch – unter allen Lichtsituationen, auch unter Blitz! (Ich habe die weiße Seite der KODAK-Graukarte schräg ins klare Sonnenlicht gehalten – und bin dann nach Anleitung vorgegangen und habe den WB dann im Menü eingestellt. – Bei der ersten Entwicklung eines damit aufgenommenen IMGs wird der man. WB übrigens von SPP 2.1 übernommen!
5. Das Blau des Sensors: Die SD 10 und der Foveon-Sensor „lieben“ Blau. Das macht sich angenehm bemerkbar, wenn z.B. eine Landschaft mit blauem Himmel aufgenommen wird und nicht auch noch ein Polarisationsfilter vorgeriegelt werden müßte - wie zu analogen Zeiten. Bei kritischen Motiven ist das allerdings von Nachteil: Hier hilft dann nur ein Bildbearbeitungsprogramm, bei dem eine Farbkorrektur „selektiv“, d.h. z.B. nur Blau, vorgenommen werden kann.
6. Gelbstich: (Ich rede hier über meine beiden Kitlinsen, die beide eine schlechte Farbkorrektur aufweisen und einen „Stich“ ins Gelbe haben). Diesen Gelbstich habe ich mittels UV-Filter 0 weitgehend beseitigen können. Zusammen mit dem man. WB sind die Ergebnisse mehr als akzeptabel. (Da die UV-Filter den Dunst kompensieren, „erhöhen“ sie naturgemäß den Blauanteil etwas, so daß hier eigene Versuche notwendig sind. Sichergestellt sein müßte wohl in jedem Fall, daß der WB ein manueller unter „Normallicht“ ist.
7. SPP 2.1: Im Entwicklungsprogramm der IMGs können mittels Lupe einzelne Stellen im Bild aufgesucht und der Farbanteil ermittelt werden. Für Weiß und Schwarz sollte (ideal) immer gelten: RGB. Abweichungen um einige Prozentwerte sind nach meiner Erfahrung unschädlich. Die Minimalwerte liegen bei 10 bis 30, die Maximalwerte bei 240 bis 255. Mittels dieser Überprüfung erhält man schon eine gute Information darüber, ob im Bild Weiß und Schwarz „richtig“ kommen. Es sei denn, man fotografiert unter extremen Lichtverhältnissen - wie den „berühmten“ Sonnenuntergang.
Gruß Heinz
http://www.FoveonX3.org
http://dr.946.fotopic.net
...solange das von Dir kommt kann ich nur sagen "Was juckt es die Eiche...".
Allerdings empfinde ich Deine Antwort auf Heinz Biehl´s Posting, vorsichtig ausgedrückt, als asoziales Geschwafel. Heinz Biehl versucht Dir zu erklären was Du beim Umgang mit Deinen SD10s beachten solltest um, wie Andere auch, eine vernünftige Bildqualität erzielen zu können, bemüht sich Dir Tipps zu geben und wie reagierst Du ???
Sorry - dafür habe ich kein Verständnis mehr. Dir gönne ich Deine schlechten Aufnahmen !!!
RedFox.