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Zu helle Bilder trotz ND-Filter, warum??

DSLR-werni

Themenersteller
Hallo,

zu folgendem Problem:

Ich habe mich mal an Langzeitbelichtungen am Tag versucht.
Dazu habe ich einen Cokin ND8 an meiner EOS 5D-II ausprobiert.
Bei einer f22 und ISO100 kam dann sowas wie auf dem angehängten Bild
bei raus. Totale überbelichtung bei 7 sekunden in der BULB-Einstellung :eek:
In Videos habe ich gesehen, wie andere mit einem ND4-Filter einen 4min!
Belichtung durchgeführt haben.

Ich wollte die Wolken verschwommen haben aber alles über 2-3 Sekunden ist überbelichtet.

Ich kann bis zu drei Filter hintereinander stecken. Aber wenn ich einen ND4+ND8 hintereinander stecke, kommt ein extremer Farbstich ins Bild und die Belichtung kann immer noch nicht länger als ca. 15s statt finden.

Was mache ich falsch?????
 

Anhänge

Schau Dir mal das an: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8834021&postcount=8. Die Bezeichnung ist eine Katastrophe.


ND8 entspricht 3 Blenden. Das wäre 4.0, Iso 100 und 7 sec. Würdest du so jemals den Himmel fotografieren?
 
Hast recht, bin direkt von Blende 11 auf 5,6 gegangen. Liebe Blende 8 bitte verzeihe mir, das ich dich übersprungen habe. ;)
 
Die Bezeichnung der Filter sind teilweise verwirrend.

Ich denke Du hast einen ND 0.6 welche oft als 4 fach bezeichnet wird.
Die in dem Video hatten vermutlich einen ND 4.0 welcher einem 10000 fach Filter entspricht.

Such mal in der Wikipedia nach Graufilter - da findest eine Tabelle


Leicht zu bekommen sind bei uns 3.0 also 1000 fach. Da kommst bei Tag schon in den Minuten Bereich
 
Ich habe einen ND8 mit dem Cokin P-System genommen. Und den Himmel
nur als Test.
Ach und meine Blende stand bei f22 und ISO100 mit 7s. Das ist das was auf dem Bild zu sehen ist.
 
Also: du hast einen Graufilter ND8, die korrekte Bezeichnung wäre ND 8x. Dieser Filter verlängert die Belichtungszeit um das 8-fache.
Bei deinem Beispielfoto hast du ISO 100 und Blende 22 eingestellt, das ergäbe bei einem sonnigen Tag eine Belichtungszeit von ca. 1/60, mit deine Filter musst du nun 8 mal so lange belichten, das wären ca. 1/8 Sekunde. Mit 7 Sekunden Belichtungszeit ist das Bild hoffnungslos überbelichtet, siehe dein Beispiel.

Auf Wikipedia ist ein schöner Artikel zu Thema Graufilter, dort werden auch die richtigen Bezeichnungen der Graufilter beschrieben. http://de.wikipedia.org/wiki/Graufilter



Dei Beispiel mit dem ND4.0 Filter bezog sich auf einen 10000-fach Filter, da sind 4 min Belichtungszeit durchaus drin.

Gruß Manfred
 
Korrekt. Der ND8 Filter ist dafür vorgesehen, auch bei Sonnenlicht und niedriger ISO die Blende weiter öffnen zu können - bessere Freistellung bei Porträtaufnahmen.

LG Steffen
 
Je höher der Verlängerungsfaktor des ND Filters ist um enger wird der Durchlass auch im Lichtspektrum begrenzt. Daher verschieben sich die Farbanteile am Rand. Das bedeutet der rötliche Anteil wird nicht so stark gefiltert oder der bläuliche Anteil wird nicht so stark gefiltert, wie die anderen Wellenlängen.
Daher verschieben sich die Farben. Sie sind dann im höheren Lichtdurchlass intensiver.
Es gibt einmal Hersteller mit blauer und mit roter Verschiebung.
Bei gleicher Durchlässigkeit könnte man zwei Filter kombinieren.
Leider gleichen diese sich nicht aus, sondern beschränken gleichzeitig und ergeben einen gelb-grün Stich.
Bei kürzeren Verlängerungen ist ein gleichmäßige Dichte über das gesamte Spektrum möglich. Hier ergeben sich keine sichtbaren Farbverschiebungen.
mfG
 
ND 0,3*n = Faktor 2^n. Da die Filterfaktoren i.d.R. 2er-Potenzen sind, ergibt sich daraus für eine Angabe "ND x":
a) x=gebrochen: es ist wirklich der logarithmische ND-Wert gemeint, Filterfaktor = 2^(x/0,3)
b) x=3,0 oder x=6,0: da keine Zweierpotenz: siehe a)
c) x=2er-Potenz: falsche Angabe; Filterfaktor=x, ND=0,3*ld(x)
Einfach im Kopf behalten.
 
