• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2024.
    Thema: "Regen"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Zu hohe Qualitätsansprüche? 50D

-consman-

Themenersteller
Guten Tag, ich kann mir nicht helfen aber bin mit meiner 50D echt unzufrieden...
Bilder sind eig nur mit Glück mal scharf.
Ich habe mal 2 Bilder angehängt.
Mit dem 70-200 2.8 L IS, ich weiß, das Licht ist eher suboptimal, aber auch bei normalem available light sind die Bilder nie scharf...
Auch mit meinem 50mm 1.4 siehts nicht besser aus, Bilder sind matschig und unscharf.
Mit Studioblitzen ist ab und an mal ein Bild dabei das mir von der Schärfe zusagt... aber eig auch 70% Schrott...

Ist aus der 50D einfach nicht mehr raus zu holen oder bin ich einfach nur zu dumm...
 
Guten Tag, ich kann mir nicht helfen aber bin mit meiner 50D echt unzufrieden...
Bilder sind eig nur mit Glück mal scharf.

Versuch's doch erstmal mit Belichtungszeiten, die der Faustregel entsprechen: 1/Brennweite*Cropfaktor.
Dass bei 200mm und 1/80 Bilder aus der Hand möglicherweise nicht die gewünschte Schärfe aufweisen, ist nicht ganz so ungewöhnlich.
Ansonsten würde ich vorschlagen, mit Stativ zu arbeiten.
 
Als erstes solltest Du Deine Bilder bei Verwendung dieses Objektives KÜRZER belichten.
Richtwert für Belichtungszeit = 1 / 1,6 * Brennweite (Beispiel: bei 200 mm Brennweite -> Belichtungszeit 1/300 s oder kürzer)
Bei Deinen Bildbeispielen ist nirgendwo erkennbar, worauf Du überhaupt fokussiert hast. Stelle mal Bilder ein, bei denen das Fokusfeld eingeblendet ist. Und bei diesen Beispielen dann KEINESFALLS fokussieren und dann mit halbgedrückter Auslösetaste den Bildausschnitt verändern, sondern direkt abdrücken.
Diese Bilder dann hier einstellen und nochmals nachfragen!
Viel Erfolg!
 
Bei Klaus Schroiff - photozone.de - findet sich der Wink mit dem Zaunspfahl, das dieses Objektiv am langen Ende bei Offenblende tatsächlich sehr weich ist. Damit ist es allerdings in guter Gesellschaft, es gibt nicht viele Linsen, die man bei Offenblende uneingeschränkt empfehlen kann. Insofern bestätigen die Beispielbilder nur das, was man zu Zeiten des Internets als allgemein bekannt voraussetzen kann.

Es empfiehlt sich außerdem natürlich, sich bspw. der Funktionsweise des Autofokus der Kamera etwas eingehender anzunehmen. Die Bilder würde ich vergleichsweise auch einmal bei Blende 4 und 5,6 schießen und dann auch einmal testweise die Brennweite zurücknehmen. Vermutlich kommst Du darauf, unter welchen grenzwertigen Bedingungen eine Ausschnittsvergrößerung sehr viel besser aussieht als diese Kombination 200 mm und Blende 2,8

Peter
 
Egal was jetzt hier diskutiert wird, aber der TE sollte den Fehler erstmal eingrenzen!

Freihandbilder mit Offenblende und voller Telebrennweite bieten zunächst mal zu viele mögliche Fehlerquellen!

Fang damit an, einfach Fotos bei mittlerer Brennweite und Blende 8 mit Auflage/Stativ ohne IS zu machen!

Danach kann man diese Parameter langsam verlassen und schauen, wie es sich mit der Schärfe verhält!
 
Der Stabi des 70-300er macht 3 Blendenstufen, der des 70-200 4. IS (um das es hier nicht geht) macht 4 Blendenstufen.
Ich konnte mit dem 70-300er bei 1/80 sec und 200mm übrigens kaum scharfe Bilder machen (das ist aber bei jedem etwas anders) - mit dem 70-200er 4.0 IS ist das gar kein Problem.

Ob die Bilder des TO nur verwackelt sind, oder dazu auch noch die die eher etwas weiche Leistung der 2.8er Version bei Offenblende dazu kommt, oder sogar ein Fehlfokus vorliegt, kann man nicht so einfach sagen.
Er sollte einfach kürzere Belichtungszeiten wählen.