Erstmal danke dür die Info´s. :top:

Ermittelt habe ich die Werte, weil ich sie an der Kamera
eingestellt habe und mir dann aufgefallen ist das bei
längerer Belichtungszeit alles überbelichtet ist, obwohl
ich davon ausgegangen bin das ich einen "starken" Filter
benutzt habe.(ND8)
Was aber scheinbar nicht der Fall war :confused:
 
obwohl ich davon ausgegangen bin das ich einen "starken" Filter benutzt habe.(ND8)
Was aber scheinbar nicht der Fall war :confused:
Ja, ein "ND 8" ist eigentlich nur ein "8x", entsprechend einem schwachen ND 0,9. In der Praxis kann man sowas meist mit leichten Variationen von ISO, Blende und Zeit ausgleichen, d.h. braucht man eher nicht - meist reichen ND 1,8 = 64x und ND 3,0 = 1000x (1024 ;)).
Ich will niemandem was unterstellen, aber manchmal habe ich den Eindruck, die ollen ND 0,9 werden bewusst als "ND 8" falsch betitelt, um sie noch Unerfahrenen andrehen zu können ("boah, so viel mehr als ND 3,0" :eek:)
 
Die eine Bezeichnung ist "richtiger", denn ein Neutraldichtefilter hat eine optische Dichte (zur Unterscheidung von der Brechung genauer: Extinktion), welche tatsächlich die Transmission im (dekadischen) Logarithmus angibt. Zur Zielführung könnten die Anbieter endlich die korrekten Bezeichnungen (also ND .. oder Filterfaktor ..x) verwenden und hatte ich nicht nur dargestellt, wie man das ineinander umrechnet, sondern auch, wie man (fast) immer erkennt, was gemeint ist.

EDIT: Das hat sich mit Löschung der zwischen meinen beiden Posts liegenden Antwort mangels Bezug wohl erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe immer noch nicht, warum du nicht den Belichtungsmesser deiner Kamera benutzt??
Geht der bei so viel Dunkelheit nicht mehr?
 
Edit:
Ich glaube ich habe deinen Beitrag falsch verstanden @Preach. Einfach ignorieren ;)

Wenn man aber z.B bei Sonnenschein ein Portrait mit Blende 2,8 machen möchte, dann kann es halt sein, dass trotz ISO 100 und kleinster Belichtungszeit (z.B 1/4000) das Bild überbelichtet ist.

Oder man möchte an einem sonnigen Tag weiches Wasser erzeugen, als z.B mit einer Belichtungszeit von 3 Sekunden arbeiten, dann kommt eben trotzdem Blende 22 und ISO 100 noch zu viel Licht auf den Sensor.
 
Edit:
Ich glaube ich habe deinen Beitrag falsch verstanden @Preach. Einfach ignorieren ;)
jetzt weiß ich nicht was du verstanden hast :confused:

Wenn man aber z.B bei Sonnenschein ein Portrait mit Blende 2,8 machen möchte, dann kann es halt sein, dass trotz ISO 100 und kleinster Belichtungszeit (z.B 1/4000) das Bild überbelichtet ist.

Oder man möchte an einem sonnigen Tag weiches Wasser erzeugen, als z.B mit einer Belichtungszeit von 3 Sekunden arbeiten, dann kommt eben trotzdem Blende 22 und ISO 100 noch zu viel Licht auf den Sensor.
Klar, das ist ein Grund einen Graufilter zu verwenden, aber das entbindet einen doch nicht von einer Belichtungsmessung und entsprechenden Einstellungen im Rahmen der Möglichkeit von Kamera und Objektiv.
Ich kann doch nicht Werte nach Wunsch einstellen!
Ich kann immer nur max. 2 Wunschwerte haben und muss den 3. so anpassen, dass das Produkt aus den 3 Werten einer richtigen Belichtung entspricht.
Mit einem ND veränderst du praktisch einen 4. Wert, den der Helligkeit, aber an dieser Helligkeit hinter dem ND müssen sich die anderen 3 Werte wieder zu einer richtigen Belichtung vereinen UND dafür gibt es Belichtungsmesser.
Werden heute oft in Kameras eingebaut:lol:
 
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