Mit dem 70-200er 4.0 IS sind solche Zeiten bei 200mm übrigens gar kein Problem - hier merkt man auch die bessere(weil neuere) Technik dieser Variante.
 
Da kannst Du dämlich lachen wie Du willst oder nicht - sind Herstellerangaben, welche sich auch in der Praxis beweisen.
Wenn Du nicht mehr zu bieten hast als einen blöden Smilie, dann geh schreiben üben und komme wieder, wenn Du zu sinnviollen Postings fähig bist.

Edit : Der Beitrag, auf dem ich mich hier beziehe, ist gelöscht wurden.


------------------

Dein Tip mit Blende 8 und Auflegen ist auch ziemlicher Unfug - wenn man solche Probleme mit Kamera oder Linse hat, dann auf das Stativ mit dem Kram und bei Offenblende mal fix durchgetestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem 70-200er 4.0 IS sind solche Zeiten bei 200mm übrigens gar kein Problem - hier merkt man auch die bessere(weil neuere) Technik dieser Variante.

Eben! (y) Die Argumente bezüglich des Verwackelns sind eigentlich kein Argument - vorrausgesetzt das der TO den IS eingeschaltet hatte und ne halbwegs ruhige Hand hat. :) Ich denke, dass sein Objektiv evtl. recht weich ist bei Offenblende - wie schon von Peter I. erwähnt.

Anbei mal schnell ein Beispiel (durch eine Fensterscheibe).

Gruß
Mark
 
Alles kla danke schonmal, aber ist schon schwach ne 2.8er Blende anzubieten wenn nur Schrott bei rum kommt...
Das auch andere Bilder aus der Cam fallen zeigt das hier ganz gut.
Ist aber halt auch nachbearbeitet.

Aber ich meine gerade in so alltagsituationen sollte doch eig mehr gehen...
 
Da kannst Du dämlich lachen wie Du willst oder nicht - sind Herstellerangaben, welche sich auch in der Praxis beweisen.

Herstellerangaben... richtig! Doch wie, bzw. mit welchem Test sollten die zu beweisen sein? Es kann ja sein, dass die Effektivität eines Stabis höher oder niedriger ist. Aber das in Blendenstufen auszudrücken halte ich persönlich, auch von den Herstellern, für fachlich falsch! Ein Stabi kann keine Blendenstufe(n) ausgleichen, sondern nur eine Belichtungsstufe, indem bei gleicher Blendenzahl eine längere Belichtungszeit gewählt werden kann. Die Effektivität vom Stabi hängt sehr vom individuellen "Wackelverhalten" ab. Dazu zählen beispielsweise die Richtung des Verwackelns, die Frequenz und die Intensität.

Dein Tip mit Blende 8 und Auflegen ist auch ziemlicher Unfug - wenn man solche Probleme mit Kamera oder Linse hat, dann auf das Stativ mit dem Kram und bei Offenblende mal fix durchgetestet.

Warum ist es Unfug die Schärfe bei Blende 8 zu testen? Es ist nun mal so, dass die meisten Objektive abgeblendet ihre höchte Schärfe erreichen und bei einer zu starken Abblendung wieder Beugungsunschärfen produzieren. Mit Blende 8 liegt man in einem Bereich, in dem das Objektiv relativ sicher scharf sein sollte. Mit Offenblende wird die Schärfe abnehmen. Tut mir leid, wenn ich das jetzt so direkt schreiben muss, aber das ist sogar bei einem L-Objektiv so!

Desweiteren frage ich mich jetzt, warum die Kamera deiner Meinung nach aufs Stativ soll (hat der TE denn eines? ;-) ) und ein Auflegen z. B. auf einen Tisch oder eine Mauer nicht den gleichen Zweck erfüllen würde.
 
Danke Mark - die Beispiele spiegeln auch genau meine Erfahrungen wieder.

Die IS-Geschichte also bei Seite gelassen, die ganze Sach auf das Stativ, kontrastreiches, eindeutiges motiv anfokussiert, Zeitauslöser an und geschaut, ob die Linse/Kamera erst mal optisch hinhaut - dann kan man weiter sehen.
 
@Mittelhessen:

Na geht doch mit vernünftigen Posting ;)

Herstellerangaben... richtig! Doch wie, bzw. mit welchem Test sollten die zu beweisen sein? Es kann ja sein, dass die Effektivität eines Stabis höher oder niedriger ist. Aber das in Blendenstufen auszudrücken halte ich persönlich, auch von den Herstellern, für fachlich falsch! Ein Stabi kann keine Blendenstufe(n) ausgleichen, sondern nur eine Belichtungsstufe, indem bei gleicher Blendenzahl eine längere Belichtungszeit gewählt werden kann. Die Effektivität vom Stabi hängt sehr vom individuellen "Wackelverhalten" ab. Dazu zählen beispielsweise die Richtung des Verwackelns, die Frequenz und die Intensität.

Völlig Richtig.
Der eine schafft mit einem 3Stufen Stabi gerade mal eine Stufe, der Andere schafft 4 ! - ist individuell und eine RICHTANGABE.
Mit dem 70-200er f4.0 IS schaffe ich bis zu 1/15. sec bei 200mm - nicht immer, aber durchaus. 1/60 oder 1/80 aber schaffe selbst ich mit meinen Datterhänden fast immer. Und das ist am Crop 1.6 recht genau diese 4 Stufen.

Warum ist es Unfug die Schärfe bei Blende 8 zu testen? Es ist nun mal so, dass die meisten Objektive abgeblendet ihre höchte Schärfe erreichen und bei einer zu starken Abblendung wieder Beugungsunschärfen produzieren. Mit Blende 8 liegt man in einem Bereich, in dem das Objektiv relativ sicher scharf sein sollte. Mit Offenblende wird die Schärfe abnehmen. Tut mir leid, wenn ich das jetzt so direkt schreiben muss, aber das ist sogar bei einem L-Objektiv so!

Bei Blende 8 und dem richtigen Abstand ist die Tiefenschärfe bereits so groß, das Fehler schwer oder gar nicht einzugrenzen/erkennbar sind.
Bei Offenblende aber wählt man die geringste Tiefenschärfe und kann so viel besser erkennen, was los ist.
Und ob L oder nicht : Das 2.8er ist bei 2.8 eben nicht so scharf, während das 4.0er da bei Offenblende schon fast die volle Schärfeleistung entwickelt ( welche insgesamt höher ist bei dem 2.8er)
Das hören die Besitzer der 2.8er nicht gerne, die Bilder aber sprechen eine deutlich andere Sprache. Das macht das 2.8er aber nicht schlechter - es ist halt Lichtstärker mit all den Vorteilen deshalb und wird beim Abblenden eben auch richtig gut.
Im übrigen gibt es auch Linsen, welche eben schärfer als ein L sind - das 60er Makro , das 17-55IS, das 10-22er - und mein 85er ist bei 2.2 eben auch schärfer als mein 24-105 L ;)

Desweiteren frage ich mich jetzt, warum die Kamera deiner Meinung nach aufs Stativ soll (hat der TE denn eines? ;-) ) und ein Auflegen z. B. auf einen Tisch oder eine Mauer nicht den gleichen Zweck erfüllen würde.

Weil ich das schön öfters in Real gesehen habe, wie dann solch ein Test aussehen kann:

Die Kamera liegt mit zb. mit einer 300mm-Linse auf einer Mauer, beim Auslösen wird trotzdem verissen. Dann das Bild angesehen und gehörige Aufregung mit Schimpfe auf Händler und Hersteller- alles schon in Echt erlebt.

Stativ bleibt Stativ und bei 200mm sollte es schon ein gutes sein ( die Unterschiede sind im Sucher DEUTLICHST sichtbar !) - und wenn man nur ein einfaches, eher wackliges hat, dann eben auch 10 sec. Vorauslösung.

Dem TO will ich keine Unfähigkeit unterstellen, aber was wirklich los ist und passiert, wissen wir hier dennoch nicht. Und da gab es schon hier im Forum EINIGES zu erleben ;)
Deshalb bin ich für eindeutige Vorgaben und Vorgehensweisen.
 
zumindest rödelt der Motor und das Bild im Sucher wackelt nichtmehr, also sollte er tun wozu er gebaut worden ist.
Und auf Mode 1 steht er auch.

Wie gesagt, erst mal die reine Optik/AF durchgehen:
Stativ, IS aus, Zeitauslöser.
Dazu Vergleich mit Bildern AF <-> Liveview
Da sollten ordentliche Bilder kommen.
Dann kann man weiter sehen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten